DE2518252A1 - Fassade fuer gebaeude - Google Patents

Fassade fuer gebaeude

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DE2518252A1 DE19752518252 DE2518252A DE2518252A1 DE 2518252 A1 DE2518252 A1 DE 2518252A1 DE 19752518252 DE19752518252 DE 19752518252 DE 2518252 A DE2518252 A DE 2518252A DE 2518252 A1 DE2518252 A1 DE 2518252A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
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Description

  • Fassade für Gebäude Die Erfindung betrifft eine vorgehängte oder eingestellte Fassade in Element-Konstruktion aus vorzugsweise selbsttragenden Einzelelementen, bei der jedes einzelne Element aus einem Rahmenprofil besteht, das durch ein Querprofil in einen Fensterbereich und einen Brüstungsbereich unterteilt ist.
  • Es ist eine vorgehängte Fassade bekannt, die vornehmlich der Altbausanierung dient und vor einer vorhandenen Fassade angebracht wird, wobei der Zwischenraum zwischen der vorhandenen Fassade und der vorgehängten Fassade Luftkanäle für eine Klimaanlage enthält, die sich sonst nur mit erheblichen Schwierigkeiten in dem Altbau hätte unterbringen lassen. Die vorgehängte Fassade soll außerdem schalldämmend wirken.
  • Diese bekannte vorgehängte Fassade setzt eine bestehende Fassade voraus und ist daher für schon aus diesem Grunde für Neukonstruktionen nicht verwendbar. Sie stellt außerdem auch nicht das Optimum in Bezug auf Wärmeisolierung und Schalldämmung dar, da zwischen der Altfassade und der vorgehängten Fassade sehr großflächige Zwischenräume vorhanden sind, die eine wirksame Schalldämmung erschweren. Die besonders wichtige Wärme- und Schallisolierung im Bereich der Fensterflächen ist bei dieser bekannten Konstruktion nicht ausreichend.
  • Der Erfinung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassade der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine außerordentlich hohe Wärme- und Schalldämmung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Fensterbereich eine Außenscheibe und eine öffenbare Innenscheibe und jeder Brüstungsbereich ein an sich bekanntes, wärmedämmendes Außenpaneel und ein Innenpaneel aufweist, dass ein die Außenscheibe und das Außenpaneel aufnehmender Außenrahmen und ein mit diesem unter Zwischenschaltung einer Wärmedämmschicht verbundener, die Innenscheibe und das Innenpaneel aufnehmender und zur Befestigung der Fassade am Bauwerk dienender Innenrahmen vorgesehen ist, und daß jedes Einzelelement im unteren Teil des Innenpaneels mindestens eine Lufteintrittsöffnung zur Verbindung des Paneel-Zwischenraumes mit dem Benutzungsraum, im Querprofil mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung zur Verbindung des Paneel-Zwischenraumes mit dem Scheibenzwischenraum und im oberen Rahmenprofil mindestens eine Luftaustrittsöffnung zur Verbindung des Scheiben-Zwischenraumes mit einem Abluftkanal aufweist.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird eine zweischalige Fassadenkonstruktion mit thermisch vollständig voneinander getrennter Innen- und Außenschale geschaffen, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden Schalen zur Zirkulation von Warmluft verwendet wird, die durch natürliche Konvektion oder durch ein Gebläse hervorgerufen wird und eine zusätzliche Wärmedämmung im Fensterbereich zur Folge hat, ein Beschlagen der Außenscheibe verhindert wird und die üblichen Heizkörper und Konvektoren, die aus wärmetechnischen Gründen unterhalb der Fenster angeordnet werden sollen, entfallen können. Untersuchungen haben gezeigt, daß durch den erfindungsgemäßen Vorschlag der Heizwärmebedarf um einen erheblichen Prozentsatz gesenkt werden kann. Diese vorteilhafte Wirkung ist dadurch zu erklären, daß der Fensterbereich jedes Einzelelementes als Kastenfenster wirkt, also einen relativ kleinflächigen Zwischenraum aufweist, der sich sowohl durch eine hohe Schalldämmung als auch eine hohe Wärmedämmung auszeichnet.
  • Zur Erhöhung der Schalldämmung ist es zweckmäßig, den Scheiben-Zwischenraum und auch die Außenscheibe zumindest teilweise mit einem schalldämmenden Material zu umrahmen. Außerdem ist es vorteilhaft, die Horizontal- und Vertikal-Dehnfugen zwischen benachbarten Einzelelementen zumindest teilweise von einem schall- und wärmedämmenden Material auszufüllen.
  • Dadurch wird die Schall- und Wärmeübertragung zwischen den vorzugsweise aus Leichtmetallprofilen bestehenden Außen-und Innenschalen der einzelnen Elemente auf ein Mindestmaß reduziert.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Prinzip dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen vorgehängten Fassade; Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie 3-3 in Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie 4-4 in Fig. 1.
  • Die erfindungsgemäße Fassade besteht aus selbsttragenden Einzelelementen, die jeweils ein Rahmenprofil 1 aufweisen, das durch ein Querprofil 2 in einen Fensterbereich 3 und in einen Brüstungsbereich 4 unterteilt ist. Der Brüstungsbereich 4 überdeckt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Stirnseite der Geschoßdecke 5. Zwischen neben- und übereinanderliegenden Einzelelementen sind in üblicher Weise Horizontaldehnfugen 6 (Fig.4) bzw. Vertikaldehnfugen 7 (Fig.3) vorgesehen, um die freie Ausdehnung der Einzelelemente gegeneinander zu ermöglichen.
  • Jeder Fensterbereich 3 jedes Einzelelements besteht aus einer Außenscheibe ö, die im Ausführungsbeispiel von einer Doppelscheiben-Isolierverglasung gebildet wird, und einer öffenbaren Innenscheibe 9. Jeder Brüstungsbereich 4 weist ein an sich bekanntes, wärmedämmendes Außenpaneel 10, das als Sandwichplatte ausgebildet ist und von zwei Blechplatten 11, 12 und einem dazwischen angeordneten Isolierstoff 13, beispielsweise aus Polyurethanschaum, gebildet wird, und ein Innenpaneel 14 auf.
  • Das Rahmenprofil 1 setzt sich zusammen aus einem Außenrahmen 15, der die Außenscheibe 8 und das Außenpaneel 10 aufninimt, und einem Innenrahmen 16, der die Innenscheibe 9 und das Innenpaneel 14 aufnimmt. Der Außenrahmen 15- und der Innenrahmen 16 bestehen in üblicher Weise aus einem Leichtmetallprofil und sie sind in an sich bekannter Weise durch Isolierkerne 17 aus Polyurethan-Hartschaum formschlüssig miteinander verbunden. Der Innenrahmen 16 wird durch eine übliche Befestigung, welche eine Bewegung sowohl in senkrechter als auch in waagrechter Richtung zuläßt, mit der Geschoßdecke 5 verbunden. Die Vertikaldehnfuge 6 (Fig.4) zwischen benachbarten Einzelelementen wird durch elastische Dichtstreifen 18, die in entsprechenden Nuten in den Außen- und Innenrahmen 15, 16 eingreifen, überdeckt. Zur Erhöhung der Schall-und Wärmedämmung sind zusätzlich von den angrenzenden Flächen der Profile gebildeten Hohlräume vorgesehen, die mit wärme-und schalldämmendem Material 19 ganz oder teilweise ausgefüllt sind.
  • Die Innenscheibe 9 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, in einen Rahmen 20 angeordnet, der durch ein Scharnier 21 mit senkrechter Achse am Innenrahmen 16 befestigt ist und durch einen Handgriff 22 verriegelt werden kann.
  • Jedes Einzelelement weist im unteren Teil des Innenpaneels 14 mindestens eine Lufteintrittsöffnung 24 auf, welche den Paneelzwischenraum 25 mit dem Benutzungsraum 26 verbindet. Das Querprofil 2, dessen Teil 2a dem Außenrahmen 15 und dessen Teil 2b dem Innenrahmen 16 angehört, hat im Teil 2b Luftdurchtrittsöffnungen 33, die den Paneelzwischenraum 25 mit dem Scheibenzwischenraum 27 verbinden. Dieser Scheibenzwischenraum 27 ist seinerseits durch Öffnungen 28 im oberen Rahmenprofil des Innenrahmens 16 (Fig.3) mit einem Abluftkanal 29 in Verbindung, der oberhalb der üblicherweise vorgesehenen, nicht dargestellten abgehängten Decke angeordnet ist. Die dem Benutzungsraum 26 durch nicht dargestellte Eintrittsöffnungen zugeführte Warmluft strömt also durch die Eintrittsöffnung 24 in den Paneel-Zwischenraum 25 ein, gelangt durch die Durchtrittsöffnungen 33 in den Scheiben-Zwischenraum 27 und wird schließlich durch die Austrittsöffnungen 28 in den Abluftkanal 29 abgeführt, wobei die beschriebene Luftströmung entweder durch natürliche Konvektion oder durch ein Gebläse erzeugt wird. Der Warmluftstrom wird im Brüstungsbereich 4 (Fig.2) aufgrund der guten Wärmeisolierung des Außenpaneels 10 nicht oder jedenfalls nicht nennenswert abgekühlt. Er erhöht die Isolierwirkung im Fensterbereich 3, wobei ein Beschlagen der Innenfläche der Außenscheibe 8 verhindert wird.
  • Durch die Verlegung des Warmluftschleiers, der normalerweise durch vor den Fenstern angeordnete Radiatoren oder Konvektoren erzeugt wird, in das Innere der Fassade werden diese Konvektoren oder Radiatoren überflüssig und es findet eine LuStströmung innerhalb des Benutzungsraumes 26 nur nahe des Fußbodens statt. Um die gewünschte Luftströmung innerhalb des Paneelzwischenraumes 25 und des Scheibenzwischenraumes 27 zu erzielen, sind im Paneelzwischenraum 25 Luftleitbleche 30,31 im Bereich der Eintrittsöffnung 24 und am oberen Ende des Paneelzwischenraumes 25 vorgesehen, die vorzugsweise aus gelochtem Leichtmetallblech mit hinterlegtem schalldämmendem Material, beispielsweise Mineralwolle 32, bestehen. Die Luftleitbleche 30 und 31 sind so ausgebildet, daß eine weitgehend laminare Strömung in dem Paneelzwischenraum 25 stattfindet. Die Luftdurchtrittsöffnungen 33 sind, wie aus Fig.2 ersichtlich, mit düsenartigen Einsätzen 33a versehen, welche die Warmluft gegen die Innenfläche der Außenscheibe 8 leiten, um ein Beschlagen derselben wirksam zu verhindern. Die untere Glashalteleiste 34 ist entsprechend abgeschrägt, um diese Luftströmung zu ermöglichen. In gleicher Weise ist die obere Glashalteleiste 35 (Fig.3) abgeschrägt, um die aufsteigende Warmluft ohne Wirbelbildung durch in die Austrittsöffnungen 28 eingesetzte düsenartige Einsätze 28a in den Abluftkanal 29 zu leiten.
  • Zur Erhöhung der Wärme- und Schalldämmung ist der Scheibenzwischenraum 27 zumindest teilweise von einem schall- und wärmedämmendem Material 37 (Fig.4) umgeben, welches von einer gelochten Leichtmetallplatte 38 abgedeckt ist. Dem gleichen Zweck dienen die Dämmeinlagen 39, welche die Außenscheibe 8 und das Außenpaneel 10 umgeben.
  • Die Vertikaldehnfuge 7 (Fig.3) wird in üblicher Weise dadurch abgedeckt, daß das untere Rahmenprofil des Außenrahmens 15 einen Fortsatz 40 mit einem elastischen Dichtungsstreifen aufweist, der das obere Rahmenprofil des darunterliegenden Außenrahmens 15 überdeckt. Zwischen diesen beiden Teilen kann wiederum eine Wärmedämmschicht 41 vorgesehen werden.
  • Dadurch, daß die Innenscheibe 9 geöffnet werden kann, isthie Innenfläche der Außenscheibe 8 zu Reinigungszwecken zugänglich. Die insbesondere zur Schalldämmung erforderliche Abdichtung der Innenscheibe 9 erfolgt mittels einer umlauf enden gummielastischen Anschlagdichtung 443 die lediglich in eine Nut 42 im Innenrahmen 16 eingesetzt ist.
