DE2520702A1 - Verfahren zum drucken mittels farbfluessigkeitsstrahl - Google Patents
Verfahren zum drucken mittels farbfluessigkeitsstrahlInfo
- Publication number
- DE2520702A1 DE2520702A1 DE19752520702 DE2520702A DE2520702A1 DE 2520702 A1 DE2520702 A1 DE 2520702A1 DE 19752520702 DE19752520702 DE 19752520702 DE 2520702 A DE2520702 A DE 2520702A DE 2520702 A1 DE2520702 A1 DE 2520702A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drops
- jet
- charging
- recording surface
- drop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/21—Ink jet for multi-colour printing
- B41J2/2121—Ink jet for multi-colour printing characterised by dot size, e.g. combinations of printed dots of different diameter
- B41J2/2128—Ink jet for multi-colour printing characterised by dot size, e.g. combinations of printed dots of different diameter by means of energy modulation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/17—Ink jet characterised by ink handling
- B41J2/18—Ink recirculation systems
- B41J2/185—Ink-collectors; Ink-catchers
Landscapes
- Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
- Fax Reproducing Arrangements (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
Böblingen, den 29. April 1975 ki-sr
Anmelder: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10 504
Amtliches'Aktenzeichen: Neuanmeldung" Aktenz. der Anmelderin: Docket EN 974 004
Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene
Art eines Verfahrens zum Drucken mittels Farbflüssigkeitsstrahl.
Eine zu überwindende Schwierigkeit beim Betrieb von Tintenstrahldruckern
besteht in der richtigen Aufladung der erzeugten Tropfen. Durch Änderung der Betriebsbedingungen, wie beispielsweise der
Viskosität der Flüssigkeit mit der Temperatur, kann ein Auswandern oder ein langsames Verschieben der Phasenbeziehung zwischen
der Erzeugung der Tropfen und der Frequenz der elektrischen Signale für die Aufladung der Tropfen erfolgen. Dadurch können
die Tropfen entweder eine ungenügende oder eine zu reichliche statische Ladung erhalten, weshalb sie im Ablenk-
; \r<\^0 -:'<l 609883/0629
:—Ji-- '-LJ V I J J
• ν
feld dann eine falsche Flugbahn annehmen. Fehlgelei- 9ζ?Π7Π7
tete Farbtropfen sind jedoch auf der Aufzeichnungsfläche zu erkennen und ergeben ein schmutzig erscheinendes
oder verwaschenes Druckbild.
Eine bekannte Methode zur Korrektur des Verlustes an Synchronisation besteht in der Messung der Abweichungen
der Tropfen von der genauen Flugbahn und in entsprechender Korrektur der elektrischen Signale. Für diese Messung
müssen eine Reihe von Fühlern längs der Flugbahn angeordnet werden, oder die Ablaufeinrichtung für nicht
zum Druck gebrauchte Tropfen enthält beispielsweise mehrere räumlich getrennte Abflussöffnungen, um das Mass
an Abweichung von einer Art Normflugbahn feststellen zu
können. Korrekturen der Tropfenerzeugung erfolgen dann beispielsweise durch Aenderung des Flüssigkeitsdruckes
oder der Temperatur. Auch können die Zeitpunkte für die Aufladung der Tropfen in elektrischen Schaltkreisen durch
Verändern der Signalverzögerung durch Regelschaltungen entsprechend gesteuert werden. Diese analog oder digital
arbeitenden Regelschaltungen sind selbstverständlich aufwendig und führen zu entsprechend kompliziertem Aufbau
des Gerätes, das dadurch erheblich verteuert wird.
Eine v/eitere Schwierigkeit bei Tintenstrahldruckern ist die Steuerung der Dichte des Druckbildes, d.h. der Grosse
EN 9.74.004 - 2 -
„ r..., , SGS883/-0629-
der einzelnen abgelagerten Parbmarkierungspunkte. Einige Verfahren
verwenden Tropfen mit variabler Dispersion, welche durch eine öffnung in einem Schirm hindurch auf die Aufzeichnungsfläche
aufgebracht werden. Bei diesem Aufsprühverfahren bestimmt die Größe der öffnung in dem Schirm den Durchmesser des Farbflecks
im Druckbild.
