CH467061A - Zahnwurzelkanalfeile - Google Patents

Zahnwurzelkanalfeile

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CH467061A
CH467061A CH411067A CH411067A CH467061A CH 467061 A CH467061 A CH 467061A CH 411067 A CH411067 A CH 411067A CH 411067 A CH411067 A CH 411067A CH 467061 A CH467061 A CH 467061A
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CH411067A
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Kahn Henry
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Kahn Henry
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
    • A61C5/42Files for root canals; Handgrips or guiding means therefor

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Description


  
 



  Zahnwurzelkanalfeile
Die Erfindung betrifft eine Zahnwurzelkanalfeile mit einem Feilenkörper, einem Handgriff und einer Hubbegrenzungseinrichtung. Derartige Zahnwurzelkanalfeilen dienen zur Aufweitung der Wurzelkanäle von Zähnen. Durch ihre Hubbegrenzungseinrichtung wird dabei ihre Eindringtiefe in die Wurzelkanäle bestimmt.



   Die bekannten Zahnwurzelkanalfeilen besitzen im allgemeinen einen biegsamen, drahtartigen Feilenkörper, welcher an seinem vorderen Ende einen Feilabschnitt aufweist, der von aufeinanderfolgenden Schneiden gebildet wird, und welcher an seinem hinteren Ende mit einem Handgriff versehen ist. Der Handgriff weist in Querrichtung grössere Abmessungen als der Feilenkörper auf und dient zum Halten der Feilen mittels der Finger, wenn die Feilen in bekannter Weise in einen Zahn eingeführt und in einem Zahnwurzelkanal zur Erweiterung desselben hin und her bewegt werden.



  Bei der Benutzung derartiger bekannter Feilen ist es wichtig, dass sich diese mit ihrem vorderen Ende bis zu dem inneren Ende des Zahnwurzelkanals erstrekken, um den Zahnwurzelkanal in seiner Gesamtheit aufzuweiten. Andererseits sollen sich die Feilen mit ihrem vorderen Ende nicht über das innere Ende des Zahnwurzelkanals hinaus erstrecken, da dies zu einer Verletzung des den Zahn umgebenden Kiefers führen würde.



   Um dem Rechnung zu tragen, ist es bereits bekannt, Zahnwurzelkanalfeilen mit einer Hubbegrenzungseinrichtung zu versehen. Die bekannten Hubbegrenzungseinrichtungen bestehen aus einem Anschlag, welcher etwa die gleiche Grösse wie der Handgriff aufweist und einstellbar an dem Feilenkörper angeordnet ist. Dieser Anschlag gelangt bei der Bewegung der Feilen gegen die Zahnkrone zur Anlage und begrenzt dadurch die Eindringtiefe der Feilen in den Zahnwurzelkanal.



   Die bekannten Hubbegrenzungseinrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass sie infolge der grossen Abmessungen ihres Anschlages die Benutzung der Zahnwurzelkanalfeilen erschweren. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Feilen bei ihrer Benutzung durch eine in die   Zahnkrone    gebohrte Öffnung in das Innere des Zahnes einzuführen sind und dass dabei sowie bei der Hin- und Herbewegung derselben in dem Zahnwurzelkanal durch den Anschlag der bekannten Hubbegrenzungseinrichtungen seitliche Bewegungen des Feilenkörpers in dem Zahninnern behindert werden.



  Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Hubbegrenzungseinrichtungen besteht darin, dass diese kein gleichmässig tiefes Eindringen des Feilenkörpers in den Zahnwurzelkanal ermöglichen. Dies liegt daran, dass der Anschlag der bekannten Hubbegrenzungseinrichtungen gegen die Krone des zu behandelnden Zahnes zur Anlage kommt, diese jedoch im allgemeinen ungleichmässige Gestalt besitzt. Infolgedessen kommt nämlich der Anschlag bei der Hin- und Herbewegung der Feilen gegen verschiedene Teile der   Zahnkrone    zur Anlage, was ein verschieden tiefes Eindringen der Feile in den Zahnwurzelkanal bewirkt. Unterschiede hinsichtlich der Eindringtiefe der Feilen in den Zahnwurzelkanal von nur 0,5 mm können jedoch schon sehr schädlich sein.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnwurzelkanalfeile mit einem Feilenkörper, einem Handgriff und einer   Hubbegrenzungseinrichtung    zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Zahnwurzelkanalfeilen nicht aufweist, und eine Hubbegrenzungseinrichtung besitzt, die auf dem Feilenkörper angeordnet werden kann, sich mit diesem zusammen zu biegen vermag und so ausgebildet ist, dass sie bei der Benutzung der Feile gegen den Zahnwurzelkanal zur Anlage kommt und dadurch sich über die gesamte Länge des Zahnwurzelkanals erstreckende, jedoch nicht über dessen inneres Ende hinausgehende Hübe der Feile bewirkt.



