DE2519838A1 - Verfahren zur herstellung von aminoverbindungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aminoverbindungen

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DE2519838A1
DE2519838A1 DE19752519838 DE2519838A DE2519838A1 DE 2519838 A1 DE2519838 A1 DE 2519838A1 DE 19752519838 DE19752519838 DE 19752519838 DE 2519838 A DE2519838 A DE 2519838A DE 2519838 A1 DE2519838 A1 DE 2519838A1
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hydrogenation
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nitro
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Kurt Dr Halcour
Wulf Dr Schwerdtel
Wolfgang Dr Swodenk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/38Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
    • B01J23/54Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • B01J23/56Platinum group metals
    • B01J23/64Platinum group metals with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/648Vanadium, niobium or tantalum or polonium
    • B01J23/6482Vanadium

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Aminoverbindungen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aminoverbindungen durch katalytische Reduktion von Nitroverbindungen in der Rieselphase über einem fest angeordneten Katalysator.
  • Es ist bereits bekannt, Nitroverbindungen katalytisch zu Aminoverbindungen zu hydrieren. Derartige Hydrierungen werden sowohl in der Gasphase als auch in flüssiger Phase durchgeführt (Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band XI/I, 4. Auflage 1952, Seite 364, Zeile 1 bis 4 von unten) Beim Arbeiten in der Gasphase treten folgende Nachteile auf: Die zu hydrierende Nitroverbindung muß vor der Hydrierung verdampft und die entstandene Aminoverbindung nach der Hydrierung kondensiert werden; für das Arbeiten in der Gasphase sind relativ hohe Temperaturen erforderlich, durch die selektivitätsvermindernde Nebenreaktionen begünstigt werden; das Gasphase verfahren ist auf die Hydrierung von Mononitroverbindungen beschränkt, da die Temperaturen der Gasphasehydrierung für die Hydrierung von Verbindungen mit einem höheren Grad der Nitrierung, z.B. von Di- und Trinitroverbindungen, aus Sicherheitsgründen bereits zu hoch sind; zur besseren Abfuhr der sehr hohen Reaktionswärme ist ein großer Hydriergasüberschuß erforderlich. Diese Nachteile bei der Gasphasehydrierung werden vermieten, wenn man die Hydrierung von Nitroverbindungen in der Flüssigphase durchführt. Die Hydrierung in flüssiger Phase gelangt daher für die Durchführung des Verfahrens auch in erheblichem Umfang zur Anwendung. Beim Flüssigphaseverfahren wird technisch der Katalysator üblicherweise in suspendierter Form eingesetzt. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß man den Katalysator in suspendierter Form in den Prozeß einschleusen und in meist pyrophorer Form aus dem Prozeß ausschleusen muß.
  • Bei der Flüssigphasehydrierung in Form der Rieselphase über fest angeordnetem Katalysator entfallen diese Nachteile. Zum Beispiel wird in der DOS 2 106 644 ein Verfahren zur Hydrierung von Dinitrotoluolen in der Rieselphase beschrieben, bei dem Gas und Flüssigkeit in Form der sogenannten Übergangsströmung über den Katalysator zu leiten sind; die sogenannte Übergangs strömung muß man dabei jeweils durch Messen der Druckdifferenz im Reaktor in Abhängigkeit von der Flüssigkeitsbelastung ermitteln, was jedoch einen großen Nachteil darstellt, da die sogenannte Ubergangsströmung abhängig ist von Katalysatorform und Katalysatorgröße sowie von Rohrdurchmesser und Rohrlänge und daher für diese Zustandsgrößen erst ermittelt werden muß. Da weiterhin während des normalen Betriebes einer technischen Rieselphasehyderanlage die Flüssigkeitsbelastung variiert wird und auch die Druckdifferenz nicht konstant ist, ist ein ständiges Nachprüfen der Bedingungen erforderlich, um im Bereich der sogenannten Ubergangsströmung zu hydrieren. Außerdem ist es von Nachteil, daß man die Flüssigkeitsbelastung nicht in breiten Bereichen variieren kann, da für den Bereich der sogenannten Übergangs strömung nur eine bestimmte, relativ eng begrenzte Flüssigkeitsbelastung infrage kommt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß häufig bei bisher bekannten Verfahren, z.B. gemäß DT-AS 2 106 644, die Rieselphasehydrierung von Nitroverbindungen in relativ langen Reaktionsrohren vorgenommen werden muß, um eine möglichst vollständige Hydrierung der Nitroverbindungen zu gewirken.
