DE4107478C1 - - Google Patents

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DE4107478C1
DE4107478C1 DE4107478A DE4107478A DE4107478C1 DE 4107478 C1 DE4107478 C1 DE 4107478C1 DE 4107478 A DE4107478 A DE 4107478A DE 4107478 A DE4107478 A DE 4107478A DE 4107478 C1 DE4107478 C1 DE 4107478C1
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Carl P. Dr. 7170 Schwaebisch Hall De Cordes
Victor 7178 Michelbach De Thamburaj
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Then Maschinen- und Apparatebau 7170 Schwaebisch Hall De GmbH
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Then Maschinen- und Apparatebau 7170 Schwaebisch Hall De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor­ richtung zur Verteilung flüssiger, fester fließ­ fähiger oder gasförmiger Behandlungsmittel auf eine Anzahl von Textilbehandlungsstationen, bei dem die Behandlungsmittel in den einzelnen Behandlungsmitteln zugeordneten Bereitstellungsstationen angerichtet und/ oder bereitgehalten und sodann bedarfsgemäß über Trans­ portmittel der oder den jeweiligen Textilbehandlungs­ station(en) zugeführt werden.
Bei der Textilveredelung werden für die Behandlung der Textilmaterialien in den entsprechenden Textil­ veredelungs- oder Behandlungsmaschinen und -apparaten "Produkte" und Farbstoffe benötigt. Unter "Produkten" sind dabei Chemikalien (z. B. Essigsäure) und Hilfs­ mittel (z. B. Weichmacher) verstanden. Diese Produkte und Farbstoffe sind für die nachfolgende Erörterung unter dem Begriff "Behandlungsmittel" zusammengefaßt.
Die für den jeweiligen Behandlungsvorgang erforder­ liche Auswahl und Menge der Produkte und Farbstoffe ist häufig in einem Rezept festgelegt. Es müssen deshalb für die Behandlung des Textilguts bspw. in einer Textilveredelungsmaschine bzw. einem entsprechen­ den Apparat die Produkte und Farbstoffe für die einzelnen Behandlungsschritte abgemessen und der Maschine bzw. dem Apparat zugeführt werden. Dazu werden oft die Produkte und Farbstoffe in der je­ weils erforderlichen Menge in flüssigen Medien (z. B. Wasser) gelöst oder feindispers verteilt. Das flüssige Medium dient hierbei also als Trans­ portmedium. Ganz allgemein kann das für den je­ weiligen Behandlungsschritt erforderliche Be­ handlungsmittel, das der Maschine bzw. dem Apparat zuzuführen ist, in flüssiger, fester, fließfähiger oder gasförmiger Phase vorliegen.
Die Behandlungsmittel werden im einfachsten Fall von jeher von Hand, bspw. in Eimern, zu der je­ weiligen Textilveredelungsmaschine bzw. zu dem Textilveredelungsapparat gebracht und dort ent­ weder direkt eingegeben oder in zugeordnete ge­ eignete Vorratsbehälter (bspw. Ansatzbehälter an Färbeapparaten) eingebracht. Um diese Vorgangsweise zu automatisieren ist es bekannt, an einem zentralen Ort, bspw. in der Farbküche einer Färberei, Bereitstellungsbehälter (in Färbereien z. B. Ansatz- oder Lösungsbehälter) zu installieren, die mit den Maschinen bzw. Apparaten über Rohrleitungen verbunden sind. Wenn Produkte und Farbstoffe bspw. in Wasser gelöst werden müssen, sind diesen Bereit­ stellungsbehältern oft auch Rührwerke, Be­ heizungen oder andere Hilfseinrichtungen zuge­ ordnet. Verallgemeinernd gesprochen wird im fol­ genden jeder solcher Bereitstellungsbehälter mit seinen zugeordneten Zusatzeinrichtungen als "Be­ reitstellungsstation" bezeichnet, wobei der Begriff "Bereitstellungsstation" nicht einschränkend zu verstehen ist. Eine solche Bereitstellungsstation kann auch lediglich eine Zuleitung für das je­ weilige Behandlungsmittel beinhalten, das bspw. aus einer Dosiereinrichtung oder einer Herstell­ einrichtung zugeleitet wird. In der Bereitstellungs­ station kann das jeweilige Behandlungsmittel in größerer Menge bereitgehalten sein, wobei für eine Behandlungsstufe jeweils eine vorbestimmte Menge ent­ nommen und der Behandlungsstation zugeführt wird. Es können aber auch die für eine Behandlungsstufe not­ wendigen Behandlungsmittel separat oder gemeinsam speziell angerichtet und bereitgestellt werden, worauf bei Abruf die ganze angerichtete Menge der Behandlungsstation zugeführt wird.
In ähnlicher Weise ist im folgenden unter "Behandlungs­ stationen" jeweils eine Textilveredelungs- oder -behand­ lungsmaschine (bspw. eine Färbemaschine) oder ein Textil­ veredelungs- oder -behandlungsapparat (bspw. eine Wasch­ kufe) verstanden, in der bzw. in dem eine Behandlung des Textilgutes mit von außen zugeführten Behandlungsmitteln erfolgt.