   Bekanntlich ist der Anfang der Verengung des hohlen Zahninnenraumes, welcher sich in Form von Wurzelkanälen fortsetzt, nicht genau bestimmbar, jedoch weist der Zahninnenraum am Anfang seiner Verengung enge, trichterartige Gestalt auf. Auch besitzt er dort  einen Abschnitt, dessen Durchmesser geringer ist als der Durchmesser einer Schulter, welche als Anschlag der erfindungsgemäss vorzusehenden Hubbegrenzungseinrichtung dienen soll. Dieser Abschnitt definiert daher eine Bezugsebene, von welcher aus der zur Wirkung gelangende Abschnitt der Zahnwurzelkanalfeile zu messen ist.



   Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die Hubbegrenzungseinrichtung eine biegsame Hülse aufweist, welche um den Feilenkörper angeordnet ist, und deren vorderes Ende als Schulter dient, die dazu bestimmt ist gegen die Eintrittsöffnung des zu bearbeitenden Zahnwurzelkanals anzuliegen, wobei Massnahmen getroffen sind, welche gestatten, die wirksame Länge der biegsamen Hülse so zu wählen, dass eine der Tiefe des   Zahawurzelkanales    entsprechende Feillänge des Feilenkörpers freigegeben wird.



   Infolge ihrer biegsamen Ausbildung kann sich die Hülse der Hubbegrenzungseinrichtung zusammen mit dem Feilenkörper derselben verbiegen. Der geringe Durchmesser dieser Hülse gestattet eine Einführung derselben zusammen mit dem Feilenkörper in das Innere des zu behandelnden Zahnes sowie seitliche Bewegungen derselben in diesem. Durch die Anlage der von dem vorderen Ende der Hülse gebildeten Schulter gegen die Eintrittsöffnung des Zahnwurzelkanals kann die Eindringtiefe des Feilenkörpers in den Zahnwurzelkanal in der gewünschten Weise geregelt werden. Da die Hülse dabei stets gegen die gleiche Stelle der Eintrittsöffnung des Zahnwurzelkanals zur Anlage gelangt, werden Unregelmässigkeiten hinsichtlich der Eindringtiefe des Feilenkörpers in dem Zahnwurzelkanal vermieden.



   Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher erläutert.



   In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt, einer Ausführungsform der Zahnwurzelkanalfeile und Hubbegrenzungseinrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Zahnwurzelkanalfeile sowie der an dieser angeordneten Hubbegrenzungseinrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Schnittansichten eines Zahnes, den   Zahn umgebender I Kieferteile und der in den Zahn ein-    geführten Zahnwurzelkanalfeile mit Hubbegrenzungseinrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 5 teils in der Seitenansicht und teils in Schnittansicht eine andere Ausführungsform einer Zahnwurzelkanalfeile mit einer Hubbegrenzungseinrichtung,
Fig. 6 teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt eine Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Zahnwurzelkanalfeile mit einer Hubbegrenzungseinrichtung,
Fig.

   7 teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform einer Zahnwurzelkanalfeile mit Hubbegrenzungseinrichtung,
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung der Hülse der Hubbegrenzungseinrichtung der Zahnwurzelkanalfeile gemäss Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Fig. 7 entsprechenden Zahnwurzelkanalfeile mit einer Hubbegrenzungseinrichtung, die an der Feile festgeklemmt ist,
Fig. 10 einen Querschnitt durch die Zahnwurzelkanalfeile und die Hubbegrenzungseinrichtung der Fig. 9 gemäss Linie 10-10 derselben,
Fig. 11 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Hubbegrenzungseinrichtung einer Zahnwurzelkanalfeile,
Fig. 12 teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt eine Zahnwurzelkanalfeile mit einer Hubbegrenzungseinrichtung gemäss Fig. 11,
Fig.

   13 einen Querschnitt einer weiteren   Ausfuh-    rungsform der Zahnwurzelkanalfeile und der Hubbegrenzungseinrichtung gemäss der Linie 13-13 der Fig. 14,
Fig. 14 teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt die weitere Ausführungsform der Zahnwurzelkanalfeile und Hubbegrenzungseinrichtung, deren Querschnitt in Fig. 13 dargestellt ist, und
Fig. 15 teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt eine noch andere Ausführungsform einer Zahnwurzelkanalfeile mit einer Hubbegrenzungseinrichtung.