  • Ein weiterer Nachteil kann anhand der DT-OS 2 044 657 erläutert werden5 in der ein Verfahren zur Herstellung von Toluylendiamin in der Rieselphase beschrieben wird, dessen wesentliches Merkmal es ist, daß aus dem im Kreis geführten Reaktionsgemisch das darin enthaltene Wasser und das Lösungsmittel abgetrennt werden, bevor das Toluylendiamin wi-er zur Verdünnung des Frischeinsatzes in die Hydrierzone zurü geführt wird. Da der Frischeinsatz hierbei mit dem (abdestillierten) Lösungsmittel wieder verdünnt wird, stellt das vorherige Abdestillieren von Lösungsmittel und Wasser vor der Rückführung kostenmäßig einen großen Nachteil dar.
  • Es wurde nun gefunden, daß man alle oben aufgeführten Nachteile vermeiden kann, wenn man die katalytische Hydrierung von Nitroverbindungen zu den entsprechenden Aminoverbindungen in der Rieselphase über einem fest angeordneten Katalysator in der Weise durchführt, daß man Katalysatoren mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 3 mm Durchmesser verwendet. Bevorzugt setzt man Katalysatoren mit Teilchengrößen von 1,5 bis 2,5 mm ein.
  • Es muß als ausgesprochen überraschend bezeichnet werden, daß bei dem erfindungsgemäßen Einsatz des Katalysators in einer sehr kleinen Teilchengröße auch bei starker Flüssigkeitsbelastung sowie einer sehr hohen Gasbelastung trotzdem der Differenzdruck (JP P Reaktoreingang-Reaktorausgang) nicht derart ansteigt, daß die Hydrierung technisch nicht mehr betrieben werden kann; es kommt also nicht zu differenzdrucksteigernden Ablagerungen auf dem Katalysator, wie es gerade für die Hydrierung von Nitroverbindungen bekanntlich typisch ist. Dieser überraschende Vorteil hält auch bei sehr langen Laufzeiten des Katalysators an.
  • Die Katalysatoren kommen -in Form von Trägerkatalysatoren oder Vollkontakten zur Anwendung. Die Trägerkatalysatoren oder Vollkontakte können in Form von Kugeln, Zylindern, Extrudaten, Granulaten oder Schuppen in einer Größe von 095 bis 3 mm, bevorzugt von 1,5 bis 2,5 mm Durchmesser eingesetzt werden. Die bevorzugte Form ist die Kugelform.
  • Bevorzugt werden für das Verfahren Trägerkatalysatoren verwendet.
  • Als Katalysatorträger sind alle üblichen Trägermaterialien, wie z.B. Aluminiumoxide, Kieselsäure, Aluminiumsilikat, Spinelle, Magnesiumoxid, Bariumsulfat oder Aktivkohle geeignet, die in stückiger Form eingesetzt werden können. Vorzüglich eignen sich Aluminiumoxide mit einer spezifischen Oberfläche )200 m2/g oder die daraus hergestellten Spinelle, im besonderen Lithium-Aluminium-Spinell.
  • Als katalytisch aktive Metalle oder Verbindungen kommen alle für die Hydrierung von Nitroverbindungen zu Aminoverbindungen geeigneten Katalysatoren in Betracht. Beispielsweise können alle in Houben-Weyl, Band XI/1, Seite 365 und 366 verbindender Absatz, aufgeführten Katalysatoren und Katalysatorkombinationen angewendet werden. Hauptsächlich werden Edelmetallkatalysatoren allein oder als Mischkatalysatoren mit anderen Edelmetallkatalysatoren und/oder Nichtedelmetallkatalysatoren in den üblichen katalytischen Anwendungsformen verwendet. Wenn Trägerkatalysatoren zur Anwendung gelangen, werden die Katalysatoren auf den Trägern im allgemeinen nur an der Oberfläche aufgebracht. Geeignet sind z.B.
