DE2520706A1 - Aufloesewalze - Google Patents

Aufloesewalze

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DE2520706A1
DE2520706A1 DE19752520706 DE2520706A DE2520706A1 DE 2520706 A1 DE2520706 A1 DE 2520706A1 DE 19752520706 DE19752520706 DE 19752520706 DE 2520706 A DE2520706 A DE 2520706A DE 2520706 A1 DE2520706 A1 DE 2520706A1
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DE
Germany
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combs
opening roller
roller according
sintered ceramic
opening
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752520706
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl Ing Nussbaum
Hans Dr Ing Sturhahn
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Feldmuehle Anlagen und Produktion GmbH
Original Assignee
Feldmuehle Anlagen und Produktion GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Anlage zur Eingabe vom 7.5.1975 Pat/l2 . 463/vB-Hx.
  • Auflösewalze.
  • Die Erfindung betrifft eine Auflösewalze für Offen-End-Spinnmaschinen. Auflösewalzen für Offen-End-Spinnmaschinen werden im allgemeinen als Stachelwalzen oder -garnituren ausgeführt, d.h. ein Walzenkörper wird am Umfang mit Nadeln oder einem Sägezahnband versehen und als Auflösewalze in die Kammer einer Offen-End-Spinamaschine eingesetzt. Dieser Kammer wird über Abzugswalzen ein Faserband zugeführt, das durch die Auflösewalze aufgelöst wird. Die einzelnen Fasern passieren den Faserleitkanal, lagern sich ringförmig in den daran anschließenden Rotor ab, werden von hier durch eine Abzugsdüse abgezogen und auf eine Spule aufgewickelt. Bei Woll- und Baumwollfasern funktioniert das Auflösen des Faserbandes in vielen Fällen ohne größere Schwierigkeiten. Werden jedoch Chemiefasern eingesetzt, insbesondere solche, die einen gewissen Pigmentanteil aufweisen, wie es zum Mattierten von Fasern durchaus üblich ist, so ergeben sich gerade an der Auflösewalze erhebliche Verschleißprobleme. Die Standzeit einer Auflösewalze, die mit gehärteten Stahlnadeln bestückt ist, beträgt normalerweise, wenn Baumwollfasern versponnen werden, etwa 1 Jahr. Beim Verspinnen von Chemiefasern, insbesondere beim Verspinnen von Polyesterfasern reduziert sich diese Standzeit auf wenige Wochen und verringert sich weiterhin auf wenige Tage, wenn stark pigmentierte Polyesterfasern eingesetzt werden. Ein analoges Verhalten ist bei allen anderen Shemiefasern zu beobach-Nuten.
  • Der Erfindung lag damit die Aufgabe zu Grunde, eine Auflösewalze zu schaffen, die den erhöhten Anforderungen, die Chemiefasern, insbesondere pigmentierte und spinngefärbte Fasern an dieses Verschleißteil stellen, gewachsen ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Auflösewalze für Offen-End-Spinnmaschinen dadurch gelöst, daß die Auflösewalze aus einer Vielzahl am Umfang des Walzenkörpers angeordneten, sich im wesentlichen parallel zur Achse erstreckenden Kämmen aus Sinterkeramik besteht.
  • Sinterkeramik ist bekanntlich um ein Vielfaches verschleißfester als die gehärteten Stahlnadeln, die bisher für die Auflösewalzen eingesetzt wurden. Man hat deshalb auch versucht, eine Walze mit Saphirstiften auszurüsten. Es ergab sich dabei jedoch ein derart ungeheurer Aufwand, u.a. bei der Befestigung der einzelnen Saphirnadeln, daß das Projekt nicht durchgeführt wurde.
  • Statt einzelne Nadeln im Walzenkörper anzuordnen, wird durch die Erfindung vorgeschlagen, einen Kamm aus Sinterkeramik zu fertigen und eine Vielzahl dieser Dämme am Umfang des Walzenkörpers zu befestigen. Die Kämme bestehen dabei aus einer Vielzahl von Zähnen, die gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung einen Sptzenwinkel zwischen 7 und 25 Grad aufweisen. Durch das Zusammenfassen der einzelnen Zähne zu einem Kamm, der die Form eines flachen Sägeblattes aufweist und auch nur eine relativ geringe Stärke besitzt, wird ein Einbauteil geschaffen, das sich mit relativ wenig Aufwand montieren läßt. Die einzelnen Kämme werden dabei vorteilhaft so hintereinander auf dem Walzenkörperumfang angeordnet, daß die Zähne des nachfolgenden Kammes teilweise durch die Zähne des vorausgehenden überdeckt sind, so daß Zahn und Zahnlücken am Umfang der Auflösewalze mehr oder weniger spiralförmig verlaufen. Eine andere Variante besteht darin, daß sich Zähne-mit Zahnlücken decken.