   In den Fig. 1 und 2 ist eine Zahnwurzelkanalfeile 1 dargestellt, welche einen biegsamen Feilenkörper aufweist, der sich aus einem Schaft 3 und einem sich von seinem vorderen Ende 7 nach hinten erstreckenden Feilabschnitt 5 zusammensetzt. Wie bei den üblichen Ausführungsformen von   Zahnwurzelkanalfeilen    ist der Feilabschnitt 5 des Feilteiles durch Verdrehung von im Querschnitt rechtwinkligem Ausgangsmaterial um seine Achse hergestellt. Die Feile 1 besitzt weiterhin einen Handgriff 11 mit einem vorderen Teil 9. Mit dem vorderen Teil 9 des Handgriffes 11 steht der Schaft 3 des Feilenkörpers in ständiger Verbindung. Der vordere Teil 9 des Handgriffes 11 ist in Richtung des Schaftes 3 des Feilenkörpers verjüngt und an seinem Umfang mit in Abstand befindlichen Längsrippen 13 versehen.



  Der Hauptteil des Handgriffes 11 weist zur Erleichterung der Betätigung an seinem Umfang eine Rändelung 15 auf.



   Zur Zusammenarbeit mit der Feile 1 dient eine Hubbegrenzungseinrichtung 17. Diese Hubbegrenzungseinrichtung 17 weist eine Hülse auf, welche von einer Drahtwendel mit aufeinanderfolgenden, sich ge  genseitig    berührenden Windungen gebildet ist. Infolge dieser Ausbildung kann die Hülse 19 in seitlicher Richtung gebogen, jedoch nicht in axialer Richtung zusammengedrückt werden. Das innere Ende der Hülse 19 ist mit einer rohrförmigen Nabe 21 verbunden, welche eine axiale Bohrung 23 aufweist. Die Nabe 21 besteht aus geeignetem elastischen Material, wie beispielsweise Polyäthylen, welches um das hintere Ende der Hülse 19 gespritzt werden kann, um eine zuverlässige Verbindung zwischen diesen sicherzustellen.



   Die Zahnwurzelkanalfeile 1 und deren Hubbegrenzungseinrichtung 17 werden so zusammengesetzt wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Der Feilabschnitt 5 der Feile 1 erstreckt sich dann über das vordere Ende der Hülse 19 hinaus, wodurch von diesem eine Schulter 35 gebildet wird. Die Bohrung 23 der Nabe 21 weist derartige Abmessungen auf, dass die Nabe mittels derselben mit dem Handgriff 11 in dicht passendem Eingriff steht. Die Rippen 13 des Handgriffes 11 dringen dabei in den Mantel der Nabe 21 ein und sichern damit deren Sitz auf dem Handgriff 11. Der Eingriff zwischen der Nabe 21 und dem Handgriff 11 wird dar über hinaus durch die Rändelung 15 des letzteren verstärkt. Die Stirnfläche 25 des vorderen Teils 9 des Handgriffs 11 liegt gegen die Vorderwandung 27 der   Nabe 21 an.

   Durch diese Anlage wird stets die gleiche axiale Stellung der Hubbegrenzungseinrichtung 17 mit Bezug auf die Zahnwurzelkanalfeile 1 bewirkt.



   Zur Benutzung der Zahnwurzelkanalfeile 1 mit der an dieser angeordneten Hubbegrenzungseinrichtung 17 werden diese, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, durch eine in die Krone eines Zahnes 31 gebohrte öffnung 29 in das Innere dieses Zahnes 31 eingeführt. Dabei wird so vorgegangen, dass die Zahnwurzelkanalfeile 1 mit ihrem Feilabschnitt 5 in den zu feilenden Zahnwurzelkanal 33 gelangt und in diesen soweit eindringt, bis die von der Hülse 19 der Hubbegrenzungseinrichtung 17 gebildete Schulter 35 gegen die Eintrittsöffnung 37 des Zahnwurzelkanals 33 anstösst. Der Feilenkörper der Feile 1 ist genügend biegsam, um sich bei der Einführung in den Zahn 31 Biegungen oder Krümmungen, welche in diesem vorhanden sind, anzupassen. Aufgrund ihrer Biegsamkeit besitzt die Hülse 19 der Hubbegrenzungseinrichtung 17 eine entsprechende Anpassungsfähigkeit.