  • Palladium und/oder Platin und gegebenenfalls Vanadin enthaltende Katalysatoren. Bevorzugt werden Platin- und Platin-Vanadin-Katalysatoren verwendet. Das Edelmetall, z.B. Palladium oder Platin, wird dabei auf den Träger in bekannter Weise aufgebracht.
  • Beispielsweise wird das Edelmetall z.B. Platin, in Mengen von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf den fertigen Katalysator, auf den Träger aufgebracht. Zu diesem Zweck tränkt oder besprüht man den Träger beispielsweise mit einer wässrigen Edelmetallsalz- z.B. Platinsalzlösung. Für die Tränkung oder Besprühung sind alle handelsüblichen Edelmetallverbindungen geeignet. Vor der Reduktion der Edelmetallverbindungen in die metallische Form können die Edelmetallverbindungen zu Edelmetallhydroxid oder Edelmetalloxid umgewandelt werden. Die normalerweise nachfolgende Reduktion der Edelmetallverbindungen zum Metall kann beispielsweise mit Formaldehyd und Hydrazin in neutraler oder alkalischer Lösung oder mit Ameisensäure, Wasserstoff, Kohlenoxid oder Äthylen durchgeführt werden. Es können jedoch auch andere Reduktionsmethoden angewendet werden. Falls zusätzlich Vanadin als aktive Komponente im Katalysator enthalten sein soll, so kann das Vanadin vor oder nach dem Aufbringen der Hauptkomponente, z.B. des Edelmetalls, in Form von löslichen Vanadiumverbindungen, z.B. Vanadyloxalat, auf den Träger aufgebracht werden. Im allgemeinen wird sodann das auf den Träger aufgebrachte Vanadiumsalz durch Tempern bei Temperaturen von etwa 2000C bis etwa 5000C in die Oxidform übergeführt. Der Gehalt an Vanadin im fertigen Katalysator kann 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bevorzugt 0,2 bis 0,8 Gewichtsprozent betragen.
  • Es ist zweckmäßig, vor Einsatz der so hergestellten Katalysatoren die von der Herstellung her enthaltenen Anionen mit destilliertem Wasser auszuwaschen. Platin- und Platin/Vanadin-Katalysatoren z.B. aufgebracht auf kugeförmigen Trägern, sind besonders bevorzugt geeignet. Sie zeichnen sich im erfindungsgemäßen Verfahren durch ausgezeichnete Selektivitäten aus und führen darüberhinaus zu einem Reaktionswasser, das nach der destillativen Abtrennung ein nur mit geringen Mengen an Schadstoffen beladenes Abwasser ergibt. Das Abwasser fällt nach dem in einer ersten Destillationskolonne vorgenommenen Abdestillieren des eingesetzten Lösungsmittels als Kopfprodukt der Destillation in einer zweiten Fraktionierkolonne an und enthält einen Teil der als Nebenprodukte anfallenden Schadstoffe; ein hoher Schadstoffgehalt verteuert selbstverständlich die Abwasseraufbereitung und somit die Herstellungskosten des erzeugten Amins, was bei der erfindungsgemäßen Arbeitsweise vermieden wird.
  • Die Hydrierung der Nitroverbindung kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kontinuierlich oder diskontinuierlich in der Rieselphase über dem m Festbett fest angeordnetem Katalysator in einem Röhren- oder Schachtofen von 1 bis 8 m Länge, bei Temperatun von 50 bis 200°C und bei Drücken von 1 bis 150 bar durchgeführt werden.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenuber den bisher bekannten Rieselphaseverfahren besteht darin, daß man die Rieselphasehydrierung ohne vorherige, bisher jeweils notwendige Bestimmung der sogenannten Übergangsströmung in einem wesentlich breiteren Bereich der Flüssigkeitsbelastung, z.B. mit 2 bis 40 kg Reaktionsmedium pro Liter Katalysator und Stunde und auch unter Verwendung von kürzeren Reaktoren, z.B. von 1,50 m Rohrlänge, durchführen kann. Weitere Vorteile sind die deutlich größere Lebensdauer (>10 000 Stunden) dieser Katalysatoren und vollständiger Umsatz der Nitroverbindungen egenüber Katalysatoren größeren Trägerteilchendurchmessers.
