DE29620955U1 - Kaminverkleidung - Google Patents

Kaminverkleidung

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DE29620955U1 DE29620955U DE29620955U DE29620955U1 DE 29620955 U1 DE29620955 U1 DE 29620955U1 DE 29620955 U DE29620955 U DE 29620955U DE 29620955 U DE29620955 U DE 29620955U DE 29620955 U1 DE29620955 U1 DE 29620955U1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/02Linings; Jackets; Casings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/026Exterior cladding, e.g. of chimney parts extending above the roof; Rain covers for chimney tops without draught-inducing aspects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
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Description

Dipl.-Ing. H. FRITZ Dipl.-Chem. E.L. FRITZ Patentanwälte Mühlenberg 74
59759 Arnsberg
27.11.1996 DZ/Fö
Firma
Bernd Lübke Metallwaren GmbH
Ringstraße 99
59846 Sundern
11 Kaminver kl e idung "
-1-Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kaminverkleidung.
Bislang müssen zur Verkleidung von Kaminen, das heißt Kaminabzügen, entsprechende Verkleidungselemente auf Maß genau angefertigt werden, um die unterschiedlichen Abmaße in der Breite und Länge unterschiedlicher Kaminabzüge verkleiden beziehungsweise abdecken zu können. Einzelanfertigungen verursachen bekanntermaßen hohe Kosten und es ist für entsprechende Handwerksbetriebe unwirtschaftlich, diesbezüglich Vormaterial zu lagern, da die konkreten Kundenwünsche nicht im voraus bekannt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kaminverkleidung bereitzustellen, die auf unterschiedliche Abmessungen von Kaminen beziehungsweise Kaminabzügen einstellbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist eine
Kaminverkleidung vorgesehen, welche aus mehreren länglichen, 20
mit ihren Längsseiten nebeneinander angeordneten Verkleidungselementen besteht, wobei die Verkleidungselemente derart auf einer gemeinsamen Aufnahme angebracht sind, daß zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegenden Verkleidungselementen ein Überlappungsbereich Ü entsteht.
Somit können die Verkleidungselemente auf der gemeinsamen Aufnahme leicht gegeneinander verschoben werden und somit kann die Kaminverkleidung auf unterschiedliche Abmessungen von Kaminen eingestellt werden, was erhebliche
Rationalisierungseffekte mit sich bringt. 30
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die gemeinsame Aufnahme in am Kamin anbringbare Befestigungselemente einhängbar ist. Dies führt zu einer leichten Montierbarkeit der erfindungsgemäßen
Kaminverkleidung am Kamin.
-2-
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Verkleidungselemente im Grundriß in etwa die Form einer länglichen rechteckigen Platte aufweisen, wobei auf einer Plattenseite, und zwar parallel verlaufend zu deren Längsseiten zwei in etwa senkrecht abstehende Abkantungen vorgesehen sind und diese Löcher aufweisen. Diese Form der Verkleidungselemente läßt sich kostengünstig herstellen und bietet eine einfache aber wirksame Möglichkeit, die Verkleidungselemente mit der gemeinsamen Aufnahme zu verbinden.
Es ist zweckmäßig, wenn die gemeinsame Aufnahme eine Gewindestange ist, welche durch die Löcher der Abkantungen der Verkleidungselemente greift. Durch die Gewindestange können die Verkleidungselemente gut aufgenommen und geführt werden und die Gewindestange bietet zudem die Möglichkeit, mittels Kontermuttern eine feste Verbindung zwischen den Verkleidungs- und den Befestigungselementen herzustellen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht 20
vor, daß die Verkleidungselemente im Profil in etwa die Form eines T aufweisen, mit einem langen Querbalken und zwei durch die Abkantungen gebildeten kurzen Beinen, zwischen denen ein Zwischenraum verbleibt. Weiterhin können die
Verkleidungselemente im Profil in etwa die Form eines U mit 25
kurzen Schenkeln aufweisen. Durch diese bevorzugten Ausgestaltungen werden die Verkleidungselemente nahezu kippfrei auf der Gewindestange geführt.