   Nach der Einführung der Zahnwurzelkanalfeile 1 und ihrer Hubbegrenzungseinrichtung 17 in das Innere des Zahnes 31 wird ein Röntgenbild angefertigt, um festzustellen, um welches Mass sich die Spitze 7 des Feilenkörpers noch von dem inneren Ende 39 des Wurzelkanals 33 entfernt befindet. Im Anschluss daran werden die Zahnwurzelkanalfeile 1 und die Hubbegrenzungseinrichtung 17 aus dem Zahn 31 herausgenommen und voneinander getrennt. Alsdann wird die Hülse 19 an ihrem vorderen Ende um ein Mass verkürzt, welches dem Abstand entspricht, der nach der Röntgenaufnahme zwischen dem vorderen Ende 7 des Feilenkörpers und dem inneren Ende 39 des Wurzelkanals 33 vorhanden ist.



   Die Verkürzung der Hülse 19 kann dadurch erfolgen, dass man diese an ihrem vorderen Ende entsprechend abschneidet. Man kann hierzu jedoch auch so vorgehen, dass man eine andere Hubbegrenzungseinrichtung 17 verwendet, welche eine Hülse 19 entsprechend geringerer Länge aufweist. Zum Austausch der Hubbegrenzungseinrichtung 17 könnne Sätze von derartigen Hubbegrenzungseinrichtungen benutzt werden, deren Hülsen beispielsweise jeweils um einen Millimeter verschiedene Längen besitzen.



   Nach Verkürzung der Hülse   1.9    der Hubbegrenzungseinrichtung 17 oder Austausch derselben gegen eine Hubbegrenzungseinrichtung mit einer kürzeren Hülse werden die Hubbegrenzungseinrichtung 17 und die Zahnwurzelkanalfeile 1 erneut zusammengesetzt.



   Anschliessend werden dieselben dann wieder in das Innere des Zahnes 31 eingeführt, wobei sich der Feilenabschnitt 5 wiederum in den Wurzelkanal 33 bewegt, bis die von der Hülse 19 gebildete Schulter 35 gegen die Eintrittsöffnung 37 des Wurzelkanals 33 zur Anlage gelangt. Daraufhin wird dann eine weitere Röntgenaufnahme angefertigt. Ergibt diese Aufnahme, dass sich die Spitze 7 des Feilenkörpers noch immer in Abstand von dem inneren Ende 39 des Zahnwurzelkanals 33 befindet, so wird der beschriebene Einrichtvorgang wiederholt, und zwar bis die Röntgenuntersuchung ergibt, dass die Spitze 7 des Feilenkörpers bis zu dem inneren Ende 39 des Wurzelkanals 33 ragt.



   Nachdem damit die Einstellung der Zahnwurzelkanalfeile 1 sowie deren Hubbegrenzungseinrichtung 17 beendet sind, kann mittels der Feile der Zahnwurzelkanal 33 aufgeweitet werden. Je nach Bedarf kann man dabei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Feilenkörper durch Feilenkörper ersetzen, welche bei gleicher Länge einen anderen Querschnitt oder einen Feilabschnitt mit anders ausgebildeten Feilschneiden aufweisen.



   Bei dem Zahn, welcher in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, handelt es sich um einen oberen Backenzahn.



  Es versteht sich jedoch, dass mit der Zahnwurzelkanalfeile auch die Wurzelkanäle anderer Zähne gefeilt werden können.



   Während bei der vorstehenden Beschreibung davon ausgegangen wurde, dass sich bei der Einstellung der Zahnwurzelkanalfeile und ihrer Hubbegrenzungseinrichtung ergibt, dass der Feilenabschnitt 5 des Feilenkörpers nicht genügend weit über das vordere Ende der Hülse 19 der Hubbegrenzungseinrichtung vorspringt, kann sich bei der Einstellung derselben jedoch auch ergeben, dass der Feilenabschnitt 5 des Feilenkörpers zu weit über das vordere Ende der Hülse 19 vorspringt. In einem derartigen Fall ist die verwendete Hubbegrenzungseinrichtung gegen eine solche mit einer längeren Hülse auszuwechseln.



