DE2518084A1 - Einrichtung zum steuern der betonherstellung in transportbetonmischern - Google Patents

Einrichtung zum steuern der betonherstellung in transportbetonmischern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4206Control apparatus; Drive systems, e.g. coupled to the vehicle drive-system
    • B28C5/422Controlling or measuring devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

PyATRNTAN V/ALTE. A. GRÜNECKER
CWL ING.
H. KINKELDETY
DR-INGl
W. STOCKMAlR
OH-ING AcE ICALTECHl
K. SCHUMANN
DR RER NAT DIPI_pkvs
P. H. JAKOB
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G. BEZOLD
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MÜNCHEN
E. K. WEIL
DflHEROECINC
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE -13
PH 9108-21/Sr 23. April 1975
Dr. Gerhard Hudelmaier
Ulm/Donau
Erauenstraße 22
Einrichtung zum Steuern der Betonherstellung
in Transportbetonmischern
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern der
Betonherstellung in Transportbetonmischern mit einer zum
Drehen antreibbaren Trommel.
Die Qualität von Beton hängt sowohl von der Dosierung seiner Komponenten als auch von deren Vermischung ab, welche die Homogenität bestimmt. Wird Beton in ortfesten Anlagen fertiggemischt, und lediglich zum Transport in entsprechende
Fahrzeuge geladen, so kann die Qualität des abgegebenen
Betons vom Hersteller überwacht, nicht jedoch die Verbrauchsqualität gewährleistet werden. Dies kann sich beim Transport verändern. Ferner besteht die Möglichkeit, die dosierten Zutaten
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in die Transportmischer einzufüllen und das Mischen in der Trommel vorzunehmen, wobei der Mischvorgang an der Füllstation erfolgen kann oder an anderer Stelle, vorzugsweise am Verbrauchsort, also der Baustelle. Im zweiten Fall hat der Hersteller keinen direkten Einfluß auf die Mischzeiten. Es besteht die Gefahr, daß die für eine einwandfreie Qualität notwendigen Mindestmischzeiten nicht eingehalten werden,unter Umständen die Wasserdosierung aus dem Tank verändert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die willkürliche Eingriffe in den Herstellungsablauf verhindert und eine vom Lieferanten bestimmbare Betonqualität gewährleistet, unabhängig vom Standort des Transportmischers.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Einrichtung mit einer Steuervorrichtung, die mittels einer Zeitschalteinrichtung den Antrieb der Trommel für eine vorbestimmte Mischdauer zwangsläufig eingeschaltet hält.
Die Steuervorrichtung überwacht damit den Herstellungsabschnitt, dessen Eontrolle für den Lieferanten schwierig oder unmöglich ist. Wenn an der Füllstation gemischt wird, erspart die Steuervorrichtung nach Zugabe der dosierten Komponenten die weitere Beobachtung des betreffenden Transportmischers.Damit werden auch mögliche Irrtümer ausgeschlossen, wie sie in Stoßzeiten, wenn sich mehrere Transportmischer gleichzeitig an der Füllstation befinden, nicht ausgeschlossen sind. Wesentlich ist jedoch die durch die Zeitschalteinrichtung gegebene Gewähr, daß die Mischzeit auch dann eingehalten werden muß, wenn der Mischvorgang fern der Füllstation, beispielsweise direkt an der Baustelle, erfolgt. Der Hersteller kann damit die Lieferqualität weitgehend garantieren. Gleichzeitig
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ist der Fahrer des Transportmischers seinerseits der Verantwortung und der dadurch notwendigen Zeitkontrolle für den Mischvorgang enthoben.
Vorteilhaft weist die Steuervorrichtung einen Programmwähler auf, für wenigstens ein erstes, das Beschicken und Mischen an der Füllstation regelndes Programm, und ein zweiten, das Beladen an der Füllstation und das Mischen an anderer, beispielsweise der Verbrauchsstelle, umfassendes Programm. Das Personal an der Füllstation wird dadurch weiterhin entlastet. Es hat nur noch die Vordosierung der Beschickungskomponenten vorzunehmen bzw. zu überwachen, sowie dafür zu sorgen, daß das jeweils richtige Programm gewählt wird. Der weitere Ablauf erfolgt gesteuert,· eine Überwachung ist unnötig.
Die Steuervorrichtung kann aus einem ersten, stationär an der Füllstation angeordneten, und einem damit koppelbaren zweiten, auf dem Transporttetonmischer angeordneten Steuerteil bestehen. Damit wird ein großer Teil der Steuervorrichtung nur ein einziges Mal, nämlich an der Füllstation, gebraucht, während auf dem Transportmischer nur soviel angeordnet sein muß, daß die fern der Füllstation ablaufenden Vorgänge programmiert verlaufen. Gleichzeitig wird garantiert, daß die Programmwahl und gegebenenfalls die notwendigen Änderungen, beispielsweise hinsichtlich der Mischzeit, nur von dazu berufenen Personen an der Füllstation vorgenommen werden können. Außerdem sind alle stationär anzubringenden Teile der Steuervorrichtung geringeren Beanspruchungen und Beschädigungsgefahren ausgesetzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Zeitschalteinrichtung ein erstes Zeitschaltglied im ersten Steuerteil auf für die Beschickungs- und Mischzeit. Das erste Zeit-
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schaltglied kontrolliert somit den gesamten Zeitbedarf für den Ablauf des ersten Programms. Es wird in der Regel unverändert bleiben können. Bei Änderung einer Trommelfüllung ändert sich sowohl die Beschickungs- als auch die Mischzeit proportional zueinander, so daß damit auch eine einzige Einstellung am Zeitschaltgerät genügt.
Die Zeitschalteinrichtung kann ein zweites Zeitschaltglied im ersten Steuerteil aufweisen für die Beschickungszeit. Es überwacht damit den Zeitabschnitt, der im zweiten Programm an der Füllstation abläuft.
Ferner weist die Zeitschalteinrichtung ein drittes, vom Programmwähler programmierbares Zeitschaltglied im zweiten Steuerteil auf, das beim Ablaufen des zweiten Programmes die Wasserzufuhr vom Tank zur Trommel und die Mischzeit regelt. Es übernimmt somit den fern der Füllstation auflaufenden Teil des zweiten Programmes. Der zweite Steuerteil wird dadurch von den Funktionen entlastet, die an der Füllstation ablaufen.
Für eine Füllstation, bei der die für eine Trommelfüllung benötigte Wassermenge nicht vordosiert bereit gehalten wird, kann die Zeitschalteinrichtung im ersten Steuerteil ein Zeitschaltglied für das An- und Abstellen der Wasserzufuhr zur Trommel oder einem Tank am Transportbetonmischer aufweisen. Die Wasserzugabe wird auf diese Weise zeitabhängig dosiert.
Vorteilhaft weist die Steuervorrichtung einen vom ersten und/oder zweiten Zeitschaltglied fixier- bzw. freigebbaren Verriegelungsmechanismus für eine Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Steuerteil auf. Der Transportmischer kann
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sich somit nicht von der Füllstation entfernen, ehe das zum dortigen Ablauf vorgesehene Programm, bzw. ein entsprechender Programmabschnitt beendet ist, und, für den letzteren Fall, der zweite Steuerteil mit dem dritten Zeitschaltglied die weitere Überwachung des zweiten Programmteiles übernommen hat.