  • Der Spitzenwinkel des einzelnen Zahnes soll nicht wesentlich unter 7 Grad liegen, weil dann die Formgebung des Kammes erhebliche Schwierigkeiten macht, d.h. daß eine relativ hohe Ausstoßquote erreicht wird, wenn unte-halb des angegebenen Wertes gearbeitet werden soll. Spitzenwinkel oberhalb 25 Grad weisen wiederum den Nachteil auf, daß durch sie nur ein ungenügendes Kämmen des zugeführten Faserstranges erfolgt und damit nicht das gewünschte Auflösen in Einzelfasern erreicht wird, sondern ein Zerschlagen der Fasern auftritt.
  • Um die Fasern bei der Auflösung ferner zu schonen, sind gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Zahnspitzen und die Zahnfüße der Kämme gerundet. Der Rundungsradius für die Zahnspitzen liegt dabei vorteilhaft zwischen r = o,l und o,3; der Rundungsradius für die Zahnfüße bei R = 1,8 bis 3 mm.
  • Selbstverständlich hat die Rundung auch auf die Standzeit der Keramik erheblichen Einfluß, da durch das Vermeiden von scharfen Kanten an den obergängen, also insbesondere am Zahnfuß eine Rißbildung verhindert wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, die Eingriffsfront der Zähen ballig auszubilden, da durch diese ballige Ausbildung die Fasern besonders geschont werden. Die ballige Seite der Zähne bildet dabei die Eingriffsfront, die den Fasern zugewandt ist, so daß die Fasern zunächst verteilt und erst im Anschluß danach aus dem Verbund des Faserbandes gerissen werden.
  • Bei einer Serienfertigung der Kämme wird diese Balligkeit in das Werkzeug eingebracht, d.h. daß ein'separater Bearbeitungsaufwand entfällt, da die entsprechende Preßform die exakten Maße des später noch zu sinternden Teiles aufweist. Gemäß einer weiteren sehr zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist die der balligen Zahnseite gegenüber angeordnete Zahnfläche eine Abschrägung auf, so daß ein relativ spitzer Zahn entsteht.
  • Die mit dem Faserband in Eingriff stehende Fläche wird dadurch verringert, was zu einer weiteren Schonung des Faserbandes führt.
  • Ein ganz wesentlicher Punkt der vorliegenden Erflniunt ist, daß die Kämme im Walzenkörper gegenüber den Walzenkörperradien zwischen 5 und 25 Grad in Walzendrehrichtung geneigt sind.
  • Der Faserdurchsatz wird durch die Neigung der Kämme bei gleicher Drehzahl der Auflösewalze gesteigert, da diese auf Grund des günstigeren Angriffswinkels mehr Fasern mitnimmt und dadurch vom Faserstrang trennt. Desweiteren werden die Fasern durch die Neigung stärker geschont. Als günstigster Neigungsbereich hat sich der Bereich zwischen lo und 15 Grad erwiesen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Kämme in Nuten des Walzenkörpers geführt sind, wobei gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die Kämme durch Ubergreifen der Ringscheiben gehalten werden.
  • Das Einbringen von Nuten in einen Walzenkörper ist eine recht simple Aufgabe und schnell mit einem Scheibenfräser zu lösen.
  • Es ist dabei auch möglich, die Nuten unter bestimmten Winkeln einzubringen, so daß nicht etwa kompliziert ausgestaltete Kämme eingesetzt werden müssen, sondern zur Erreichung des gewünschten Neigungswinkels zwischen 5 und 25 Grad gleich die Nuten unter diesem Winkel in den Walzenkörper eingefräst werden. Die aus Sinterkeramik bestehenden Kämme sind flächig geschliffen und können dadurch spielfrei in die Nuten eingefügt werden. Es ergibt sich dadurch auch die Möglichkeit, einzelne Kämme auszutauschen, ohne daß der Walzenkörper als solcher ersetzt werden muß. Um ein Herausschleudern der in die Nuten eingesetzten Kämme zu verhindern und gleichzeitig die Kämme in Achsrichtung auszurichten, so daß die gegeneinander verschobene Zahnfolge oder der spiralige Umlauf der Zähne gewährleistet ist, sind beide Stirnflächen des Walzenkörpers mit Ringscheiben versehen.
