DE2516002A1 - Waermeschutzplatte fuer heizkoerper - Google Patents

Waermeschutzplatte fuer heizkoerper

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DE2516002A1
DE2516002A1 DE19752516002 DE2516002A DE2516002A1 DE 2516002 A1 DE2516002 A1 DE 2516002A1 DE 19752516002 DE19752516002 DE 19752516002 DE 2516002 A DE2516002 A DE 2516002A DE 2516002 A1 DE2516002 A1 DE 2516002A1
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Heinz Wittig
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/06Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators
    • F24D19/062Heat reflecting or insulating shields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Wärmeschutzplatte für Heizkörper Die Erfindung betrifft eine Wärmeschutzplatte für Heizkörper mit einer Isolationsschicht aus wärmeisolierendem Material, beispielsweise Kunststoffschaum, und einer auf einer Seite der Isolationsschicht aufgebrachten Reflexionsschicht aus reflektierendem Material, beispielsweise Aluminium.
  • Eine solche Wärmeschutzplatte ist durch einen Prospekt der Firma Deutsche Frigolit GmbH, 6520 Worms/Rhein, bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Wärmeschutzplatte handelt es sich um eine geprägte und schutzlackierte Aluminiumfolie in Verbindung mit Polystyrol-Hartschaum, die auf die Wand hinter dem Heizkörper aufgeklebt wird.
  • Der Nachteil dieser bekannten Wärmeschutzplatte besteht darin, daß es notwendig ist, zuvor mit Hilfe einer Zahnspachtel Klebstoff auf die Hartschaumseite aufzuspachteln und die Wand hinter dem Heizkörper zu säubern, bevor die Wärmeschutzplatte durch Andrücken und leichtes Reiben mit einer Bürste an der Wand festgeklebt werden kann. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Wärmeschutzplatte besteht darin, daß sie hinter dem Heizkörper nur schlecht zu reinigen ist. Eine solche Reinigung wird von Zeit zu Zeit notwendig, um Schmutzteilchen, die sich auf der Aluminiumfolie festgesetzt haben, zu entfernen. Bekanntlich ist das Reflexionsvermögen einer verschmutzten Aluminiumplatte wesentlich geringer als das einer sauberen Aluminiumfolie. Eine Demontage zwecks Reinigung ist nicht möglich. Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß der Klebstoff im Laufe der Zeit austrocknet und die Folie dann von der Wand fällt und erneut festgeklebt werden muß. Weiterhin ist nachteilig, daß die Aluminiumfolie optisch auffällig in den Raum zeigt. Die Montage der bekannten Wärmeschutzplatte ist häufig schwierig und zeitraubend und oft ohne Entfernung des Heizkörpers nicht durchführbar, wenn der Heizkörper zu dicht an der Wand befestigt ist, was meistens der Fall ist.
  • Eine weitere Wärmeschutzplatte der eingangs genannten Art ist durch den Prospekt der Firma nova-GmbH, 65 Mainz, bekanntgeworden. Es handelt sich hier um eine selbstklebende Heizkörperfolie, bestehend aus einer Kunststoff-Schaumstoffschicht, die auf einer Seite mit einer Aluminiumfolie und auf der anderen Seite mit einer Selbstklebeschicht versehen ist. Diese bekannte Heizkörperfolie kommt in Meterware in Form von Rollen auf den Markt. Bei dieser Heizkörperfolie fällt zwar das vorhergehende Bestreichen mit Klebstoff weg, ansonsten weist sie jedoch die gleichen Nachteile auf, wie die Wärmeschutzplatte der Firma "Deutsche Frigulit GmbH".
  • Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß die Heizkörperfolie jeweils vor der Verwendung zugeschnitten werden muß.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Wärmeschutzplatte zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Wärmeschutzplatten vermeidet, die insbesondere leicht aber dauerhaft montiert und leicht demontiert werdedkann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geiöst, daß an der Wärmeschutzplatte ein oder mehrere Halteorgane zur lösbaren Befestigung am Heizkörper vorgesehen sind. Die erfindungsgemäßen Halteorgane, deren nähere Ausgestaltung weiter unten beschrieben wird, gewährleisten eine leichte und dauerhafte Anbringung der Wärmeschutzplatte zwischen Heizkörper und der Wand und erlauben zur Reinigung eine ebenso leichte Demontage.