Eine vorbestimmte Mischzeit wird auf einfache Weise dadurch gewährleistet, daß die Steuervorrichtung einen programmabhängig von wenigstens einem Zeitschaltglied beaufschlagbaren Sperrmechanismus für wenigstens ein Betätigungsorgan des Trommelantriebes aufweist. Der Sperrmechanismus kann dabei wenigstens ein Verriegelungsorgan für das Fixieren des Betatigungsorganes in der Stellung "mischen" aufweisen, das er beim Einschalten des Trommelantriebes blockiert und erst nach Ablauf der Mindestmischzeit wieder zum Stillsetzen der Trommel freigibt.
Ferner kann der Sperrmechanismus wenigstens ein Verriegelungsorgan für die Blockierung der Stellung "entleeren" aufweisen. Es ist dadurch möglich, beim Ablauf des zweiten Programmes den Transportmischer mit lediglich die Trocken-Komponenten enthaltender Trommel zur Mischstelle zu fahren, ohne daß die Trommel rotiert, wobei jedoch verhindert ist, daß versehentlich der Trommelinhalt ohne Wasserzugabe und Mischvorgang ausgekippt wird.
Eine in Herstellung und Steuerung einfache Ausführungsform sieht vor, daß der Verriegelungsmechanismus für die Kopplung und der Sperrmechanismus für wenigstens ein Betätigungsorgan mit demselben Verriegelungsorgan arbeiten.
Für eine Einrichtung mit wenigstens einem zum Schalten
schwenkbaren Betätigungsorgan für den Trommelantrieb, beispielsweise einem Schalthebel, kann das Betätigungsorgan sich beim Schalten mitbewegende Zahnsegmente aufweisen, und an einem wenigstens den Sperrmechanismus tragenden Steuerblock kann wenigstens eine mit den Zahnsegmenten kämmende Zahnstange verschieblich angeordnet sein. Ein Fixieren der Zahnstange oder eine Begrenzung ihrer Verschieblichkeit fixiert somit auch das Betätigungsorgan, bzw. schränkt dessen Einstellmöglichkeiten ein.
Vorteilhaft kann die Zahnstange bei Mischstellung des Betätigungsorgane s die Kopplung der Steuervorrichtung übergreifen, wodurch sie als Verriegelungsoiganfür den Verriegelungsmechanismus wirkt.1st der erste mit dem zweiten Steuerteil gekoppelt, kann die Kopplung bei fixiertem Betätigungsorgan nicht gelöst, beim Mischen nach dem zweiten Programm, also ungekoppelten Steuerteilen, kann keine nachträgliche Kopplung erfolgen. Auf diese Weise ist ein Eingriff in die ablaufenden Programme nicht möglich.
Zur Fixierung weisen bei einer bevorzugten Ausführungsform die Zahnstangen Ausnehmungen auf, in die wenigstens in Mischstellung des Betätigungsorganes ein Anker eines von der Steuervorrichtung beaufschlagbaren Magneten einrastbar ist. Der Magnetanker stellt das Verriegelungsorgan dar, das eine Zahnstangenbewegung so lange verhindert, wie der Magnet unter Strom steht. Dies läßt sich von einem Zeitschaltglied auf einfache Weise schalten. Der oder den Zahnstangen können Schalter für einenden oder die Magnete beaufschlagenden Stromkreis der Steuervorrichtung derart zugeordnet sein, daß die Schalter beim Einschalten des Trommelantriebes betätigt werden. Die Zahnstangen veranlassen daher am Ende ihrer Verschiebebewegung selbsttätig ihre eigene Verriegelung.
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Vorteilhaft kann die Steuervorrichtung ein Zeitschaltglied für eine Mindest-Nachmischzeit während und/oder nach dem Transport vor dem Entleeren aufweisen. Damit wird die Abgabe eines ausreichend gemischten Betons gewährleistet, unabhängig von Einflüssen, die, wie unter anderem Länge und Beschaffenheit des Transportweges, einen Entmischungsvorgang in der Trommel zur Folge netten.
Dem Tankventil kann ein elektrischer Wassermesser zugeordnet sein zur Begrenzung der Wasserabgabe. Der Wassermesser kann derart in den zweiten Teil des zweiten Programmes eingreiffen, daß die Wasserdosierung erst beim Mischen an dem Verbrauchsort dosiert wird. Das hat den Vorteil, daß der Tank bei entsprechendem Fassungsvermögen mehr als das für die Trommelfüllung benötigte Wasser aufnehmen kann und somit einen zusätzlichen Vorrat aufweist. Dieser Vorrat kann beispielsweise zum Reinigen der Trommel nach der Betonabgabe dienen. Der Wassermesser muß nur gewährleisten, daß die Betonqualität nicht durch die Zugabe von zuviel Wasser leidet.
Für das Mischen an der Füllstation ist folgender Ablauf vorgesehen:
Manuell: Koppeln der Steuerteile, Programmwahl auf Programm 1, Schalten der Betätigungsorgane auf Stellung "mischen";
Automatisch: Fixieren der Kopplung und der Betätigungsorgane, Beschicken der Trommel mit allen Komponenten einschließlich Wasser, Mischen über vorgegebene Zeit, Freigabe der Betätigungsorgane und der Kopplung;
Manuell: Betätigungsorgane auf Nullstellung, Lösen der Kopplung.
Nach Ablauf dieses Programmes enthält die Trommel gebrauchsfertigen Beton. Ist ein längerer Transportweg zur Verbrauchsstelle notwendig, werden die Betätigungsorgane nicht in Nullstellung gebracht, sondern die Trommel während der Fahrt in Rotation gehalten.
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Beim Mischen am Verbrauchsort ist folgender Ablauf vorgesehen:
Manuell: Koppeln der Steuerteile, Anschließen eines Wasserschlauches an den Tank, Programmwähler auf Programm 2, Schalten der Betätigungsorgane auf Stellung "mischen";
Automatisch: Fixieren der Kopplung, der Betätigungsorgane und des Wasseranschlusses, Beschicken der Trommel mit Trocken-Komponenten, Füllen des Tanks mit dosierter Wassermenge, Abschluß des Beschickungsvorganges, Zuschalten von Stromkreisbereichen des zweiten Steuerteiles, Freigabe des Schlauchanschlusses und der Kopplung, sowie der Nullstellung der Betätigungsorgane, gleichzeitig Blockieren deren Stellung "entleeren" und eines Tankventiles zur Trommel; Fahrt zum Mischort;
Manuell: Druckluft an Wassertank anschließen, Schalten der Betätigungsorgane auf "mischen" ;
Automatisch: Blockieren der Betätigungsorgane, Öffnen des Tankventiles, Mischen während des Mischzeitablaufes am dritten Zeitschaltglied, Schließen des Tankventiles, vollständige Freigabe der Betätigungsorgane.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilbereich einer Füllstation und teilweise einen Transportbetonmischer,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Steuerblock,
Fig. 3 den Steuerblock in anderer Betriebsstellung,
Fig. 4- den Steuerblock in einer weiteren Betriebsstellung, und
Fig. 5 einen Schaltplan für eine Zeitschaltvorrichtung.
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In Fig. 1 ist, teilweise schematisiert, eine als Ganzes mit bezeichnete Füllstation und ein sich dort zum Füllen befindlicher, als Ganzes mit 2 bezeichneter, Transportbetonmischer jeweils im Ausschnitt dargestellt. Die Füllstation 1 weist einen Übergabetrichter 3 mit einer verschließbaren Ausgabeöffnung 3a auf, einen. Schaltkasten 4 für Teile einer als Ganzes mit 5 bezeichneten, die Form ihres Schaltbildes in Fig. 5 dargestellten Zeitschaltvorrichtung, und einen Wasseranschluß 6. Der Schaltkasten 4 ist an einem Anschlußleitungen enthaltenden Gestänge 7 angeordnet und mit einem Steuerkabel 8 verbunden. Am Wasseranschluß 6 ist ein Wasserschlauch 9 lösbar angebracht.
Der Transportbetonmischer 1 weist auf einem Fahrgestell-10 eine drehbar gelagerte Trommel 11 auf. Sie ist im Bereich ihres Bodens 11a mit einem nicht gezeichneten Lagerzapfen in einem Stützlager 12 gelagert, das seinerseits über ein fixiertes Gelenk 13 auf einem Lagerbock 14 abgestützt ist. Das Stützlager 12 trägt einen Wassertank 15· Zum Drehantrieb der Trommel ist ein Antriebsmotor 16 vorgesehen, der über eine Pumpe 17 und ein Flüssigkeitsgetriebe 18 einen Flüssigkeitsmotor 19 treibt. Dieser greift über ein nicht gezeichnetes Zahnritzel in einen am Trommelboden 11a angeordneten Zahnkranz 20 ein.
Der Wassertank 15 ist über eine Zuleitung 21 mit einem Anschlußorgan 22 von außen mit Wasser belieferbar. Das Anschlußorgan ist am rückwärtigen Fahrzeugende, unterhalb des Bereiches der Trommelöffnung 11b, angeordnet und weist einen Anschlußstutzen 22a zum Befestigen eines WasserSchlauches auf. Ferner erstreckt sich vom Anschlußorgan 22 eine Leitung 23 zur Trommelöffnung für das direkte Einspeisen von V/asser. Der Tank kann seinen Inhalt über ein Ventil 24, die Leitung 21, das Anschlußorgan 22 und die Leitung 23 in die Trommel einspeisen. Dem Ventil 24 ist ein elektrischer Wassermesser 24a zugeordnet.
Am rückwärtigen Fahrzeugbereich ist oberhalb des Anschlußorganes 22 für Wasser ein als Ganzes mit 25 bezeichneter Steuerblock angeordnet. An ihm sind zwei Betätigungsorgane für den Trommerantrieb angebracht und zwar ein Gashebel 26, der über eine Leitung 27 mit dem Antriebsmotor 16 verbunden ist, und ein Mischhebel 28, der über eine Leitung 29 mit dem Flüssigkeitsmotor 19 in Verbindung steht. Ferner ist in den Steuerblock 25 eine Steckdose 30 für den Anschluß des Steuerkabels an der Füllstation eingebaut. In den Fig. 2 bis 4- ist der Steuerblock größer und in Längsrichtung geschnitten, dargestellt, wobei sich die Figuren durch die Unterschiedliche Schaltstellung der Betätigungsorgane unterscheiden. In Fig. 2 befinden sich der Gashebel 26 und der Mischhebel 28 jeweils in Nullstellung. Der Gashebel 26 ist am Steuerblock 25 mittels eines Schwenklagers
31 gelagert. In seinem Lagerbereich weist er eine Segmentscheibe
32 auf mit einem sich etwa über einen Halbkreis erstreckenden Zahnkranz 33· Dieser kämmt mit einer ersten Zahnstange 34-» die in einer ersten Führung 35 am Steuerblock in Längsrichtung verschieblich ist. Die erste Zahnstange 3^ weist an ihrer ungezähnten Längskante eine kurze Ausnehmung 34-a und eine lange Ausnehmung 34-b auf. Der Mischhebel 28 ist dem Gashebel 26 gegenüber mittels eines Schwenklagers 36 gelagert und weist an seinem lagernahen Bereich eine Segmentscheibe 37 auf mit einem Zahnkranz 38, der sich um einen Kreisbogen von etwa 270 Grad erstreckt. Der Zahnkranz 38 kämmt mit einer zweiten Zahnstange 39, die parallel zur ersten Zahnstange 3^- in einer zweiten Führung 4-0 verschieblich ist. Die zweite Zahnstange 39 ist genauso ausgebildet wie die erste Zahnstange und weist dementsprechend ebenfalls eine kurze Ausnehmung 39a und eine lange Ausnehmung 39b an ihrer der Zähnung abgewandten Längsseite auf. In Nullstellung der beiden Betätigungsorgane 26 und 28 liegen sich die Enden der beiden Zahnstangen und die Ausnehmungen gegenüber. Zwei Endschalter 4-1 und 4-2 sind am Steuerblock 25 so angeordnet, daß der Schaltstift 4-1 a des Endschalters 4-1 in die erste Führung 35 ragt, der Schaltstift 4-2a des Endschalters 4-2 in die zweite Führung 4-0. Zwischen den Führungen 35 und 4-0 ist die Steckdose 30 so angeordnet, daß jeweils ein Eandbereich über die Führung übersteht.
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Der Steuerblock 25 enthält ferner zwei Elektromagneten 43 und Sie sind beidseitig und symmetrisch zu einer ideellen Verbindungslinie zwischen den Schwenklagersn 31 und 36 der Betätigungsorgrme 26 und 28 angeordnet. Jeder Magnet weist zwei miteinander fluchtende Anker 43a und 43b, bzw. 44a und 44b auf, die sämtlich senkrecht zu der Längsrichtung der Zahnstangen beweglich angeordnet sind. Dabei sind die Anker jedes Magneten durch Federn 43c und 43d, bzw. 44c und 44d, derart gegensinnig zueinander belastet, daß sie im Ruhezustand in das Innere des Magneten gezogen sind, und bei Erregung des Magneten gegen die Federkraft nach außen gedruckt werden. In der Nullstellung der Betätigungsorgane liegen die Anker des in der Zeichnung rechten Elektromagneten43 den großen Ausnehmungen 34-b bzw. 39b der Zahnstangen 34 bzw. 39 gegenüber. In Fig. 2 ist der Elektromagnet 43 in erregtem Zustand gezeichnet, bei dem seine Anker in die großen Ausnehmungen der Zahnstangen eingreifen. Dies entspricht einer später zu besprechenden Prcgrammsituation. In Fig. 4 sind die beiden Elektromagneten unerregt dargestellt.
Der Steuerblock enthält ferner zwischen den Führungen 35 und 40 eine Schalttafel 45. An ihr ist ein Notschalter 46, vier Signalleuchten 47, 48, 49 und 50, und Druckschalter 51 und 52 für das Ventil 24 zwischen Tank und Trommel angeordnet.
Fig. 5 zeigt den Schaltplan der Zeitschalteinrichtung 5· Im unteren Teil der Zeichnung ist der stationär an der Füllstation angeordnete erste Steuerteil 5a, im oberen Teil der auf dem Transportbetonmischer angeordnete zweite Steuerteil 5b gezeichnet. Gekoppelt werden die beiden Steuerteile durch die Verbindung des Steuerkabels 8 mit der Steckdose 30.
Der erste Steuerteil 5a enthält den Programmwähler 53 mit den Schaltstufen Null erstes Programm und zweites Programm. Der Programmwähler ist mit einem großen Teil der übrigen Elemente des ersten Steuerteiles in einer in Fig. 1 nicht gezeichneten Kommandostelle der Füllstation angeordnet. Der erste Steuerteil 5a weist eine Spannungsquelle 54· für 24 Volt Gleichstrom auf. Von ihrem Pluspol läuft eine Leitung 55 bis zu einem Kontakt 56. Eine Leitung 57 zweigt
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vor dem Eontakt zu einem Anschluß 58 im Steuerkabel ab. Vom Kontakt 56 erstreckt sich eine Leitung 59 zu einem Anschluß 60, Kabel und eine weitere Leitung 61 zu einem Anschluß 62 im Steuerkabel.
Vom negativen Pol der Spannungsquelle 54- geht eine Leitung 63 aus, die über zahlreiche Abzweigungen bis zu einem Anschluß 64 im Steuerkabel führt. Die erste Abzweigung 65 führt zu einem Vasserumschaltventil 66, das an der Anschlußstelle für den Wasserschlauch 9 angeordnet ist. Die nächste Abzweigung 67 führt zu einem Schütz 68, die nächste Abzweigung 69 zu einem Schütz 70. Die nächste Abzweigung 71 führt zu einem Schütz 72. Die nächste Abzweigung 73 führt zu einer Signalleuchte 74. Die nächste Abzweigung 75 (nach links) führt zum ersten Zeitschaltglied. Die Abzweigung 77 führt zum zweiten Zeitschaltglied 78. Von hier bis zur Anschlußstelle 64 folgen an der Leitung 63 keine Abzweigungen mehr.
Das Vasserumschaltventil 66 ist über eine Leitung 79 mit einem Kontakt 80 verbunden. Der Schütz 68 ist über eine Leitung 81 verbunden und endet an einem Kontakt 83· Vom Schütz 70 führt eine Leitung 84 zu einem Anschluß 85 im Steuerkabel 8. Vom Schütz 72 führt eine Leitung 86 zu einem Anschluß 87 im Steuerkabel.
Von der Signalleuchte 74 verläuft eine Leitung 88 bis zu einem Anschluß 89 im Steuerkabel. An ihr sind die Kontakte 90 und 91 angeschlossen. Die andere Seite des Kontaktes 91, der durch den Schütz 72 schaltbar ist, ist über eine Leitung 92 mit einem Kontakt 93 verbunden. Dessen zweiter Pol steht einerseits über eine Leitung 94 mit dem ersten Zeitschaltglied 76 in Verbindung und andererseits über eine
Leitung 95i die durch einen Verriegelungskontakt 96 unterbrechbar ist, mit dem Kontakt 83· Der Kontakt 83 ist dreipolig, ein Pol steht mit der Leitung 81 in Verbindung, die beiden anderen Pole stehen über Leitungen 97 bzw. 98 mit Anschlüssen bzw. 100 im Steuerkabel in Verbindung.
Vom Kontakt 90 führt eine Leitung 101 zunächst zum Kontakt 80, dessen anderer Pol mit der Leitung 79 verbunden ist, und weiter zu einem Kontakt 102. Dessen anderer Pol steht über eine Leitung 103 mit dem zweiten Zeitschaltglied 78 in Verbindung und gleichzeitig über eine Leitung 104, die durch einen Verriegelungskontakt 105 unterbrechbar ist, zum Kontakt Der Kontakt 82 ist dreipolig, ein Pol steht mit der Leitung in Verbindung, die beiden anderen über Leitungen 106 und mit Anschlüssen 108 und 109 im Steuerkabel.
Im stationären ersten Steuerteil ist außerdem ein Kontakt 3'a vorgesehen, der vom Schütz 68 beaufschlagbar ist und die Ausgabeöffnung 3a des Übergabetrichters betätigt, sowie ein ebenfalls vom Schütz 68 betätigbarer Kontakt 61, welcher auf den Wasseranschluß 6 wirkt.
Der zweite Steuerteil 5b ist am Transportmischer angeordnet. Er weist eine Spannungsquelle 110 für 24 Volt Gleichstrom auf. Nicht mit dieser Spannungsquelle verbunden ist der Notschalter 46, der über Leitungen 111 und 112 über die Steckdose 30 mit den Anschlüssen 58 und 87 des ersten Steuerteiles koppelbar ist. Nur bei geschlossenem Notschalter 46 kann die Zeitschalteinrichtung 5 arbeiten. Betätigung des Notschalters unterbricht den gesamten Programmablauf.
Vom Pluspol der Spannungsquelle 110 verläuft eine Leitung 113 über einen Endschalter 114 bis zum Endschalter 41 am
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Steuerblock 25· Vor dem Endschalter 114 weist die Leitung eine Abzweigleitung 115 auf, die zu einem Kontakt 116 führt, sowie eine Abzweigleitung 115a , die zu den Kontakten 117 und weiter 118 führt.
Vom Minuspol der Spannungsquelle 110 führt eine Leitung bis zu einem Schütz 120. Von ihr zweigt eine Leitung 121 zum Ventil 24- zwischen Tank und Trommel ab. Die nächste Abzweigung 122 verläuft zum Schütz 123· Eine weitere Abzweigleitung 124 führt zur Signalleuchte 49· Eine Abzweigleitung 125 führt zum dritten Zeitschaltlgied 126. Die nächste Abzweigleitung 127 führt zur Signalleuchte 50. Die Abzweigleitung 128 führt zum Schütz 129· Die letzte Abzweigung von der Leitung 119 führt über die Leitung zum Schüt ζ 131·
Das Tankventil 24 ist über eine Leitung 132 mit einem Kontakt 133 verbunden. Diese ist mechanisch gleichsinnig bewegbar gekoppelt mit einem Kontakt 134.
Vom Schütz 123 verläuft eine Leitung 135 zum Druckschalter 52 für das Tankventil. Eine Abzweigung 136 verläuft zum anderen Pol der Signalleuchte 49, eine weitere Abzweigleitung
137 verläuft über einen Kontakt 137a zum Kontakt 134.
Von dem dritten Zeitschaltglied 126 verläuft eine Leitung
138 zu einem Kontakt 139 und weiter zu einem Kontakt 140. Vom Kentakt 139 erstreckt sich eine Leitung 141 zur Signalleuchte 50.
Vom Schütz 129 erstreckt sich eine Leitung 142 über einen Kontakt 143a einerseits zum Kontakt 116, andererseits über einen Pol des Kontakts 117 zum Kontakt 118 und weiter bis
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zum Magneten 43. Vorher zweigt über einen Eontakt 143 eine Leitung 144 ab, die zum Magneten 44 führt. Vorher zweigt von ihr eine Leitung 145 ab, die einerseits in der Steckdose 30 gegenüber dem Anschluß 109 endet, andererseits über eine Abzweigung 146 und einen Kontakt 147 zum Schütz 131 führt. Von der Leitung 142 zweigt vor dem Magneten 43 einerseits eine Leitung 148 ab, die in der Steckdose 30 gegenüber einem Überbrückungsstück 149 im Steuerkabel 8 endet. Das Überbrückungsstück 149 stellt im Kopplungsfall die Verbindung mit einer Leitung I50 her, die über einen Kontakt zum Endschalter 42 am Steuerblock führt. Eine weitere Abzweigung 151 geht vor dem Magneten 43 von der Leitung 142 aus und über einen Kontakt 152 zur Steckdose 30 gegenüber dem Anschluß 99 im Steuerkabel. Eine Abzweigung führt über einen Kontakt 153 einerseits zum Schütz 120, andererseits zu einem Kontakt 154, dessen anderer Pol über eine Leitung 155 mit dem Endschalter 42 verbunden ist. Von diesem, mit den Leitungen 149 und 155 verbundenen Pol des Endschalters 42 geht eine Leitung 156 zu einem Endschalter 157, dessen anderer Pol über eine Leitung 158 mit der Steckdose 30 gegenüber dem Anschluß 89 des Steuerkabels verbunden ist. Die Endschalter 41 und 42 sind beide zweipolig ausgebildet mit jeweils zwei gleichsinnig beweglichen Schaltelementen. Ihre Pole sind paarweise über Leitungen 159 bsw. 160 in Reihe geschaltet. Von einem Pol des Endschalters 41 verläuft eine Leitung 161 zur Steckdose 30 gegenüber dem Anschluß 60. Von einem Pol des Endschalters 42 verläuft eine Leitung 162 zum Druckschalter 51 für das Trommelventil 24. Von dort führt eine Leitung 163 zu den Jeweils zweiten Polen der bereits aufgeführten Kontakte 139, 140, 133 und 134. Ferner steht der Druckschalter 51 über die Leitung mit dem Druckschalter 52 in Verbindung.
