DE2519053C3 - Außenleiter-Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel - Google Patents

Außenleiter-Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel

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DE2519053C3 DE19752519053 DE2519053A DE2519053C3 DE 2519053 C3 DE2519053 C3 DE 2519053C3 DE 19752519053 DE19752519053 DE 19752519053 DE 2519053 A DE2519053 A DE 2519053A DE 2519053 C3 DE2519053 C3 DE 2519053C3
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Walter Dipl.-Ing. 8192 Geretsried Blaich
Helmut 7532 Niefern-Oeschelbronn Gnuechwitz
Dieter Dipl.-Ing. 8021 Neuried Kunze
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch π gekennzeichnet, daß die Länge άΐ Kontaktlamellen(18) in Richtung quer zum Blechstreifen mindestens gleich der Breite der Kontaktlamellen in Längsrichtung des Blechstreifens ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, 4» dadurch gekennzeichnet» daß die Kontaktlamellen (18) eine Rechteckform aufweisen und etwa die Hälfte der Fläche der Kontaktlamellen als Kontaktelemente (15) abgebogen ist
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (15) schräg zur Längsrichtung der Kontaktlamellen (18) von diesen abgebogen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (15) in v> einer Diagonalen von den Kontaktlamellen (18) abgebogen sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (15) der Kontaktlamellen (18) in einem Winkel von ,-, etwa 45° aus der Ebene des Blechstreifens abgebogen sind.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (15) scharfkantig sind. mi
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (14) in einer Ringnut (20) des Außenkonus (12) der Kontakthülse (11) aufgenommen ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis v, 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (14) im durchgehenden, ungeschlitzten Bereich (22) des Blechstreifens am Außenkonus (12) der Kontakthülse (II) befestigt ist,
12. Einrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (14) derart in dler Ringnut (20) der Kontaktdüse (U) befestigt ist, daß die durchgehende, ungeschlitzte Längsseite (19) des Blechstreifens an dem dem freien Ende des Außenkonus (12) zugewandten Rand (21) der Ringnut (20) anliegt
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Folien-Außenleiter (4) haftfest verbundene Kunststoff-Außenmantel (3) des Kabels (1) durch radiale Längseinschnitte (6) aufgetrennt ist
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktliülse (11) aus einem zumindest im Bereich des Außenkonus (12) starren, nicht federnden Teil besteht
15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Kontakthülse (11) aus einem Dreh- oder Gußteil besteht
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthüise (U) aus einem Blechteil besteht
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülse (11) den Außenleiter einer Anschluß-Armatur (13) bildet
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbuchse (7) aus einem starren, nicht federnden Teil besteht, mit einem konischen Innengewinde (8) ausgebildet und selbstschneidend auf den Kabel-Außenmantel (3) aufschraubbar ist
Die Erfindung betrifft eine Außenleiter-Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel, deren Außenleiter aus einer mit einem thermoplastischen Kunststoff-Außenmantel des Kabels haftfest verbundenen Metallfolie besteht mit einer mit einem Außenkonus ausgebildeten, zwischen der inneren Kabelisolierung und dem Außenleiter einschiebbaren Kontakthülse und einer mit einem Innenkonus ausgebildeten, über den Kabel-Außenmantel schiebbaren Klemmbuchse zum Festspannen des Außenleiters und des Kabel-Außenmantels zwischen dem Außenkonus der Kontakthülse und dem Innenkonus der Klemmbuchse.
