DE2515561C2 - Rauchmaterial - Google Patents

Rauchmaterial

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DE2515561C2 DE19752515561 DE2515561A DE2515561C2 DE 2515561 C2 DE2515561 C2 DE 2515561C2 DE 19752515561 DE19752515561 DE 19752515561 DE 2515561 A DE2515561 A DE 2515561A DE 2515561 C2 DE2515561 C2 DE 2515561C2
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Description

nach Anspruch 1, dadurch die expandierten Getreidekörner
nach Anspruch 1, dadurch die expandierten Getreidekörner
nach Anspruch 1, dadurch die expandierten Getreidekörner
nach Anspruch 1. dadurch die expandierten Gefutidekörner
nach Anspruch 1, dadurch die expandierten Getreidekörner
Die Erfindung betrifft ein Rauchmaterial mit Getreidekornbestandteilen.
Aus der DE-OS 22 10 255 Ist ein Verfahren zum Aufbereiten von holzarmem Nlchttabakpflanzengut, beispielsweise Getreidekörnern, zu Tabakersatz bekannt. Bei dem dort beschriebenen Verfahren wird aus dem Pflanzengut ein homogener Brei gebildet, der durch Zusatzstoffe ergänzt, zu einem Tabakersatz ausgeformt und getrocknet wird.
Die vorgesehene Verformung führt aber nicht zu einem als »expandiert« zu bezeichnenden Getreideprodukt.
Verfahren zum Expandieren eines stärkehaltigen Teigproduktes sind aus der US-PS 27 01 200 bekannt, lassen aber keine Verbindung zu der Herstellung eines Rauchmaterials erkennen.
Schließlich sei noch die US-PS 35 24 451 erwähnt, aus der es bekannt Ist, die Füllkapazität von Tabak durch einen Expansionsprozeß zu erhöhen.
Der Erfindung Hegt eine Aufgabe zugrunde, ein Rauchmaterial herzustellen, aus dem sich sowohl Zigaretten und Zigarren als auch Pfeifentabak erzeugen lassen, wobei vom Geschmack und Aroma her keine Unterschiede zu reinem Tabak bestehen sollen, andererseits aber der Teer- und Nikotingehalt niedriger liegt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Im Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen Merkmale.
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ünteranspruc hen.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Vorteile der vorliegenden Erfindung erläutern. Zu diesen Beispielen wurde das Schüttgewicht der Tabakstreckmlltel gemäß der Erfindung durch Wägen eines bekannten Volumens des expandierten Materials - wie vorher beschrieben -bestimmt. In allen Fällen war jedoch das Schottgewicht geringer als 0,40 g/cm1, bei Bestimmung mit dem 12er Sieb.
Beispiel 1
Auf 13 g geshreddeten Puffreis wurden 5 ml (20 Gew.-%) einer wäßrigen Calclumnllratlösung und 2,5 ml (20 Gew.-%) einer wäßrigen Kaliumkarbonatlösung gesprüht. Das behandelte Material wurde an der Luft getrocknet und es wurden dann 70-mm-Zlgaretten in einer kleinen Zigarettenmaschine hergestellt. Das durchschnittliche Gewicht der Zigarette betrug 0,34 g und das durchschnittliche Druckgefälle über die 70 mm betrug 45,4 mm Wassersäule. Unter Standard FTC Bedingungen wurden auf der Rauchmaschine mit jeder Zigarette eine durchschnittliche Zugzahl von 3,5 erhalten.
Beispiel 2
Das SchDttgewicht wurde vom gesamten Puffreis bestimmt, der zuvor bei einer relativen Feuchtigkeit von 50 bis 60% bis zur Erreichung eines Gleichgewichts-Feuchtigkeitsgehaltes von 8 bis 10% gelagert worden war. Der Puffreis wurde dann in einem Mischer (Warlngblender) gemahlen und gesiebt. Verschiedene Teilchengrößen wurden gesammelt und es wurde das Schüttgewicht durch Wägen von 50 cm1 des gleichmäßig gepackten Materials bestimmt. Das Packen wurde dadurch erreicht, daß In Abständen während des Packens auf den Boden des Behälters geklopft wurde, so daß die Teilchen nach-SO sackten. Es wurde kein äußerer Druck auf die Teilchen ausgeübt. Die Dichten des Materials ergeben sich aus der Tabelle I. Als Vergleich sind in der Tabelle II die Dichten ausgewählter Tabake wiedergegeben.
Tabelle I
zurückgehaltenes Material auf Schütt
einem US-Standard Sieb gewicht (g/cm3)
Nr. 8 0,0593
Nr. 12 0,0554
Nr. 14 0,0534
Nr. 16 0,0536
Nr. 20 0,0558
Nr. 30 0.0615
Tabelle Π
Proben
SeWM-gewicbt (g/cm3)
expandierter, rauchbehandelter 0,07
Tabak*)
wieder eingesetzter Tabak 0,19
herkömmliche Zigarettenmischung 0,11
ohne Papier (without casing or top
dressing)
*) expandiert gemäß US-PS 35 24 451
Diese Tests zeigen, daß das aus Puffreis bestehende Rauchmaterial sehr expandiert und niedrig In dem Schüttgewicht ist. Im Vergleich zu Tabak, der gewöhnlich zum Füllen von Zigaretten benutzt wird.
Beispiel 3
Es wurde die Füllkapazität von Puffreis bestimmt. Der geshreddete Puffreis wurde auf eine Größe von 32 Streifen (Schnitzel) pro 2,54 cm gebracht und entsprach damit sehr gut den Tabakstrelfen oder Tabakschnitzeln. Um die Füllkapazität des Zlgarettenfüllmaierlals zu messen, wurde eine Meßeinrichtung benutzt, die aus einem 100 ml mit einer Meßeinteilung versehenen Zylinder bestand, der einen Innendurchmesser von 25 mm besaß und mit einem Kolben, dessen Durchmesser etwa 24 mm betrug, versehen war. Das Gewicht des in dem Zylinder beweglichen Kolbens betrug 802,5 g. Eine Probe von 3 g wurde in den Zylinder gefüllt und der Kolben wurde darüber angeordnet. Die Gravitationskraft, die auf den Kolben und damit den Tabak wirkte, entsprach einem Druck von 0,162 kg/cm2. Der Füllwert der Probe Ist der Volumenwert, auf den die 3-g-Probe nach einer Einwirkung von 3 Minuten von dem Kolben gedrückt worden 1st. Dieser Druck entspricht nahezu dem Druck, der normalerweise von dem Zigarettenpapier auf den Tabak in der Zigarette ausgeübt wird.
Nach diesem Verfahren wurde die Füllkapazität des Puffreis mit 40,3 ml pro 3-g-Probe bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 9,22* bestimmt.
Beispiel 4
Aus geshreddetem Puffreis wurden Zigaretten hergestellt, und zwar durch Mischen von 20 Vol.-* bzw. 50 Vol.-* Reis mit 80 Vol.-* oder 50 Vol.-* herkömmlichem Zigarettentabak. Aus der Tabek/Puffrels-Mlschung wurden Zigaretten hergestellt. Die entstandenen 65 mm langen Zigaretten wurden mit einem 20 mm langen 3,3/39 000 Zelluloseacetatfilter verbunden und die fertigen Zigaretten wurden unter den FTC Standardbedingungen abgeraucht. Es ergaben sich folgende Resultate:
Zigaretlen-Zusammen- Oe- TPM* Nikotin FTC** Setzung wicht g mg mg Teer mg
Zusätzlich zu den unter FTC Bedingungen maschinell abgerauchten Zigaretten wurden Zigaretten mit 20 Vol.-» geshreddeten Puffreis von Experten Im Vergleich mit Zigaretten, die vollständig aus Tabak bestanden, geraucht. Die Mehrzahl der Personen stellte keine Unterschiede in djer Härte oder dem Seltenstromaroma fest,
Beispiel 5
Auf 19 g geshreddeten Puffweizen wurden 3 ml (20 It1 Gew.-%) einer wäßrigen Calciumnitratlösung und 1,5 ml (20 Gew.-*) einer wäßrigen Kaliumkarbonatlösung gesprüht. Das so behandelte Material wurde an der Luft getrocknet und es wurden 70 mm Zigaretten in einer Zigarettenmaschine hergestellt. Das durchschnittliche Gewirht der Zigaretten betrug 0,36 g und das durchschnittliche Druckgefälle über die 70 mm Länge betrug 6,4 mm Wassersäule. Unter den Standard FTC Bedingungen wurden beim maschinellen Abrauchen mit jsder Zigarette eine durchschnittliche Zugzahl von 4,0 erhalten.