  • Ferner ist es möglich, die Wärmeschutzplatte mit Hilfe der erfindungsgemäßen Halteorgane so zu befestigen, daß die Reflexionsschicht zur Wand zeigt, so daß ein optisch unauffälliger Wärmeschutz erreichbar ist.
  • Wie Versuche beweisen, ergibt die Anbringung der Wärmeschutzplatte am Heizkörper mit zur Wand weisender Reflexionsschicht nahezu eine genauso gute Wärmeisolierung wie die Anbringung der Wärmeschutzplatte an der Wand mit zum Heizkörper zeigender Reflexionsschicht. Dies liegt daran, daß eine Oberfläche mit entsprechend niedrigem Emissionsverhältnis entsteht, die die zur Wand gehende Strahlung von vornherein weitgehend unterbindet.
  • Die Verminderung der Wärmeverluste beträgt bei Anbringung gemäß der vorliegenden Erfindung 67 % und im Falle der Anbringung an der Wand hinter dem Heizkörper 72 %. Dieser geringe wärmetechnische Nachteil wird aber bei weitem durch die oben geschilderten Vorteile aufgehoben.
  • Besonders einfach gestaltet sich die Montage und Demontage der Wärmeschutzplatte, wenn die Halteorgane gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nachgiebige, von der Reflexionsschicht abstehende Klemmorgane sind, wobei sich im montierten Zustand die Klemmorgane an der Wand hinter dem Heizkörper abstützen und die Wärmeschutzplatte an die Rückseite des Heizkörpers fest andrücken.
  • Vorzugsweise sind nach einer Weiterbildung der Erfindung zur Befestigung der Wärmeschutzplatte ein oder mehrere Streifen aus elastischem, verformbaren Material vorgesehen, die auf der Wärmeschutzplatte aufgebracht sind und deren Enden freiliegen und zu Klemmorganen umbiegbar sind. Der Vorteil dieser Weiterbildung besteht insbesondere darin, daß die Klemmorgane beim Einsetzen der Wärmeschutzplatte entsprechend dem Abstand zwischen Heizkörper und der Wand hinter dem Heizkörper durch Umbiegen der freiliegenden Enden herstellbar sind, so daß stets eine sichere und einwandfreie Montage gewährleistet ist. Darüber hinaus bilden diese Streifen eine Art Armierung, wodurch die Haltbarkeit der Wärmeschutzplatten erhöht wird.
  • Wegen der hohen Elastizität, guten Verformbarkeit und großen Haltbarkeit sind die Streifen vorzugsweise Stahlbänder.
  • Um das Montieren und das Demontieren der Wärmeschutzplatte zu erleichtern, sind die Klemmorgane zur Refle-xionsschicht hin abgewinkelte Endteile der Streifen. Die Montage der Wärmeschutzplatte kann je nach den Gegebenheiten entweder von oben, von den Seiten oder auch von unten her erfolgen.
  • Um die Gefahr von Beschädigungen der Reflexionsschicht zu verringern und um eine glatte, einwandfreie reflektierende Oberfläche ohne Verwerfungen zu erhalten, durch die die Verschmutzung der Fläche beschleunigt würde, sind die Streifen auf der der Reflexionsschicht gegenüberliegenden Seite der Wärmeschutzplatte angebracht.
  • Besonders einfach gestaltet sich die Herstellung der Wärmeschutzplatte einschl. der Streifen, wenn die Streifen quer über die ganze Fläche der Wärmeschutzplatte verlaufen. Außerdem stellt dies eine verbesserte Armierung dar, wodurch die Haltbarkeit und der Knickwiderstand noch erhöht wird, was besonders wichtig ist, da die Wärmeschutzplatten ja bei der Montage hinter die bereits montierten Heizkörper geschoben werden müssen und sich dabei in aller Regel krümmen. Nachdem der Hinterschiebevorgang beendet ist, stellen die Streifen infolge ihrer elastischen Eigenschaft sicher, daß auch stärkere Krümmungen wieder rückgängig gemacht werden und die Wärmeschutzplatte plan hinter dem Heizkörper anliegt.