Der Endschalter 114 ist mechanisch gegensinnig beweglich mit einem Endschalter 165 gekoppelt, d.h. wenn der Endschalter öffnet, schließt der Endschalter 165 und umgekehrt. Der Endschalter 165 ist mit einem Pol an einer Leitung 166 angeschlossen, die in der Steckdose 30 gegenüber dem Anschluß 85, und mit dem anderen Pol an eine Leitung 167, die in der Steckdose 30 gegenüber dem Anschluß 62 mündet. Von dem Magneten verläuft eine Leitung 168 über die Signalleuchte 48 zur Steckdose 30, wo sie gegenüber dem Anschluß 108 endet. Vom Magneten 43 -geht eine Leitung 169 über die Signalleuchte 47 zur Steckdose 30, wo sie gegenüber dem Anschluß 100 des Steuerkabels endet. lie Leitungen 168 und 169 sind zwischen den Magneten und den Jeweiligen Signalleuchten durch eine Leitung I70 verbunden, von.der eine Abzweigung 171 zur Steckdose 30 geht, wo ihr Ende dem Anschluß 64 gegenüber liegt.
Der Programmablauf zum Herstellen von Beton im Transportbetonmischer an der Füllstation ist folgender:
Der Transportbetonmischer 2 wird unter dem in Fig. 1 gezeigten Übergabetrichter 3 b.h der Füllstation 1 bereitgestellt. Das Steuerkabel 8 wird mit der Steckdose 30 verbunden. Der Notschalter 46 wird geschlossen. Der Pluspol der Spannungsquelle 54 ist damit über die Leitung 55 mit einem Pol des Schalters 56 verbunden und liegt über die Leitung 57, den Anschluß 58ydie Leitungen 111 und 112, den Anschluß 87 und die Leitung 86 am Schütz 72 an. Der negative Pol der Spannungsquelle 54 ist über die Leitung 63 und 65 mit dem Wasserumschaltventil 66 verbunden, über die Leitungen 63 und 67 mit dem Schütz 68, über die Leitungen 63 und 69 mit dem Schütz 70, über die Leitungen 63 und 7I mit dem Schütz 72, über die Leitungen 63 und 73 mit einem Pol der Signalleuchte ?'4, über den Anschluß 64 und die Leitungen I70 und 168 mit dem
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Magneten 44yvon der Leitung I70 über die Leitung 169 mit Magneten 43, und über die Leitungen 63 und 75 mit dem ersten Zeitschaltglied 76, sowie über die Leitung 77 mit dem zweiten Zeitschaltglied 78.
Der Programmwähler 53 wird auf Stellung 1 für das erste Programm geschaltet. Dadurch zieht der Schütz 72 an. Die Kontakte 56 und 91 schließen, dadurch liegt über die Leitungen 59, den Anschluß 60 und die Leitung 161 der Pluspol der Spannungsquelle 54 des ersten Steuerteiles 5a am ersten Endschalter 41 an. Nunmehr ist manuell der Gashebel 26 aus seiner Nullstellung in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung a zu schwenken, d.h. um 90 Grad. Seine Segmentscheibe 32 bewegt dabei die Zahnstange 34 in Richtung des Pfeiles S. Am Ende der Bewegung übergreift diese die !Kopplung zwischen der Steckdose 30 und dem Steuerkabel 8 derart, daß sie gegen Lösen verriegelt ist, und betätigt überdies den Endschalter Damit liegt über die Leitung 159 Spannung an einem Pol des Endschalters 42. Die Stellung a des Gashebels 26 schaltet den Antriebsmotor 16 für die Trommel auf maximale Antriebsdrehzahl.
Manuell wird der Mischhebel 28 aus seiner Nullstellung in die Stellung a verschwenkt, welche den Flüssigkeitsmotor 19 auf maximale Trommeldrehzahl schaltet, und zwar in der Eichtung für das Einziehen beim Füllen bzw. das Mischen. Der Mischhebel 28 bewegt über den Zahnkranz 38 seiner Segmentscheibe 37 die Zahnstange 39 ebenfalls in Eichtung des Pfeiles S. Sie bildet in der in Fig. 3 gezeigten Endstellung eine weitere Verriegelung für die Kopplung 8-30 und betätigt den Endschalter 42. Damit wird über die Leitungen 149, den geschlossenen Kontakt I50, übergang über die Steckverbindung und die Leitung 148 der Magnet 43 erregt, zusätzlich über die Leitungen 142,
den geschlossenen Kontakt 143 und die Leitung 144 der Magnet 44. Die beiden Magneten ziehen an, ihre Anker 4Ja und 4Jb und 44a und 44b gleiten in die Aussparungen 34a und 34b bzw. 39a und 39b der Zahnstangen 34 und 39 und fixieren diese in ihrer Stellung. Gleichzeitig sind damit Gashebel und Mischhebel festgestellt. Es ist nunmehr weder möglich, die Kopplung zwischen dem Transportbetonmischer und der Füllstation zu lösen, noch durch Betätigen des Gas- oder des Mischhebels in den Programmablauf einzugreifen, es sei denn, der Notschalter 46 wird betätigt. Der Magnet 43 hat den Endschalter 157 geschlossen, so daß über die Leitung 158y den Anschluß 89 und die Leitung 88 die Signalleuchte 74 beidseitig an Spannung liegt und durch ihr Aufleuchten den erreichten Betriebszustand anzeigt.
Durch den bereits geschlossenen Kontakt 91 und die Vorwahl des Programmwählers 53 wird über den Kontakt 93 das erste Zeitschaltglied 76 betätigt. Es ist auf Füll- + Mischzeit eingestellt. Der Kontakt 105 bildet einen Verriegelungskontakt für das erste Zeitschaltglied 76. Dieses schließt über die Leitung 95 und den Kontakt 96 die Kontakte 83· "Über die Leitung 81 wird der Schütz 68 erregt und schließt die Kontakte 3' a für die Klappe des LJbergabetrichters und öffnet die Wasserzufuhr 6'. Gleichzeitig wird über die Leitungen 97 und 152 einerseits und über die Leitungen 98; den Anschluß 100 und die Leitung 169 andererseits die Signalleuchte 47 beidseitig an Spannung gelegt,und zeigt durch ihr Aufleuchten den Beginn des Füll- und Mischvorganges an.
Beim Schließen der Kontakte 83 wird gleichzeitig der Schütz 120 über die Leitungen 97 und 153 beaufschlagt. Er betätigt den Kontakt 66 und unterbricht damit die zu Anfang hergestellte Spannungsverbindung zu den Magneten 43 und 44, die
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jetzt vom ersten Zeitschaltglied 76 über die Leitungen 97 und 152, 151 und 142 einerseits und die Leitungen 169 und 170 andererseits gehalten werden.
