DE2518418A1

DE2518418A1 - Fingergriff

Info

Publication number: DE2518418A1
Application number: DE19752518418
Authority: DE
Inventors: Edward Andrew Tischlinger
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1974-05-06
Filing date: 1975-04-25
Publication date: 1976-04-29
Also published as: IT1046674B; ZA752722B; FR2269971B1; BR7502707A; SE7505109L; CH588869A5; US3921633A; FR2269971A1; GB1479536A; ES225682U; BE828738A; AU8075475A; IL47230A0; NL7505277A; IN141402B; JPS51135194A; DK191975A; ES218547Y; AT345964B; ES218547U

Description

U.S.PHN.7926. Va/EVHe

^:■■■■;!.-!:·.-. '·!-·'-:-Ι.:Ί Hartmann 19.²U1975»

λΓ.Γί":; j·;:: M. γ. Philips' Gloeilampenfabriekeo

Akte: PHN- 7926
Anmeldung vom« 24. April 1975

¹¹ Pinger griff"

Die Erfindung bezieht sich auf einen Pingergriff und insbesondere auf einen Pingergriff, der am offenen Ende einer Patrone einer Injektionsspritze festgeklemmt werden kann, um Mittel zu schaffen, durch die diose Patrone wenn sie mit einer Kanüle und einer Kolbenstange versehen ist, ein gebrauchsfertiges Inj.ektionssprdtzengebilde bilden wird.

Auf dem Gebiet von Injektionsspritzen liegt ■ ständig der Bedarf sowohl an Verbesserungen, durch die die Herstellung vereinfacht wird und die Herstellungskosten

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herabgesetzt werden, als auch an Verbesserungen In bezug auf den Gebrauch und die Wirkung der Spritze selber vor. Wegwerferzeugnisse sind heutziitage sehr gesticht, wodurch es notwendig ist, derartige Erzeugnisse zu sehr niedrigen Kosten herzustellen.

Die Erfindung hat zum Zweck, einen Finger« griff für eine rohrförmige Patrone der für einmaligen Gebrauch bestimmten Art zu schaffen.

Weiterhin bezweckt die Erfindung, einen Fingergriff zu schaffen, die einen Spannring und eine Spannhülse enthält, welche Hülse dazu benutzt wird, den Spannring .gegen ein in diesem Ring angebrachtes- rohrförmiges Glied zusammenzudrücken und dieses Glied auf diese Weise festzuklemmen«

Auch bezweckt die Erfindung nooh, einen

Pingergriff zur Befestigung an einer rohrförmigen Patrone zu schaffen, der sich billig herstellen und einfach verwenden lässt.

Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Injelctionsspritzengebildes, das den Fingergriff enthält;

Fig. 2 schaubildlich in auseinandergezogener Darstellung eine Ansicht des Spannringes und der Spannhülse nach der Erfindung;

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Fig, 3 einen. Querschnitt durch den Finger— griff im montierten Zustand;

Fig. h teilweise im Schnitt eine Ansicht der Anordnung eines zylindrischen Gliedes in dem Fingergriff, welches Glied frei in dein Spannring angebracht ist, und

Fig. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der I/eise, in der der Spannring das zylindrische Glied nach dem Zusammendrücken des Spannringes diirch gegenseitige Verschiebung des Sparon-inges tind der Spannhülse f e stiel eimnt.

In Fig. 1 ist ein Fingergriff 10 dargestellt, der in Verbindung mit einor zylindrischen Patrone 12 verwendet werden kann, die auf der Vorderseite mit einer Kanüle 14 versehen ist« Eine Kolbenstange 16 ist mit einem Kolben 18 (siehe Fig. 5) mittels eines mit Gewinde versehenen Ansatzes 20 verbunden, der auf das mit entsprechendem Gewinde versebene Ende der Kolbenstange 16 passt. Das auf diese Weise erhaltene Gebilde ist für Gebrauch als Injektionsspritze bereit.