Bei einer in der Praxis recht weit verbreiteten, verhältnismäßig einfachen Einrichtung zur auto­ matischen Zuleitung von Behandlungsmitteln zu Behandlungsstationen ist die Anordnung derart getroffen, daß mit jeder Behandlungsmaschine etc. über jeweils eine eigene fest installierte Leitung ein eigener Bereitstellungsbehälter oder eine Gruppe von Bereitstellungsbehältern verbunden ist. Bei mehreren Färbereimaschinen, d. h. Behandlungs­ stationen, bedingt dies eine verhältnismäßig große Anzahl von Behandlungsbehältern, d. h. Bereitstellungs­ stationen, während außerdem der Aufwand für die Ver­ rohrung bei beträchtlichem Platzbedarf entsprechend groß ist. Dabei werden die in der Regel oft noch langen Leitungen durchweg noch dazu mit schlechtem Nutzungsgrad betrieben.
Man trifft deshalb in der Praxis auch Verteilerein­ richtungen an, die mit Ring- oder Stern-Leitungs­ systemen arbeiten, die zwischen den Bereitstellungs­ stationen und den Behandlungsstationen verlegt sind und die über entsprechende steuerbare Ventile eine flexiblere Zuordnung der Bereitstellungsstationen zu den Behandlungsstationen ermöglichen. Diese Ein­ richtungen erlauben es zwar, verglichen mit dem vor­ erwähnten sogenannten Einzelrohrsystem, mit weniger Bereitstellungsbehältern (-stationen) auszukommen, doch steigt dafür der Installationsaufwand (Rohr­ leitungen und Abzweige) beträchtlich an.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Weg zu weisen, der es erlaubt, bei der Zuleitung von Be­ handlungsmitteln aus Bereitstellungsstationen zu einer Anzahl von Behandlungsstationen mit einer möglichst geringen Anzahl von Bereitstellungs­ stationen eine größtmögliche Anzahl von Behandlungs­ stationen flexibel mit den verschiedenen erforder­ lichen Behandlungsmitteln versorgen zu können, ohne daß dadurch ein übermäßiger Aufwand für Rohrleitungs­ systeme und ein damit verbundener unerwünscht hoher Platzbedarf erforderlich wären.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß derart vorge­ gangen, daß den Bereitstellungsstationen und den Behandlungsstationen diese zumindest jeweils gruppen­ weise zusammenfassende steuerbare Sammel- bzw. Ver­ teilungsmittel für die Behandlungsmittel zugeordnet werden, und daß die Sammel- und die Verteilungs­ mittel derart gesteuert werden, daß bedarfsgemäß über die Sammelmittel jeweils eine Verbindung zwi­ schen zumindest einer angesteuerten Bereitstellungs­ station und den Transportmitteln sowie über die Ver­ teilungsmittel jeweils eine Verbindung zwischen den Transportmitteln und zumindest einer angesteuerten Behandlungsstation hergestellt wird und daß über den so hergestellten Verbindungsweg Behandlungsmittel von der jeweiligen wenigstens einen Bereitstellungs­ station in die jeweilige zumindest eine Behandlungs­ station gebracht werden.
Die nahe den Bereitstellungsstationen anzuordnenden Sammelmittel und die in der Nähe der Behandlungs­ stationen vorzusehenden Verteilungsmittel können mit den zugeordneten Bereitstellungsbehältern etc. bzw. mit den Behandlungsmaschinen und -apparaten über kurze Stichleitungen verbunden sein. Die zwischen den Sammel- und den Verteilungsmitteln angeordneten Transportmittel erlauben es, häufig mit einer einzigen Leitung das Auslangen zu finden, die mit einem hohen Nutzungsgrad betrieben wird und mit geringem Aufwand und Platzbedarf installiert werden kann. Gleichzeitig ist eine hohe Flexibilität durch dieses "intelligente", von den steuerbaren Sammel- und Verteilungsmitteln sowie den Transportmitteln gebildete Leitungssystem gegeben, so daß mit einer minimalen Anzahl von Be­ reitstellungsstationen das Auslangen gefunden wird, um eine verhältnismäßig große Anzahl von Behandlungs­ stationen mit den verschiedenen Behandlungsmitteln zu versorgen.
Insbesondere ist die Zahl der Bereitstellungsstationen (und damit die Zahl der Löse- und Ansatzbehälter) nicht mehr von der Zahl der zu versorgenden Behandlungs­ stationen (d. h. Maschinen/Apparate) bestimmt, sondern lediglich durch behandlungsabhängige Parameter gegeben.
Die Sammel- und/oder die Verteilungsmittel können vor und/oder nach der Durchleitung eines Behandlungsmittels, d. h. nach jedem Transportvorgang, gespült werden. Gründe für solche Spülungen können sein, daß die Produkte und Farbstoffe verkrusten oder sich absetzen, oder daß beim aufeinanderfolgenden Transport unterschiedlicher Pro­ dukte und Farbstoffe Restmengen des vorhergehenden Transportguts das nachfolgend transportierte Behand­ lungsmittel beeinträchtigen würden etc.
