DE2519075B2 - Verfahren zum strecken einer sich bewegenden, fortlaufenden bahn aus einem thermoplastischen kunststoff - Google Patents

Verfahren zum strecken einer sich bewegenden, fortlaufenden bahn aus einem thermoplastischen kunststoff

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DE2519075B2 DE19752519075 DE2519075A DE2519075B2 DE 2519075 B2 DE2519075 B2 DE 2519075B2 DE 19752519075 DE19752519075 DE 19752519075 DE 2519075 A DE2519075 A DE 2519075A DE 2519075 B2 DE2519075 B2 DE 2519075B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C55/00Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
    • B29C55/02Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
    • B29C55/18Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets by squeezing between surfaces, e.g. rollers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Strecken einer sich bewegenden, fortlaufenden Bahn aus einem thermoplastischen Kunststoff gegebener Anfangsdicke und Anfangsbreite in Längsrichtung der Bahn unter Verringerung der Anfangsdicke bei minimaler Verringerung der Anfangsbreite, wobei die (,0 Bahn durch einen Walzenspalt zwischen zwei unter Abstand voneinander angeordneten, gegensinnig drehenden Walzen bewegt wird, deren Abstand am Walzenspalt kleiner ist als die Anfangsdicke der Bahn.
Ein solches Verfahren beschreibt die US 30 83 410. Dort werden die beiden gegensinnig drehenden Walzen von der im Walzenspalt durchlaufenden Bahn angetrieben. Damit ist in Längsrichtung der Bahn nur eine
geringe Streckwirkung verbunden.
Durch die CH 4 59 545 ist es ferner bei dem obengenannten Streckverfahren bekannt, eine Bahn aus einem Kunststoffmaterial dadurch zusätzlich in der Längsrichtung zu verstrecken, indem die Bahn nach demWalzenspalt um eine schneller laufende Walze geführt und damit aus dem Walzenspalt mit einer vorbestimmten Streckkraft gezogen wird.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welches dahingehend weitergebildet ist, daß die Streckwirkung der dem Verfahren unterworfenen Bahn in Längsrichtung der Bahn ohne zusätzliche Längsstreckeinrichtung verbessert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Walzen unter Friktion laufen.
Dadurch wird die Verstreckung verbessert, wobei gleichzeitig nur geringe Kompressionskräfte für das Verstrecken in Längsrichtung aufgebracht werden müssen. Auch läßt sich das Verfahren mit einer relativ großen Bandbreite von Ausgangs-Parametern günstig durchführen. Dies gilt insbesondere für die Auswahl des Streckverhältnisses und der Temperatur bei einer nachfolgenden Querausrichtung. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß der im Walzenspalt ausgeübte Druck die Vergrößerung beginnender Materialfehler zu verhindern sucht. Dies gilt insbesondere für sehr kleine Risse, die im allgemeinen in Maschinenrichtung ausgerichtet sind.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Figur zeigt schematisch in einem Querschnitt ein Paar von gegeusinnig drehenden Walzen, zwischen deren Walzenspalt eine Bahn aus einem thermoplastischen Kunststoff hindurchgeführt wird.