Durch das DE-Gbm 71 42 517 ist eine Erdungseinrichtung für ein- und mehradrige elektrische Verbindungskabel mit einem unter dem Isoliermantel liegenden metallenen Erdungsschirmmantel insbesonders für fernmeldetechnische Übertragungskabel bekannt, die einen Kontaktring mit Schneidkontaktkerben aufweist, welche in der Lage sind, die Kunststoffbeschichtung an der .Innenseite des Erdungsschirmmantels, der mit dem Isoliermantel des Kabels innig verbunden ist, zu durchdringen und diesen aufgrund der entstehenden mechanischen Spannung durch Verschieben des Spannringes zu kontaktieren bei gleichzeitigem axialen Anpressen des Kontaktringes an eine Kontaktfläche des stromleitenden Elementes. Bei der bekannten Einrichtung wird das Kabel mit zwei oder mehreren Längsschlitzen versehen, so daß die dadurch entstehenden Lappen einzeln trompetenförmig auseinander gebogen werden können, wobei der Erdungsschirm-
mantel ebenfalls entsprechend aufgeschlitzt wird, so daß dessen hochgestellte Lappen bereit sind, an ihrer Innenseite den Kontaktring aufzunehmen. Die Schneidkontaktkerben des Kontaktringes können bei der bekannten Einrichtung sowohl in axialer als auch in ■> radialer Anordnung vorgesehen sein.
Bei derartigen Kabeln kann das Außenleiter-Kontaktteil einer Anschlußeinrichtung nur zwischen der Außenleiterfolie und dem den Kabelinnenleiter umgebenden Dielektrikum eingeschoben werden. Dabei muß m der Kontaktdruck von außen her über den thermoplastischen Kunststoff-Außenmantel des Kabels ausgeübt werden, wobei der Kabelmantel dann zwischen einem Klemmteil und dem Außenleiter-Kontaktteil festgeklemmt werden muß. Der Kabelmantel weicht jedoch i"· nicht nur infolge seiner Elastizität unter dem Klemmdruck aus, er unterliegt aufgrund der bekannten Kaltflußeigenschaften thermoplastischer Kunststoffe auch dem Nachfließen. Werden keine besonderen Maßnahmen ergriffen, so vermindert sich deshalb der Kontaktdruck ungünstigen Falles soweit daß keine zuverlässige Kontaktgabe zwischen Kabelaußenleiter und Anschlußeinrichtung mehr besteht
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei derartigen Kabelanschlüssen durch geeignete Mittel der > > Minderung des Kontaktdruckes infolge des Fließens des Kunststoff-Kabelmantels entgegenzuwirken und eine Anschlußeinrichtung für Kabel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die unabhängig von den Kaltflußeigenschaften thermoplastischer Kunststoffe J'i eine sichere Kontaktierung des Kabelaußenleiters bei gleichbleibendem, dauerhaftem Kontaktdruck gewährleistet
Bei einer Anschlußeinrichtung nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß am Außenkonus r> der Kontakthülse ein weiteres Kontaktteil mit radial nach außen federnden Kontaktelementen vorgesehen ist
Die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung hat den Vorteil, daß sie unabhängig von der Elastizität und den Kaltflußeigenschaften thermoplastischer Kunststoffe stets eine sichere Kontaktierung des an dem Kabelmantel fest haftenden Außenleiters gewährleistet, da die radial nach außen federnden Kontaktelemenie des am Außenkonus der Kontakthülse vorgesehenen Kontaktteiles der beim Fließen des thermoplastischen Kunststoffmantels ausweichenden Außenleiterfolie folgen und somit den Kontaktdruck gleichbleibend und dauerhaft aufrechterhalten.
Bei einer bevorzugten, vorteilhaften Ausführungs- vi form einer erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung ist das Kontaktteil als ein an einer Seite offener Kontaktring ausgebildet, der aus einem Blechstreifen besteht, welcher an einer Längsseite mit einer Vielzahl von zueinander parallelen, quer zur Längsrichtung des v> Blechstreifens verlaufenden Schlitzen versehen ist und dessen dadurch gebildete Kontaktlamellen in einem Teilbereich in untereinander gleicher Weise nach außen abgebogen oder beschränkt sind, so daß die abgebogenen Teilbereiche der Kontaktlamellen die radial nach hi> außen federnden Kontaktelemente bilden.
Vorteilhafterweise ist das Kontaktteil in einer Ringnut des Außenkonus der Kontakthülse aufgenommen. Dadurch wird das Einschieben der konischen Kontakthülse unter den Außenleiter erleichtert und das hi Kontaktteil gegen axiale Bewegung weitgehend gesichert. Das Kontaktiei1 kann ferner zusätzlich am Konus festgelegt sein, z. B. durch Einpassen in die Ringnut und/oder mittels Punktschweißung in der Ringnut.
