DE2516348C2 - Schlaf- und Strampelsack für Kleinkinder - Google Patents

Schlaf- und Strampelsack für Kleinkinder

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Publication number
DE2516348C2
DE2516348C2 DE19752516348 DE2516348A DE2516348C2 DE 2516348 C2 DE2516348 C2 DE 2516348C2 DE 19752516348 DE19752516348 DE 19752516348 DE 2516348 A DE2516348 A DE 2516348A DE 2516348 C2 DE2516348 C2 DE 2516348C2
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DE
Germany
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sleeping
romper
zipper
bag
slide
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Expired
Application number
DE19752516348
Other languages
English (en)
Other versions
DE2516348B1 (de
Inventor
Rudolf Wilhelm Therwil Moeschlin (Schweiz)
Original Assignee
Fa. Renate Krieger, 3280 Bad Pyrmont
Filing date
Publication date
Application filed by Fa. Renate Krieger, 3280 Bad Pyrmont filed Critical Fa. Renate Krieger, 3280 Bad Pyrmont
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Priority to LU73715A priority patent/LU73715A1/xx
Priority to NL7514223A priority patent/NL7514223A/xx
Priority to BE162751A priority patent/BE836647A/xx
Publication of DE2516348B1 publication Critical patent/DE2516348B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2516348C2 publication Critical patent/DE2516348C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlaf- und Strampelsack für Kleinkinder. Diese Schlaf- und Strampelsäcke sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Nach einer bekannten Verwirklichungsform ist ein ganz oder teilweise über den Vorderteil des Schlaf- und Strampelsackes sich erstreckender teilbarer oder nicht teilbarer Reißverschluß vorgesehen, dessen beiden Zahnleisten über einen Schieber miteinander verbindbar sind. Bei geschlossenem Reißverschluß liegt der Schieber entweder im unteren Bereich oder an der unteren Kante des Vorderteiles des Schlaf- und Strampelsackes, also auf dem der Halspartie gegenüberliegenden Ende oder am Halsausschnitt. Durch diese An-Ordnung ist in all diesen Fällen der Schiebergriff des Reißverschlusses für das Kleinkind erreichbar, so daß es ohne weiteres in der Lage ist, durch Bewegung des Schiebers nach unten oder oben den Reißverschluß zu öffnen und somit den Schlaf- und Strampelsack zu verlassen. Dies stellt einen erheblichen Nachteil dar, namentlich dann, wenn das Kleinkind durch Abwesenheit der Mutter u. dgl. unbeaufsichtigt ist.
Man hat verschiedentlich bereits versucht, diesem Mangel dadurch abzuhelfen, daß über den Reißverschlußschieber ein Riegel aus Stoff u.dgl. geknöpft wird. Die Erfahrung lehrt aber, daß diese Vorkehrung kein allzu schwer überwindbares Hindernis für das Kleinkind ist. Auch hat man versucht, den Reißverschluß so in die Seitennaht einzuarbeiten, daß der Schieber in geschlossenem Zustand schwer erreichbar unter der Achsel liegt. In allen Fällen beginnt und endet der Reißverschluß auf der gleichen Seite des Schlafsakkes, und zwar entweder der Vorder- oder der Rückseite.
Das deutsche Gebrauchsmuster 72 22 864 zeigt einen Schlaf- und Strampelsack mit auf der Rückseite angeordnetem Reißverschluß, dessen Schieber im Halsbereich des Kleinkindes liegt. Bei diesem bekannten Schlaf- und Strampelsack sind die Windeln, in welche das Kleinkind eingewickelt ist, lediglich dann zugänglich, wenn das Kind auf dem Bauch liegt, so daß die Mutter u.dgl. den im Halsbereich liegenden Schieber nach unten ziehen und somit zu den Windeln vordringen kann. Die Kontrolle des Zustandes und der Lage der Windeln ist also nur bei Bauchlage des Kindes möglich. Dies stellt insofern einen erheblichen Nachteil dar, als das Kind durch das Umwenden in seinem Schlaf gestört wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese zum Stand der Technik zählenden Schlaf- und Strampelsäcke in der Weise zu verbessern, daß der Schieben des Reißverschlusses für das Kleinkind unzugänglich ist und ein