Nach Ablauf der eingestellten Füll- und Mischzeit fällt das erste Zeitschaltglied 76 und damit die Magnete 43 und 44 ab. Die Signalleuchte 47 erlischt. Gleichzeitig fällt der Schütz 68 ab. Die Klappe 3 und die Wasserzugabe 6 an der Füllstation 1 werden geschlossen. Durch das Abfallen der Magneten 43 und 44 sind die Sperren für den Gas- und den Mischhebel aufgehoben. Sie können auf Null gestellt werden. Dabei bewegen sie die zugehörigen Zahnstangen 34 bzw. 39 entgegengesetzt der Bewegungsrichtung S, wodurch die Kopplung 8-30 freigegeben wird. Das Steuerkabel 8 kann aus der.Steckdose 30 gezogen werden und der Mischer kann die Füllstation verlassen. Da die Anker beider Magneten sich in ihrer in Fig. 4 dargestellten, durch die Kraft der zugehörigen FederneingezogenenStellung befinden, können der Gashebel 26 und der Mischhebel 28 auch die in Fig. 4 gezeigte Entleerstellung einnehmen, nämlich der Gashebel in Stellung a, höchste Antriebsdrehzahl, und der Mischhebel in Stellung b, höchste Trommeldrehzahl, aber in der zum Mischen entgegengesetzten Drehrichtung, durch welche die Füllung aus der Trommel herausbewegt wird.
Für den Fall, daß an der Füllstation beschickt und anderenorts, beispielsweise an der Baustelle, gemischt werden soll, ergibt sich folgender Programmablauf:
Der Transportbetonmischer 2 wird unter dem Übergabetrichter 3 der Füllstation 1 bereit gestellt. Das Steuerkabel 8 wird mit der Steckdose 30 am Steuerblock 25 verbunden, der Notschalter 46 wird geschlossen. Gleichzeitig wird der Wasserschlauch 9 am Anschlußstutzen 22a des Transportbetonmischers
angeschlossen. Dadurch wird der Endschalter 114 "betätigt und unterbricht die vom Pluspol der Spannungsquelle 110 am Transportbetonmischer kommende Steuerleitung, so daß der Betätigungsschalter 52 für das Tankventil 24, der sich in der Leitung 162 befindet, über die Leitung 160 mit der Leitung 113 in Verbindung steht, nicht mehr mit dem Pluspol verbindbar ist. Damit ist keine Wasserabgabe vom Tank in die Trommel 11 möglich. Der Endschalter 114 ist gegensinnig beweglich mit dem Endschalter 165-gekoppelt und wird bei dessen öffnung geschlossen. Über die Leitung 166, den Anschluß 85 und die Leitung 84 wird der Schütz 70 im ersten Steuerteil 5a beaufschlagt und schließt den Eontakt 90. Mit dem Prograimnwähler 53 wird in der Zentrale der Füllstation das Programm 2 gewählt, d.h. der Wähl schalter in Stellung 2 gebracht. Dadurch zieht der Schütz 72 an, die Kontakte 56 und 91 werden geschlossen, über die Leitungen 59, den Anschluß 60 und die Leitung 161 gelangt Spannung von der Spannungsquelle 54 des ersten Steuerteiles 5a zum Endschalter 41, der dem Gashebel 26 zugeordnet ist. Der Gashebel 26 wird manuell in Stellung a, maximale Antriebsdrehzahl, geschwenkt und bewegt die Zahnstange 34 in Richtung S. Die Zahnstange verriegelt die Kopplung zwischen dem Steuerkabel 8 und der Steckdose 30 und betätigt den Endschalter 41. Damit liegt über die Leitung 159 Spannung an einem Pol des Endschalters 42 an.
Manuell wird der Mischhebel 28 aus seiner Nullstellung in die Stellung a, maximale Trommeldrehzahl in Drehrichtung "mischen" gebracht. Der Mischhebel 28 bewegt über den Zahnkranz 38 seiner Segmentscheibe 37 äie Zahnstange 39 ebenfalls in Richtung des Pfeiles S. In ihrer Endstellung übergreift sie die Kopplung 8-30 und betätigt den Endschalter 42. Damit wird über die Leitungen 149, den geschlossenen Kontakt 150, Übergang über die SteckverOinäm;:: und die Leitung 145 der Kegnet 43 erregt, zusätzlich über
die Leitungen 142, den geschlossenen Kontakt 14J und die Leitung 144 der Magnet 44. Die Anker 4Ja und 43b, sowie 44a und 44b gleiten in die Aussparungen 34a und 34b, bzw. 39a und 39"b der Zahnstangen und fixieren diese in ihren Stellungen. Gleichzeitig sind Gashebel und Mischhebel in ihren Schaltstellungen a verriegelt. Der Magnet 43 hat den Endschalter 157 geschlossen, so daß über die Leitung 158? den Anschluß 89 und die Leitung 88 die Signalleuchte 74 beidseitig an Spannung liegt und durch ihr Aufleuchten anzeigt, daß das Programm 2 beginnt. Ein Eingriff in den Ablauf des Füllprogramms ist nur noch durch Betätigen des Notschalters 46 oder durch Lösen der Kopplung zwischen dem Wasserschlauch 9 und dem Anschluß 22a möglich. Letzteres ergibt sich daraus, daß durch den bereits geschlossenen Kontakt 90 und den durch die Stellung 2 des Programmwählers 53 geschlossenenKontakt 80 über die Leitung 79 das Wasserumschaltventil 66 zum Wasserschlauch 9 geschaltet ist. Gleichzeitig mit dem Kontakt 80 schließt der Kontakt 102 und betätigt über die Leitung 103 das zweite Zeitschaltglied 78. Dieses ist auf Füllzeit eingestellt. Dem zweiten Zeitschaltglied 78 ist ein Verriegelungskontakt 96 zugeordnet.
Das zweite Zeitschaltglied 78 schließt über die Leitung 104 und den Kontakt 105 die Kontakte 82. Über die Leitung wird der Schütz 68 beaufschlagt, zieht an und schließt die Kontakte 3'a zum Öffnen der Klappe 3a am Übergabetrichter 3, und 61 für die Wasserzufuhr 6. Ferner zeigt durch das Schließen des Kontaktes 82 über die Leitung 106, den Anschluß 108, und die Leitung 168 die Signalleuchte 48 den Beginn des Füllvorganges an.
Gleichzeitig wird über die Leitungen 107, 109, und 146 der Schütz 131 geschaltet. Dieser schließt den Kontakt 116, so daß der Schütz 129 anzieht. Der Schütz 129 öffnet
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den Kontakt 143 und unterbricht damit die über die Leitung 142 bestehende "Verbindung des Magneten 44 mit dem Pluspol der Spannungsquelle 54 des ersten, stationären Steuerteiles 5a. Gleichzeitig schließt der Kontakt 117, wodurch der Magnet 43 über die Leitungen 142 und 113 mit dem Pluspol der Spannungsquelle 110 des zweiten, am Transportbetonmischer befindlichen Steuerteiles 5b verbunden wird. Der Kontakt 117 ist gleichzeitig der Haltekontakt für den Schütz 129. Der Magnet 44 wird über die Leitung 145, den Anschluß 109» die Leitung 107 und den Schalter 82 so lange mit dem Pluspol der Spannungsquelle 54 des ersten Steuerteiles verbunden, bis das zweite Zeitschaltrelais abgelaufen ist. Als Schutzfunktion gegen Rückspannung wird der Kontakt 152 durch den Schütz 129 geöffnet, wodurch der Schütz 120 nicht anziehen kann.