Ein anderes Verfahren arbeitet mit Verschieben des Tintenstrahles in kleinen Schritten relativ zur Aufzeichnungsfläche, wodurch
selektiv Farbpunkte in matrixartiger Anordnung erzeugt werden. Durch Steuern des TintenStrahles kann eine unterschiedliche
Anzahl solcher Matrixpunkte beaufschlagt werden, um den erwünschten Dichteeffekt zu schaffen.
Ein anderes Verfahren besteht darin, die Vereinigung gebildeter Tropfen während des Fluges durch Erzeugen von gegenseitig anziehenden
Ladungen in benachbarten Tropfen zu bewirken. Dieses Verfahren erfordert jedoch komplizierte Schaltkreise, um die
Auflade-Signale zu liefern und so die richtigen Tropfengrößen schließlich zu erhalten. Dieses Verfahren der Steuerung der
Druckdichte erfordert großen Geräteaufwand und komplizierte Einrichtungen für die Datenverarbeitung und Datenspeicherung.
Es ist die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, ein Verfahren zum Drucken mittels Farbflüssigkeitsstrahl anzugeben,
welches unkompliziert ist und bei welchem keine Synchroni-
EN 974 004'
S n/i'V"? ;.;. 509883/0629
S n/i'V"? ;.;. 509883/0629
sationsproblerne zwischen Tropfenerzeugung und Aufladesignalsteuerung
mehr auftreten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen
.
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand von in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbexspielen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema eines Tintenstrahldruckers,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung zur Illustration der Art der durch die Einrichtung nach Fig. 1
erzeugten Farbmarkierungspunkte,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung des Verfahrens der Aufladung von Tropfen, welche Farbmarkierungspunkte
bilden, die aus einer Mehrzahl solcher Tropfen gebildet werden,
Fig. 4 das Aufladesignal im Falle einer binären Steuerung der Aufladung von Tropfen und
EN 974 004
j ::X 509883/0629
j ::X 509883/0629
Fig. 5 ein Aufladeverfahren für Tropfen, die auf der
Aufzeichnungsfläche Parbmarkierungspunkte von unterschiedlicher Größe bilden.
In Fig. 1 fließt ein Strom von Tropfen 10 einer aufladbaren Farbflüssigkeit wie Tinte von einer Düse 11 eines Druckkopfes
12, welcher durch eine geeignete Quelle 13 mit unter Druck stehender Flüssigkeit versorgt wird. Der Strom tritt ursprünglich
als Flüssigkeitsfaden aus und zerfällt später in Tropfen infolge der Oberflächenspannung und des ungleichmäßigen Durchmessers
des Strahles. Um sicherzustellen, daß sich die Tropfen jedoch mit einheitlicher Größe und mit gleichen Abständen ausbilden,
wird der Druckkopf 12 und die ausströmende Flüssigkeit der Wirkung einer Einrichtung 14 ausgesetzt, wie beispielsweise
einer von einem Schaltkreis 15 gespeisten piezoelektrischen VLbratoreinrichtung, damit die Tropfen mit einer erwünschten
konstanten Frequenz erzeugt werden.
Nahe dem Übergangspunkt von einem Stromfaden in Tropfen
ipr, vr- .^97?004 5G98 8 3/0G29
I ! r.\ ! Nν A \ " ''ι
■■ ■,'■ '·· >>■' ί\/ '-.
ι
.... Jt. ■■ ! ι ν I . J
ist eine Ladeelektrode 16 angeordnet:, welche uit einem
Drucksteuersignalgenerator 17 verbunden ist. Dieser Generator
steuert die an die Elektrode 16 angelegten Ladespannungen in ihrer Grosse und Dauer und somit die Ladungen,
welche in die erzeugten Tropfen 10 induziert werden. Danach durchlaufen die aufgeladenen Tropfen das zwischen den Ablenkplatten
18,19 herrschende elektrostatische Feld. Die Ablenkplatten sind in nicht dargestellter Weise an eine geeignete
Gleichspannungsquelle angeschlossen. Beim Durchlaufen des Feldes wird jeder Tropfen 10 entsprechend seiner Ladung
abgelenkt und folgt dann seiner Flugbahn, bis er auf die Aufzeichnungsfläche 20 trifft. Nicht für den Druckvorgang
gebrauchte Tropfen bleiben ungeladen oder werden nur leicht geladen, so dass sie durch das elektrostatische Feld praktisch
nicht abgelenkt werden und in einem Abfluss 21 aufgefangen werden, von dem sie anschliessend zur Quelle 13 zurückkehren.