   Zur lösbaren Befestigung der Hubbegrenzungseinrichtung 17 an der Zahnwurzelkanalfeile 1 können auch andere Mittel vorgesehen werden, als diejenigen, welche in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind. So kann, wie Fig. 5 zeigt, der Handgriff 15 eine vordere Verlängerung 41 aufweisen, welche den gleichen oder einen etwas grösseren Durchmesser als der Innendurchmesser der Hülse 19 der Hubbegrenzungseinrichtung 17 besitzt. Infolgedessen kann das hintere Ende der Hülse 19 teleskopartig über die Verlängerung 41 geschoben und durch reibungsschlüssige Einspannung auf diesem gehalten werden. Bei dieser Ausführung sind an dem hinteren Ende der Hülse 19 an gegenüberliegenden Seiten Flügel 43 angelötet oder in sonstiger Weise befestigt, welche zur Erleichterung der Verbindung der Hubbegrenzungseinrichtung mit der Zahnwurzelkanalfeile sowie zur Trennung derselben voneinander dienen.



   Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform besitzt der Handgriff 11 der Zahnwurzelkanalfeile eine vordere Verlängerung 45, welche mit Aussengewinde versehen ist. Die Nabe 49 der zugehörigen Hubbegrenzungseinrichtung weist eine innere Bohrung 47 mit entsprechendem Innengewinde auf. Bei der Anordnung der Hubbegrenzungseinrichtung an der Zahnwurzelkanalfeile wird diese mit ihrer Nabe 49 auf die Verlängerung 45 des Handgriffes 11 aufgeschraubt, bis die hintere Stirnfläche 50 der Nabe 49 gegen die vordere Schulter 51 des Handgriffes 11 zur Anlage kommt, wodurch die richtige Stellung der vorderen Schulter 35 der Hülse 19 der Hubbegrenzungseinrichtung mit Bezug auf das vordere Ende 7 des Feilenkörpers der Zahnwurzelkanalfeile bestimmt wird. Die Nabe 49 der Hubbegrenzungseinrichtung kann aus Kunststoff bestehen und um das hintere Ende der Hülse 49 gespritzt sein.

   Sie kann aber auch aus Metall bestehen und mit der Hülse 19 durch Löten oder in anderer Weise befestigt sein.



   Bei der von der Hülse 19 und der Nabe 49 gebildeten Hubbegrenzungseinrichtung kann es sich weiterhin um eine solche handeln, welche zu einem Satz von Hubbegrenzungseinrichtungen gehört, die sich untereinander lediglich durch Unterschiede hinsichtlich der Länge ihrer Hülse von beispielsweise einem Millimeter unterscheiden. Durch Benutzung verschiedener Hubbegrenzungseinrichtungen dieses Satzes ergeben sich verschiedene Abstände zwischen dem vorderen Ende 7 des Feilenkörpers und der von dem vorderen Ende der Hülse  19 gebildeten Schulter 35. Bei dieser Ausführungsform besteht im übrigen die Möglichkeit, den Abstand zwischen dem vorderen Ende 7 des Feilenkörpers und der Schulter 35 der Hubbegrenzungseinrichtung noch um geringere Masse zu ändern als die Abstufung der Hülsenlängen der zu seinem Satz gehörenden Hubbegrenzungseinrichtungen.

   Dies kann dadurch erreicht werden, dass man zwischen der vorderen Schulter 51 des Handgriffes 11 und der hinteren Stirnfläche 50 der Nabe 49 eine oder mehrere Zwischenlegscheiben entsprechender Dicke anordnet.



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 7 und 8 ist eine handelsübliche Zahnwurzelkanalfeile vorgesehen, welche einen Handgriff 60 mit einem an diesem befestigten Feilenkörper 61 aufweist. Von dem vorderen Ende des Handgriffes 60 wird dabei eine Schulter 63 gebildet. Die Hubbegrenzungseinrichtung 65 dieser Ausführungsform wird von einer aus Vollmaterial bestehenden, hohlzylindrischen Hülse gebildet, welche mit Haftsitz auf dem Feilenkörper 62 sitzt und ausreichend biegsam ist, um sich Biegungen des Feilenkörpers 61 anzupassen, wenn dieser in einen Zahn eingeführt oder in diesem bewegt wird.

   Der unter dem Warenzeichen  Teflon  vertriebene Kunststoff hat sich als Werkstoff für die Hubbegrenzungseinrichtung 65 als gut geeignet erwiesen, da er sowohl die erforderliche Biegsamkeit als auch ein gewisses Mass an Starrheit aufweist, durch welche ein mögliches Zusammendrücken und/oder Pilzförmigwerden des äusseren Endes der Hubbegrenzungseinrichtung minimal gehalten werden, und da er durch die bei der Sterilisation der Zahnwurzelkanalfeile und Hubbegrenzungseinrichtung auftretenden Temperaturen nicht beeinträchtigt wird.



