DE2516389C2 - Sicherheitsschaltung fuer das steuergeraet eines luftsprudelmassagebades - Google Patents
Sicherheitsschaltung fuer das steuergeraet eines luftsprudelmassagebadesInfo
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Description
Sicucrgcrätcs erfordert stets zwei Bedienungsmaßnahmen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sieherheilsschi-I
lung für ein Steuergerät der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die mit wenig Steuerungsaufwand die Bedienung des Gerätes vereinfacht und beim Erreichen von
Übertemperatur im Steuergerät die Abschaltung einleitet, gleichzeitig aber dafür Sorge trägt, daß die im
Steuergerät herrschende Übertemperatur sehr schnell abgebaut und die Rückstellung der Speisestromkreise in
ihre Bereitschaftsstellung für eine erneute Inbetriebnahme durchgeführt wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Gebläsemotor und die Heizeinrichtung gemeinsam
ein- und ausschaltbar sind und daß beim Erreichen einer vorgegebenen Temperatur im Steuergerät eine einzige
Temperaturüberwachungseinrichtung nur den Stromkreis für die Heizeinrichtung unterbricht. Für die
Einschaltung des Steuergerätes ist nur eine Bedienungsmaßnahme erforderlich. Mit dem Gebläse wird stets die
Heizeinrichtung mit in Betrieb genommen und es ist nur eine einzige Temperaturüberwachungseinrichtung erforderlich.
Diese Sicherhcitsschahung hat den Vorteil, daß beim Ansprechen der Temperaturüberwachungseinrichtung
zunächst einmal nur die Heizeinrichtung abgeschaltet wird, während der Gebläsemotor weiterläuft.
Das Luftsprudelmassagebad bleibt weiter im Betrieb und über das Gebläse wird der eventuell durch
die Heizeinrichtung bedingte Wärmeslau schnell abgebaut, so daß die Tcmperaturübcrwachungscinrichtung
dann sehr bald wieder in ihre Normalstellung zurückkehren kann. Die Trennung der Stromkreise für den
Gebläsemotor und die Heizeinrichtung hat dabei den Vorteil, daß bei Verwendung einer Drehzahlstelleinrichmng
das elektronische Steuerelement entlastet wird, da die Heizeinrichtung nicht mehr darüber gespeist wird.
Außerdem läßt sich die Kennlinie der Drchzahlstellcinrichtung besser an den Verbraucher anpassen, da der
Widerstand des Gebläsemotor nicht so stark variiert. Bei der Verwendung des Steuergerätes für Inhalationszusätze
hat die getrennte und unabhängige Speisung der Heizeinrichtung den Vorteil, daß die Druckluft auch bei
kleinem Druck schon ausreichend angewärmt werden kann.
Um den Abbau eines Wärmestaues im Steuergerät noch zu beschleunigen, sieht eine weitere Ausgestaltung
vor, daß in den Stromkreis des Gebläsemotors eine Drehzahlstelleinrichtung eingcschleift ist, die beim
Ansprechen der Teinpcraturüberwachungseinrichtung überbrückbar ist, so daß der Gebläsemotor mit
maximaler Drehzahl betrieben wird. Der Geblüvjmotor sorgt dann für schnellen Ausgleich.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß beim Ansprechen der Temperaturüberwaehungseitirichtung
ein Zeitschaltglied ansteuerbar ist, das nach einer vorgegebenen Zeit der Ansteuerung auch den
Stromkreis für den Gebläsemotor unterbricht. Diese Endabschaltung nach einer vorgegebenen Zeit bringt
einen. Schutz für die elektrischen Einrichtungen, wenn nach dieser \orgegebenen Zeit der Wärmestau nicht
abgebaut werden konnte. Dies ist ein Zeichen für das Vorliegen anderer Fehlcrursachcn und rechtfertigt die
Stillsetzung des Luftsprudelmassagcbades.
Eine besonders einfache Auslegung der Sicherheitsschaltung
ist dadurch gekennzeichnet, daß als Tempera- ^überwachungseinrichtung ein als Umschaltekoniakt
ausgebildeter Thermoschalter verwendet ist, der mit seiner Ruheseite die Heizeinrichtung abschaltet und mit
seiner Arbeitsseite die Drehzuhlstelleinrichtung überbrückt.
Eine individuelle Regelung der Heizleistung wird dadurch erreicht, daß die Heizeinrichtung eine Heizwicklung
mit vorgeschaltetem Regelwiderstand umfaßt.