  • Die Hydrierung der Nitroverbindung wird zweckxnaßigerweise unter Verdünnung mit geeigneten Ldsungsmitteln vcrgenommen. Insbesondere kommen solche Lösungsmittel in Betracht, in denen sawohl die zu hydrierende Nitroverbindung als auch das entstehende, aus Aminoverbindung und Wasser bestehende Reaktionsprodukt löslich sind.
  • Als Lösungsmittel eignen sich z.B. niedere aliphatische Alkohole wie Methanol, Methanol, n-Propanol, Isopropanol sowie Butanole.
  • Dabei ist Isopropanol ganz besonders geeignet, da die bekanntlich bei der Hydrierung als Nebenreaktion auftretende N-Alkylierung der entstehenden Aminoverbindungen bei der Verwendung von Isopropanol als Lösungsmittel unterdrückt wird. Zur Verdünnung der zu hydrierenden Nitroverbindung wird zunächst nur das Lösungsmittel, z.B. im Verhältnis von Nitroverbindung zu Lösungsmittel wie 1 : 100, zugegeben. Nach dem Anfallen von Hydrierpunkt wird das im wesentlichen aus Aminoverbindung, Wasser und Lösungsmittel bestehende Reaktionsgemisch zusätzlich zur Verdünnung der zu hydrierenden Nitroverbindung zurückgeführt. Insgesamt beträgt sodann das Verhältnis von zu hydrierender Nitroverbindung zu Verdünnungsmittel (Lösungsmittel und Wasser und Aminoverbindung) im allgemeinen 1 : 5 bis 1 : 200, bevorzugt 1 : 25 bis 1 : 100.
  • Die Flüssigkeitsbelastung kann im Bereich von 2 bis 40 kg Reaktionsmedium pro Liter Katalysator und Stunde variiert werden.
  • Die Gasbelastung kann 10Q bis 1000 % des theoretisch für die Hydrierung der Nitroverbindung benötigten Wasserstoffs betragen.
  • Eventuell überschüssiges Gas kann nach «er Reaktion- entspannt werden oder es wird als Kreisgas in den Prozeß zurückgeführt.
  • Als Nitroverbindungen können sowohl gesättigte aiiphatische, cycloaliphatische oder aromatische als auch heterocyclische, gegebenenfalls substituierte Nitrverbindungen eingesetzt werden. Als aliphatische Nitroverbindungen sind solche mit 1 bis 12, vorzug weise mit 1 bis 4 C-Atomen geeignet Als cycloaliphatische Nitroverbindungen kommen solche mit 5 bis 7 C-Atomen, vorzugsweise solche mit 6 C-Atomen im Ringsystem, in Betracht. Aromatische Nitroverbindungen, die in das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden können, enthalten im aromatischen Kern im allgemeinen 6 bis 14 C-Atome, vorzugsweise 6 C-Atome. Als heterocyclische Nitroverbindungen sind bevorzugt 5- und 6-gliedrige Heterocyclen, die als Heteroatome Sauerstoff, Stickstoff und/oder Schwefel enthalten können, geeignet. Die heterocyclischen Verbindungen können auch ein- oder zweifach mit einem gegebenenfalls partiell hydrierten aromatischen Ring anelliert sein. Entsprechende Verbindungen sind beispielsweise 2-Nitrothiophen, 3-Nitrobenzothiophen-.
  • Die zu hydrierenden Nitroverbindungen können 1 bis 3 Nitrogruppen im Molekül enthalten. Als weitere Substituenten kommen Halogenatome, Hydroxyl-, Mercapto-, Amino-, Sulfonsäure-, Carboxylsowie Alkoxygruppen und Alkylreste in Betracht.