Das saubere Setzen der Tropfen bzw. Markierungspunkte hat bisher eine enge Synchronisation zwischen den angelegten
Ladespannungen und dem Zeitpunkt der Tropfenbildung innerhalb der Ringelektrode 16 erfordert. Die Steuerung der Synchronisation
wird normalerweise unter Benutzung von Ladungsfühlern, Vergleichsschaltungen und einstellbaren Signal-Verzögerungseinrichtungen
bewerkstelligt, um eine starre Steuerung aufrecht zu erhalten. Bei der vorliegenden Erfindung wird kein
solcher Versuch zur Synchronisation unternonunen. Die Auflade-
-..!· , .- ι EN.,9.74.004
— 6 —
; ;i ·■ r ■. .- ι ^«-;y
1 ■ Ί D ) ! V Γ -Λ
yb""1 !yl j ■' 509883/0629
signale für die Tropfen werden vielmehr von dem Druck- 2520*702
stetiersignalgenerator 17 unabhängig von der Tropfenerzeugung
geliefert. Die Grosse der einzelnen Tropfen wird jetzt vergleichsweise kleiner gemacht, und die einzelnen
Aufladesignale erfolgen mit einer Frequenz, die gleich der
Hälfte der Tropfenerzeugungsfrequenz oder weniger ist. Mit anderen Worten, die Dauer jedes Aufledesignals ist gleich
der Länge von mindestens zwei Tropfenperioden. Das Ergebnis dieser Auflademethode besteht darin, dass eine Mehrzahl
von aufeinanderfolgenden Tropfen jeweils die gleiche Ladung erhält und deshalb die Aufzeichungsflache an praktisch
dem gleichen Punkt trifft. Eine vernachlässigbare Verschiebung von gleichartig geladenen Tropfen tritt dann
auf, wenn beispielsweise die Aufzeichnungsfläche während
des Druckvorganges sich gleichmässig bewegt. Das ist jedoch
praktisch nicht bemerkbar, weil die erfolgte Verschiebung der Aufzeichnungsfläche während einer Tropfenperiode
ausserordentlich gering ist.
Die für die Erzeugung des Stromfadens und der Tropfen 10 gebrauchte Düse hat einen geringeren Querschnitt als die
sonst üblicherweise verwendeten Düsen. Der Durchmesser liegt in dem Bereich von 0,018 mm bis 0,025 mm oder beträgt noch
weniger. Der Durchmesser der erzeugten Tropfen liegt im Bereich von 0,035 bis 0,053 mm, was gewöhnlich Markierungspunkte mit einem Durchmesser von 0,05 bis 0,09 mm ergibt.
Vorzugsweise werden die Tropfen mit einer Frequenz erzeugt,
'j X Y-;yr\ ■' pEN .9;.74.004
j j r?i(j ;\i ! ■" i - 7 -
509883/0629
welche eine verhältnismässig hohe Dctcnrata der Auf- "} Ιζ Ο Π 7 Ω *>
ladungs-Signale erlaubt, beispielsweise 80 bis 120 kHz. Wenn also mit jedem Aufladungs-Signal zwei Tropfen aufzuladen
sind, würde dies eine Tropfenfrequenz von 160 bis 2A0 kHz bedingen. Im Falle es erwünscht ist, drei Tropfen
während jedes Aufladungb-Signales aufzuladen, dann wird selbstverständlich die Datenrate herabgesetzt oder die Tropfenerzeugungsfrequenz
heraufgesetzt. Eine Tropfenfrequenz von 240 kHz wäre beispielsweise notwendig, um eine Datenrate
von ,80 kHz aufrechtzuerhalten. Um spezielle Erfordernisse
an die Druckqualität zu erfüllen, kann die Tropfengrösse und die Erzeugungsfrequenz entsprechend gewählt werden.