Eine kontinuierliche Bahn 10 aus einem thermoplastischen Film mit einer Anfangsdicke η wird in Pfeilrichtung a einer ersten Walze 12 zugeführt. Die Filmdicke ist in der Zeichnung zur besseren Verdeutlichung übertrieben groß dargestellt. Die erste Walze 12 wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit Si angetrieben. Die Bahn 10 wird um die erste Walze 12 zu einem Walzenspalt 14 zwischen der ersten Walze 12 und einer zweiten Walze 16 geführt. Die erste Walze 12 und die zweite Walze 16 haben voneinander einen Abstand d, wobei der Abstand dkleiner ist als die Anfangsdicke n. Der Abstand d ist die Höhe des Walzenspaltes 14. Die zweite Walze 16 dreht mit einer Umfangsgeschwindigkeit S2, die kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit 5i der ersten Walze. Die sich bewegende Bahn 10 wird im Bereich des Walzenspaltes 14 zwischen den beiden Walzen 12 und 16 gestreckt. Diese Streckung verringert die Dicke der Bahn 10 auf eine Enddicke fc. Nachdem die Bahn 10 durch den Walzenspalt 14 zwischen den beiden Walzen 12 und 16 geführt ist, wird er von der zweiten Walze 16 abgestreift und auf eine nicht gezeigte Aufwickelrolle aufgewickelt. Der Abstand flist vorzugsweise kleiner als etwa die Hälfte der Anfaingsdicke ti. Die Vorteile der Erfindung werden bei ansteigendem Verhältnis ti Id progressiv verbessert.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Ersten Walze 12 soll wenigstens l,5mal größer sein als die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Walze 16. Es ist jedoch vorteilhafter, wenn sie wenigstens das Zweifache der Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Walze 16 beträgt. Die größte Geschwindigkeitsdifferenz, die gefahren
kann, hängt einerseits von Faktoren ab, wie der werten ^ (beispielsweise dem Punkt, an dem eine Art oer der Bahn eintritt) und der gewünschten ^^reduzierung der Bahn. Als allgemeine Regel
c*saet werden, daß die Relativgeschwmdigkeiten 101111 -j „Walzen sich selten um mehr als einen Faktor der„?ia8bis9unterscheklensollea
VOc erden Bahnen aus thermoplastischen Polymeren
«!let Beispiele derarager thermoplastischer PoIyve die einzelne oder in Mischungen verwendet
10
Polyolefine, in=»!»»'™*"--"··"', —
niedrigdichtes Polyäthylen, Polypropylen,
Polybuten-!, Polystyrol, unvemetzte
ctvrol/Butedien-Mischpolymere und .
Polyisobutylen; Polyäthylenoxid und
Mischpolymere von Athylenoxid mit
^oolymerisierbaren Monomeren wie
ProDvlenoxid; Acryl-Polymere wie
Polvmethylmethacrylat und Polyäthylacrylat; 2
roDolymere von Äthylen una ein oder mehr
coDolymerisierbare Monomere wie Propylen,
Vinylacetat Acrylsäure, Athylacrylat
Methylmethacrylat und Vinylchlorid;
Vinylpolymere wie Homopolymer
undCopolymere von Vinylchlorid, Vinylacetat und
Vinylidenchlorid; Polyurethanpolymere wie das
lineare Polymer hergestellt durch Reaktion von
Polväthylenadipinat mit Butandiol und
Bis 4-isocyanatphenylmethan; Polycarbonate;
Polysulfone; Polyformaldehyd; Polyester, wie
Polväthylenterephthalat und andere. Während der Zeit in der sich die Bahn im Bereich des wILenspaltes befindet, muß sie bei einer Temperatur «halten werden, bei der die Streckung und damit die Ausrichtung der Molekülketten eintritt Wie es bekannt C, „ibt es einen relativ breiten Temperaturbereich, der '1 Strecken verwendet werden kann. Diese Tempera-Sn sind bekannt oder können leicht für jeden thermoplastischen Film abgeleitet werden, egal ob er aus einem einzigen Polymer oder einer Mischung von Pnlvmeren besteht Während die Strecktemperatur theoretisch jede Temperatur zwischen der Einfr.ertemneratur des thermoplastischen Polymers und dem kristallinen Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt «in kann liegt die ausgewählte Temperatur normalerweise geringfügig unterhalb des Erweichungspunktes, beispielsweise etwa 5 bis 200G