  • Besonders bevorzugte Ausgangsverbindungen sind Nitrobenzol, Dinitrobenzole, Nitraniline, Nitrotoluole, Dinitrotoluole, Nitrophenole, Nitrochlorbenzole, Nitronaphthalin, Nitrodiphenylamin, Nitropropan.
  • Die Mögliehkeit der technischen Durchführung des Verfahrens wird in den folgenden Beispielen veranschaulicht.
  • Beispiele a) Herstellung der Katalysatoren.
  • Katalysator 1 4 Liter eines kugelförmigen aktiven Aluminiumoxids von 1,6 bis 2,8 mm Durchmesser und einer spezifischen Oberfläche von 380 m²/g werden mit 1600 ml eine 200 g Na2PdCl4 enthaltenen Lösung getränkt und mit einer wassrigen Lösung von 20 Gewichtsprozent Natriumhydroxid und 20 Gewichtsprozent Hydrazin während 5 Stunden behandelt. Die verbleibende Katalysatormasse wird mit Wasser neutral und chloridfrei gewaschen und bei 150ob getrocknet. Anschließend wird mit einer Lösung von 43 g Vanadin-(V)oxid, in 150 ml einer ca. 70 bis 90 C heißen, wässrigen 20 gewichtsprozentigen Oxalsäurelösung getränkt, dann getrocknet und letzlich 6 Stunden bei 3000C getempert. Der fertige Trägerkatalysator enthält 1,8 % Palladium und 0,6 % Vanadium.
  • Katalysator 2 4 Liter eines kugelförmigen, aktiven Aluminiumoxids von 1,5 bis 2,5 mm Durchmesser und einer spezifischen Oberfläche von 380 m2/g werden mit 1600 ml einer 155 g H2PtCl6 enthaltenden Lösung getränkt und mit einer wässrigen Lösung von 20 Gewichtsprozent Natriumhydroxid und 20 Gewichtsprozent Hydrazin während 5 Stunden behandelt. Die verbleibende Katalysatormasse wird mit Wasser neutral und chloridfrei gewaschen und bei 150 0C getrocknet. Anschließend wird mit einer Lösung von 43 g Vanadium-(V)oxid in 1500 ml einer-ca. 70 bis 9G-°C heíßen, wässrigen 20 gewichtsprozentigen Oxalsäurelösung getränkt, dann getrocknet und letztlich 6 Stunden bei 3000C getempert. Der fertige Trägerkatalysator enthält 1,8 % Platin und 0,6 % Vanadium.
  • Katalysator 3 3 Liter kugelförmiges, aktives Aluminiumoxid mit 1,5 bis 2,8 mm 2 Durchmesser und einer spezifischen Oberfläche von 360 m werden mit 1 Liter wässriger Lösung bei 300C getränkt, in die nacheinander 296 g Ameisensäure und 233 g 54 %ige wässrige Lithiumhydroxidlösung gegeben worden waren. Das getränkte Aluminiumoxid wurde bei 150°C im Vakuum getrocknet, mit der gleichen Lösung nochmals getränkt und bis 150°C im Vakuum getrocknet. Der Träger wurde anschließend 6 Stunden bei 10500 C zum Lithium-Aluminium-Spinell geglüht. 4 Liter des so hergestellten Trägers werden mit 1500 ml einer 155 g H2PtCl6 enthaltenden Lösung getränkt und mit einer wässrigen Lösung von 20 Gewichtsprozent Natriumhydroxid und 20 Gewichtsprozent Hydrazinhydrat während 5 Stunden behandelt. Die verbleibende Katalysatormasse wurde mit Wasser neutral und chloridfrei gewaschen und bei 150 0C getrocknet. Der fertige Katalysator enthält 1,8 % Platin.
  • Katalysator 4 (Vergleichskatalysator) Dieser Katalysator wird wie der Katalysator 1 hergestellt, an Stelle des kugelförmigen aktiven Aluminiumoxids von 1,6 bis 2,8 mm wird ein Aluminiumoxid von 3 bis 6 mm in Kugelform eingesetzt.
  • b) Hydrierbeispiele Die Versuche wurden in:.der Rieselphase in: 1,50 m bis 8 m langen Reaktorrohren von 24 mm Durchmesser durchgeführt. Das Reaktionsrohr, das mit dem jeweiligen Katalysator gefüllt war, war mit einem Mantelrohr umgeben, das mit Heiz- oder Kühlmedium durchströmt wurde. Die zu hydrierende Nitroverbindung wurde meist in alkoholischer Lösung von oben auf den Katalysator gepumpt und rieselte über den Katalysator nach unten in einen Abscheider, aus dem ein Teil des gelösten Hydrierproduktes wieder zum Einsatz des Reaktors gepumpt wurde. Aus der Gasphase des Abscheiders wurde ein gewisser Anteil entspannt. Die Hydrierung wurde bei 30 bis 80 bar Wasserstoffdruck durchgeführt, wobei der verbrauchte Wasserstoff jeweils automatisch nachgedrückt wurde.
  • Die Bedingungen der einzelnen, kontinuierlich durchgeführten Langzeitversuche und die dabei erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt. Der Versuch Nr. 11 ist das Vergleichsbeispiel.
  • Anlage zum Schreiben an das Deutsche Patentamt vo@ 18.6.1975
    0
    C co
    0
    rH Nitro- Amino- Losungsn;i C Druck
    Co cd
    z w Verbindung Verbindung (bar)
    w cd
    1 1 Dinitro- Diamino- Methanol 80 30
    toluol toluol
    (80 % 2,4) (80 % 2,4)
    (20 % 2,6) (20 % 2,6)
    2 1 .. .. Methanol 80 30
    3 1 n fl Methanol 80 30
    4 1 1I Methanol 80 30
    5 2 n .l Methanol 120 30
    6 2 1! Isopropanol 120 30
    7 3 lv 7 Isopropanol 130 80
    8 2 m-Dinitro- m-Diamino- Isopropanol 140 30
    benzol benzol
    9 2 o-Nitranilin o-Diamino- Isopropanol 140 30
    benzol
    10 1 o-Nitro- o-Toluidin Methanol 70 30
    toluol
    11 4 Dinitro- Diamino- Methanol 80-130 30-70
    toluol toluol
    (80 % 2,4) (80 % 2,4)
    (20 % 2,6) (20 % 2,6)
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    Beginn
    im
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  • c) Aufarbeitung der Reaktionsmischung Aus dem Hydrierprodukt wurde zunächst das verwendete Lösungsmittel (Alkohol) abdestilliert und zum Verdünnen der zu hydrierenden Nitroverbindung inden Prozeß zurückgeführt. Aus dem vom Lösungsmittel befreiten Hydrierprodukt wird anschließend das Wasser abdestilliert. Das anfallende Wasser stellt das Abwasser des Verfahrens dar. Die Beladung dieses Abwassers mit den bei der Hydrierung entstandenen organischen Nebenprodukten kommt im chemischen Sauerstoffbedarf (CSB) zum Ausdruck und stellt einen Kostenfaktor bei der Abwasseraufbereitung dar: ein Abwasser mit niedrigem CSB-Wert ist bei Abwasseraufbereitung weniger kostenintensiv als ein Abwasser mit hohem CSB-Wert. Hydrierprodukte, die über Pd-Katalysatoren hergestellt worden waren, hatten einen höheren CSB-Wert im Abwasser (z.B. 30 000 mg 02/l im Beispiel 1) als die Hydrierprodukte, bei denen Pt-Katalysatoren eingesetzt worden waren (z.B. 3000 mg 02/1 im Beispiel 5).

Claims (24)

  1. Patentansprüche:
    (1) Verfahren zur katalytischen Hydrierung von Nitroverbindungen zu den entsprechenden Aminoverbindungen in der Rieselphase über einem fest angeordneten Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß man Katalysatoren mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 3 mm Durchmesser verwendet.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Katalysatoren mit einer Teilchengröße von 1,5 bis 2,5 mm Durchmesser verwendet.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator als Trägerkatalysator oder Vollkontakt in Form von Kugeln, Zylindern, Extrudat, Granulat oder Schuppen verwendet.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator in Form Kugeln verwendet.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Palladium und/oder Platin und gegebenenfalls Vanadin enthaltenden Katalysator verwendet.