In der Fig. 1 sind die Tropfen schematisch so dargestellt, als werden sie in Dreiergruppen aufgeladen. Fig. 2 ist
eine vergrösserte Ansicht der Erzeugung eines Stücks einer senkrechten Linie durch Gruppen unter sich gleichartig aufgeladener
Tropfen.
Die Synchronisation zwischen der. Erzeugung der Tropfen und dem Anlegen der Ladespannungen ist nicht kritisch,
weil die geringe Grosse der Tropfen nur zu einem verhältnismässig
kleinen Markierungspunkt führt im Falle, dass der Tropfen eine zwischen der des vorhergehenden und der
des nachfolgenden Tropfens liegende Aufladung erfährt. In Fig. 3 ist ein Aufladungs-Signal mit mehreren Spannungsniveaus dargestellt, wobei die Anstiegszeiten der Uebergänge
zwischen den Niveaus mit tr bezeichnet sind.
004
IT"nW\ Γ? EN Ö.74.ÜU4 _ 8 _
-■■■■■'L!vl ■' 60 9883/0629
Die Farbflüssigkeitstropfen in der oberen Zeile sind 2520702
so dargestellt, dass sie bezüglich der Erzeugungsfrequenz
in Synchronismus mit den Aufladungs-Signalen erscheinen. Ein Aufladungs-Signal mit konstanter Amplitude
beeinflusst jeweils eine Gruppe von drei aufeinanderfolgenden Tropfen, beispielsweise 30, 31 und 32. Farbpunkte
38 deuten jeweils Auftreffpunkte der Gruppen von
Tropfen an. Wenn man jedoch eine Erzeugung von' Tropfen betrachtet, wie in der unteren Zeile der Figur angedeutet
istv dann sieht man, dass beispielsweise die Tropfen 33
und 36 in Anstiegszeiten von Uebergängen des Aufladungs-Signales fallen. Nur zwei Tropfen 34 und 35 erhalten die
gleiche volle Aufladung, weil sie während der Zeit einer konstanten Amplitude des Aufladungs-Signaies erzeugt wurden.
Wenn nun alle Tropfen das Ablenkfeld durchlaufen, dann werden die Tropfen 33 und 36, welche während einer Uebergangsperiode
aufgeladen wurden, in anderer Weise abgelenkt als die dazwischenliegenden Tropfen 34 und 35. Entsprechend werden
diese unrichtig aufgeladenen Tropfen auf die Aufzeichnungsfläche an Stellen auftreffen, die leicht unterschiedlich von
den beabsichtigten Punkten liegen.
Wenn ein Strich oder ein Teil eines Striches gedruckt werden
soll, dann treten solche Tropfen nicht in Erscheinung, welche während eines Signalueberganges zu einen, höheren Spannungsniveau
aufgeladen wurden, weil sie auf bereits beaufschlagte Stellen
der Aufzeichungsflache treffen. Wenn jedoch die Ladespannung
r. EN 9.74.004
A\ π η ν Γ -·λ - 9 -
ι : ι -.,'■■. ■ f· * ■', I · V-
i ι ι ,Λ :
509883/0629
von einem Wert zu einem anderen vechselt, welche eine 2520702
ödere mehrere der dazwischen liegenden Gruppen von Tropfen auslässt, dann besteht eine Wahrscheinlichkeit,
dass teilweise aufgeladene Tropfen erkennbar werden. Denn in diesem Falle bewirkt ihre Aufladung, dass sie in einen
relativ unbedruckten Bereich fallen. Durch die Verwendung von kleineren Düsen mit etwa 0,018 mm Durchmesser wird der
Tropfendurchmesser etwa 0,035 mm, was auf der Aufzeichnungsfläche einen Farbpünkt von etwa 0,053 mm Durchmesser ergibt.