Der Fingergriff 10 enthält einen Spannring 30, der-in eine Spannhülse 50 passt (siehe Fig. 3)· Der Spannring besteht im wesentlichen aus einem im allgemeinen zylindrischen Körper 32, der sowohl auf der Rückseite 3h als auch auf der Vorderseite 36 offen ist. Die Rückseite 34 ist mit einem nach innen gerichteten Flansch

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verseilen, der sich über den ganzen Innenumfang des zylindrischen Körpers 32 erstreckt. In der Mitte ist'der Körper 32 mit einer Umfangsnut 4θ versehen, die eine nachstehend zu beschreibende Punktion erfüllte

Der zylindrische Körper 32 weist eine Innenfläche 42 mit einem über die ganze Länge gleichen Querschnitt auf, während die Aussenoberflache in zwei Teile, auf jeder Seite der Nut 40 ein Teil, unterteilt ist» Die' hintere Au ssenobei'f lache 44 weist einen über die ganze Länge gleichen Querschnitt auf und die vordere Aussenoberflache 46 ist nach innen und nach vorne von der Nut 40 her zugespitzt.

Der Spannring 30 ist mit einem Paar diametraler Schlitze 48-48 in dem zylindrischen Körper 32 versehen, wobei sich diese Schlitze von der Rückseite in der Nähe des nach innen gerichteten Flansches 38 über die ganze Länge des Körpers 32 erstrecken, wodurch der Spannring in zwei Teile unterteilt ist, die zusammengedrückt werden können, um den wirksamen Querschnitt der Innenoberfläche 42 zu verringern.

Die Spannhülse 50 besteht aus einem zylindrischen Körper 52, der sowohl auf der Rückseite %k als auch auf dex· Vorderseite 56 offen ist. Die Vorderseite 56 des Körpers 52 ist mit einem nach innen gerichteten ringförmigen Anschlag 58 am Innenumfang versehen, während die

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Riickseite 5k- eine Positionierungsfahne 60 an der inneren Umfangsflache besitzt. Die Innenfläche 62 des Hülsenkörpers 52 ist nach vorne und nach innen von der Positionierungsfahne 60 zu dem ringförmigen Anschlag 58 zugespitzt. Flügelteile 64, die als Fingergriffelemente dienen, erstrecken sich diametral nach aussen von der Aussenfläche des Hülsenkörpers 52 in der Nähe der Rückseite 5^ her. Der Fingergriff 10 in Kombination mit dem

offenen Ende einer rohrförmigen Patrone sind an Hand der Fig, 3 bis 5 veranschaulicht* In Fig. 3 ist der Spannring 30 in die Spannhülse 50 eingesteckt, dadurch., dass die Voi*derseite 36 des Spannringes 30 in die Rückseite 5^ des Hülsenkörpers 50 geführt wix>d, derart, dass die Positionierungsfahne 60 auf dem Hülsenkörper in die Nut kO passt, um den Spannring und die Spannhülse im zusammengebauten Zustand zu halten, in dem sie zur Aufnahme einer Patronenhülse 70 bereit sind. In Fig. h ist die Patrone 70 in den Fingergriff 10 eingesteckt, dadurch, dass die Patrone in die Vorderseite 56 der Spannhülse 52 und weiter durch die Vorderseite 36 des Spannringes 30 geführt wird, bis das Ende 72 der Patronenhülse 70 gegen den Flansch. 38 auf dem Spannring stösst. In Fig. 5 wird infolge der gegenseitigen Verschiebung des Spannringes 30 und der Spannhülse 50 die zugespitzte Fläche 62 der Spannhülse gegen die zugespitzte Fläche h6 des Spannringes

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gedrückt, wodurch der Spannring zusanmiengedrückt und seine Innenfläche kZ fest um die Patronenhülse' 70 geklemmt wird. Der ringförmige Anschlag 58 auf dem Spannhülsenkörper 52 dient zur Begrenzung der Verschiebung des Spannringes in der Spannhülse.