  • Um die in der Regel gegen mechanische Einwirkungen empfindliche Isolationsschicht zu schützen, ist die der Reflexionsschicht gegenüberliegende Seite der Wärmeschutzplatte mit einer Beschichtung versehen. Um die auf der der Reflexions-schicht gegenüberliegenden Seite der Wärmeschutzplatte angebrachten Streifen optisch nahezu unsichtbar zu machen, überdeckt die Beschichtung die Streifen.
  • Zur Erzielung einer optisch unauffälligen Wärmeisolierung besteht die Beschichtung aus einem weiß-oder anderem weitgehend neutralfarbigem Material.
  • Um diese Beschichtung möglichst preisgünstig auszuführen, wird nach einer Weiterbildung der Erfindung für diese Papier gewählt.
  • Die Befestigung der Streifen auf der Isolationsschicht läßt sich in einfacher Weise dadurch ausführen, daß diese aufgeklebt sind.
  • Noch einfacher gestaltet sich die Anbringung der Streifen, venn diese mittels eines darübergeklebten Klebestreifens befestigt werden.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung können die Halteorgane aus Abschnitten der Wärmeschutzplatte selbst gebildet werden, die federnd nach einer Seite abknickbar sind. Zur Unterstützung der Elastizität können diese Wärmeschutzplatten auch mittels der bereits genannten Streifen armiert sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Halteorgane ösen, durch die Befestigungsmittel zur Befestigung der Wärmeschutzplatte am Heizkörper hindurchführbar sind, wobei diese Befestigungsmittel vorzugsweise Drahtschleifen sind, die mit einem Ende in die Ösen eingehängt und mit den anderen Ende über die Heizkörper gehängt oder an den Heizkörpern befestigt werden.
  • Um die Montage der Wärmeschutzplatte von oben, d.h. vom oberen Teil des Heizkörper ausg zu erleichtern, sind die Halteorgane, zumindest die unteren Halteorgane der Wärmeschutzplatte, mit Zugbändern oder Zugfäden versehen, die nach einer Weiterbildung der Erfindung lösbar sind, damit sie nach der Montage leicht entfernt werden können, um ein optisch einwandfreien Wärmeschutz zu gewährleisten.
  • Die Handhabung der Zugbänder bzw. Zugfäden läßt sich dadurch erleichtern, daß diese beschwert sind.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele gezeigt sind, näher erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wärmeschutzplatte im Schnitt ohne Halteorgane, Fig. 2 eine Wärmeschutzplatte nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht mit zu Klemmorganen ausgebildeten Halteorganen, Fig. 3 eine Wärmeschutzplatte nach Fig. 1 mit zu Ösen ausgebildeten Halteorganen in perspektivischer Ansicht Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Wärmeschutzplatte, bei der die Halteorgane aus Endabschnitten der Platte selbst gebildet sind, Fig. 5 eine Seitenansicht der Wärmeschutzplatte gemäß Fig. 2 im eingebauten Zustand, Fig. 6 eine Ansicht einer Wärmeschutzplatte gemäß Fig. 2 in eingebautem Zustand, wobei die oberen Klemmorgane nach unten gebogen sind, Fig. 7 eine Wärmeschutzplatte gemäß Fig. 4 im eingebauten Zustand und Fig. 8 eine Ansicht einer Wärmeschutzplatte gemäß Fig. 3 im eingebauten Zustand.
  • In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Wärmeschutzplatte und mit dem Bezugszeichen 2 eine Isolationsschicht bezeichnet, die aus wärmeisolierendem Material, beispielsweise Kunststoffschaum oder ähnlichem, bestehen kann, ferner mit der Bezugsziffer 4 eine Reflexionsschicht, beispielsweise aus Aluminium, und mit der Bezugsziffer 6 eine Beschichtung aus einem Material, das eine weiße oder farblich neutrale Farbe aufweist und beispielsweise aus Papier bestehen kann. Diese Beschichtung 6, die in den Raum zeigen soll, kann selbstverständlich auch jede andere gewünschte Farbe aufweisen. Besteht diese Beschichtung aus Papier, so ist es für den Benutzer der Wärmeschutzplatte relativ einfach, diese entsprechend seinen Wünschen anzufärben.