  • Die Ringscheiben übergreifen einige mm der Kammstirnseiten, wobei zur Sicherung der äußeren Kammzähne gegen eventuelle Stöße oder Schläge beim Transport oder beim Einsetzen der Auflösewalze in die Spinnmaschine, der Außendurchmesser der Ringscheiben so gewählt ist, daß die eingesetzten Kämme nicht darüber hinausragen. Der übergreifende Absatz der Ringscheiben bildet gleichzeitig den Anschlag der Kämme und fixiert Fie dadurch in ihrer Lage bei den hohen Drehzahlen, die die Auflösewalze hat.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß mindestens zwischen einer Stirnfläche der Kämme und einer Ringscheibe ein Ring aus elastischem Material angeordnet ist. Durch die Anordnung eines Ringes aus elastischem Material ergibt sich nicht nur eine gewisse Klemmwirkung. Es wird gleichzeitig dafür gesorgt, daß die unterschiedliche Wärmedehnung, die die beiden miteinander in Eingriff stehenden Materialien besitzen, ausgeglichen wird. Bekanntlich liegt die Wärmeausdehnung, d.h. der Wärmeausdehnungskoeffizient für Metall, vorzugsweise wird in diesem Falle Aluminium oder ein gleichwertiges Leichtmetall eingesetzt, wesentlich höher als der Ausdehnungskoeffizient von Sinterkeramik, d.h. daß mit zunehmender Erwärmung der Auflösewalze ein Ausdehnen des Metalls auftritt und dadurch sich zwischen Stirnfläche und Ringscheibe ein Spalt bilden würde, wenn nicht wenigstens einseitig die Stirnflächen aller Kämme durch einen Ring aus elastischem Material angepreßt würden, der diese unterschiedliche Wärmedehnung ausgleicht.
  • Als Sinterkeramik für die Kämme wird vorzugsweise eine Oxidkeramik mit über 9o % ihrer theoretischen Dichte eingesetzt.
  • Unter Oxidkeramik sind dabei die Sinterprodukte von hochschmelzenden Metalloxiden, wie Titanoxid, Zirkonoxid, Berylliumoxid und Aluminiumoxid zu verstehen, denen noch gezielt Zusätze zugefügt werden können, beispielsweise Magnesiumoxid und/oder Metalloxide magnesiumähnlicher Metalle, wie Cadmium, Yttrium, Ytterbium, Lanthan und Zink. Sehr wesentlich ist dabei, daß die Sinterung so erfolgt, daß der dadurch erhaltene Oxidkeramikkörper über 9o % seiner theoretischen Dichte erreicht. Mit zunehmender Annäherung an den theoretischen Wert gewinnen alle Oxidkeramikkörper wesentlich verbesserte Eigenschaften, was voraussichtlich auf das dichtere Korngefüge und damit einem festeren Verbund des einzelnen Kornes zum Nachbarkorn zurückzuführen ist.
  • Als bevorzugter Oxidkeramikstoff wird ein Aluminiumoxid mit einer mittleren Korngröße zwischen 3 und 10/um, einer Reinheit von über 96 % eingesetzt. Ein solches Material, das eine Dichte 2 von 3,70 g/cm aufweist, besitzt eine außergewöhnlich hohe Standfestigkeit und ist damit praktisch für den vorgesehenen Einsatzzweck völlig verschleißfest. Im einzelnen weist es folgende Werte auf: Dichte 3,70 - 3,98 g/cm3 mittlere Korngröße 3 - 10 /um Biegefestigkeit 25 - 35 kp/mm2 Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung schematisch eine Spinnstelle einer Offen-End-Rotor-Spinnmaschine.
  • Fig. 2 zeigt die Auflösewalze in der Ansicht, teilweise aufgebrochen; Fig. 3 im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 ist eine Ausschnittsvergrößerung aus dem oberen Bereich der Fig. 9.
  • Das Faserband 1 wird durch Einzugswalzen 2 kontinuierlich der Auflösewalzenkammer 26 zugeführt. In der Auflösewalzenkammer 26 rotiert mit hoher Geschwindigkeit die Auflösewalze 5, die die Fasern aus dem Faserband 1 herauskämmt, aufrichtet und durch den Faserleitkanal 6 in Form von Einzelfasern 7 in den Rotor 8 schleudert. Der Austritt der Einzelfasern 7 wird dabei durch den Schieber 3 geregelt, der gleicezeitig die Iiufteintrittsöffnung 4 begrenzt und damit die Öffnung 4, durch die Staub und Fremdmaterial aus-dem Faserband 1 abgeschieden wird.
  • Der Rotor 8 läuft mit einer Geschwindigkeit, die bei ca.