Nachdem der Fingergriff 10 auf der Patronenhülse 70 angebracht ist _χ wie in Fig, 5 dargestellt ist, wird die Kolbenstange 16 auf ,dem auf dem Kolben 18 angebrachten Drahtende 20 festgeschraubt, v/odurch das Injektionsspritzengebilde komplett und gebrauchsfertig ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist« Um einen optimalen Griff zu erhalten, sind die Flügel 6h~6k der Spannhülse mit kegeligen Ansätzen 76 versehen.

Der Fingergriff nach der Erfindung wird

vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, das die gewünschten Eigenschaften aufweist, d.h., dass seine Formhaltigkeit gut ist, dass es sich leicht giessen ■und auf andere Weise bearbeiten lässt und in bezug auf die verwendeten Ausgangsstoffe billig ist.

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Claims

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PATEK¹TANsPRUECHE t

f"\jL Pingergriff für eine Injektionsspritze mit

einer zylindrischen Patrone, dadurch, gekennzeichnet, dass der Fingergriff enthält:

Einen Spannring, der aus einem zylindrischen Körpei- besteht_} der sowohl auf der Rückseite als auch auf der Vorderseite offen ist, wobei die innere zylindrische Oberfläche einen gleichmässigen Querschnitt aufweist, während die Aussenfläche des Körpers nach aussen und nach hinten von der Vorderseite des Körpers her zugespitzt ist; Schlitzmittel, die sich in der Längsrichtung des" Spannringkörpers und durch das vordere Ende desselben erstrecken, und eine Spannhülse, die den Spannring aufnimmt und aus einem Z3^rlindrisehen Körper besteht, der sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite offen ist, wobei die Innenfläche des Hülsenkc5rpers von der Vorderseite dieses Körpers her nach aussen und nach hinten zugespitzt ist, wobei der Spannring in der Spannhülse aufgenommen ist, derart, dass sein vorderes Ende in der gleichen Richtung wie das vordere Ende der Spannhülse verläuft, wodurch bei' gegenseitiger Verschiebung des Spannringes und der Spannhülse in der Vorwärtsrichtung der Spannring zusammengedrückt wird, während diese Spannhülse weiter mit feinem Paar hervorragender Flügelteile versehen ist.

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2e Pingor griff nach Anspruch 1 _t dadtirch ge-

keimaeiclmetj dass Mittel zur Sicherung-des Spannringes in der Spannhülse vorgesehen sind,

3» Fingergriff nach Aiispartich 1, dadurch ge —

kennzeichnet, daas die zugespitzte Oberfläche des Spann-» ringes -und die der S ρ ar; τ !.hülse einander gleich sind, xuii einen j'uc^iinaleii Kontakt zwischen den beiden Flächen τλχ erhalten4

4,' Jnjokticm&spiritzieiigebilde mit einor eine

zylindrische Patrone enthaltenden In j ekt ions sprit se wobei die Pa.txOiie an einem Ende versehen ist mit einer Kanüle imd an deia anderen EndG einen in der patrone 'verschieb»- baren Kolben enth'ilt, wobei zwischen Kolben imd Kanüle ein Medikament' vorhanden ist_f dadurch gekennzeichnet, dass das Gebilde ve rs el) on 1st mit einem in den vorstehenden Ansjxrücheil beschx-i ebenen Pingergx'if f der übex^t die Patrone an der-i öca IColbex'. cntho.lte.adon Encle angebracht ist_s viobei der über uie PatiOiiö gescbobeno Spannring auf die 1/art.d der Pat.ro;oe fest£,t]rlennut i&t mittels der über den Spannrä ng- anc"öordne t en Sparmhüls e.

3e Gebilde iicteh Anspruch k-₉ dadurch gekennzeichnet

dass dor Spann.ri:n.g auf dsj.¹ Rückseite mit A.n se hl a gi ti itt ein.

für das de.u Kolben enthaltende Ende dea? Patrone ver« r-chen X^c₆

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