Die Spülung der Sammel- und der Verteilungsmittel (und auch der Transportmittel) kann unabhängig von einer Spülung einzelner Bereitstellungs- oder Behandlungs­ stationen erfolgen, was den Vorteil mit sich bringt, daß die Belegungszeit des jeweiligen Bereitstellungs­ behälters, wenn dieser gespült werden muß, wesentlich reduziert wird. Dem Behälter muß nämlich nur solange Spülmedium zugeführt werden, bis dieser sauber ist. Das Spülen der Transportmittel erfolgt dann direkt bspw. von den Sammelmitteln aus, die gleichzeitig zusammen mit den Verteilungsmitteln gespült werden. Diese Funktionserweiterung der Sammelmittel und/oder der Verteilungsmittel senkt auch die Zahl der be­ nötigten Bereitstellungsbehälter weiter ab.
Vorteilhaft kann es gelegentlich auch sein, wenn über den jeweils hergestellten, über die Verteilungs-, Transport- und Sammelmittel laufenden Verbindungsweg zwischen der jeweiligen Behandlungsstation und der mit dieser verbundenen Bereitstellungsstation Be­ handlungsmedium aus der Behandlungsstation zu der Bereitstellungsstation gebracht wird, mit anderen Worten, daß der Mediumstransport in umgekehrter Richtung erfolgt.
Ein Beispiel für einen Behandlungsvorgang, bei dem derartiges zweckmäßig ist, ist die Salzzugabe bei Färbeapparaten. Wird nämlich Salz in Wasser gelöst, d. h. Sole erzeugt, und diese Sole als Behandlungsmittel in den Färbeapparat eingebracht, so wird in diesem das Flottenverhältnis wesentlich verlängert. Eine solche Verlängerung des Flottenverhältnisses wird allgemein als nachteilig angesehen. Bringt man je­ doch einen Teil der Flotte aus dem Färbeapparat in den Ansatzbehälter der Bereitstellungsstation, so kann man darin das Salz auflösen und sodann die so gebildete Sole wieder in den Färbeapparat zurückführen, womit die zusätzliche Wassermenge, die für das Lösen des Salzes erforderlich ist, auf ein Minimum reduziert wird.
Das neue Verfahren erlaubt zur Anpassung an die je­ weiligen Betriebserfordernisse eine sehr hohe Flexi­ bilität. Dabei kann es gelegentlich auch zweckmäßig sein, daß seriell und/oder parallel gestaffelt angeordnete gesteuerte Sammel- und/oder Verteilungs­ mittel verwendet werden.
Eine zur Durchführung des neuen Verfahrens bestimmte Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeich­ net, daß die den Bereitstellungsstationen und den Behandlungsstationen zugeordneten Sammel- bzw. Ver­ teilungsmittel jeweils wenigstens einen Medium­ sammel- bzw. Verteilungsraum aufweisen, in den Anschlüsse für einzelne Bereitstellungs- bzw. Be­ handlungsstationen und/oder für Gruppen derselben münden, daß die Anschlüsse den jeweiligen Mediums­ durchtritt beeinflussende, wahlweise ansteuerbare Steuerglieder enthalten, daß der Sammel- und/oder der Verteilungsraum durch wenigstens eine Leitung der Transportmittel miteinander verbunden sind und daß die Steuerglieder mit einer Steuereinheit ver­ bunden sind, durch die sie unter Herstellung einer Leitungsverbindung zwischen zumindest einer jeweils ausgewählten Bereitstellungsstation und zumindest einer jeweils ausgewählten Behandlungsstation ein­ zeln und/oder gruppenweise ansteuerbar sind.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Sammel­ und/oder der Verteilungsraum jeweils in einem rohr­ förmigen Gehäuse ausgebildet sind. An diesem können nämlich die Anschlüsse nebeneinanderliegend ange­ ordnet sein, wobei die Steuerglieder durch Ventile gebildet sind. Zweckmäßigerweise können diese Ventile an dem rohrförmigen Gehäuse den Anschlüssen jeweils gegenüberliegend vorgesehen sein, derart, daß die Verschlußglieder der Ventile mit den Anschlußmündungen zusammenwirkend ausgebildet sind. Die Ventile können damit einzeln ausgetauscht oder gewartet werden, ohne daß die Leitungsanschlüsse zu den Bereit­ stellungsbehältern etc. gelöst werden müßten.
An dem rohrförmigen Gehäuse können stirnseitig An­ schlußmittel für wenigstens eine Leitung der Trans­ portmittel und/oder eine Spülmittelleitung ange­ ordnet sein, wobei diesen Anschlußmitteln in der Regel auf wenigstens einer Gehäuseseite Absperr­ mittel zugeordnet sind. Diese beiden stirnseitigen Anschlußmittel können durch eine Verbindungsleitung miteinander verbunden sein, die auch eine beidseitige Einspeisung oder Abnahme von dem rohrförmigen Gehäuse erlaubt. Die Verbindungsleitung ist dabei mit Vorteil mit wenigstens einer Leitung der Trans­ portmittel verbunden.