  • In der Fig. 2 ist die Wärmeschutzplatte gemäß Fig. 1 perspektivisch dargestellt. Unter der Beschichtung 6 sind Streifen 8 angeordnet, deren Enden über die Kanten der Wärmeschutzplatte hinausragen. Diese Enden sind zu Klemmorganen 10 und 12 winklig umgebogen. Der nicht umgebogene Zustand der Enden der Streifen ist bei 13 gestrichelt gezeigt. Die Klemmorgane 12 können selbstverständlich in der gleichen Weise gebogen sein, wie die Klemmorgane 10 und umgekehrt. Mit der Bezugsziffer 14 sind Zugbänder dargestellt, die vorzugsweise an den unteren Klemmorganen befestigt sind und die Montage erleichtern.
  • Die Streifen 8 brauchen sich nicht über die ganze Fläche der Wärmeschutzplatte 1 zu erstrecken.
  • Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmeschutzplatte, bei der die Halteorgane als ösen 15 und 16 ausgebildet sind, durch die zur Befestigung am Heizkörper in dieser Figur nicht gezeigte Drahtbügel eingehakt werden können. Ansonsten bezeichnen die Bezugsziffern der Fig. 3 die gleichen Bauteile wie in den Figuren 1 und 2. Die Wärmeschutzplatte 1 gemäß Fig.3 kann selbstverständlich auch durch Streifen 8 wie bei der Wärmeschutzplatte gemäß Fig. 2 armiert sein.
  • In der Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmeschutzplatte gezeigt ohne zusätzlich angebrachte Halteorgane. Bei dieser Ausführungsform werden die Halteorgane aus Endabschnitten 19 der Wärmeschutzplatte 1 selbst gebildet, die federnd nach einer Seite abknickbar sind.
  • Auch bei dieser Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wärmeschutzplatte können zur Armierung Streifen 20 vorgesehen werden. Mit den Bezugszeichen 2, 4 und 6 sind wiederum die Isolationsschicht, die Beschichtung mit einem neutralfarbigen Material und die Reflexionsschicht bezeichnet.
  • In den Figuren 5 bis 8 sind einige Möglichkeiten der Anbringung der erfindungsgemäßen Wärmeschutzplatte dargestellt.
  • Die Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Wärmeschutzplatte 1 gemäß Fig. 2 im montierten Zustand, in dem die Wärmeschutzplatte mit der Reflexionsschicht an der Rückseite des Heizkörpers 22 fest anliegt und sich die Klemmorgane 10 und 12 an der Wand 24 hinter dem Heizkörper 22 abstützen.
  • In der Fig. 6 ist eine Montageform ähnlich der in der Fig. 5 gezeigt, wobei lediglich das obere Halteorgan aus einem nach unten umgebogenen Klemmorgan 12 gebildet ist.
  • In der Fig. 7 ist die Wärmeschutzplatte 1 gemäß Fig. 4 im montierten Zustand gezeigt, in dem die Plattenabschnitte 19 nach hinten federnd umgebogen die Wärmeschutzplatte 1 mit ihrer Reflexionsschicht fest an die Rückseite des Heizkörpers 22 drücken.
  • In der Fig. 8 ist schließlich die Wärmeschutzplatte 1 gemal3 Fig. 3 im montierten Zustand gezeigt, in dem diese mittels schematisch eingezeigter Drahtbügel 26 am Heizkörper 22 gehalten ist.
  • Die erfindungsgemäße Wärmeschutzplatte 1 dient insbesondere der nachträglichen Wärmeisolierung und soll den für die Wärmeverluste entscheidenden Strahlungsanteil des Wärmestromes vom Heizkörper 22 zur Wand 24 herabsetzen.