  • Selbstverständlich sind viele Abwandlungen des dargestellten Ausführungsbeispiels möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise anstelle einer oder mehrerer Lufteintrittsöffnungen 24 im Innenpaneel 14 der Eintritt der Warmluft in den Paneelzwischenraum 25 dadurch erreicht werden3 daß das Paneel 14 in einem geringen Abstand oberhalb des Fußbodens 43 endet. Obgleich die Erfindung vorzugsweise für eine Fassade aus selbsttragenden Einzelelementen bestimmt ist, ist sie prinzipiell auch bei einer Pfosten-und Riegelkonstruktion verwendbar, die das tragende Gerippe bildet und in welche die Einzelelemente eingesetzt werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patentansprüche Vorgehängte oder eingestellte Fassade in Element-Konstruktion aus vorzugsweise selbsttragenden Einzelelementen, bei der jedes Einzelelement aus einem Rahmenprofil besteht, das durch ein Querprofil in einen Fensterbereich und einen Brüstungsbereich unterteilt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Fensterbereich (3) eine Außenscheibe (8) und eine öffenbare Innenscheibe (9) und jeder Brüstungsbereich (4) ein an sich bekanntes3 wärmedämmendes Außenpaneel (10) und ein Innenpaneel (14) aufweist, daß ein die Außenscheibe (8) und das Außenpaneel (10) aufnehmender Außenrahmen (15) und ein mit diesem unter Zwischenschaltung einer Wärmedämmschicht (17) verbundener, die Innenscheibe (9) und das Innenpaneel (14) aufnehmender und zur Befestigung der Fassade am Bauwerk dienender Innenrahmen (16) vorgesehen ist, und daß jedes Einzelelement im unteren Teil des Innenpaneels (14) mindestens eine Lufteintrittsöffnung (24) zur Verbindung des Paneel-Zwischenraumes (25) mit dem Benutzungsraum (26), im Querprofil (2) mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung (33) zur Verbindung des Paneel-Zwischenraumes (25) mit dem Scheiben-Zwischenraum (27) und im oberen Rahmenprofil mindestens eine Luftaustrittsöffnung (28) zur Verbindung des Scheiben-Zwischenraumes (27) mit einem Abluftkanal (29) aufweist.
  2. 2. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Paneel-Zwischenraum (25) Luftleitbleche (30,31) vorgesehen sind, welche die durch die Lufteintrittsöffnung(en) (24) einströmende Luft umlenken und in weitgehend laminarer Strömung zu den Durchtrittsöffnungen (33) führen.
  3. 3. Fassade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (33) düsenartig ausgebildet und gegen die Innenfläche der Außenscheibe (8) gerichtet sind.
  4. 4. Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheiben-Zwischenraum (27) LuStleitvorrichtungen (35) vorgesehen sind, welche die Luft auf die Luftaustrittsöffnung(en) (28) im oberen Rahmenprofil lenken.
  5. 5. Fassade nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daR die Luftleitvorrichtung von einer entsprechend abgeschrägten Glashalteleiste (35) am unteren und oberen Rahmenprofil gebildet ist.
  6. 6. Fassade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheiben-Zwischenraum (27) zumindest teilweise von einem schalldämpfenden Material (37) umrahmt ist.
  7. 7. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenscheibe (8) und vorzugsweise auch das Außenpaneel (10) von einem schall- und wärmedämmenden Material (39) umrahmt ist.
  8. 8. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Einzelelemente in an sich bekannter Weise durch Horizontal- und Vertikal-Dehnfugen (6 bzw. 7) voneinander getrennt sind, die zumindest teilweise von einem schall- und wärmedämmenden Material (19,41) ausgefüllt sind.
  9. 9. Fassade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Außenscheibe (8) von einem Doppelscheiben-Isolierglas und das Außenpaneel (10) als Sandwichplatte von zwei Blechplatten (11,12) mit dazwischen angeordnetem Isolierstoff (13) gebildet ist.
  10. 10. Fassade nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitbleche (30,31) aus gelochten Leichtmetall-Profilen mit hinterlegtem schallschluckendem Vlies (32) bestehen.
    L e e r s e i t e
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