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch. gekennzeichnet, daß man zur Erzielung eines nur mit geringen Mengen an Schadstoffen belasteten Abwassers einen Platin una gegebenenfalls Vanadin enthaltenden Katalysator verwendet.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man einen 0,! bis 2 Gew.-% Platen undgegebenefalls'O,2 bis 0,8 Gew.-% Vanadin enthaltenden Katalysator verwendet.
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatorträger Aluminiumoxide, Kieselsäure, Aluminiumsilikat, Spinelle5 Magnesiumoxid, Bariumsulfat oder Aktivkohle verwendet.
  9. 9) Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatorträger Aluminiumoxide verwendet.
  10. 10) Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatorträger aktives Aluminiumoxid mit einer 2 spezifischen Oberfläche von >200 m /g verwendet.
  11. 11) Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysatorträger vor dem Aufbringen des aktiven Katalysatormaterials einer chemischen Vorbehandlung unterwirft.
  12. 12) Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die chemische Vorbehandlung an Aluminiumoxiden als Katalysatorträger durchführt, wobei Umwandlung in Spinelle erfolgt.
  13. 13) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Umwandlung der Aluminiumoxide in Spinelle Lithium-Aluminium-Spinell bildet.
  14. 14) Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung bei Temperaturen von 50 bis 2000C durchführt.
  15. 15) Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung bei Drücken von 1 bis 150 bar durchführt.
  16. 16) Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung in Gegenwart eines Lösungsmittels durchführt.
  17. 17) Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung in Gegenwart von niederen aliphatischen Alkoholen als Lösungsmittel durchführt.
  18. 18) Verfahren nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung in Gegenwart von Isopropanol als Lösungsmittel durchführt.
  19. 19) Verfahren nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man das Lösungsmittel zu der zu hydrierenden Nitroverbindung im Verhältnis 1 : 100 zugibt.
  20. 20) Verfahren nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtflüssigkeitsbelastung bei der Hydrierung 2 bis 40 kg Reaktionsmedium pro Liter Katalysator und Stunde beträgt.
  21. 21) Verfahren nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß man das im wesentlichen aus Aminoverbindung, Wasser und Lösungsmittel bestehende Reaktionsgemisch zur zusätzlichen Verdünnung der zu hydrierenden Nitroverbindung zurückführt, wobei das Verhältnis von zu hydrierender Nitroverbindung zu dem als Verdünnungsmittel dienenden Reaktionsgemisch (Lösungsmittel + Wasser + Aminoverbindung) 1 : 5 bis 1 : 200 beträgt.
  22. 22) Verfahren nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man mit 100 bis 1000 % der für die Hydrierung der Nitroverbindung theoretisch benötigten Wasserstoffmenge hydriert.
  23. 23) Verfahren nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung in Röhren- oder Schachtreaktoren von l bis 8 m Länge durchführt.
  24. 24) Verfahren zur Hydrierung von aromatischen Nitroverbindungen zu den entsprechenden Aminoverbindungen in der Rieselphase über einem fest angeordneten, ein Edelmetall enthaltenden Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Platin enthaltenden Aluminiumoxid-Trägerkatalysator in Kugelform mit einem Durchmesser von 0,5 bis 3 mm verwendet, die Hydrierung bei Temperaturen von 50 bis 200°C und bei Decken von 1 bis 150 bar in Gegenwart von niederen aliphatischen Alkoholen bei einer Gesamtflüssigkeitsbelastung von 2 bis 40 kg Reaktionsmedium pro Liter Katalysator und Stunde und bei einem Verhältnis von zu hydrierender Nitroverbindung zu Verdünnungsmittel (Lösungsmittel + Wasser + Aminoverbindung) wie 1 : 5 bis 1 : 200 durchführt.
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