  • Die Verminderung der Wärmeverluste beträgt, wie Versuche ergaben, 67 %. Zur leichten Handhabung der Platte bei der Montage darf diese nicht zu stark sein, weil die Wärmeschutzplatte in aller Regel nur unter Krümmung hinter den Heizkörper geschoben oder gezogen werden kann. Als geeignet erwiesen sich Platten unter Verwendung der käuflichen Kunststoff-Hartschaumplatten mit einer Stärke von 5 mm.
  • Mit solchen Wärmeschutzplatten wurden auch die oben erwähnten Versuche durchgeführt. Zur Erleichterung der Montage weist die Wärmeschutzplatte vorzugsweise eine iicht zu handhabende Größe auf, beispielsweise 50 x 50 cm oder 50 x 60 cm.

Claims (20)

Ansprüche
1. Wärmeschutzplatte für Heizkörper mit einer Isolationsschicht aus wärmeisolierendem Material, beispielsweise Kunststoffschaum, und einer auf einer Seite der Isolationsschicht aufgebrachten Reflexionsschcht aus reflektierendem Material, beispielsweise Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wärmeschutzplatte (1) ein oder mehrere Halteorgane (10, 12, 15, 16, 19) zur lösbaren Befestigung am Heizkörper (22) vorgesehen sind.
2. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane nachgiebige, von der Reflexionsschicht (6) abstehende Klemmorgane (10, 12) sind.
3. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmorgane (10, 12) an der Wand (24) hinter dem Heizkörper (22) abstützen und die Wärmeschutzplatte (1) an die Rückseite des Heizkörpers (22) fest andrücken.
4. Wärmeschutzplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung ein oder mehrere Streifen (8) aus elastischem, verformbaren Material vorgesehen sind, die auf die Wärmeschutzplatte (1) aufgebracht sind und deren Enden (13) frei liegen und zur Klemmorganen (10, 12) umbiegbar sind.
5. Wärmeschutzplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane (10, 12) zur Reflexionsschicht (6) hin abgewinkelte Endteile der Streifen (8) sind.
6. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (8) Stahlbänder sind.
7. Wärmeschutzplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (8) auf der der Reflexionsschicht (6) gegenüberliegenden Seite der Wärmeschutzplatte (1) angebracht sind.
8. Wärmeschutzplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (8) quer über die ganze Fläche der Wärmeschutzplatte (1) verlaufen.
9. Wärmeschutzplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Reflexionsschicht (6) gegenüberliegende Seite der Wärmeschutzplatte (1) mit einer Beschichtung (4) versehen ist.
10. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (4) die Streifen (8) überdeckt.
11. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (4) aus einem weiß-oder einem anderen weitgehend neutralfarbigem Material besteht.
12. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (4) Papier ist.
13. Wärmeschutzplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (8) auf die Isolationsschicht (2) aufgeklebt sind.
14. Wärmeschutzplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (8) mittels darübergeklebten Klebestreifen befestigt sind.
15. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Enddaß die Halteorgane aus Abschnitten (19) der Wärmeschutzplatte (1) gebildet sind, die federnd nach einer Seite abknickbar sind.
16. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane Ösen (15, 16) sind, durch die Befestigungsmittel (26) zur Befestigung der Wärmeschutzplatte (1) am Heizkörper (22) hindurchführbar sind.
17. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (26) Drahtschleifen oder -bügel sind.
18. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane mit Zugbändern oder -fäden (14) versehen sind.
19. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbänder (14) lösbar sind.
20. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbänder (14) beschwert sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2735766A1 (de) * 1977-08-09 1979-03-01 Ludwik Nowicki Waermeisolierschirm
DE3319446A1 (de) * 1983-05-28 1984-11-29 Bernd 6509 Erbes-Büdesheim Seitner Verfahren zur herstellung von platten oder bahnen zur waermeisolierung von raeumen
DE102010006791A1 (de) * 2010-02-04 2011-08-04 Kirsch, Steffen, 48429 Heizkörperwärmeumleiter
BE1020836A5 (de) * 2012-03-14 2014-06-03 Nmc Sa Faltbarer wärmereflektor.

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DE102010006791A1 (de) * 2010-02-04 2011-08-04 Kirsch, Steffen, 48429 Heizkörperwärmeumleiter
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