348 2
Öffnen im unteren Bereich des Schlaf- und Strampelsackes zum Zwecke der Kontrolle der Lage und des Zustandes der Windeln in der normalen Rückenlage möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei geschlossenem Reißverschluß und Erstrekkung desselben über den gesamten Vorderteil der Schieber am Rückenteil liegt, während bei Erstreckung des Reißverschlusses über den gesamten Rückenteil, z. B. bei Sonderausführung für Bauchlage des Kindes, der Schieber am Vorderteil liegt.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung ist wegen der Unzugänglichkeit des Schiebers des Reißverschlusses das Kleinkind nicht in der Lage, den Reißverschluß zu öffnen und damit den Schlaf- und Strampelsack zu verlassen. Dies gilt umso mehr, als diese Schlaf- und Strampelsäcke jnittels Anbindevorrichtungen mit dem Bett verbindbar sind, so daß das Kleinkind naturgemäß nicht in der Lage ist, den Schieber des Reißverschlusses auf der anderen Schlafsacksehe in irgendeiner Weise doch noch zu erreichen.
Das auf diese Weise versorgte Kleinkind kann unbeaufsichtigt bleiben, ohne daß dabei jedoch die Mutier u. dgl. in Sorge zu sein braucht, daß das Kkleinkind den Schlaf- und Strampelsack verläßt und womöglich aus dem Bett herausfällt. Die erfindungsgemäße Maßnahme bedeutet also eine erhebliche Sicherheit. Gleichzeitig eröffnet aber der erfindungsgemäße Schlaf- und Strampelsack für die Mutter die Möglichkeit, den Zustand und die Lage der Windeln in der Normallage des Kleinkindes, also in der Rückenlage zu überwachen bzw. zu verändern. Dazu genügt es, den auf der Vorderseite oder der Rückseite untenliegenden Schieber zu betätigen, so daß die Reißverschlußleisten und damit auch die entsprechenden Teile des Sackes in diesem Bereich auseinandergezogen werden können. Die Mutter hat auf diese Weise die Möglichkeit, die Windeln des Kindes zu kontrollieren und gegebenenfalls zurechtzurücken, ohne daß dabei das Kleinkind auf den Bauch gelegt zu werden braucht und damit in seinem Schlaf gestört wird. Dabei kann gegebenenfalls der Schlafsack im unteren Bereich ein v/enig angehoben werden, so daß der Schieber des Reißverschlusses auch über die Unterkante des Schlaf- und Strampelsackes hinweggeführt werden kann. Darin liegt der entscheidende Vorteil gegenüber den herkömmlichen Schlaf- und Strampelsäcken.
Zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schlaf- und Strampelsackes sind nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigt in rein schematischer Weise
F i g. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlaf- und Strampelsakkes,
F i g. 2 eine Rückansicht der Anordnung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlaf- und Strampelsackes,
F i g. 4 eine Rückansicht der Anordnung nach F i g. 3.
Die F i g. 1 und 2 der Zeichnung zeigen eine erste Ausführungsform des Schlaf- und Strampelsackes gemäß der Erfindung. Dabei erstreckt sich der Reißverschluß 1 über die gesamte Vorderseite des Schlaf- und Strampelsackes hinweg und auch noch in den Rückenteil, so daß der Schieber 2 bei geschlossenem Reißverschluß I am Rückenteil des Schlaf- und Strampelsackes liegt. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich also der Reißverschluß 1 von der Halspartie des Schlaf- und