Für die kontinuierliche Drehzahlregelung des Gebläsemotors und damit des Druckes der abgegebenen
Druckluft ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß als Drchzahlstelleinrichtung ein Thyristor als Vorwiderstand
zum Gebläsemotor verwendet ist, dessen Leitfähigkeit durch eine manuell einstellbare Steuerschaltung
einstellbar ist.
Für die Endabschaltung über das Zeitschaltgiied kann eine Ausgestaltung gewählt werden, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß das Zeitschaltglied mit zwei Steuercingängen dem Kontakt der Temperaturüberwachungseinrichtung
parallel geschaltet ist, der den Stromkreis der Heizeinrichtung unterbricht, und daß
das Zeitschaltgiied ansieuerbar ist, wenn nur noch der mit der Speisespannung verbundene Eingang Steuerpolential
führt, sowie daß die Abschaltung des Gebläsemotors über das Zeitschaltgiied verhindert bzw. beendet
wird, wenn der mit der Heizeinrichtung verbundene Eingang des Zeilschaltgliedes wieder Stcuerpoieniial
führt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Endabschaltung nur dann ausgeführt wird, wenn nach
dem Ablauf der vorgegebenen Zeit der Thermoschalter noch angesprochen ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung als Stromlaulplun dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläu'eri.
Die Versorgungsspannung wird über den mil der Sicherung Si abgesicherten Nelztransformator Tr zur
Verfügung gestellt. Das Sieuergcrät wird über einen nicht gezeigten Zeitschalter für eine vorwählbare Zeit in
Betrieb gesetzt. Von diesem Zeitschalter ist der Kontakt ι gezeigt, der für die Dauer der Einschaltung die
Speisespannung an die beiden Stromkreise mit dem Gebläsemotor G M und der Heizwicklung HWeinschaltet.
Der Stromkreis für den Gebläsemotor CM führt über den Thyristor T als elektronisch regelbarem
Vorwiderstand. Der Widerstand dieses Thyristors kann über die manuell einstellbare Thyristorsteuerung TS
eingestellt werden. Auf diese Weise kann die Drehzahl des Gebläsemotors GM kontinuierlich verändert
werden. Der Stromkreis für den Gebläsemotor GM führt zusätzlich über einen Ruhekontakt / eines
Zeitschaltgliedes Z
Der Stromkreis der Heizeinrichtung führt über den Ruhekontakt des Thermoschalter ThS. der als Temperaturüberwachungseinrichtung
im Steuergerät untergebracht ist. Die Heizleistung ist über den der Heizwicklung
HW vorgeschalteten Regelwiderstand R stufenlos einstellbar.
Solange die Tempera'.urüberwachungseinriehtung nicht anspricht, d. h. die vorgegebene Temperatur im
Steuergerät nicht überschritten wird, sind der Gebläsemotor GM und die Heizwicklung HW eingeschaltet,
wobei beide Stromkreise unabhängig voneinander eingestellt werden können. Hies hat den Vorteil, daß
auch hei niedriger Drehzahl des Gebläsemotors GM. d. Ir niedrigem Druck der abgegebenen Druckluft, die
Heizung so eingestellt werden kann, daß diese Druckluft ausreichend angewärmt ist.
Übersteigt die Temperatur im Steuergerät den vorgegebenen Wert, dann behaltet der als Umschaltkontakt
ausgebildete Thermoschalter ThS um. Die Ruhesei-
te unterbricht den Stromkreis für die Heizwicklung HW
und die Arbeitsseite überbrückt den Thyristor T. Die
Heizung ist abgeschaltet und der Gcbläsemotor GM liiuft mit der höchsten Drehzahl. Die Warmluft wird
schnell aus dem Steuergerät abgeführt. Liegt im Steuergerät keine Störung vor und hatte sich der
Wärmestau nur durch zu kleine Abnahme von Druckluft gebildet, dann schaltet der Thermoschalter ThS sehr
bald zurück und der Betrieb wird auf die eingestellte Drehzahl und Heizleistung zurückgestellt.