Um die konische Kontakthülse zusammen mit dem Kontaktteil zwischen das Kabeldielektrikum und die Außenleiterfolie leicht einführen zu können, ist es. zweckmäßig, wenn der mit dem Folien-Außenleiter haftfest verbundene Kunststoff-Außenmantel des Kabels durch radiale Längseinschnitt·., aufgetrennt ist Hierbei werden Anzahl und Länge der radialen Einschnitte zweckentsprechend gewählt
Bei der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung wird der Druck auf den Kabelmantel, der von außen her den Kontaktdruck zwischen der Außenleiterfolie und der Kontakthülse bzw. dem Kontaktteil bewirkt, durch eine mit einem Innenkomus ausgebildete, über den Kabelmantel schiebbare Klemmbuchse erzeugt Vorteilhafterweise besteht bei einer erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung die Klemmbuchse aus einem starren, nicht federnden Teil und ist mit einem konischen Innengewinde ausgebildet jind selbstschneidend auf den Kabel-Außenmantel aufschraubbar. Die Klemmbuchse kann außerdem erforderlichenfalls durch ein zur Anschlußeinrichtung gehörer iis Überwurf teil festgelegt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegen-Standes des Patentanspruchs 1 sind den Merkmalen der übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung ist zur Verbindung und Kontaktierung des Außenleiters eines Koaxialkabels, insbesondere eines Hochfrequenz-Koaxialkabels mit einer Armatur, beispielsweise mit einem Stecker, vorgesehen, wobei der Außenleiter des Kabels als Metallfolie ausgebildet und mit der Innenwandung des thermoplastischen Kunststoff-Außenmantels des Kabels haftfest und unlösbar verbunden ist. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert die schematisch und teilweise im Schnitt ein Ausführungsbeispiel darstellt. Dabei zeigt
F i g. 1 ein vorbereitetes Kabelende,
Fig.2 die erfindungsgemäß ausgebildete komische Kontakthülse und
F i g. 3 die vollständige Kontaktierung des Kabelaußen! jiters sowie die Befestigung an einer Armatur.
Zum Anschluß des Koaxialkabels 1 ist dessen Ende in der in Fig. I gezeigten Weise vorbereitet. Der Innenleiter 2 des Koaxialkabels ist in geeigneter Weise freigelegt. Der aus thermoplastischem Kunststoff, z. B. aus Polyäthylen, bestehende Außenmantel 3, an dessen Innenwand der aus einer Metallfolie 4 bestehende Außenleiter haftfest und unlösbar anliegt ist zusammen mit dem Außenleiter durch radiale Längseinschnitte 6 aufgetrennt, so daß der Kabelmantel in diesem Bereich aufgeweitet werden kann. Über den Kabelaußenmantel 3 ist eine Klemmbuchse 7 geschoben, die aus einem starre-., .licht federnden Teil, vorzugsweise aus einer Metallbuchse, besteht, mit einem konischen Innengewinde 8 ausgebildet und somit selbstschneidend auf den aufgeweiteten Kabelmantel 3 aufschraubbar ist. Die Klemmbuchse 7 ist an ihrer dem Kabelende abgewandten Seite am Umfing zweckmäßigerweise noch an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen 9, 10 abgeflacht, so daß sie auch mit einem Schraubenschlüssel betätigt werden kann.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Anschluß des Folienaußenleiters 4 des Koaxialkabels 1 besteht gemäß Fig. 2 aus einer elektrisch leitend ausgebildeten, als Außenleiter-Anschlußbuchse dienenden Kontakthülse 11 sowie aus einem weiteren, an der Kontakthülse
vorgesehenen Kontaktteil 14. Die Kontakthülse ist in einem zwischen der inneren Kabelisolierung 5, also dem den Innenleiter 2 umgebenden Dielektrikum, und dem Außenleiter 4 einschiebbaren Bereich am Außenumfang konisch, innen jedoch zylindrisch und zumindest in dem den Außenkonus 12 aufweisenden Hülsenbereich als starren, nicht federndes Teil ausgebildet. Die Kontakthülse 11 besteht daher vorzugsweise aus einem metallenen Dreh- oder Gußteil, kann aber auch aus einem Kunststoffspritzteil mit leitender Oberfläche oder aus einem starren, nicht federnden Blechteil bestehen. Zweckmäßigerweise bildet die Kontakthülse 11 den Außenleiter eines Armaturenkörpers 13 einer Anschlußarmatur, die an der dem Kabel zugewandten Seite mit der Kontakthülse ausgebildet ist.