   Da der Schaft 70 von   Feilenkörpern    61 verschiedener Grössen praktisch jeweils der gleiche ist, wird bei dieser Ausführungsform für die Hubbegrenzungseinrichtung eine Hülse mit Abmessungen gewählt, welche nicht nur bei den geringsten auftretenden Schaftdurchmessern einen Haftsitz der Hülse ergeben, sondern auch eine mässige Aufweitung derselben zur Anpassung an die grössten vorkommenden Schenkeldurchmesser ermöglichen. Die Hubbegrenzungseinrichtung wird weiterhin mit einer solchen Länge ihrer Hülse hergestellt, dass sich ein Minimum des Abstandes zwischen dem vorderen Ende des Feilenkörpers und dem vorderen Ende der Hülse ergibt. Soll dieser Abstand vergrössert werden, so wird hierzu mittels eines Messers oder einer Zange von dem vorderen Ende der Hülse der Hubbegrenzungseinrichtung ein   entsl?rechen-    des Stück abgeschnitten.

   Die Einstellung der richtigen Länge des über die Hubbegrenzungseinrichtung vorspringenden Teiles des Feilenkörpers 31 erfolgt in der bereits beschriebenen Weise unter Anwendung von Röntgenuntersuchungen. Es versteht sich, dass die   Hubbegrenzungsein richtungen    65 ebenfalls in Form von Sätzen hergestellt werden können, bei welchen sich die einzelnen Hubbegrenzungseinrichtungen voneinander lediglich durch eine Abstufung der Länge ihrer Hülsen von beispielsweise   0,5 mm    oder 1 mm unterscheiden.



   Sofern eine Hubbegrenzungseinrichtung 65 mit einer Hülse zu verwenden ist, deren Innenraum etwas   Übermass    aufweist, oder sofern die Hubbegrenzungseinrichtung 65 besonders fest an der Zahnwurzelkanalfeile befestigt werden soll, werden, wie dies die Fig. 9 und 10 zeigen, in dem Mantel der Hülse der Hubbegrenzungseinrichtung an einer oder zwei Stellen mittels einer Zange 72 Kniffe 73 angebracht.



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform kann die Hubbegrenzungseinrichtung an der Zahnwurzelkanalfeile angegossen oder angespritzt sein. Das Angiessen oder Anspritzen erfolgt dabei derart, dass die Hubbegrezungseinrichtung den Feilenkörper der Zahnwurzelkanalfeile in Form einer Hülse umgibt. Dabei besteht die Möglichkeit, die   Hubbegrenzungseinrichtung    mit einer maximalen Länge an der Zahnwurzelkanalfeile anzugiessen oder anzuspritzen und dann bis auf die erforderliche Länge abzuschneiden sowie den abgeschnittenen Rest zu entfernen. Eine andere Möglichkeit ist die, an einem Satz von Zahnwurzelkanalfeilen Hubbegrenzungseinrichtungen verschiedener Länge anzugiessen oder anzuspritzen.



   Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Zahnwurzelkanalfeile mit einer weiteren   Ausfühnungsform    der Hubbegrenzungseinrichtung. Diese Hubbegrenzungseinrichtung 80 unterscheidet sich von der Hubbegrenzungseinrichtung 65 gemäss den Fig. 7 und 8 dadurch, dass sie an ihrem hinteren Ende eine Nabe 81 aufweist, welche so ausgebildet ist, dass sie mit Haftsitz über mehreren am vorderen Ende des Handgriffes 60 der Zahnwurzelkanalfeile befindliche Rippen 85 angeordnet werden kann. Die Hubbegrenzungseinrichtung 80 besteht aus einem geeigneten Kunststoff wie beispielsweise demjenigen, der unter dem Warenzeichen  Teflon  vertrieben wird.

   Die Ausbildung der Nabe 81 der Hubbegrenzungseinrichtung 80 ist derart, dass sie bei dem Eingriff mit den Rippen 85 des Handgriffes 60 der Zahnwurzelkanalfeile in Spannung gesetzt wird, wobei sich diese Rippen 85 in das verhältnismässig weiche Kunststoffmaterial der Nabe 81 einpressen.



  Abgesehen davon entspricht die Ausbildung und Wirkungsweise der Hubbegrenzungseinrichtung 80 derjenigen der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Hubbegrenzungseinrichtung 65. Allerdings braucht bei dieser Hubbegrenzungseinrichtung 80 deren Hülse nicht passend auf dem Feilenkörper der Zahnwurzelkanalfeile zu sitzen, da die Nabe 81 für den Halt der Hubbegrenzungseinrichtung 80 an der Zahnwurzelkanalfeile sorgt.



   Bei der weiteren Ausführungsform der Zahnwurzelkanalfeile und Hubbegrenzungseinrichtung, die in Fig. 15 dargestellt ist, weist der Handgriff 82 der Zahnwurzelkanalfeile eine vordere Verlängerung 86 auf, welche in Abstand von ihrem vorderen Ende mit einer Ringnut   87    versehen ist. Darüber hinaus ist bei dieser Ausführungsform die Hubbegrenzungseinrichtung an ihrem hinteren Ende mit einer Nabe 88 versehen, welche an ihrem hinteren Rand einen inneren Ringwulst 89 aufweist, der mit der Ringnut 87 der Verlängerung 86 des Handgriffes 82 in formschlüssigen Eingriff zu gelangen vermag. Abgesehen davon entspricht die Ausbildung und Wirkungsweise der Hubbegrenzungseinrichtung dieser Ausführungsform derjenigen der bereits beschriebenen Ausführungsform.



   Fig. 14 veranschaulicht eine Ausführungsform der Zahnwurzelkanalfeile und ihrer Hubbegrenzungseinrichtung, bei welcher diese beide gemeinsam oder einzeln einstellbar sind, um den gewünschten Abstand zwischen dem vorderen Ende des Feilenkörpers und dem vorderen Ende der Hülse der Hubbegrenzungseinrichtung einzustellen. Bei dieser Ausführungsform ist der Handgriff der Feile als Muffe 90 mit Innengewinde 91 ausgebildet. Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform eine geschlitzte Klemmhülse 92 vorgesehen, wel  che sich durch das Innere der Muffe 90 erstreckt und Aussengewinde 94 aufweist, welches mit dem Innengewinde 91 der Muffe 90 in Eingriff steht. Die Klemmhülse 92 besitzt an ihrem hinteren Ende einen gerändelten Flansch 95, mittels welchem sie zum Öffnen und Schliessen ihrer Backen 96 gedreht werden kann.



  Die Backen 96 können an ihrer Innenseite mit einer Verzahnung 98 versehen sein, um den Eingriff mit einer Hülse 79 zu verbessern, welche innerhalb der Klemmhülse 92 den Feilenkörper umgebend angeordnet ist. Die Hülse 79 besteht aus einem zusammendrückbaren Material, wie beispielsweise einem Kunststoff, und weist zur Aufnahme des Schaftes des Feilenkörpers mit Gleitsitz einen entsprechend bemessenen axialen Innenraum auf, wodurch eine axiale Einstellung derselben mit Bezug auf den Feilenkörper ermöglicht wird. Die Hülse 79 kann zur Erleichterung des Zusammendrückens derselben darüber hinaus einen Längsschlitz 79a haben, wie dies Fig. 13 zeigt.



   Wenn bei der Ausführungsform der Zahnwurzelkanalfeile und Hubbegrenzungseinrichtung gemäss Fig. 14 die Backen 96 der Klemmhülse 92 durch Drehung des Flansches 95 mit Bezug auf den Handgriff 90 gelöst worden sind, können der Feilenkörper und die Hülse 79 mit Bezug aufeinander sowie mit Bezug auf die Klemmhülse 92 sowie den Handgriff 90 verschoben werden. Aufgrund dessen ist es möglich, den Feilenkörper und die Hülse 79 so einzustellen, dass der Abstand zwischen dem vorderen Ende des Feilenkörpers und dem vorderen Ende der Hülse 79 sowie der Abstand zwischen dem vorderen Ende der Hülse 79 und der Klemmhülse 92 sowie dem Handgriff 90 das gewünschte Mass aufweisen. Teile der Hülse 79, welche über den Flansch 95 der Klemmhülse 92 nach hinten vorspringen, können, sofern sie stören, abgeschnitten werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zahnwurzelkanalfeile mit einem Feilenkörper, einem Handgriff und einer Hubbegrenzungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbegrenzungseinrichtung (17, 65, 80) eine biegsame Hülse (19, 79) aufweist, welche um den Feilenkörper (3, 5; 61) angeordnet ist, und deren vorderes Ende als Schulter (35) dient, die dazu bestimmt ist gegen die Eintrittsöffnung (37) des zu bearbeitenden Zahnwurzelkanales (33) anzuliegen, wobei Massnahmen getroffen sind, welche gestatten, die wirksame Länge der biegsamen Hülse so zu wählen, dass eine der Tiefe des Zahnwurzelkanales entsprechende Feillänge des Feilenkörpers freigegeben wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zahnwurzelkanalfeile nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (19) der Hubbegrezungseinrichtung (17) von einer Drahtwendel mit aufeinanderfolgenden, sich gegenseitig berührenden Windungen gebildet ist, so dass durch Abtrennen einer Anzahl von Windungen die wirksame Länge der Hülse veränderbar ist.
    2. Zahnwurzelkanalfeile nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (19) einen Innendurchmesser aufweist, welcher etwas grösser als der Aussendurchmesser des Feilenkörpers (3,5) ist, dass der Handgriff (11) eine vordere zylindrische Verlängerung (41) mit einem Durchmesser hat, der dem Innendurchmesser der Hülse (19) entspricht oder etwas grösser als dieser ist, und dass die Hülse (19) mit ihrem hinteren Ende auf die vordere Verlängerung (41) des Handgriffs (11) geschoben ist.
    3. Zahnwurzelkanalfeile nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (19) an ihrem hinteren Ende mit an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Betätigungsflügeln (43) versehen. ist.
    4. Zahnwurzelkanalfeile nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (19) einen Innendurchmesser aufweist, welcher etwas grösser als der Aussendurchmesser des Feilenkörpers (3,5) ist, und dass die Hülse (19) an ihrem hinteren Ende eine Nabe (21,49) besitzt, welche mit dem Handgriff (11) in form- sowie reibungsschlüssigen Eingriff bringbar ist.
    5. Zahnwurzelkanalfeile nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (21) aus elastisch nachgiebigem Material besteht und der Handgriff (11) an seinem vorderen Ende mit zum Eindringen in die Innenwandung der Nabe (21) dienenden Längsrippen (13) versehen ist.
    6. Zahnwurzelkanalfeile nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (11) eine vordere zylindrische Verlängerung (45) mit Aussengewinde aufweist und die Nabe (49) eine Innenbohrung (47) mit entsprechendem Innengewinde besitzt.
    7. Zahnwurzelkanalfeile nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenscheiben zur wahlweisen Anordnung auf der vorderen Verlängerung (45) des Handgriffs (11) zwischen diesem und der Nabe (49) vorgesehen sind.
    8. Zahnwurzelkanalfeile nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse der Hubbegrenzungseinrichtung (65, 80) von einem hohlzylindrischen Körper aus biegsamem Werkstoff gebildet ist.
    9. Zahnwurzelkanalfeile nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse einen Innendurchmesser aufweist, welcher einen Haftsitz derselben auf dem Feilenkörper (61) bewirkt.
    10. Zahnwurzelkanalfeile nach den Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel der Hülse mit Kniffen (73) zur Verbesserung ihres Sitzes auf dem Feilenkörper (61) versehen ist.
    11. Zahnwurzelkanalfeile nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse um den Feilenkörper gegossen oder gespritzt ist.
    12. Zahnwurzelkanalfeile nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse einen Innendurchmesser aufweist, welcher einen Gleitsitz derselben auf dem Feilenkörper (61) bewirkt, und dass die Hülse an ihrem hinteren Ende eine mit ihr aus einem Stück sowie dem gleichen Werkstoff bestehende Nabe (81,88) besitzt, welche mit dem Handgriff (60,82) in form- sowie reibungsschlüssigen Eingriff bringbar ist.
    13. Zahnwurzelkanalfeile nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (60) an seinem vorderen Ende mit zum Eindringen in die Innenwandung der Nabe (81) dienenden Längsrippen (85) versehen ist.
    14. Zahnwurzelkanalfeile nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (82) eine vordere Verlängerung (86) besitzt, welche in Abstand von ihrem vorderen Ende mit einer Ringnut (87) versehen ist, und dass die Nabe (88) an ihrem hinteren Rand einen inneren in die Ringnut (87) passenden Ringwulst (89) aufweist.
    15. Zahnwurzelkanalfeile nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz von Hubbegrenzungseinrichtung vorgesehen ist, welche verschieden lange Hülsen aufweisen.
    16. Zahnwurzelkanalfeile nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (79) einen Innendurchmesser aufweist, welcher einen Gleitsitz derselben auf dem Feilenkörper bewirkt, und dass um die Hülse (79) ein muffenartiger Handgriff (90) sowie eine sich durch diesen erstrekkende Klemmhülse (92) mit Greifbacken (96) angeordnet sind, welche durch Gewinde (91, 94) miteinander in Eingriff stehen und bei Relativbewegung ein Festklemmen der Hülse (79) an dem Feilenkörper oder eine Freigabe der Hülse (79) von dem Feilenkörper bewirken.
    17. Zahnwurzelkanalfeile nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (79) einen Längsschlitz (79a) aufweist.
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