Bei' einer üblichen Zeichengrösse von 2,5 mm mal 2,0 mm sind solche Tropfen für das menschliche Auge nicht klar erkennbar
und werden praktisch nicht bemerkt. Wenn darüberhinaus jede Gruppe von Tropfen so vergrössert wird, dass sie eine grössere
Anzahl von Tropfen enthält, dann werden während einer Uebergangsperiode des Signales falsch aufgeladene einzelne Tropfen
umso weniger erkannt, da sie nur einen entsprechend geringeren Farbfleck hinterlassen.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann ebenfalls gut für die
binäre Steuerung gemäss Fig. 4 verwendet werden, wobei die Tropfen entweder aufgeladen werden oder ungeladen bleiben.
Die aufgeladenen Tropfen erhalten alle die gleiche Ladung. Wenn mit in solcher Weise aufgeladenenTropfen 40 aufgezeichnet
wird, dann können die Aufladungs-Signale in gleicher Weise
asynchron angelegt werden wie oben für Aufladungs-Signale mit mehreren Spannungsniveaus beschrieben wurde.Wenn für den Druckvorgang
nur die ungeladenen Tropfen benutzt werden, dann hat
EN 9.74.004
ViV/!" "%i ~10~
die Steuerung in entsprechender Weise zu erfolgen. 2520702
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren ist es jedoch
auch möglich, nicht nur Strichbilder zu erzeugen, sondern auch Drucke mit variabler Dichte. Das kann dazu
ausgenutzt werden, ungebräuchliche Zeichen oder Halbtonbilder für nicht-codierte Daten herzustellen, wie beispielsweise
Faksimile-Drucke. Wegen des asynchronen Verfahrens der Aufladung von Gruppen aufeinanderfolgender
Tropfen kann das Aufladungs-Signal auch leicht in seiner
Länge geändert werden, um gleichartige Aufladungen auf unterschiedlichen Gruppen von Tropfen aufzubringen, die
drei, vier, fünf oder mehr Tropfen umfassen. Das erzielte Ergebnis sind Markierungspunkte mit beliebig änderbarer
Grosse entsprechend der Anzahl der zum Aufbau jeweils verwendeten Tropfen. Allein durch die Aenderung der Dauer des
Auflandungs-Signales, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, kann
die Grosse der erzeugten Farbpunkte 50 bis 53 geändert werden. Das Verfahren erlaubt daher, ein Dichtesignal beispielsweise
von einem optischen Abtaster direkt in einen Digitalwert umzuwandeln, der anschliessend verwendet wird, um eine entsprechende
Dauer des Aufladungs-Signales zu steuern. Dieses Verfahren zur Erzeugung von Grautonstufen vereinfacht wesentlich
den.Schaltungsaufwand im Vergleich zu den zahlreichen Umwandlungs- und Speichererfordernissen, die nach früher
gebräuchlichen Verfahren notwendig wären. Die Verwendung einer veränderbaren Anzahl von Tropfen zum Aufbau von Markierungs·-
EN 9.74.004
■slm)TV7 :-■■"■■ ' -
509883/0629
• A ·
punkten kann sowohl bei Aui'iadungs-Signalcn mit 25^0707
mehreren Spannungsniveaus als auch bei dem binären Steuerverfahren ausgenutzt werden. Das Verfahren ist
daher sowohl in Matrixdruckern verwendbar als auch in Tintenstrahldruckern, die mit Analogsignalen arbeiten.