Das Kontaktteil 14 ist am Außenkonus 12 der Kontakthülse 11 befestigt und mit radial nach außen federnden Kontaktelementen 15 versehen. Hierbei ist das Kontakteil 14 als ein an einer Seite offener I/m-.tnL'tr-inn niirnnkiUol Ae*T al IC ίΜΠΡΤΤΙ Rj ΡΓ"Η C t ΓΡΙ f ΡΠ
aus federndem Material besteht, wobei das Material, die Gesamtbreite des Blechstreifens und die Materialdicke zweckentsprechend gewählt sind. Der Blechstreifen ist an der später der Anschlußarmatur zugewandten Längsseite 16 mit einer Vielzahl von zueinander parallelen, quer zur Längsrichtung des Blechstreifens bis etwa zu dessen Mitte verlaufenden Schlitzen 17 versehen. Durch diese Schlitze entsteht ein kammerartiges Gebilde mit rechteckförmigen Kontaktlamellen 18, deren Länge in Richtung quer zum Blechstreifen hier mindestens gleich der Breite in Längsrichtung des Blechstreifens ist. Die Breite der Schlitze kann hierbei so gewählt werden, daß sich die Längsseiten der Kontaktlamellen nahe gegenüberliegen und maximal z. B. 1 mm voneinander entfernt sind. Die Kontaktlamellen 18 sind in einem Teilbereich, der vorzugsweise etwa die Hälfte der Fläche der Kontaktlamellen umfaßt, in untereinander gleicher Weise nach außen abgebogen oder geschränkt, so daß die abgebogenen Teilbereiche der Kontaktlamellen die radial nach außen federnden Kontaktelemente 15 bilden. In bevorzugter Weise sind die Kontaktelemente schräg zur Längsrichtung der Kontaktlamellen von diesen abgebogen, vorteilhafzer-A eise über eine Lamellendiagonale, so daß sich eine dreieckige Grundrißform der Kontaktelemente ergibt. Das Maß der Aufbiegung der Kontaktelemente kann /weckmäßigerweise so gewählt werden, daß diese mit der Ebene der Kontaktlamellen und damit mit der Ebene des Blechstreifens einen Winkel von etwa 45" einschließen. In vorteilhafter Weise sind die Kontaktlamelien und damit die Kontaktelemente scharfkantig, so daß die Konraktelemente in der Lage sind, eine insbesondere bei Folien aus Aluminium auftretende Oxydschicht des Außenleiters zu durchdringen.
Der die Kontakthülse 11 umschlingende, bandförmige Kontaktring 14 ist am Außenkonus der Kontakthülse befestigt. Hierzu ist der Außenkonus 12 der Kontakthülse mit einer Ringnut 20 versehen, die so ausgebildet ist, daß sie der Kontakthülse in dem btreffenden Bereich eine zylindrische Außenwandung gibt. In diese Ringnut 20 ist der Kontaktring 14 eingelegt und dort derart aufgenommen, daß die durchgehende, ungeschlitzte Längsseite 19 des Blechstreifens an dem dem freien Ende des Außenkonus zugewandten Rand 21 der Ringnut anliegt. An der anderen Längsseite 16 liegt der Blechstreifen vorzugsweise nicht am entsprechenden Rand der Ringnut an. Der Abstand der freien Enden der Kontaktlamellen 18 zu diesem Rand der Ringnut ist jedoch sehr klein, so daß der Kontaktring durch die Aufnahme in der Ringnut weitgehend gegen axiale Bewegung gesichert werden kann. Das Kontaktteil kann aber auch zusätzlich am Außenkonus der KrinialithiiUf· in dpr Ringnut festgelegt sein. z. B. durch Einpassen in die Ringnut und/oder in bevorzugter Weise mittels Punktschweißung, wobei der Kontaktring im durchgehenden, ungeschlitzten Bereich 22 des Blechstreifens an mehreren Stellen 23 befestigt wird.