Die Transportmittel finden in der Regel mit einer einzigen gemeinsamen Leitung das Auslangen, doch sind auch Fälle denkbar, in denen sie mehrere Leitungen aufweisen. Schließlich kann erforderlichen­ falls die Anordnung auch derart getroffen sein, daß jeweils einer Gruppe von Bereitstellungs- und/oder Behandlungsstationen ein eigener Sammel- bzw. Ver­ teilungsraum zugeordnet ist, der über entsprechende Leitungsmittel mit entsprechenden, jeweils Steuer­ glieder enthaltenden Anschlüssen wenigstens eines parallel-oder nachgeschalteten weiteren Sammel­ bzw. Verteilungsraumes verbunden ist, wobei die wenigstens eine Leitung der Transportmittel zwischen jeweils wenigstens einem solchen weiteren Sammel­ bzw. Verteilungsraum verlaufend angeordnet ist.
In den Bereitstellungsstationen können, wie bereits eingangs erläutert, Bereitstellungsbehälter mit Zu­ satzeinrichtungen etc. angeordnet sein. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, daß bspw. wenigstens eine Bereitstellungsstation eine Dosiereinrichtung für ein Behandlungsmittel enthält, die unmittelbar an den zugeordneten Anschluß des zugeordneten Sammel­ raums angeschlossen ist.
Das rohrförmige Gehäuse der Sammel- und/oder der Verteilungsmittel ergibt sehr geringe Toträume; es erlaubt eine einwandfreie Spülung zwischen den Trans­ portvorgängen, wobei der Aufwand an Spülmedium ver­ hältnismäßig gering ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Behandlungsmittel-Verteilungseinrichtung gemäß der Erfindung, in schematischer Dar­ stellung und in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Behandlungsmittel-Verteilungseinrichtung gemäß der Erfindung, in schematischer Dar­ stellung und in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Sammler oder Verteiler der Behandlungs­ mittel-Verteilungseinrichtung nach Fig. 1 oder 2, in einer Seitenansicht,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3, geschnitten längs der Linie IV-IV der Fig. 3, in einer Seiten­ ansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 5 den Sammler oder Verteiler nach Fig. 3, in einer Anordnung mit einer seine beiden Stirn­ seiten miteinander verbindenden Verbindungs­ leitung, in schematischer Darstellung, und
Fig. 6 den Sammler oder Verteiler nach Fig. 3, in einer Anordnung mit axialer Durch­ strömung, in schematischer Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Verteilung von Behandlungsmitteln (bspw. Produkten und Farbstoffen) auf eine Anzahl von Textilveredelungsmaschine oder -apparaten in einer ersten einfachen Ausführungs­ form schematisch dargestellt. Die verschiedenen Behandlungsmittel sind bspw. in mit Rührwerken, Beheizungseinrichtungen etc. versehenen Bereit­ stellungsbehältern enthalten, die zentral an einer Stelle angeordnet und die jeweils durch eine "Bereit­ stellungsstation" 1 angedeutet sind. Die Textilver­ edelungsmaschinen und -apparate sind durch einzelne "Behandlungsstationen" 2 angedeutet, die bspw. in einer entsprechenden Gebäudehalle untergebracht zu denken sind. Die Zahl der Bereitstellungsstationen 1 und der Behandlungsstationen 2 ist an sich beliebig und durch die jeweiligen Gegebenheiten bestimmt.
Die Bereitstellungsstationen 1 sind durch einen Sammler 3 zusammengefaßt, der in Fig. 1 lediglich schematisch dargestellt ist und dessen Einzelheiten im folgenden anhand der Fig. 3, 4 noch erläutert werden.
In ähnlicher Weise ist den Behandlungsstationen 2 ein Verteiler 4 zugeordnet, der im Prinzip gleich wie der Sammler 3 aufgebaut ist. Der ganz allgemein Sammelmittel bildende Sammler 3 ist in unmittelbarer räumlicher Zuordnung zu den Bereitstellungsstationen 1 angeordnet, während der, allgemein gesprochen, Ver­ teilungsmittel bildende Verteiler 4 nahe bei den Behandlungsstationen 2 vorgesehen ist. Der Sammler 3 und der Verteiler 4 sind durch Transportmittel in Gestalt einer gemeinsamen Leitung 5 miteinander verbunden.
Zur Verbindung der einzelnen Bereitstellungs­ stationen 1 mit dem Sammler 3 dienen Stich­ leitungen 6, die zu Anschlüssen 7 an dem Sammler führen, denen den jeweiligen Mediums­ tritt beeinflussende, wahlweise ansteuerbare Steuerglieder in Gestalt von Magnetventilen 8 zugeordnet sind.