Die angenäherten Erweichungspunkte einiger bevorzugter thermoplastischer Polymere sind in der folgenden Tabelle dargestellt:
Polymer
Ungefährer Erweichungspunkt in 0C
Polyäthylenoxid
Polyäthylen niederer Dichte
Polyäthylen hoher Dichte
Polyoxymethylen
Polypropylen
Vinylidenchlorid-Mischpolymer
Polyvinylacetat
Polyäthylenterephthalat
Polystyren (syndiotaktisch)
Unplastifiziertes Polyvinylchlorid Polymethylmethacrylat
Polycarbonat
65 98 135 185 165 195 175 255
105-110 212 160 230 Werden Mischungen von Polymeren verwendet, so ist die ausgewählte Temperatur normalerweise ein Kompromiß, abhängig vom Erweichungspunkt jedes Bestandteils. Die Strecktemperatur ist in fast allen Fällen, bei denei. eine Mischung von Polymeren verwendet wird, höher als die Einfriertemperatur eines jeden in der Mischung in signifikanter Quantität anwesenden Polymers. Vernünftigerweise beginnt man bei einer Temperatur, die etwas über der höchsten Einfriertemperatur der Polymere in der Mischung liegt und steigert die Temperatur schrittweise, bis der gewünschte Strekkungsgrad und Orientierungs^rad erreicht ist
Mittel, um die Bahn auf der geeigneten Temperatur zu halten, während sie sich in dem Walzenspalt befindet sind bekannt Beispielsweise kann die Bahn in Kontakt mit einem signifikanten Teil des Umfangs der langsameren Walze gehalten werden, wie dies zeichnerisch dargestellt ist wobei die langsamere Walze auf einer Temperatur gehalten wird, die ausreicht um die ι Bahn auf die gewünschte Strecktemperatur zu erwärmen. Alternativ kann die Bahn entweder extrudiert oder auf andere Weise direkt auf die langsamere Walze geformt werden, in welchem Fall die langsamere Walze auf einer Temperatur gehalten wird, derart, daß die s Bahn auf die gewünschte Strecktemperatur gekühlt wird, wenn sie in den Walzenspalt eintritt. In jedem Fall hat die thermoplastische Bahn in festem Zustand eine Temperatur unterhalb ihres kristallinen Schmelzpunktes, wenn sie in den Walzenspalt zwischen der langsameren und der schnelleren Walze eintritt.
Es wird bevorzugt die Bahn an beiden Walzen zu halten, wie dies zeichnerisch dargestellt ist. Es ist möglich, eine Bahn gerade durch den Walzenspalt zu führen, ohne daß sie an einer der beiden Walzen 3s gehalten wird. Bei dieser Führung werden die erwähnten Vorteile aber nicht in dem Maße erzielt wie bei der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform.
Die Behandlung der Bahn, nachdem diese dem Verfahren nach der Erfindung unterworfen wurde, «st zu einem bestimmten Grade durch die Natur der Bahn bestimmt. Hochkristalline Polymere, beispielsweise hochdichte Polyäthylene, müssen lediglich vor dem Aufwickeln heruntergekühlt werden. Weil amorphe Polymere, beispielsweise Polystyrol, eine starke Tendenz haben, ihre früheren Dimensionen nach dem Orientieren anzunehmen, muß Vorsorge getrotten werden, um das Schrumpfen vor dem Aufwickeln zu verhindern. Diese Überlegungen sind dem Fachmann bekannt, und herkömmliche Mittel können fur diese 50 Zwecke eingesetzt werden.
Beispiel I
Eine Bahn aus Polyäthylenoxid einer Dicke von 0,1397 mm mit einem Molekulargewicht von etwa 600 000 (bestimmt durch Theologische Messungen)
ho wui ^e in einem Walzenspalt mit zwei gegensinnig drehenden Walzen, wie zeichnerisch dargestellt, gestreckt. Der Versuch wurde mehrfach durchgeführt, wobei verschiedene Walzenspaltöffnungen zwischen den beiden Walzen bei jedem Versuch eingestellt
<>5 wurden. Tabelle I, unten, zeigt die Versuchsbedingungen für jeden Versuch. Tabelle II, unten, zeigt die jeweiligen Eigenschaften der bei jedem Versuch erhaltenen gestreckten Bahnen.