EN 9.74.004 - 12 -
"'■■"■■ ' '
098 8 3/0629
Claims (7)
- l.y Verfahren zum Drucken mittels Parb flüssigkeitsstrahl, wobei ein Strahl aufeinanderfolgender Tropfen von Farbflüssigkeit erzeugt und durch elektrisch gesteuerte Ablenkmittel selektiv auf eine Aufzeichnungsfläche aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegen die Aufzeichnungsfläche gerichteter Strahl aus in gleichen Abständen einander folgenden Tropfen von untereinander gleicher Größe erzeugt wird, daß in ausgewählten Tropfen des genannten Strahles elektrische Ladungen durch selektiv angelegte Aufladungs-Signale induziert werden, welche Signale während mindestens zwei Tropfenperioden konstant die gleiche Amplitude aufweisen, und dais alle Tropfen einem elektrostatischen Ablenkfeld unterworfen werden, woraufhin sie eine Flugbahn gegen die Aufzeichnungsfläche durchlaufen, deren Richtung und Krümmung von der jeweils aufgebrachten Ladung abhängt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbflüssigkeitstrahl in Zeiten, wo keine Aufzeichnung erfolgen soll, eine Flugbahn durchläuft, die in einem Abfluß endet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in ausgewählten Tropfen induzierten Ladungen den gleichen Wert aufweisen.EN 97h 004' -—,l ■-. r—λ '-"I -'.1 H Π »'' ■ ■ ί "-:,ί J Du ;w .: ;509883/0629
- 4. _ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie in ausgewählten Tropfen induzierten Ladungen verschiedene, gruppenweise konstante Werte aufweisen.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladungssignale mindestens drei Tropfenperioden lang die gleiche Amplitude aufweisen.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladungssignale unterschiedliche Zeiten lang, mindestens aber zwei Tropfenperioden, konstante Amplitude aufweisen.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Erzeugung der Tropfen eine Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsträger und Druckkopf erfolgt.en 974 004 509883/0629■J.-:-iJ 1^-VJVl ■
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/483,503 US3947851A (en) | 1974-06-27 | 1974-06-27 | Drop charging method for liquid drop recording |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2520702A1 true DE2520702A1 (de) | 1976-01-15 |
DE2520702B2 DE2520702B2 (de) | 1977-08-04 |
DE2520702C3 DE2520702C3 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=23920317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2520702A Expired DE2520702C3 (de) | 1974-06-27 | 1975-05-09 | Vorrichtung zum Drucken mittels Farbflüssigkeitsstrahl |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3947851A (de) |
JP (1) | JPS5541185B2 (de) |
BE (1) | BE829747A (de) |
BR (1) | BR7502980A (de) |
CA (1) | CA1033403A (de) |
CH (1) | CH579462A5 (de) |
DD (1) | DD119894A5 (de) |
DE (1) | DE2520702C3 (de) |
DK (1) | DK145092C (de) |
FI (1) | FI58597C (de) |
FR (1) | FR2276652A1 (de) |
GB (1) | GB1470632A (de) |
IT (1) | IT1038106B (de) |
NL (1) | NL7506649A (de) |
NO (1) | NO140710C (de) |
SE (1) | SE405900B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3009333A1 (de) * | 1980-03-11 | 1981-09-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Tintendruckanordnung zum darstellen von halbtonbildern |
DE3620334A1 (de) * | 1985-06-21 | 1987-01-02 | Sharp Kk | Druckverfahren |
USRE37862E1 (en) * | 1985-01-31 | 2002-10-01 | Thomas G. Hertz | Method and apparatus for high resolution ink jet printing |
DE10149998A1 (de) * | 2001-10-11 | 2003-04-30 | Otb Oberflaechentechnik Berlin | Verfahren und System zur selektiven galvanischen Beschichtung von Metalloberflächen |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4087825A (en) * | 1976-05-27 | 1978-05-02 | International Business Machines Corporation | Ink jet printing intensity modulation |
JPS5550112U (de) * | 1978-09-20 | 1980-04-02 | ||