Wenn die Befestigungselemente leistenförmig ausgebildet sind
und im Bereich der mit der Gewindestange korrespondierenden Stellen mit Verstärkungselementen versehen sind, wird eine höhere Stabilität erreicht.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Befestigungselemente im Profil in etwa die Form eines W aufweisen, welches durch zwei äußere W-Schenkel und zwei innere W-Schenkel gebildet wird und die
-3-
inneren bzw. äußeren W-Schenkel jeweils in etwa 90 Grad zueinander stehen. Hierdurch können die Befestigungselemente problemlos an Eckbereiche eines Kamins angelegt werden und ein Befestigen der mit den Verkleidungselementen versehenen Gewindestange ist leicht möglich.
Vorzugsweise können die Befestigungselemente im Profil in etwa die Form eines X aufweisen, welches durch zwei längere X-Schenkel und zwei kürzere X-Schenkel gebildet wird. Ein solches Befestigungselement läßt sich sehr leicht an den Eckbereich des Kamins montieren und weist durch die X-Schenkel guten Halt auf.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente im Profil in etwa die Form eines X aufweisen, dessen Kreuzungspunkt durch eine Verlängerung ersetzt ist. Ein solches Befestigungselement ist besonders gut in Verbindung mit einer Isolierschicht einsetzbar, welche zwischen Kamin und
Kaminverkleidung vorgesehen ist.
20
Wenn gemäß einer sinnvollen Weiterbildung des Erfindungsgedankens die vom Kamin abstehenden Schenkel der Befestigungselemente im Randbereich Abkantungen aufweisen,
welche voneinander abgewinkelt sind, so läßt sich leicht eine 25
im Profil in etwa L-förmige Abdeckleiste anbringen.
Zweckmäßigerweise sind einseitig geschlitzte, hülsenartige Klemmelemente vorgesehen, welche auf die Gewindestange geklemmt werden, und zwar vorzugsweise im Bereich der durch
die Abkantungen der Verkleidungselemente gebildeten Zwischenräume. Hierdurch können die Verkleidungselemente nach Ausrichtung auf der Gewindestange fixiert werden.
Eine weitere sinnvolle Weiterbildung des Erfindungsgedankens
sieht vor, daß die Befestigungselemente jeweils an den Eckbereichen des Kamins angeschraubt, angenagelt, angeklebt oder provisorisch mittels eines um die Befestigungselemente
gespannten Gummibandes befestigt werden. Auf diese Weise können die Befestigungselemente sehr schnell und kostengünstig am Kamin vormontiert werden.
-5-
Die erfindungsgemäße Kaminverkleidung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße, montagebereite Kaminverkleidung aus perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Kaminverkleidung von der Rückseite in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 ein Abdeckelement der erfindungsgemäßen Kaminverkleidung im Profil von oben;
Fig. 4 ein weiteres Abdeckelement der erfindungsgemäßen Verkleidung im Profil von oben;
Fig. 5 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Kaminverkleidung gemäß Fig. 1 von oben im Profil;
Fig. 6 eine Ansicht einer Befestigungsleiste für die
erfindungsgemäße Kaminverkleidung gemäß Fig. 1 von oben im Profil;
Fig. 7 eine alternative Befestigungsleiste für die erfindungsgemäße Kaminverkleidung von der Seite;
Fig. 8 das Befestigungselement gemäß Fig. 7 von oben im Profil;
Fig. 9 eine Teilansicht einer alternativen erfindungsgemäßen
Kaminverkleidung im Eckbereich des Kaminabzugs von oben ;
Fig. 10 Darstellung einer weiteren Befestigungsleiste, im Eckbereich des Kamins montiert, für die Verwendung
mit Wärmedämmung, von oben betrachtet.
-6-
Zunächst wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Wie man sieht, ist es vorgesehen, an einem Kaminabzug 1 mittels Befestigungsleisten 3 eine Kaminverkleidung 2 anzubringen. Die Befestigungsleisten 3 können dabei an allen vier Eckbereichen des Kaminabzugs 1 befestigt sein, so daß maximal eine Rundumverkleidung durch vier Kaminverkleidungen möglich ist.
Wie Fig. 1 und Fig. 2 deutlich machen, besteht die Kaminverkleidung 2 aus mehreren länglichen Abdeckplatten 20, 20', welche mit ihren Längsseiten derart parallel nebeneinander ausgerichtet werden, daß überlappende Bereiche Ü entstehen.