  • 40.000 Umdrehungen/Min. liegt. In ihm formiert sich aus den zugeschleuderten Einzelfasern 7 ein Faserring, der kontinuierlich durch die Abzugsdüse 9, die mit dem Abzugsrohr lo starr verbunden ist, in Form des Garnes 11 abgezogen wird.
  • Das Garn 11 passiert den Fadenwächter 12, wobei der Abzug des Garnes 11 durch die Abzugswalzen 13 erfolgt. Nach Passieren des Badenfubrers 14 wird das Garn 11 auf der Spule 15 aufgewickelt. Die Geschwindigkeit des Garnes 11 liegt dabei bei ca. 150 m/Min.
  • Die Auflösewalze 5 besteht aus dem Walzenkörper 16, der in etwa eine zylindrische Form aufweist und mit Nuten 20 versehen ist. Die Nuten 20 sind um den WinkelCC entsprechend lo Grad gegenüber den Radialen des Walzenkörpers 16 in Drehrichtung (Pfeil) der Auflösewalze 5 geneigt. Die Nutbreite beträgt 2,2 mm. Die Nuttiefe 7,5 mm. Alle Nuten 20 sind parallel zueinander und parallel zur Achse des Walzenkörpers 16 eingebracht.
  • Der Walzenkörper 16 weist einen Durchmesser von 55 mm bei einer maximalen Breite von 27,5 mm auf. Er ist zweifach abgesetzt, um beidseitig die Ringscheiben 17 aufzunehmen, welche die Kämme 21 in den Nuten 20 über Schultern 24 fixieren. Die Ringscheiben 17 weisen einen Außendurchmesser von 60 mm auf und schließen damit bündig mit den eingesetzten Kämmen 21 ab.
  • Die Kämme 21 liegen mit ihren Stirnflächen 23 einseitig an einer Ringscheibe 17 und gegenseitig an dem Ring 19 aus elastischem Material an. Die Ringscheiben 17 sind mittels der Senkschrauben 18 mit dem Walzenkörper 16 verschraubt und übergreifen mit ihren Schultern 24 die im oberen Bereich 25 ausgesparten Kämme 21, so daß auch bei den hohen Drehzahlen von 40.000 U/Min. und damit hohen Zentrifugalkräften der Auflösewalze 5 die Kämme 21 sicher in den Nuten 20 gehalten werden. Die Fortsätze 27 der Kämme 21 können hierzu mit einem Radius von ca.
  • lo mm an ihrer Fixierungskontur 28 leicht ballig ausgeführt sein.
  • Die Kämme 21 weisen bei einer Breite von 24 mm, wobei diese-Breitenangabe die von der Ringscheibe 17 übergriffenen Stiraflächen 23 der Kämme 21 einschließt, sieben Zähne 22 auf, die einen Sptzenwinkel (3 von ca. 20 Grad besitzen. Die Spitzen der Zähne 22 sind mit dem Radius r = o,3 mm verrundet. Die Zahnfüße durch den Radius R = o,8 mm miteinander verbunden.

Claims (11)

  1. Anlage zur Eingabe vom 7.5.1975
    Pat/12 . 463/vB-Hx.
    0 Auflösewalze für Offen-End-Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflösewalze (5) aus einer Vielzahl von am Umfang des Walzenkörpers angeordneten, sich im wesentlichen parallel zur Achse erstreckenden Kämmen (21) aus Sinterkeramik besteht.
  2. 2. Auflösewalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (21) in Nuten (20) des Walzenkörpers (16) geführt sind.
  3. 3. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (21) durch übergreifende Ringscheiben (17) gehalten werden.
  4. 4. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (21) im Walzenkörper (16) gegenüber den Walzenkörperradien zwischen null und fünfundzwanzig Grad in Walzendrehrichtung geneigt sind.
  5. 5. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (22) des Kammes (21) einen spitzen Winkel'3 zwischen 7 und 25 Grad aufweisen.
  6. 6. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (22) der Kämme (21) ballig ausgebildet sind.
  7. 7. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (22) der Kämme (21) unter einem Winkel von 30 bis 60 Grad abgeschrägt sind.
  8. 8. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitzen und die Zahnfüße der Kämme gerundet sind.
  9. 9. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kämme als Sinterkeramik eine Oxidkeramik mit über 9o % der theoretischen Dichte eingesetzt wird.
  10. lo. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Sinterkeramik ein Aluminiumoxid mit einer mittleren Korngröße zwischen 3 und 10/um einer Reinheit von über 96 % eingesetzt ist.
  11. 11. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwischen einer Stirnfläche (23) der Kämme (21) und einer Ringscheibe (17) ein Ring (19) aus elastischem Material angeordnet ist.
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