Bleibt der Thermoschalter ThS längere Zeit umgeschaltet, dann wird eine Abschaltung auch des
Gebläsemotors GM eingeleitet. Für diesen Zweck ist ein Zeilschaltglied Z vorgesehen, das mit seinen beiden
Steuereingängen el und e2 der Ruheseite des Thermoschaltcrs ThS parallel geschaltet ist. Das
Zeitschaltglied Z ist so ausgelegt, daß beim Wegfall des Steuerpotentials auf dem Eingang c2, d.h. beim
Ansprechen des Thermoschalter ThS. eine Zeitmessung beginnt. Wird die vorgegebene Zeit erreicht, dann
spricht das Zeilschallglied Z an und der Kontakt / schaltet auch den Gebläsemotor GM ab. Die Ansieucrung
des Zeitschaltglicdcs Z. d.h. die Standzeit des Thermoschaltcrs ThS. muß mindestens die vorgegebene
Zeit andauern, um die endgültige Abschaltung des Gebläsemotors CM einzuleiten. Das Zcilschallglied Z
ist weiterhin so ausgelegt, dafi der Kontakt / so lange
geschlossen bleibt, bis der Thermoschalter ThS zurückschaltet und den Eingang c 2 wieder mit Slcuerpotential
beaufschlagt. Das Zeitschaltglied Z schaltet dann auch wieder in seine Ausgangsstellung zurück, wenn der
Zeitschalter den Kontakt I öffnet.
Für die Auslegung des Zcilschallkreises Z und die Thyristorsieucrung TS stehen an sich bekannte
elektronische Schalt- und Regelkreise zur Verfügung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Sicherheitsschaltung für das Steuergerat eines Luftsprudelmassagebades mit einem Gebläserr.otor,
einer Heizeinrichtung und einer Einrichtung zur Überwachung der Temperatur im Steuergerät, bei
der der Gebläsemotor und die Heizeinrichtung über zwei Stromkreise gespeist werden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gebläsemotor (GM) w
und die Heizeinrichtung (H W) gemeinsam ein- und ausschaltbar (t) sind und daß beim Erreichen einer
vorgegebenen Temperatur im Steuergerät eine einzige Temperaturüberwachungseinrichtung (ThS)
nur den Stromkreis für die Heizeinrichtung (HW) unterbricht.
2. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis des Gebläsemotors
(GM) eine Drehzahlstelleinrichtung (T. TS) eingeschfeift ist, die beim Ansprechen der Tempera- ό
turüberwachungseinrichtung (ThS) überbrückbar ist,
so daß der Gebläsemotor (GM) mit maximaler Drehzahl betrieben wird.
3. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansprechen der
Temperaturüberwachungseinrichtung (ThS) ein Zeitschaltglied (Z) ansteuerbar ist, das nach einer
vorgegebenen Zeit der Ansteuerung auch den Stromkreis für den Gebläsemotor fGA^unterlbricht.
4. Sicherheitsschaltung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ternperaturüberwachungseinrichtung
ein als Umschaltekontakt ausgebildeter Thermoschalter (ThS) verwendet
ist, der mit seiner Ruheseite die Heizeinrichtung (HW) abschaltet und mit seiner Arbeitsseitc die
Drehzahlstelleinrichtung ^überbrückt.
5. Sicherheitsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung
eine Heizwicklung (HW) mti vorgeschaltetem Regelwiderstand /Tfyumfaßt.
6. Sicherheitsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehzahl-Stelleinrichtung
ein Thyristor (T) a\s Vorwiderstand zum Gebläsemotor (GM) verwendet :'st, dessen
Leitfähigkeit durch eine manuell einstellbare Steuerschaltung (TS)einstellbar ist.
7. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitschaltglied (Z) mit zwei
Steuereingängen (ei, e2) dem Kontakt der Temperaturüberwachungseinrichtung parallel geschaltet
ist, der den Stromkreis der Heizeinrichtung (HW) unterbricht, und daß das Zeitschaltglied (Z)
ansteuerbar ist, wenn nur noch der mit der Speisespannung verbundene Eingang (e 1) Steuerpotential
führt.
8. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung (z) des
Gebläsemotors (GM) über das Zeitschaltglied (Z) verhindert bzw. beendet wird, wenn der mif der
Heizeinrichtung (R, HW) verbundene Eingang (el) des Zeitschaltgliedes (Z) wieder Steuerpotential
führt.
9. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitschaltglied (Z)
in die Ausgangsstellung zurückkehrt, wenn das Steuerpotential an dem mit der Speisespannung
verbundenen Eingang fe 1) abgeschaltet wird.
0-\ Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltung für
1^J das Steuergerät eines Luftsprudelmassagebades mit
einem Gebläsemotor, einer Heizeinrichtung und einer Einrichtung zur Überwachung der Temperatur im
Steuergerät, bei der der Gebläsemotor und die Heizeinrichtung über zwei Stromkreise gespeist werden.