Die entsprechenden Anschlüsse für den Verteiler 4 mit den Behandlungsstätionen verbindende Stich­ leitungen 9 sind bei dem Verteiler 4 mit 10 be­ zeichnet; ihnen sind wahlweise ansteuerbare Steuerglieder in Gestalt von Magnetventilen 11 zugeordnet, die den Durchtrittsquerschnitt der zugeordneten Stichleitung 9 in den Verteiler 4 beeinflussen.
Die einzelnen Magnetventile 8, 11 sind über allge­ mein mit 12 bzw. 13 bezeichnete Steuerleitungen mit einer gemeinsamen Programmsteuereinheit 140 verbunden, die es erlaubt, programmgemäß den einzelnen Magnetventilen 8, 11 Steuersignale zu übermitteln, die die Magnetventile im Öffnungs- oder Schließungssinne ansteuern.
Die Bereitstellungsstationen 1 können anstelle der angedeuteten und bereits erwähnten Bereitstellungs­ behälter (Ansetz- oder Lösebehälter) auch unmittel­ bar wenigstens eine Dosiereinrichtung für ein Be­ handlungsmittel enthalten, die schematisch bei 1a angedeutet ist und die das Behandlungsmittel in vorbestimmter Menge und vorbestimmter zeitlicher Abfolge in den Sammler eingibt, wenn das zugeordnete Magnetventil 8 von der Programmsteuereinheit 140 entsprechend angesteuert wird.
Entsprechend kann an den Verteiler 4 über eines der Magnetventile 10 anstelle einer Textilver­ edelungsmaschine bzw. eines Textilveredelungs­ apparates auch ein Spülauslaß angeschlossen sein, der mit 2a bezeichnet ist.
Bevor die Wirkungsweise der beschriebenen Be­ handlungsmittel-Verteilervorrichtung im einzelnen erläutert wird, sei kurz auf den konstruktiven Auf­ bau des Sammlers 3 bzw. des mit diesem überein­ stimmenden Verteilers 4 eingegangen. Dazu wird auf die Fig. 3, 4 Bezug genommen, in denen ein Sammler 3 veranschaulicht ist:
Der Sammler 3 besteht aus einem länglichen, rohr­ förmigen Gehäuse in Gestalt eines Profilrohres 13 rechteckiger Querschnittsgestalt, das einen Sammel­ raum 14 umschließt, in den die durch Anschluß­ stutzen 15 gebildeten Anschlüsse 7 münden. Die An­ schlußstutzen 15 sind im Bereiche zumindest einer Rohrwand in gleichen Abständen in einer gemeinsamen Ebene liegend nebeneinander angeordnet.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist die entsprechende Wand des Profilrohres 13 für jeden Anschlußstutzen 15 mit einer zu diesem koaxialen Bohrung 16 versehen, in die eine Halterungsbuchse 17 abgedichtet einge­ setzt ist. In jede der Halterungsbuchsen 17 ist ein Magnetventil 8 mit einem Halterungsteil 18 ein­ gesetzt, dessen Magnetantrieb mit 19 bezeichnet ist und das in der Halterungsbuchse 17 mittels einer Schraubbuchse 20 abgedichtet fixiert ist. Benachbarte Magnetventile 8 können aus Platzgründen auch einander gegenüberliegend oder sonstwie räumlich gegeneinander versetzt angeordnet sein.
Der Magnetantrieb 19 betätigt jeweils eine Ventil­ spindel 21, die ein Ventilverschlußstück 22 trägt, das mit einem stirnseitig an dem jeweils zuge­ ordneten Anschlußstutzen 15 ausgebildeten Sitz 23 zusammenwirkt.
Durch entsprechende Ansteuerung des Magnetantriebs 19 kann somit über das Ventilverschlußstück 22 die Ver­ bindung zwischen dem Sammlerraum 14 und dem jeweiligen Anschlußstutzen 15 abgesperrt oder hergestellt werden. Gleichzeitig erlaubt es diese Konstruktion, die Magnet­ ventile 8 einzeln auszutauschen, ohne daß dazu irgend­ welche Veränderungen an dem Profilrohr 13 oder den Anschlüssen 15 vorgenommen werden müßten.
An beiden Stirnseiten ist das Profilrohr 13 jeweils mit Rohranschlußmitteln in Gestalt von zwei Rohr­ anschlußflanschen 24 versehen, die es gestatten, entsprechende Rohrleitungen anzuschließen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten einfachen Ausführungs­ form der Behandlungsmittel-Verteilungsvorrichtung sind die beiden stirnseitigen Anschlußflansche 24 ver­ schlossen. Das Profilrohr 13 ist außerdem mit einem in Fig. 3 bei 250 angedeuteten seitlichen Leitungs­ anschluß versehen, mit dem die Leitung 5 der Transport­ mittel verbunden ist.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Leitung 5 nur eine einfache Form der Transportmittel für das Behandlungsmedium zwischen dem Sammler 3 und dem Verteiler 4 darstellt. Sie kommt dann infrage, wenn infolge eines natürlichen Höhenunterschiedes zwischen dem Aufstellungsort des Sammlers 3 und jenem des Verteilers 4 unter der Schwerkraftwirkung das Be­ handlungsmittel aus der jeweils angesteuerten Bereitstellungsstation 1 zu der angesteuerten Be­ handlungsstation 2 strömen kann.
Abhängig von den Bedürfnissen des jeweiligen Einsatz­ ortes und den vorhandenen Gegebenheiten kann die Rohr­ leitung 5 naturgemäß auch Pumpen, Fördereinrichtungen, und andere, mit Fremdenergie arbeitende Transportein­ richtungen, einschl. zugeordneter Steuer- und Regelventile, enthalten, was im einzelnen hier nicht weiter darge­ stellt ist. Auch können anstelle der einen Leitung 5 mehrere solcher, bspw. parallel zueinander liegender Leitungen vorgesehen sein.
Die Verteilung der in den Bereitstellungsstationen 1 bereitgestellten verschiedenen flüssigen, festen, fließfähigen oder gasförmigen Behandlungsmittel auf die einzelnen Behandlungsstationen 2 erfolgt in der Weise, daß, ausgehend von einem Zustand, bei dem alle Magnetventile 8, 11 geschlossen sind, durch die Programmsteuereinheit 140 jeweils wenigstens ein Magnetventil 8 zu dem Sammler 3 und jeweils ein Magnetventil von dem Verteiler 4 geöffnet werden, derart, daß ein Verbindungsweg zwischen der so an­ gesteuerten Bereitstellungsstation 1 und der ange­ steuerten Behandlungsstation 2 hergestellt wird. Dieser Verbindungsweg verläuft über die entsprechende Stichleitung 6, den zugeordneten Anschluß 7, in den Raum 14 des Sammlers 3, von dort aus über die Leitung 5 in den entsprechenden Raum 14 des Verteilers 4 und von diesem aus über den entsprechenden Anschluß 10 und die zugeordnete Stichleitung 9 zu der Be­ handlungsstation 2. Über ihn wird das Behandlungs­ mittel von der Bereitstellungsstation 1 in die Be­ handlungsstation 2 transportiert.
Nach Abschluß des Transportvorganges schließen die beiden vorher geöffneten Magnetventile 8, 11, ge­ steuert von der Programmsteuereinheit 140, womit die ganze Vorrichtung wieder im Bereitschafts­ zustand für den nächstfolgenden Transport von Behandlungsmittel von einer anderen entsprechend angesteuerten Bereitstellungsstation 1 zu einer anderen ausgewählten Behandlungsstation 2 steht. Dabei kann naturgemäß auch die Bereitstellungs­ station 1a mit der dort vorhandenen Dosierein­ richtung angesteuert werden, wie gleicherweise auch eine Ansteuerung des Spülablaß 2a möglich ist, wenn bspw. zwischen zwei Transportvorgängen das ganze Leitungssystem einschließlich Sammler 3 und Verteiler 4 gespült werden soll.
Das Spülmedium kann dazu über eine entsprechende Bereitstellungsstation 1 eingeführt werden; es tritt aus dem System über den Verteiler 4 aus, wobei der zugeordnete Anschluß 10 an dem Verteiler 4 naturgemäß an einer solchen Stelle angeordnet ist, daß sich eine gute Durchspülung des von diesem umschlossenen Verteilerraumes ergibt.
Der somit unmittelbar an dem Verteiler 4 angeordnete Spülabgang minimiert den Spülmedieneintrag in die Textilveredelungsmaschinen bzw. -apparate der Be­ handlungsstationen 2. Selbstverständlich kann der entsprechende Ausgang an dem Verteiler 4 auch für andere Zwecke genutzt werden.
Im übrigen kann das ganze System nach einem solchen zwischen zwei Transportvorgängen vorgenommenen Spülvorgang ganz oder teilweise mit Spülmedium gefüllt bleiben, wenn dies im Rahmen des gesamten Behandlungsprogramms zweckmäßig ist.
Der Sammler 3 und der Verteiler 4 können auch mit eigenen Spülmediumsein- und -ablässen ausgerüstet sein, die eine unterschiedliche, den jeweiligen Bedingungen des Einsatzfalles entsprechende Spül­ mediumsführung gestatten. Zwei Beispiele dafür sind in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht:
An die beiden stirnseitigen Anschlußflansche 24 (Fig. 3) des Sammlers 3 sind eine Spülmediums­ zuführ- und eine Spülmediumsabführleitung 25 bzw. 26 angeschlossen, in denen Absperrventile 27, 28 liegen und die es erlauben, den Sammlerraum 14 (Fig. 4) in Achsrichtung durchzuspülen (Fig. 6) oder aber eine Spülung dieses Sammlerraumes von beiden Seiten vorzunehmen (Fig. 5). In dem letzt­ genannten Fall sind die beiden Anschlußflansche 24 durch eine Verbindungsleitung 29 miteinander verbunden, während die Absperrventile 27a, 28a als Dreiwegeventile ausgebildet sind. Von der Ver­ bindungsleitung 29 geht die Leitung 5 ab, in der ein Absperrventil 50 liegt.
Die Ausführungsformen nach Fig. 5, 6 gelten in gleichem Maße naturgemäß auch für den Verteiler 4. Der seitliche Leitungsanschluß 250 (Fig. 3) ent­ fällt bei der Ausführungsform nach Fig. 5; er kann auch bei der Ausführungsform nach Fig. 6 entfallen, wenn die Leitung 5 über ein entsprechendes Ventil an einen der stirnseitigen Anschlußflanschen 24 angeschlossen ist.
Bei dem einfachen Schema des beschriebenen intelli­ genten Leitungssystems nach Fig. 1 sind alle Bereit­ stellungsstationen 1 durch den Sammler 3 und alle Behandlungsstationen 2 durch den Verteiler 4 zu­ sammengefaßt. Insbesondere dann, wenn es darum geht, eine größere Vielzahl unterschiedlicher Behandlungs­ stationen in vielfältiger Weise mit Behandlungsmitteln zu versorgen, können naturgemäß wesentlich komplexere Systeme Verwendung finden, die den Bedürfnissen des jeweiligen Einsatzzweckes angepaßt sind.
Ein Beispiel dafür ist in Fig. 2 veranschaulicht, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Teile wie in den bereits beschriebenen Figuren bezeichnen und deshalb nicht nochmals erläutert sind.
Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die Bereitstellungsstationen 1 jeweils gruppenweise (im vorliegenden Fall zwei Gruppen) durch je einen Sammler 3 zusammengefaßt sind. Die beiden Sammler 3 sind ablaßseitig über zwei Leitungen 30 und von der Programmsteuereinheit 140 (Fig. 1) angesteuerte Magnet­ ventile 31 mit einem Hauptsammler 300 verbunden, der über die Leitung 5 der Transportmittel mit einem Hauptverteiler 400 in Verbindung steht. Von dem Hauptverteiler 400 werden über ebenfalls von der Programmsteuereinheit 140 angesteuerte Magnetventile 32 und Leitungen 33 zwei Verteiler 4 versorgt, die Gruppen von Behandlungsstationen 2 zusammenfassen.
An einen Anschluß 10 des in der Zeichnung rechten Verteilers 4 ist über eine Leitung 34 ein dritter parallelliegender Verteiler 4a angeschlossen, in dessen Verteilerraum die Leitung 34 über den stirn­ seitigen Anschlußflansch 24 mündet und der wiederum eine Gruppe von Behandlungsstationen 2 zusammenfassend versorgt.
Insgesamt gesehen ist somit in Fig. 2 eine Behandlungs­ mittel-Verteilungsvorrichtung dargestellt, bei der seriell und parallel gestaffelt angeordnete gesteuerte Sammler und Verteiler 3, 300 bzw. 4, 4a, 400 vorge­ sehen sind.
Die dargestellte Vorrichtung ist naturgemäß nur ein Beispiel für ein komplexeres intelligentes Leitungs­ system, das in beliebiger Weise ergänzt oder abge­ wandelt werden kann.
Im übrigen sind in den Fig. 2 sowie 5 und 6 die Programmsteuereinheit 140 und die zugeordneten Steuerleitungen 120, 130 der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht mehr veranschaulicht. Sie sind entsprechend Fig. 1 ausgeführt.
Unabhängig von der Ausbildung des intelligenten Lei­ tungssystems und des jeweiligen Sammlers 3 sowie des jeweiligen Verteilers 4 erlaubt die beschriebene Behand­ lungsmittel-Verteilungsvorrichtung nicht nur einen einsei­ tig von den Bereitstellungsstationen 1 zu den Behandlungs­ stationen 2 hin gerichteten Behandlungsmitteltransport, sondern die Vorrichtung kann auch bidirektional betrie­ ben werden. Dazu kann über den jeweils hergestellten Verbindungsweg von einer Behandlungsstation 2 (oder einer Gruppe von solchen Stationen) Medium in eine Be­ reitstellungsstation 1 (oder eine Gruppe derselben) und wieder zurück gefördert werden.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß auch bei der komplexen Vorrichtung nach Fig. 4 die einzelnen Sammler und Verteiler 3, 300 bzw. 4, 4a, 400 mit bereits erläuterten Spüleinrichtungen versehen und ent­ weder gemeinsam oder einzeln für sich gespült werden können. Vorteilhaft ist es insgesamt bei allen Ausführungsformen, daß die Spülung auch un­ abhängig von einer Spülung einzelner Bereitstellungs­ oder Behandlungsstationen 1, 2 erfolgen kann.
Um Toträume zu vermeiden, kann es auch zweckmäßig sein, den Sammler 3 und den Verteiler 4 jeweils mit einer Verbindungsleitung 29 nach Fig. 5 zu versehen und die die Transportmittel bildende gemeinsame Leitung 5 zwischen den beiden Verbindungsleitungen 29 anzuordnen. Dies ist in Fig. 1 gestrichelt ange­ deutet.

Claims (17)

1. Verfahren zur Verteilung flüssiger, fester fließ­ fähiger oder gasförmiger Behandlungsmittel auf eine Anzahl von Textilbehandlungsstationen bei dem die Be­ handlungsmittel in den einzelnen Behandlungsmitteln zu­ geordneten Bereitstellungsstationen angerichtet und/oder be­ reitgehalten und sodann bedarfsgemäß über Transport­ mittel der oder den jeweiligen Textilbehandlungs­ station(en) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Bereitstellungsstationen und den Behandlungs­ stationen diese zumindest jeweils gruppenweise zu­ sammenfassende steuerbare Sammel- bzw. Verteilungs­ mittel zugeordnet werden, daß die Sammel- und die Verteilungsmittel derart gesteuert werden, daß be­ darfsgemäß über die Sammelmittel jeweils eine Ver­ bindung zumindest einer angesteuerten Bereitstellungs­ station und den Transportmitteln sowie über die Ver­ teilungsmittel jeweils eine Verbindung zwischen den Transportmitteln und zumindest einer angesteuerten Behandlungsstation hergestellt wird, und daß über den so hergestellten Verbindungsweg Behandlungsmittel von der jeweiligen, wenigstens eine Bereitstellungs­ station in die jeweilige zumindest eine Behandlungs­ station gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel- und/oder die Verteilungsmittel vor und/oder nach der Durchleitung eines Behandlungs­ mittels gespült werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülung unabhängig von einer Spülung ein­ zelner Bereitstellungs- oder Behandlungsstationen erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auch die Transportmittel gespült werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Verbindungsweg Behandlungsmedium aus der zumindest einen Behandlungsstation zu der zu­ mindest einen Bereitstellungsstation gebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seriell und/oder parallel gestaffelt angeord­ nete gesteuerte Sammel- und/oder Verteilungsmittel verwendet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Sammel- und/oder die Verteilungs­ mittel nach dem Spülen zumindest teilweise mit Spül­ medium gefüllt belassen werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den Bereitstellungsstationen (1) und den Behandlungsstationen (2) zugeordneten Sammel­ bzw. Verteilungsmittel (3, 4) jeweils einen Mediums­ sammel- bzw. -verteilungsraum (14) aufweisen, in den Anschlüsse (7, 10) für einzelne Bereitstellungs­ bzw. Behandlungsstationen (1, 2) und/oder Gruppen derselben münden, daß die Anschlüsse (8, 10) den je­ weiligen Mediumsdurchtritt beeinflussende, wahlweise ansteuerbare Steuerglieder (8, 11) enthalten, daß der Sammel- und der Verteilungsraum (14) durch wenigstens eine Leitung (5) der Transportmittel miteinander verbunden sind und daß die Steuer­ glieder (8, 11) mit einer Steuereinheit (140) ver­ bunden sind, durch die sie unter Herstellung einer Leitungsverbindung zwischen zumindest einer jeweils ausgewählten Bereitstellungsstation (1) und zu­ mindest einer jeweils ausgewählten Behandlungs­ station (2) einzeln und/oder gruppenweise an­ steuerbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammel- und/oder der Verteilungsraum (14) jeweils in einem rohrförmigen Gehäuse (13) aus­ gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (8; 10) nebeneinanderliegend an dem rohrförmigen Gehäuse (13) angeordnet sind und die Steuerglieder durch Ventile (8) gebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (8) an dem rohrförmigen Gehäuse (13) den Anschlüssen (8; 10) jeweils gegenüberliegend an­ geordnet sind und daß die Verschlußglieder (22) der Ventile (8) mit den Anschlußmündungen zusammen­ wirkend ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem rohrförmigen Ge­ häuse (13) stirnseitig Anschlußmittel (24) für wenigstens eine Leitung der Transportmittel und/ oder für eine Spülmittelleitung (25, 26) angeordnet sind und daß diesen Anschlußmitteln gegebenen­ falls auf wenigstens einer Gehäuseseite Absperr­ mittel (27, 28; 27a, 28a) zugeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden stirnseitigen Anschlußmittel (24) durch eine Verbindungsleitung (29) miteinander verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (29) mit wenigstens einer Leitung (5) der Transportmittel verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Transportmittel mehrere Leitungen (5) aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Gruppe von Bereitstellungs- und/oder Behandlungsstationen (1, 2) ein eigener Sammel- bzw. Verteilungsraum (14) zugeordnet ist, der über entsprechende Leitungs­ mittel (30, 33, 34) mit entsprechenden, jeweils Steuerglieder (31, 32) enthaltenden Anschlüssen wenigstens eines parallel- oder nachgeschalteten weiteren Sammel- bzw. Verteilungsraumes verbunden ist und daß die wenigstens eine Leitung (5) der Transportmittel zwischen jeweils wenigstens einem solchen weiteren Sammel- bzw. Verteilungsraum ver­ laufend angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Bereit­ stellungsstation eine Dosiereinrichtung (1a) für ein Behandlungsmittel enthält, die unmittelbar an den zugeordneten Anschluß (7) des zugeordneten Sammelraums (14) angeschlossen ist.
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