JPS5655261A (en) * | 1979-10-13 | 1981-05-15 | Ricoh Co Ltd | Ink jet printer |
JPS5763272A (en) * | 1980-10-04 | 1982-04-16 | Ricoh Co Ltd | Character height adjusting method in charge deflection type ink jet recording apparatus |
US5285215A (en) * | 1982-12-27 | 1994-02-08 | Exxon Research And Engineering Company | Ink jet apparatus and method of operation |
JPS6183046A (ja) * | 1984-09-29 | 1986-04-26 | Minolta Camera Co Ltd | 階調表現可能なインクジエツト記録装置 |
JPS62501301A (ja) * | 1984-11-12 | 1987-05-21 | コモンウエルス サイエンテイフイツク アンド インダストリアル リサ−チ オ−ガナイゼイシヨン | ジュットプリンタ用液滴流整列技術 |
US4620196A (en) * | 1985-01-31 | 1986-10-28 | Carl H. Hertz | Method and apparatus for high resolution ink jet printing |
JPS62225363A (ja) * | 1986-03-27 | 1987-10-03 | Minolta Camera Co Ltd | インクジエツト記録装置 |
US5252986A (en) * | 1987-05-20 | 1993-10-12 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing method for superposing plural dots on a recording medium at a predetermined interval and apparatus utilizing same |
US5617123A (en) * | 1987-05-20 | 1997-04-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing method utilizing multiple binarizing and recording agent depositing steps |
US4897667A (en) * | 1987-12-17 | 1990-01-30 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Ink jet printer |
JPH06115078A (ja) * | 1992-05-12 | 1994-04-26 | Unisys Corp | インクジェットプリンタにおけるストリーキング検出方法及びその装置 |
DE102007023014A1 (de) * | 2007-05-15 | 2008-11-27 | Kba-Metronic Ag | Verfahren und System zur Dosierung und zum Aufbringen einer Reagenzflüssigkeit |
FR2975632A1 (fr) * | 2011-05-27 | 2012-11-30 | Markem Imaje | Imprimante a jet d'encre continu binaire |
FR3045459B1 (fr) | 2015-12-22 | 2020-06-12 | Dover Europe Sarl | Tete d'impression ou imprimante a jet d'encre a consommation de solvant reduite |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3373437A (en) * | 1964-03-25 | 1968-03-12 | Richard G. Sweet | Fluid droplet recorder with a plurality of jets |
US3596275A (en) * | 1964-03-25 | 1971-07-27 | Richard G Sweet | Fluid droplet recorder |
GB1123188A (en) * | 1964-09-23 | 1968-08-14 | Xerox Corp | Fascimile printing with ultrasonically induced uniform droplets |
US3787881A (en) * | 1972-09-18 | 1974-01-22 | Mead Corp | Apparatus and method for bar code printing |
JPS5423253B2 (de) * | 1973-02-21 | 1979-08-13 | ||
US3846800A (en) * | 1973-10-03 | 1974-11-05 | Ibm | Ink jet recording method and apparatus |
JPS5082927A (de) * | 1973-11-24 | 1975-07-04 |
-
1974
- 1974-06-27 US US05/483,503 patent/US3947851A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-04-23 CA CA225,803A patent/CA1033403A/en not_active Expired
- 1975-04-28 GB GB1747075A patent/GB1470632A/en not_active Expired
- 1975-05-09 DE DE2520702A patent/DE2520702C3/de not_active Expired
- 1975-05-13 IT IT23251/75A patent/IT1038106B/it active
- 1975-05-13 CH CH610775A patent/CH579462A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-05-14 BR BR3801/75A patent/BR7502980A/pt unknown
- 1975-05-21 FR FR7516537A patent/FR2276652A1/fr active Granted
- 1975-05-28 JP JP6309275A patent/JPS5541185B2/ja not_active Expired
- 1975-05-30 BE BE156922A patent/BE829747A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-06-05 SE SE7506430A patent/SE405900B/xx unknown
- 1975-06-05 NL NL7506649A patent/NL7506649A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-06-18 FI FI751816A patent/FI58597C/fi not_active IP Right Cessation
- 1975-06-25 NO NO752286A patent/NO140710C/no unknown
- 1975-06-25 DD DD186874A patent/DD119894A5/xx unknown
- 1975-06-26 DK DK291075A patent/DK145092C/da active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3009333A1 (de) * | 1980-03-11 | 1981-09-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Tintendruckanordnung zum darstellen von halbtonbildern |