Bei auf dem Markt befindlichen Steuergeräten für Luftsprudelmassagebäder werden der Gebläsemotor
und die Heizeinrichtung über einen einzigen Stromkreis gespeist, der einen elektronisch oder mechanisch
verstellbaren Vorwiderstand enthält. Über diesen Vorwiderstand wird also neben der Drehzahl des
Gebläsemotors auch gleichzeitig die Heizleistung geregelt. Dabei nimmt mit zunehmender Drehzahl die
Heizleistung entsprechend zu. Über den Gebläsemotor wird Druckluft lur die in die Badewanne eingelegte
Sprudelmatte erzeugt. Diese Luft wird über die Heizeinrichtung erwärmt, bevor sie der Sprudelmatte
zugeführt wird, (m Bereich des Steuergerätes ist eine
Temperaturüberwachungseinrichtung vorgesehen, die beim Überschreiten einer vorgegebenen Temperatur im
Steuergerät den Stromkreis für das Gebläse und die Heizeinrichtung abschaltet.
Diese bekannte Sicherheitsschaltung für das Steuergerät eines Luftsprudelmassagebades nat den Nachteil,
daß bei Jer Abschaltung durch die Temperaturüberwachungseinrichtung
das Steuergerät lange ausgeschaltet bleiben, da sich die Warmluft in dem Steuergerät staut
und nur ganz langsam entweichen kann. Die Temperaturüberwachungseinrichtung benötigt zur Rückstellung
in den Normalzustand eine sehr lange Zeit, so daß die Wiederinbetriebnahme des Sicuergerates für diese Zeit
gesperrt ist. Dabei kann die Sicherheitsschahimg allein
durch einen Wärmestau im Bereich der Heizeinrichtung ausgelöst worden sein, da zu wenig Druckluft
abgenommen wurdo. Die elektrischen Einrichtungen des Steuergerätes brauchen dabei noch nicht einmal
gefährdet sein.
Wie die DT-PS 7 57 041 zeigt, bilden der Gebläsernotor
und die Heizeinrichtung getrennte Geräte, die auch unabhängig voneinander gespeist werden können.
Aus der US-PS 27 93 640 ist eine Speiseschaltung für ein Steuergerät der eingangs erwähnten Art bekannt,
bei dem der Gebläsemotor und die Heizeinrichtung über zwei Stromkreise gespeist werden. Dabei ist der
Gebläsemotor über einen ersten Schalter e;nschaltbar, während die Heizeinrichtung über einen zweiten
Schalter nur einschaltbar ist, wenn der erste Schalter den Gebläsemotor eingeschaltet hat. Dabei wird die
Heizeinrichtung über eine erste Temperaturüberwachungseinrichtung unabhängig vom Gebläsemotor
abgeschaltet, wenn die Heiztemperatur erreicht ist. In die gemeinsame Speiseschaltung ist eine weitere
Temperaturüberwachungseinrichtung eingeschleift, die bei Überiemperatur sowohl den Gebläsemotor, als auch
die Heizeinrichtung abschaltet.
Trotz des wesentlich größeren Steuerungsaufwandes bleiben auch bei diesem Steuergerät die Nachteile der
auf dem Markt befindlichen Steuergeräte erhallen. Bei der Abschaltung infolge Übertemperatur bleibt die
Warmluft im Steuergerät, so daü die Rückstellung der Temperaturüberwachungseinrichtung und die Freigabe
für eine erneute Inbetriebnahme des Steuergerätes viel Zeit in Anspruch nimmt. Darüber hinaus ist die
Bedienung des Steuergerätes an die richtige Reihenfolge der Schalter für den Gebläsemotor und die
Heizeinrichtung abhängig und die Einschaltune des
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516389 DE2516389C2 (de) | 1975-04-15 | 1975-04-15 | Sicherheitsschaltung fuer das steuergeraet eines luftsprudelmassagebades |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516389 DE2516389C2 (de) | 1975-04-15 | 1975-04-15 | Sicherheitsschaltung fuer das steuergeraet eines luftsprudelmassagebades |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2516389B1 DE2516389B1 (de) | 1976-09-16 |
DE2516389C2 true DE2516389C2 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=5943910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752516389 Expired DE2516389C2 (de) | 1975-04-15 | 1975-04-15 | Sicherheitsschaltung fuer das steuergeraet eines luftsprudelmassagebades |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2516389C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2712378C2 (de) * | 1977-03-22 | 1984-11-15 | Metronic Electronic GmbH, 7210 Rottweil | Luftsprudelmassagegerät |
-
1975
- 1975-04-15 DE DE19752516389 patent/DE2516389C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2516389B1 (de) | 1976-09-16 |
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Legal Events
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