Wie Fig. 3 und 4 verdeutlichen, sind die Abdeckplatten 20, 20' aus einem länglichen Blechstreifen derart gebogen, daß sie im Profil in etwa die Form eines T aufweisen, welches einen langen Querbalken und zwei kurze Beine hat. Der Querbalken bildet dabei eine Abdeckfläche 206, 206' und die Beine werden dabei durch zwei in etwa senkrecht von der
Abdeckfläche 206, 206' sich erstreckende Abkantungen 203, 203' gebildet, zwischen denen ein Zwischenraum 204, 204' verbleibt. Das Profil der Abdeckplatten wird also durch vier Biegelinien 201 und 202 gebildet.
Weiterhin ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß durch die Biegelinien 202 im Bereich der Abdeckfläche 206 ein kleiner Spalt 205 verbleibt.
Im Gegensatz dazu verdeutlicht Fig. 4, daß bei der
Abdeckplatte 20', deren Abdeckfläche 206' in der Breite kleiner ist als die Abdeckfläche 206 der Abdeckplatte 20, keine derartiger Spalt im Bereich der Abdeckfläche 206' vorhanden ist.
Desweiteren ist an Fig. 2 bis 4 ersichtlich, daß die Abdeckplatten 20, 20' im Bereich ihrer Enden, und zwar an den Abkantungen 203, 203' jeweils miteinander fluchtende
-7-
Durchgangsbohrungen 200, 200' aufweisen. Durch diese kann, wie insbesondere Fig. 2 verdeutlicht, eine Gewindestange 21 hindurchgeschoben werden, so daß die Abdeckplatten 20, 20' miteinander verbunden sind.
Wie Fig. 5 verdeutlicht, wechseln sich dabei die Abdeckplatten 20, 20' jeweils ab, wobei die Abdeckplatte 20' jeweils innen {also zum Kaminabzug 1 hin) liegt und im Seitenbereich ihrer Abdeckfläche 206' jeweils durch
Seitenbereiche der Abdeckflächen 206 der Abdeckplatten 20 10
überdeckt wird, so daß ein überlappender Bereich U entsteht.
Die Länge der Abkantungen 203 beziehungsweise 203' ist dabei so ausgeführt, daß dies auch bei durch die Löcher 200, 200' gesteckten Gewindestangen 21 problemlos möglich ist.
Es ist ohne weiteres nachvollziehbar, daß die Abdeckplatten 20, 20' nun gegeneinander in Längsrichtung der Gewindestangen 21 beliebig verschoben und ausgerichtet werden können, da die Überlappung dies ermöglicht. Wenn die Abdeckplatten 20, 20' ausgerichtet sind, so werden hülsenartige Klemmelemente 22 im
Bereich der Zwischenräume 2 04, 2 04' auf die Gewindestangen geklipst. Wie man an Fig. 2 sieht, sind die hülsenartigen Klemmelemente 22 einseitig geschlitzt. Durch die Klemmelemente 22, welche stramm an den Gewindestangen 21 anliegen, werden die Abdeckplatten 20, 20' an den
Gewindestangen 21 fixiert, so daß ein unbeabsichtigtes Verrutschen nicht mehr möglich ist. Die Abdeckplatten 20, 20', die Gewindestange 21 und die Klemmelemente 22 bilden somit eine Einheit einer erfindungsgemäßen Kaminverkleidung
2.
30
Wie Fig. 1 verdeutlicht, kann die vormontierte Kaminverkleidung 2 nun an den bereits am Kaminabzug 1 befestigten Befestigungsleisten 3 angebracht werden. Dafür weisen die Befestigungsleisten 3 im Bereich ihrer Enden
Einhängschlitze 33 auf. Eine Fixierung erfolgt jeweils über eine Kontermutter.
-8-
Fig. 6 zeigt eine Befestigungsleiste 3 gemäß Fig. 1 noch einmal im Detail von oben, wobei angedeutet ist, daß zwischen dem Kaminabzug 1 und der Verkleidung noch eine wärmedämmende Isolierschicht 7 vorgesehen sein kann. Wie zu erkennen ist, weist die Befestigungsleiste 3 im Profil in etwa die Form eines W oder M auf, wobei diese aus einem Grundblech und partiell aus auf diesem aufgebrachten und gleichermaßen geformten Verstärkungselementen 30 besteht. Dabei wird die W-förmige Befestigungsleiste durch zwei äußere W-Schenkel 31
und zwei innere W-Schenkel 32 gebildet. Wie man sieht, sind 10
die inneren W-Schenkel 32 so geartet, daß sie eine Ecke des Kaminabzugs 1 aufnehmen können. Wie in Fig. 1 ersichtlich, sind die äußeren W-Schenkel 31 mit Einhängschlitzen 33 versehen.
Wenn vorgesehen ist, eine zusätzliche Isolierschicht 7 zwischen Kaminabzug 1 und Kaminverkleidung 2 zu bringen, so müssen, wie in Fig. 6 angedeutet, die äußeren W-Schenkel entsprechend verlängert werden.
In Fig. 7 wird eine alternative Befestigungsleiste 4 vorgestellt. Fig. 8 zeigt diese Befestigungsleiste von oben im Profil. Es wird deutlich, daß die Befestigungsleiste 4 im Profil in etwa aus einem X-förmigen Grundkörper besteht, welcher durch zwei längere X-Schenkel 41 und zwei kürzere X-
Schenkel 42 gebildet wird. Die kürzeren X-Schenkel 42 nehmen dabei teilweise winkelförmige Verstärkungselemente 43 auf. Wie Fig. 7 zeigt, sind natürlich auch hier wieder Einhängschlitze 40 vorgesehen.
Fig. 9 deutet nun die Montage einer alternativen Kaminverkleidung, bestehend aus Abdeckelementen 23 und 23' an. Dabei sind zwei angrenzende Seiten eines Kaminabzugs 1 verkleidet. Es wird eine geringfügige Variante der Befestigungsleiste 4 verwendet, und zwar derart, daß die
kürzeren X-Schenkel 42 etwas verlängert sind und ein über das Verstärkungselement 43 überstehender Haltestreifen 420 entsteht. Die Haltestreifen 420 sind jeweils etwas
-9-
voneinander weg abgewinkelt, so daß eine im Profil etwa L-förmige Abdeckleiste 6 aufgeklipst werden kann. Eine solche zusätzliche Ausgestaltung könnte man sich natürlich auch für die Befestigungsleiste 3 vorstellen.
Wie die Befestigungsleisten 3 beziehungsweise 4 an den Ecken des Kaminabzugs 1 befestigt werden, ist nicht näher dargestellt. Dies kann z. B. mittels kleiner Nägel oder provisorisch mittels Klebemitteln oder eines um die Befestigungsleisten umlaufenden Gummibandes erfolgen.
Genausogut ist natürlich die Anzahl der parallel zueinander ausgerichteten Abdeckplatten beziehungsweise Abdeckelemente 20, 20' beziehungsweise 23, 23' und deren Länge jeweils dem speziellen Anwendungsfall anzupassen. Um hier die Flexibilität zu erhöhen, können selbstverständlich Einhängeschlitze 33 beziehungsweise 40 und Löcher 200, 200' und Verstärkungselemente 3 0 beziehungsweise 43 natürlich auch an weiteren Stellen vorgesehen sein.
Handwerksbetriebe können somit die einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Kaminverkleidung in größeren Stückzahlen lagern und brauchen diese für den konkreten Anwendungsfall nur entsprechend abzulängen. Eine Anpassung an die Breitenabmessungen ist, wie bereits erläutert, einfach durch
gegenseitiges Verschieben der Abdeckelemente 23, 23' beziehungsweise Abdeckplatten 20, 20' möglich.
Wie Fig. 9 zeigt, weisen die alternativen Abdeckelemente 23, 23' im Profil in etwa eine U-Form mit kurzen Schenkeln auf.
Das Abdeckelement 23' ist dabei in der Längsseite deutlich kürzer gehalten als die Längsseite des Abdeckelementes 23. Wie man sieht, wechseln sich die Abdeckelemente 23 und 23' im auf die Gewindestange 21 geschobenen Zustand gegenseitig ab, und zwar jeweils um 180° verdreht. Zum Zwecke des
AufSchiebens weisen die Abdeckelemente 23, 23' an ihren kurzen Schenkeln entsprechende, nicht näher gezeigte Löcher auf. So kann auch hier ein überlappender Bereich Ü entstehen,
-10-
der ein Ausrichten der Abdeckelemente 23, 23' in der Breite ermöglicht.
In Fig. 10 wird eine weitere alternative Befestigungsleiste gezeigt, welche im Prinzip der Befestigungsleiste 4 ähnelt. Der Grundkörper ist jedoch nicht X-förmig, sondern der Kreuzungspunkt wird durch eine Verlängerung 50, bestehend aus zwei parallelen Blechen ersetzt. Wie man sieht, kann diese Befestigungsleiste 5 eingesetzt werden, wenn zusätzlich wieder eine Isolierschicht 7 vorgesehen ist.

Claims (13)

Schutzansprüche:
1. Kaminverkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus mehreren länglichen, mit ihren Längsseiten nebeneinander angeordneten Verkleidungselementen (20, 20' bzw. 23, 23') besteht, wobei die Verkleidungselemente derart auf einer gemeinsamen Aufnahme (21) angebracht sind, daß zwischen jeweils zwei nebeneinander liegenden Verkleidungselementen (20, 20' bzw. 23, 23') ein Überlappungsbereich Ü entsteht.
2. Kaminverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Aufnahme (21) in am Kamin anbringbare Befestigungselemente (3, 4, 5) einhängbar ist.
3. Kaminverkleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungselemente (20, 20', 23, 23') im Grundriß in etwa die Form einer länglichen rechteckigen Platte aufweisen, wobei auf einer Plattenseite, und zwar parallel verlaufend zu deren
Längsseiten zwei in etwa senkrecht abstehende Abkantungen (203, 203') vorgesehen sind und diese Löcher (200, 200') aufweisen.
4. Kaminverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Aufnahme (21) eine Gewindestange ist, welche durch die Löcher (200, 200') der Abkantungen (203, 203') der Verkleidungselemente (20, 20' bzw. 23, 23') greift.
5. Kaminverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungselemente (20, 20') im Profil in etwa die Form eines T aufweisen, mit einem langen Querbalken und zwei durch die Abkantungen (203, 203') gebildeten kurzen Beinen, zwischen denen ein
Zwischenraum (204) verbleibt.
-2-
6. Kaminverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungselemente (23, 23') im Profil in etwa die Form eines U mit kurzen Schenkeln aufweisen.
7. Kaminverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (3, 4, 5) leistenförmig ausgebildet sind und im Bereich der mit der Gewindestange (21) korrespondierenden Stellen mit Verstärkungselementen (3 0, 43) versehen sind.
8. Kaminverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (3) im Profil in etwa die Form eines W aufweisen, welches durch zwei äußere W-Schenkel (31) und zwei innere W-Schenkel (32) gebildet wird und die inneren bzw. äußeren W-Schenkel jeweils in etwa 90 Grad zueinander stehen.
9. Kaminverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (4)
im Profil in etwa die Form eines X aufweisen, welches durch zwei längere X-Schenkel (41) und zwei kürzere X-Schenkel (42) gebildet wird.
10. Kaminverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (5) im Profil in etwa die Form eines X aufweisen, dessen Kreuzungspunkt durch eine Verlängerung (50) ersetzt ist.
11. Kaminverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kamin (1) abstehenden Schenkel der Befestigungselemente (3, 4, 5) im Randbereich Abkantungen (420) aufweisen, welche voneinander abgewinkelt sind, geeignet zur Aufnahme einer im Profil in etwa L-förmigen Abdeckleiste (6).
12. Kaminverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einseitig geschlitzte,
-3-
hülsenartige Klemmelemente (22) vorgesehen sind, welche auf die Gewindestange (21) geklemmt werden, und zwar vorzugsweise im Bereich der durch die Abkantungen (203, 203') der Verkleidungselemente gebildeten Zwischenräume {204, 204').
13. Kaminverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (3, 4, 5) jeweils an den Eckbereichen des Kamins (1)
angeschraubt, angenagelt, angeklebt oder provisorisch 10
mittels eines um die Befestigungselemente (3,4,5) gespannten Gummibandes befestigt werden.
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