<s
Tabelle I
Versuchsbedingungen und Daten für Beispiel 1
Versuchs-Nr. 1
Anfangsbreite (mm)
Endbreite (mm)
Anfangsdicke (mm)
Enddicke (mm)
Langsamere Walze, Temp, in °C
Schnellere Walze, Temp, in 0C
Langsamere Walze, Geschw. (m/Min.)
Schnellere Walze, Geschw. (m/Min.)
Walzenspaltöffnung (mm)
Trennkraft (kp)#)
*) Das die Kraft anzeigende System für die Zweiwalzenstreckvorrichtung war für eine Maximallast von 113 000 kp bestimmt. Die Genauigkeit des Systems liegt bei ±226 kp.
Tabelle Il
Physikalische Eigenschaften der Proben des Beispiels 1
355,6 355,6 355.6 355,6
327 331,8 335 335
0,1397 0,1397 0,1397 0,1397
0,0216 0,0193 0,0183 0,019558
59 59 59 59
57 57 57 57
0,6 0,6 0,6 0,6
3,7 3,7 3,7 3,7
2 1 0,12 zwischen 0,025
und 0,135
0 0 0 Π3
Ausgangs Versuchs-Nr. 2 1 3 4
material Walzenspaltöffnung (mm)
1 2 1237 0,12 0,025-0,05
64
1230 keine Ausb. 1235 1226
Eigenschaften in Maschinenrichtung: 62 <1 59 62
Zugspannung (kp/cm2) 118 keine Ausb. 85,433 keine Ausb. keine Aus.
% Längung 752 <1 0,0183 <1 <1
Spannung der Ausbeute (kp/cm2) 81 89,233 87,666 85,733
% Längung der Ausbeute 10 0,0203 1540 0,0185 0,0188
Elastizitäts-Sekantenmodul (kp/cm2) 33,000 690
Mittlere Dicke (mm) 0.137 1505 1540 1510 1538
Eigenschaften in Querrichtung: 836 7 754 796
Zugspannung (kp/cm2) 122 1505 7250 1510 1538
% Längung 816 5 0,0181 8 8
Spannung der Ausbeute (kp/cm2) 90,8 7400 0,0228- 7180 6770
% Längung der Ausbeute 11 0,0206 0,0318 0,0181 0,0203
Elastizitäts-Sekantenmodul (kp/cm2) 3070 0,0254— 0,0228- 0,0228-
Mittlere Dicke (mm) 0.14 0,0343 0,0292 0,0252
Gesamt-Dickenschwankung (mm)*)
*) An den Kanten ergeben sich wegen des Aufstauens des Kantenbettes, das charakteristisch für das Zusammenziehen ist höhere Dicken.
Die bei Versuch A hergestellte Bahn war gleichförmig klar und transparent Nach dem Strecken unter den Versuchsbedingungen des Versuchs 4 wurde der Walzenspalt auf 0,254—0,279 mm während des Versuchs gepffneL Bei geöffnetem Walzenspalt entwickelte sich ein geringes, aber wahrnehmbares Zusammenziehen, und die Bahn wies Anlauflinien auf, die generell in Querrichtung verliefen. Wenigstens etwa 85—90% der Bahn waren mit diesen Anlauflinien bedeckt Die Anlauflinien zeigten ein nicht gleichförmiges Strecken an. Um eine klare, transparente Bahn durch die herkömmlichen Verfahren unter Ziehen der Bahn durch einen offenen Walzenspalt zu erhalten, hätte die Polyäthylenoxidbahn des Beispiels 1 bei einem Streckverhältnis zwischen 8 : ί und 9:1 verstreckt werden müssen.
Beispiel Π
Eine Bahn aus Polyäthylenoxid von 0,254 mm Dicke mit einem Molekulargewicht von etwa 600 000 wurde ähnlich wie in Beispiel 1 gestreckt Die Tabelle III unten zeigt die beim Strecken verwendeten Versuchsbedingungen. Tabelle IV unten zeigt die jeweiligen Eigenschaften der gestreckten Bahnen wie auch repräsentative Eigenschaften einer ähnlidien Polyäthylenoxidbahn, die auf herkömmliche Weise bei einem Streckverhältnis von 6 :1 verstreckt worden war.