USRE37862E1 (en) * | 1985-01-31 | 2002-10-01 | Thomas G. Hertz | Method and apparatus for high resolution ink jet printing |
DE3620334A1 (de) * | 1985-06-21 | 1987-01-02 | Sharp Kk | Druckverfahren |
DE10149998A1 (de) * | 2001-10-11 | 2003-04-30 | Otb Oberflaechentechnik Berlin | Verfahren und System zur selektiven galvanischen Beschichtung von Metalloberflächen |
DE10149998C2 (de) * | 2001-10-11 | 2003-08-14 | Otb Oberflaechentechnik Berlin | Verfahren und System zur selektiven galvanischen Beschichtung von Metalloberflächen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1470632A (en) | 1977-04-14 |
FI58597B (fi) | 1980-11-28 |
NL7506649A (nl) | 1975-12-30 |
DD119894A5 (de) | 1976-05-12 |
NO140710C (no) | 1979-10-24 |
DK291075A (da) | 1975-12-28 |
JPS5117446A (de) | 1976-02-12 |
CA1033403A (en) | 1978-06-20 |
IT1038106B (it) | 1979-11-20 |
FR2276652A1 (fr) | 1976-01-23 |
US3947851A (en) | 1976-03-30 |
BR7502980A (pt) | 1976-07-06 |
DK145092B (da) | 1982-08-30 |
SE7506430L (sv) | 1975-12-29 |
DK145092C (da) | 1983-02-07 |
FR2276652B1 (de) | 1979-02-23 |
NO140710B (no) | 1979-07-16 |
BE829747A (fr) | 1975-09-15 |
FI58597C (fi) | 1981-03-10 |
NO752286L (de) | 1975-12-30 |
DE2520702C3 (de) | 1978-03-30 |
CH579462A5 (de) | 1976-09-15 |
FI751816A (de) | 1975-12-28 |
DE2520702B2 (de) | 1977-08-04 |
JPS5541185B2 (de) | 1980-10-22 |
SE405900B (sv) | 1979-01-08 |
AU8067875A (en) | 1976-11-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2723037C3 (de) | Tintenstrahlschreiber mit einer Vielzahl von Düsen | |
DE2520702A1 (de) | Verfahren zum drucken mittels farbfluessigkeitsstrahl | |
DE60025582T2 (de) | Drucker mit vereinfachtem Herstellungsverfahren und Herstellungsverfahren | |
DE69911289T2 (de) | Verfahren zum Ausstossen einer elektrisch leitenden Flüssigkeit und kontinuierliche Tintenstrahldruckvorrichtung für ein solches Verfahren | |
DE2535699C3 (de) | Verfahren und Drucker zur Herstellung von feingerasterten Schriftzeichen auf einem Aufzeichnungsträger | |
DE69835409T2 (de) | Kontinuierlich arbeitender Tintenstrahldrucker mit Tropfenumlenkung durch asymmetrisches Anlegen von Wärme | |
DE2353340C3 (de) | Tintenstrahlschreiber | |
DE69119251T2 (de) | Aufzeichnungskopf und Aufzeichnungsvorrichtung, in der ein solcher Aufzeichnungskopf verwendet wird | |
EP0162963A1 (de) | Tintenschreibeinrichtung zur Darstellung mehrfarbiger Zeichen und/oder Muster | |
DE2752474A1 (de) | Anordnung fuer einen tintenstrahldrucker mit einem mit mehreren duesen versehenen druckkopf | |
DE2425679C3 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen und selektiven Ablenken von Flüssigkeitströpfchen | |
DE4110776C2 (de) | ||
DE2445257C3 (de) | Tintenstrahldrucker | |
EP0011722A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum digitalen Steuern der Bildung farbiger Wiedergaben | |
DE2343420B2 (de) | Vorrichtung zur Erhöhung der Druck- und Ausgabegeschwindigkeit von Tintenstrahldruckern | |
DE2458216A1 (de) | Elektrostatischer fluessigkeitsstrahlschreiber | |
DE2855063A1 (de) | Tintenstrahldrucker | |
DE69738620T2 (de) | Tintenstrahldruckkopf zum Drucken mit hoher Auflösung und Verfahren zum Betrieb desselben | |
DE3307196A1 (de) | Druckverfahren und punktmatrixdrucker zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE69906776T2 (de) | Tintenstrahldrucksystem | |
DE2758144A1 (de) | Tintenstrahlmatrixdrucker | |
DE2402216A1 (de) | Phasensysnchronisationsverfahren fuer einen tintenstrahlschreiber | |
DE2626529C3 (de) | Vorrichtung zum Einfügen von elektrisch nicht aufgeladenen Schutztropfen zwischen Tropfen, die entweder auf das zu bedruckende Papier oder in eine Tintenauffangblende abgelenkt werden | |
DE2142639C2 (de) | Tröpfchen-Drucker | |
DE2528667A1 (de) | Tintenstrahldrucker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |