DE2518307A1 - Transportsystem - Google Patents

Transportsystem

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DE2518307A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B5/00Elevated railway systems without suspended vehicles
    • B61B5/02Elevated railway systems without suspended vehicles with two or more rails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B1/00General arrangement of stations, platforms, or sidings; Railway networks; Rail vehicle marshalling systems
    • B61B1/005Rail vehicle marshalling systems; Rail freight terminals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B15/00Combinations of railway systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Transportsystem Patentbeschreibung Die Bemühungen um die Verbesserung des Fernverkehrs, bzw. des Transportes haben vorund während der Entwicklung neuer Fahrtechniken zur Definition neuer Fernverkehrssysteme geführt. Ein derzeitigen Entwicklungen zugrunde liegendes Modell ist in der Studie über ein Schnellverkehrssystem der HSB-Studiengesellschaft, herausgegeben 1973, enthalten. In diesem Verkehrssystem werden Personen, PKW und LKW in Zügen mit hoher Geschwindigkeit transportiert. Der Nutzen einer solchen Bahn errechnet sich dabei überwiegend aus der Verbesserung durch den Transport von LKW, die ohne eine solche Bahn größere Strecken auf den Fernstraßen fahren würden. Durch die Dimensionierung der HSB (Hochleistungsschnellbahn)-Züge für die Aufnahme von LKW ergeben sich sehr große Ausmaße dieser Züge. Man nimmt an, daß der Transport einer Ware in einem Container, welcher sich in einem LKW befindet, welcher sich wiederum in einer HSB befindet, trotz relativ guter betriebswirtschaftlicher Ergebnisse doch eines Tages durch eine bessere Lösung ersetzt werden könnte, welche imstande wäre, rationellere Verhältnisse zu verwirklichen. Man sieht außerdem ein Problem darin, daß der Lastentransport mit hohen Geschwindigkeiten erfolgt, wodurch ein damit verbundener unangemessener Energieverbrauch entstehen würde.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Probleme basiert auf der neuen Fahrtechnik mit Fahrwegwanderfeldantrieb, welcher bisher mit dem Ziel der Lösung fahrtechnischer Probleme wie z.B. der Stromübertragung in das Fahrzeug bei hohen Geschwindigkeiten, dem hohen Kosten- und Gewichtsaufwand der Antriebseinrichtungen im Fahrzeug, welcher eine Zuladung in kritischer Weise begrenzt, entwickelt wird.
  • In dem erfindungsgemäßen Transportsystem werden neben der Vermeidung der zuletzt genannten fahrtechnischen Probleme insbesondere die Probleme des technischen und Energieaufwandes für den LKW-Transport gelöst. Außerdem ergeben sich stark verringerte Fahrwegkosten, da die zwei Verkehrsarten ähnliche Metergewichte aufweisen und die bei der Hälfte derjenigen für mit ganzen LKW beladenen HSB-Zügen liegen. Es kann damit eine wesentlich verbesserte Erfüllung der Fernverkehrsaufgabe einer Hochleistungsschnellbahn erwartet werden.
  • Auf einer mindestens zweispurigen Strecke (1) werden im Tagesbetrieb Personen (2) und PKW (3) in leichten schnellen Zügen, siehe Fig. 2 und 3, transportiert. Antrieb und Antriebsteuerung erfolgen durch ein Drehstromwanderfeld, welches in der Fahrspur installiert ist. Das Fahrzeug weist eine Reihe von Dauermagneten und gesteuerten Elektromagneten auf, welche mit dem Drehstromwanderfeld in der Fahrspur im Sinne eines Synchronlinearmotors korrespondieren, welche das Fahrzeug tragen und berührungsfrei führen. Die Antriebsleistung und die Regelung des Antriebs, damit auch der Geschwindigkeit des Fahrzeuges, erfolgt von ortsfesten Einrichtungen aus. Die hohe Antriebsleistung, die für ein schnelles Fahrzeug erforderlich ist, wird nicht mehr in das Fahrzeug übertragen.
  • Im Nachtverkehr werden auf den Fahrspuren nunmehr Lastentransporte durchgeführt, siehe Fig. 4 und 5. Diese erfolgen auf Containerfahrplatten (4) mit geringer Geschwindigkeit. Entsprechend dem Containerverkehrsaufkommen werden die Fahrplatten in sehr hoher Stückzahl ( etwa lo.ooo Stück für eine Nord-Süd-Magistrale ) betrieben. Aufgrund des Fahrwegwanderfeldantriebes können diese Containerplatten einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Statt eines Antriebsmotors weisen auch sie lediglich die mit dem trassenseitigen Drehstromwanderfeld korrespondierenden Erregermagnete auf. Die Stabilisierung des Luftspaltes zwischen Fahrwegwanderfeld und Erregermagneten erfolgt durch gesteuerte Elektromagnete oder durch Führungsrollen. Der vorwiegend nachts durchgeführte Betrieb erfolgt automatisch, wobei vorwiegend in Gruppen fahrende Containerplatten aufgrund ihrer Kennung auch einzeln an den Stationen ausscheren können und sich in die Container-Verladeanlage einordnen. Die einzelnen Containerfahrplatten werden dabei durch Kennungs- und Abfrageeinrichtungen gesteuert.
  • Da sich die in den Fahrplatten angeordneten Dauermagnete von unten nach oben an die mit waagrechter Polfläche angeordneten Wanderfeldstatoren anziehen, tragen sie das Gewicht des Fahrzeuges.
  • Die Führungsrollen, welche vornehmlich oben und zwar am Stator abrollen, werden dabei gegenüber der Ebene der Erregerpole Je nach Gewicht der beladenen oder unbeladenen Fahrplatte derart verstellt, daß durch Luftspaltänderung die Dauermagnethubkraft immer etwas größer als das Bruttogewicht des Fahrzeugs ist.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen Verladeanlagen mit ihren Funktionskomponenten. Umsetzer nehmen Container von den auf der Verzweigungsspur (10) fahrenden Fahrplatten und heben diese auf die Transportkette (6) der Rampe (5). Ladebrücken (7) setzen die Containerauf die LKW (9)» Die Rampen wirken als Depot. Die Konstruktion einer aus zwei Fahrspuren bestehenden Strecke siehe Äbb. 1 und 3.
  • Vorwiegend ein mittlerer Streckenabschnitt wird mit drei Fahrspuren hergestellt, um eine betriebliche Ausweichmöglichkeit im Bereich besonders hoher Verkehrsaufkommen zur Verfügung zu haben.

Claims (1)

  1. Transportsystem
    Patentanspruch Transportsystem gekennzeichnet durch Kombination oder Teilkombination der Merkmale: Fahrwegwanderfeldantrieb der Fahrzeuge und Transportmittel, mindestens zwei stark unterschiedliche Verkehrsarten wie Personen- und/oder PKW-Transport sowie Gütertransport, vorwiegend tageszeitlicher Wechsel der Verkehrsart, Verhältnis der Fahrgeschwindigkeit der beiden Verkehrsarten größer als 3, Verwendung von zwei im Ein-Richtungsverkehr, bzw. mit zusätzlicher dritten Fahrspur besonders für Ausweichbetrieb, mit separaten Haltespuren und mit für die zwei Verkehrsarten getrennten Bahnhöfen Gütertransport mit Hilfe von Fahrplatten, die für größere Verladeeinheiten, insbesondere größere Container, als Einzelfahrzeug auautomatisch verkehren und automatisch be- und entladen werden, Fersonen- und/oder PKW-Transport vornehmlich in zielreinen Zügen mit kombinierter Personen- und PKW-Beladungl Leistungsinstallation des Fahrwegwanderfeldes in Abhängigkeit von ortsbezogener Leistungsanforderung örtlich verschieden, Gontainerverladung zwischen Fahrplatten und LKW, welche eine Abhol- bzw. Abfahrtlagerung der Größe eines Tagesumschlages zuläßt.
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DE2518307C2 DE2518307C2 (de) 1987-06-11

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