Tabelle III
Versuchsbedingungen und Daten für Beispiel 2
VerMidis-Nr.
1
2
Anfangsbreite (mm) 254 254
Endbreite (mm) 250,8 250,8
Anfangsdicke (mm) 0.254 0,254
Enddicke (mm) 0.13 0,13
Temperatur der langsameren 59 59
Walze (0C)
Temperatur der schnelleren 58 58
Walze (0C)
Geschwindigkeit der lang 1,8 1,29
sameren Walze (m/Min.)
Geschwindigkeit der schnel 3.33 3,6
leren Walze (m/Min.)
Spaltöffnung (mm) 0.127 0,0762
Trennkraft (kp)1) 907 3402
*) Das die Kraft anzeigende S>stern war fiir eine maximale l.asi von 113400 kp konstruiert. Die (ienauigkeil des Systems liegt bei ±227 kp.
Tabelle IV
Physikalische Eigenschaften der Proben des Beispiels
Eigenschaften in Maschinenrichtung:
Zugspannung (kp/cm2) 0O Eängung
Spannung der Ausbeute (kp/cm-) % Längung der Ausbeute Elasti/itäts-Sekantenmodul (kp/cm2) Mittlere Dicke (mm)
Eigenschaften in Querrichtung:
Zugspannung (kp/cm2) '"<' Eängung
Spannung der Ausbeute (kp/cm2) % Längung der Ausbeute Elastizitäts-Sckantenmodul (kp/cm2) Mittlere Dicke (mm)
Ausgang- Beispiel 2 2 Herkömm
material Versui'hs-Nr. 756,4 liches
68 Strecken
1 keine Ausb. Beispiel Nr
103.1 460.9 1 1096.7
682 134 5303 64
91.4 keine Ausb. 0.0922 keine Aus
15 1 156.8 1
2793 3791 708 3705
0.2545 0.127 156.8 0.053
125.1 169.4 11 138.5
770 936 6545 862
105.5 149.7 0.0942 138.5
14 14 8
3501 5160 5751
0,2545 0.1328 0,038
Hier/u 1 Bkiit Zeichnungen

Claims (7)

•i Patentansprüche:
1. Verfahren zum Strecken einer sich bewegenden, fortlaufender. Bahn aus einem thermoplastischen Kunststoff gegebener Anfangsdicke und Anfangsbreite in Längsrichtung der Bahn unter Verringerung der Anfangsdicke bei minimaler Verringerung der Anfangsbreite, wobei die Bahn durch einen to Walzenspalt zwischen zwei unter Abstand voneinander angeordneten, gegensinnig drehenden Walzen bewegt wird, deren Abstand am Walzenspalt kleiner ist als die Anfangsdicke der Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzen (12,16) unter Friktion laufen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn vor dem Eintritt in den Walzenspalt (14) um die schneller laufende Walze (12) geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn nach dem Verlassen des Walzenspaltes (14) um die langsamer laufende Walze (16) geführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der schneller laufenden Walze (12) wenigstens das l,5fache der Umfangsgeschwindigkeit der langsamer laufenden Walze (16) beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der schneller laufenden Walze (12) wenigstens das Zweifache der Umfangsgeschwindigkeit der langsamer laufenden Walze (16) beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) zwischen den Walzen (12, 16) am Walzenspalt (14) kleiner ist als die Hälfte der Anfangsdicke (u) der Bahn.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Bahn beim Durchlaufen des Walzenspaltes (14) etwa (5 bis 200C) unterhalb des Erweichungspunktes des thermoplastischen Kunststoffes liegt, aus dem die Bahn besteht.
DE19752519075 1974-04-30 1975-04-29 Verfahren zum strecken einer sich bewegenden, fortlaufenden bahn aus einem thermoplastischen kunststoff Withdrawn DE2519075B2 (de)

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FR2269410B1 (de) 1979-03-16
JPS532668B2 (de) 1978-01-30
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