Nach Ablauf der eingestellten Füllzeit Öffnen die Kontakte 82, der Magnet 44 fällt ab und die Signalleuchte 48 erlischt. Ferner fällt der Schütz 68 ab und unterbricht die Kontakte 3'a und 61 für die Klappenöffnung und den V/asser ans chluß.
Die Anker 44a und 44b des Magneten 44 hatten bei jeweils in Stellung a befindlichen Schalthebeln in die kleinen Ausnehmungen 34a bzw. 39a der Zahnstangen 34 und 39 eingegriffen. Diese Verriegelung entfällt, nachdem der Magnet 44 stromlos geworden ist. Der Magnet 43 bleibt über die Spannungsquelle des Transportbetonmischers erregt. Diese Magnetstellung zeigt Fig. 2. Die Anker 43a und 43b des Magneten 43 greifen in die großen Ausnehmungen 34b bzw. 39b der Zugstangen, und erlauben daher ein Verschieben der Zugstangen über die Länge dieser Ausnehmungen. Dies ist deutlich in einem Vergleich der Fig. 2 und 3 erkennbar. Es ist also möglich, trotz erregtem Magneten 43 die beiden
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Schalthebel wieder in ihre Nullstellung zu bewegen. Die Trommelbewegung kann also stillgesetzt v/erden. Außerdem wird die Kopplung zwischen dem Steuerkabel 8 und der Steckdose 30 freigegeben und kann gelöst werden. V/eiterhin blockiert wird durch den Magneten 43 eine Bewegung in zur Stellung a entgegengesetzten Stellung. Dies ist beim Gashebel nicht vorgesehen, jedoch beim Mischhebel, für den Stellung b die Stellung "entleeren" bedeutet. Es ist also nicht möglich, die Trommel, die bei Erreichen des geschilderten Programmpunktes nur trockene Komponenten enthält, zu entleeren.
Der Wasserschlauch 9 kann von dem Anschlußstutzen 22a gelöst werden. Ier Transportbetonmischer kann nunmehr die Füllstation verlassen und bis zum vorgesehenen Kischort, beispielsweise der Baustelle, fahren. Γ-ort wird Druckluft auf den Wassertank gegeben. Dadurch schließt der Kontakt 137a am Druckschalter.
Der Gashebel 26 und der Mischnebel 23 sind' jeweils in Stellung a, also in Mischstellung,zu bringen. Die zugehörigen Zahnstangen schließen die Endschalter 41 und die Steuerspannung von der Spannungsquelle 110 liegt über die Leitung 113, den Schalter 41, die Leitung 160, den Endschalter 42 und die Leitung 162 an den Kontakten 51 und 52 für das Tankventil an. Durch Drücken der Ventilbetätigung zieht über die Leitung 135 der Schütz 123 an und öffnet das Tankventil 24. Das Wasser kann vom Tank in die Trommel fließen.Dies wird durch die Signalleuchte 49 angezeigt, die über ihre Leitung 136 positiv, über die Leitungen 124 und 119 negativ angeschlossen ist. Gleichzeitig wird der Kontakt 140 geschlossen, der das dritte Zeitsciialtglied 126 einschaltet. Es ist auf Mischzeit und Wasserzugabezeit eingestellt. Der Mischvorgang
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wird von der Signalleuchte 50 angezeigt, die mit einem FoI über die Leitung 141, mit dem anderen Pol über die Leitung 124 an der Spannung liegt. Ferner wird durch das dritte Zeitschaltglied 126 der Kontakt 139 geschlossen, der bis zum Ablauf der Mischzeit das dritte Zeitschaltglied hält. Gleichzeitig öffnet der Kontakt 14-Ja und unterbricht die Leitung 142 zum Schütz 129. Dadurch schließt der Kontakt 143 (über dem Magneten 44). Ebenso schließt der Kontakt 118, der mit dem Kontakt 143 in Reihe geschaltet ist. Der liagnet 44 zieht an. Seine Anker 44a und 44b rasten in die kleinen Ausnehmungen 3^-a und 39a der Zahnstangen ein und blockieren Gas- und Eischnebel in ihren Mischstellungen a. Gleichzeitig öffnet der Kontakt 147, so daß der Schütz 131 nicht anziehen kann.
Nach Entleeren des Tanks öffnet der Druckschalter 137a, der Schütz 123 fällt ab und das Tankventil 24 schließt. Die Signalleuchte 49 erlischt.
Nach Ablauf der Mischzeit schaltet das dritte Zeitschaltglied 126 ab. Die Magneten 43 und 44 werden freigegeben und die Signalleuchte 50 erlischt. Der Mischvorgang ist abgeschlossen, alle Verriegelungen für die Schalthebel sind aufgehoben. Damit besteht die Möglichkeit, diese sowolil in Nullstellung zu bringen, als auch den Gashebel in Stellung a, Antriebsstellung, und den Mischhebel in seine Stellung b, entleeren, zu schalten und den fertig gemischten Trommelinhalt zu entleeren.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Dieses ist vorgesehen für eine Füllstation mit in Kammern unterteilten Dosierbehältern, in welchen Zement,Zuschlagstoffe und gegebenenfalls Wasser in jeweils für eine Charge
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aufeinander abgestimmten Mengen für ein einfaches Abfüllen vorrätig gehalten sind. Es ist im Rahmen der Erfindung jedoch ohne weiteres möglich, die Steuervorrichtung so auszubilden, daß sie zumindest die Wasserzugabe zeitabhängig steuert.
Ferner kann die Steuervorrichtung anders aufgeteilt sein, d.h. ein Teil der Schaltfunktionen vom stationären Teil auf den Transportbetonmischer -rerlegt werden und, in begrenzterer Möglichkeit, umgekehrt. Die für die verschiedenen Programme, bzw. Programmabschnitte, vorgesehenen Zeitabläufe können auch von weniger Zeitschaltgliedern geregelt werden, die entsprechend steuerbar sind. Wesentlich bleibt das Zeitschaltglied im zweiten, am Transportbetonmischer angeordneten Steuerteil, das für die ausreichende Mischzeit fern der Füllstation verantwortlich ist.
Die Mischzeit kann abhängig von der optimalen Drehzeit der Trommel fest eingestellt sein. Beim Ausführungsbeispiel ist die optimale Drehzahl die maximale. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Mischzeit einstellbar bei gleichzeitiger Einstellung einer anderen Drehzahl zu wählen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Steuervorrichtung so auszubilden, daß das Produkt aus Drehzahl und Mischzeit konstant bleibt, beziehungsweise daß als "Mischzeit11 einfach eine bestimmte Anzahl Trommelumdrehungen festgesetzt werden.
Der Wassermesser kann die Wasserzugabe entweder nach der Durchflußmenge bemessen oder, da der Wasserdruck für das Einspeisen aus dem Tank bekannt ist, auf eine bestimmte Durchflußzeit eingestellt sein.

Claims (28)

  1. Patentansprüche
    1v) Einrichtung zum Steuern der Betonherstellung im Transportbetonmischer mit einer zum Drehen antreibbaren Trommel, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (5)» die mittels einer Zeitschalteinrichtung den Antrieb (16) der Trommel (11) für eine vorbestimmte Mischdauer zwangsläufig eingeschaltet hält.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung (5) einen Programmwähler (53) aufweist für wenigstens ein erstes, das Beschicken und Mischen an der Füllstation (1) regelndes Programm. und ein zweites, das Beladen an der Füllstation und das Mischen an anderer, beispielsweise der Yerbrauchsstelle, umfassendes Programm.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung (5) aus einem ersten (5a) stationär an der Füllstation (1) angeordneten, und einem damit koppelbaren zweiten (5b), auf dem Transportbetonmischer (2) angeordneten Steuerteil besteht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet , daß an der Füllstation (1) für den ersten Steuerteil (5a) und am Transportbetonmischer (2) für den zweiten Steuerteil (5t>) jeweils eigene Steuerstromkreise mit jeweils einer Spannungsquelle (54- bzw. 110) angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Steuerteil (5a) den
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    Programmwähler (53) enthält.
  6. 6. Einrichtung nach -wenigstens einem der Ansprüche 3 "bis dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (5) ein erstes Zeitschaltglied (76) im ersten Steuerteil (5a) aufweist für die Beschickungs- und Mischzeit.
  7. 7. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (5) ein zweites Seitschaltglied (78) im ersten Steuerteil (5a) auf v/eist für die Beschickungszeit.
  8. 8. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 his 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (5) ein drittes, zum Frogrammwänler (53) programmierbares Zeitscholtglied (126) im zweiten Steuerteil (5a) aufweist, das bein; Ablauf des zweiten Programms' die Wasserzufuhr von einem Tank (15) auf dem Transportbetonmischer (2) zur Trommel (11) und die Mischzeit regelt.
  9. 9. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurchgekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (5) im ersten Steuerteil (5a) ein Zeitschaltglied für das An- und Abstellen der Wasserzufuhr zur Trommel (11) oder dem Tank (15) am Transportbetonmischer (2) auf v/eist.
  10. 10. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (5) einem vom ersten und/oder zweiten Zeitschaltglied (78 bzw. 126) fixierbaren bzw. freigebbaren
    ?eAS/Oi
    Verriegelungsmechanismus (34- bis 44) für eine Kopplung (8, 30) zwischen dem ersten (5a) und dem zweiten (5b) Steuerteil aufweist.
  11. 11. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (5) einen programmabhängig von wenigstens einem der Zeitschaltglieder (76, 78, 126) beaufschlagbaren Sperrmechanismus (34- bis 44) für wenigstens ein Betätigungsorgan (26 bzw. 28) des Trommelantriebes aufweist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet , daß der Sperrmechanismus wenigstens ein Verriegelungsorgan (43a und 43b, und 44a und 44b) für das Fixieren des oder der Betätigungsorgane (26 und 28) in der Stellung "mischen" aufweist.
  13. 13· Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus wenigstens ein Verriegelungsorgan (43b) für die Blockierung der Stellung "entleeren" aufweist.
  14. 14. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus in einem Steuerblock (25) am Transportbetonmischer (2) im Bereich der Betätigungsorgane (26 und 28) angeordnet ist.
  15. 15· Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuerblock (25) ein Kopplungselement (30) und den Verriegelungsmechanismus enthält.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Kopplung aus einem
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    Steuerkabel (8) am einen und einer Steckdose (30) am anderen Steuerteil besteht.
  17. 17· Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerkabel an der Füllstation (1) und die Steckdose (30) am Steuerblock (25) des Transportbetonmischers (2) angeordnet ist.
  18. 18. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 175 dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerblock (25) den zweiten Steuerteil (5b) enthält.
  19. 19· Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus und der Sperrmechanismus mit denselben Verriegelungsorganen (43a und 43b, 44a und 44b) arbeitet.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 19 mit wenigstens einem zum Schalten schwenkbaren Betätigungsorgan, beispielsweise Schalthebel, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (26, 28) ein sich beim Schalten mitbewegendes Zahnsegment (33, 38) aufweist und am Steuerblock (25) wenigstens eine mit dem Zahnsegment kämmende Zahnstange (34, 39) verschieblich angeordnet ist.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnstange (34 bzw. 39) bei Mischstellung des oder der Betätigungsorgane (26 bzw. 28) die Kopplung (8, 30) der Steuerverrichtung (5) übergreift.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnstange (34 bzw. 39)
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    Ausnehmungen (34a und 34b bzw. 39a und 39b) aufweist, in die wenigstens in Mischstellung (a) des Betätigungsorganes (26 bzw. 28) ein Anker (43a und 43b bzw. 44a und 44b) eines von der Steuervorrichtung (5) beaufschlagbaren Magneten (43 bzw 44) einrastbar ist.
  23. 23· Einrichtung wenigstens nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der oder den Zahnstangen (34 bzw. 39) Endschalter (41 und 42) für einen die Magnete (43, 44) beaufschlagenden Stromkreis der Steuervorrichtung (5) derart zugeordnet sind, daß die Endschalter beim Einschalten der Trommelbewegung betätigt werden.
  24. 24. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß für das Mischen an der Füllstation (1) ein erstes Programm mit folgendem Ablauf vorgesehen ist:
    Manuell: Koppeln der Steuerteile (5a und 5b), Programmwähler (53) auf Programm (1) stellen, Schalten der Betätigungsorgane (26 und 28) auf Stellung "mischen"; Automatisch: Fixieren der Kopplung (8, 30) und der Betätigungsorgane (26, 48), Beschicken der Trommel (11) mit allen Komponenten einschließlich Wasser, Mischen über vorgegebene Zeit, Freigabe der Betätigungsorgane und der Kopplung;
    Manuell: Betätigungsorgane auf Nullstellung, Löschen der Kopplung.
  25. 25· Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß beim Mischen fern der Füllstation Programm (2) mit folgendem Ablauf vorgesehen ist:
    Manuell: Koppeln der Steuerteile (5a und 5b),Anschließen eines Wasserschlauches (9) an den Tank (15)1 Progremmwähler (53) auf Programm (2), Schalten der Betätigungsorgane
    UOiiiHS/0472
    (26, 28) auf Stellung "mischen";
    Automatisch: Fixieren der Kopplung (8, 50), der Betätigung;.?- organe und des Wasseranschlusses (22a), Beschicken der
    Trommel (11) mit Trockenkomponenten, Fü Ilen des Tanks
    mit dosierter Wassermenge, Abschluß des Beschickungsvorganges, Zuschalten von Stromkreisbereichen des zweiten Steuerteiles (5b), Freigabe des Schlauchanschlusses (22a) und der Kopplung (8, 30), sowie der Nullstellung der Betätigungsorgane, gleichzeitig Blockieren deren Stellung
    "entleeren" und eines Tankventils (24) zur Trommel;
    Fahrt zum Mischort;
    Manuell: Druckluft an Vassertank(24) anschließen, Schalten der Betätigungsorgane (26, 28) auf "mischen";
    Automatisch: Blockieren der Betätigungsorgane, öffnen des Tankventils (24), Mischen "während des Iiischzeitablaufes
    am dritten Zeifcschaltglied (126), Schließen des Tankventiles, vollständige Freigabe der Betätigungsorgane.
  26. 26. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
    25, dadurch gekennzeichnet , daß
    die Steuervorrichtung einen Notausschalter (46) aufweist.
  27. 27. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
    26, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (5) ein Zeitschaltglied für eine
    Mindest-Nachmischzeit während und/oder nach dem Transport vor dem Entleeren aufweist.
  28. 28. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Mischzeiten abhängig von einer vorgesehenen Trommeldrehzehl einstellbar sind.
    29- Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß
    6033 U5/0472
    dem Tankventil (24) ein elektrischer Wassermesser (24a) zugeordnet ist zur Begrenzung der Wasserabgabe aus dem Tank (15)·
    609845/0472
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