Strampelsackes ausgehend nicht nur über den gesamten Vorderteil sondern darüber hinaus auch noch in den Rückenteil, wobei der Schieber 2 bei geschlossenem Reißverschluß 1 nicht etwa im Bereich der Halspartie sondern vielmehr an der Rückseite des Schlafsackes, also an dem einen Ende des Reißverschlusses 1 liegt.
Es ist klar, daß bei einer derartigen Anordnung und Ausbildung der Schiebergriff des Schiebers 2 des Reißverschlusses 1 von dem Kleinkind nicht erreicht werden kann, so daß ein öffnen und damit Verlassen des Schlaf- und Strampelsackes unmöglich ist. Dabei muß auch berücksichtigt werden, daß der Schlaf- und Strampelsack über Anbindevorrichtungen 4 mit dem Bett u. dgl. verbunden ist, so daß für das Kind ein Erreichen des Schiebers 2 (auf der Schiafsackrückseite) des Reißverschlusses 1 unmöglich ist.
Bei der weiteren Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 liegen die Verhältnisse umgekehrt. Dort erstreckt sich beispielsweise der von der Halspartie ausgehende Reißverschluß 1 über den gesamten Rückenteil und endet im unteren Bereich des Vorderteiles, wie dies die F i g. 3 der Zeichnung deutlich zeigt. Wenn das Kind in Bauchlage liegt, kann es bei geschlossenem Reißver-, schluß den Schieber 2 im unteren Bereich des Vorderteiles des Schlaf- und Strampelsackes nicht erreichen.
Bei beiden Ausführungsformen ist also der Schieber
2 des Reißverschlusses 1 für das Kleinkind unerreichbar, so daß ein öffnen und damit Verlassen des Schlaf- und Strampelsackes unmöglich ist
Es liegt selbstverständlich auch im Rahmen der Erfindung, den Schlaf- und Strai.ipelsack entweder an der
Vorderseite oder aber an der Rückseite mit einem durchgehenden Reißverschluß zu versehen, dessen Schieber bei geschlossenem Reißverschluß an der Unterkante des Schlaf- und Strampelsackes liegt, und anschließend daran zur Anpassung der Länge des Schlaf- und Strampelsackes an die Länge des Kleinkindes diesen nach vorn oder nach hinten umzuklappen und mit dem übrigen Teil des Schlaf- oder Strampelsackes zu verbinden. Auch bei dieser Ausführungsform wird nämlich mit identischen Mitteln die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung gelöst, nämlich den Schieber des Reißverschlusses für das Kleinkind unzugänglich zu machen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    25
    Schlaf- und Strampelsack für Kleinkinder, mit einem entweder Ober den gesamten Vorder- oder Rückenteil des Schlaf- oder Strampelsackes sich erstreckenden Reißverschluß, dessen beiden Zahnleisten über einen Schieber miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Reißverschluß (1) und Erstreckung desselben über den gesamten Vorderteil der Schieber (2) am Rückenteil liegt, wählend bei Erstrekkung des Reißverschlusses (1) über den gesamten Rückenteil der Schieber (2) am Vorderteil liegt.
DE19752516348 1975-04-15 1975-04-15 Schlaf- und Strampelsack für Kleinkinder Expired DE2516348C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752516348 DE2516348C2 (de) 1975-04-15 Schlaf- und Strampelsack für Kleinkinder
LU73715A LU73715A1 (de) 1975-04-15 1975-11-04
NL7514223A NL7514223A (nl) 1975-04-15 1975-12-05 Slaap- en trappelzak voor kleine kinderen.
BE162751A BE836647A (fr) 1975-04-15 1975-12-15 Sacs de couchage pour petits enfants leur permettant de gigoter

Applications Claiming Priority (1)

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DE19752516348 DE2516348C2 (de) 1975-04-15 Schlaf- und Strampelsack für Kleinkinder

Publications (2)

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DE2516348B1 DE2516348B1 (de) 1976-04-29
DE2516348C2 true DE2516348C2 (de) 1976-12-16

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