Zur Befestigung, d. h. zur Verbindung des Kabels mit der Anschlußarmatur, und zur Kontaktierung des Kabelaußenleiters wird die konische Kontakthülse 11 mit dem Kontaktring 14 unter den Außenleiter 4 des Kabe'^ eingeschoben, so daß die Kontakthülse zwischen der inneren Kabelisolierung 5 und dem am Kabelaußenmantel 3 fest haftenden Außenleiter 4, die durch die Längsschlitze 6 aufgetrennt sind, angeordnet ist. Danach wird die Klemmbuchse 7 mit dem konischen Innengewinde 8 auf das aufgeweitete Ende des Kabelmantels 3 aufgeschraubt. Dabei drücken und schneiden sich die Gewindegänge der Klemmbuchse 7 in den Kabelaußenmantel ein. während der Außenleiter und der Kunststoff-Außenmantel des Kabels zwischen dem Außenkonus der Kontakthülse bzw. dem Kontaktring und der Klemmbuchse festgespannt werden, wobei der Außenleiter an den federnden Kontaktelementen dauerhafl und zuverlässig kontaktiert wird. Die in Fig. 3 dargestellte Verbindung zwischen dem Kabel und dei Anschlußeinrichtung kann noch durch eine die Klemmbuchse 7 übergreirende Überwurfmutter 24 festgelegt werden, wobei zugleich eine Abdichtung mittel; elastischer Dichtungsringe 25, 26 in der in Fig. 1 gezeigten Weise erfolgen kann. Die Überwurfmutter isi auf die Anschlußeinrichtung aufschraubbar und zweck mäßigerweise wie die Klemmbuchse entsprechend zui Betätigung mittels Schraubenschlüssel geeignet ausge bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    >o
    t. Außenleiter-Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel, deren Außenleiter aus einer mit einem thermoplastischen Kunststoff-Außenmantel des Ka- ϊ bels haftfest verbundenen Metallfolie besteht, mit einer mit einem Außenkonus ausgebildeten, zwischen der inneren Kabelisolierung und dem Außenleiter einschiebbaren Kontakthülse und einer mit einem Innenkonus ausgebildeten, über den Kabel-Außenmantel schiebbaren Klemmbuchse zum Festspannen des Außenleiters und des Kabel-Außenmantels zwischen dem Außenkonus der Kontakthülse und dem Innenkonus der Klemmbuchse, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenko- is nus (12) der Kontakthülse (11) ein weiteres Kontaktteil (14) mit radial nach außen federnden Kontaktelementen (15) vorgesehen ist
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (14) als ein an einer Seite offener Kontaktring ausgebildet ist, der aus einem BlechsMeifen besteht, welcher an einer Längsseite (16) mit einer Vielzahl von zueinander parallelen, quer zur Längsrichtung des Blechstreifens verlaufenden Schlitzen (17) versehen ist und dessen dadurch gebildete Kontaktlamellen (18) in einem Teilbereich in untereinander gleicher Weise nach außen abgebogen oder geschränkt sind, so daß die abgebogenen Teilbereiche der Kontaktlamellen (18) die radial nach außen federnden Kontaktelemente (15) bilden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (17) bis etwa zur Mitte des Blechstreifens verlaufen.
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US11855427B2 (en) 2020-01-24 2023-12-26 Cmp Products Limited Clamping device for cable connector assembly

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