Beispiel 6
Es wurde das Schüttgewicht des gesamten Puffweizen, der vorher bei 50 bis 60* relativer Feuchte bis zum Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt von 8 bis 10% gelagert worden war, bestimmt. Der Puffweizen wurde dann in einem Mischer gemahlen und gesiebt. Zahlreiche Teilchen wurden gesammelt und es wurde hiervon das Schüttgewicht bestimmt durch Wägen eines gleichmäßig gepackten Materials von 50 cm3.
Durch wechselndes Klopfen auf den Boden des Behälters wurde das Absetzen verbessert. Auf das Material wurde kein äußerer Druck aufgebracht. Die Dichten des Materials ergeben sich aus der Tabelle III. Vergleichs-
3-3 dichten herkömmlicher Tabakmaterialien zeigt die Tabelle IV.
Tabelle III
nur Tabak 0,86
20 Vol-% Streckmittel 0,78 80 Vol-% Tabak 50 Vol-% Streckmittel 0,58 50 Vol-% Tabak
22,8
20,4
1,23 1,03
17,3 15,8
17,5 0,66 13,]
4(i zurückgehaltenes Material auf Vi Schütt
einem US-Standard Sieb gewicht (g/cm3)
Nr. 8 0,0487
Nr. 12 0,0491
Nr. 14 0,0557
Nr. 16 0,0603
Nr. 20 0,0826
,ο Nr. 30 0,0737
Tabelle IV
Proben Schütt
gewicht (g/cm3)
* Total Paniculate Matter
♦♦ bestimmt nach den Slandardverfahren der FTC (Federal Trade Commisioni.
expandierter, rauchbehandelter 0,07
Tabak*)
wieder eingesetzter Tabak 0,19
herkömmliche Zigarettenmischung 0,11 *) expandiert gemäß US-PS 35 24 451
Die Ergebnisse zeigen, daß das aus Puffweizen bestehende Rauchmaterial sehr expandiert Ist und ein geringes Schuttgewicht Im Vergleich zu Tabak, der gewöhnlich zum Füllen von Zigaretten benutzt wird, aufweist.
Beispiel 7
Zur Bestimmung der Füllkapazität wurde wiederum eine Meßvorrtchtung benutzt, wie sie Im Beispiel 3 beschrieben worden Ist, Die gemessene Füllkapazität des Puffweizen betrug bei einer 3-g-Probe mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 9,13« 48,3 ml.
Beispiel 8
Es wurden iüs geshreddeten Puffweizen Zigaretten hergestellt, und zwar durch Mischung von 20 Vol.-« bzw. 50 Vol.-* Puffwelzen mit 80 Vol.-« bzw. 20 Vol.-« herkömmlichem Zlgareitentabak. Die erhaltenen 65 mm langen Zigaretten wurden mit einem 20 mm langen 3,3/39 000 Zelluloseacetatfilter versehen und unter den Standard FTC-Bedlngungen abgeraucht. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Zigaretten-Zusammen- Ge
setzung wicht g
TPM*
mg
Nikotin
mg
FTC**
Teer mg
nur Tabak 0,86 22,8 1,23 17,3
20 VoI■% Streckmittel 0,74
80VoI-0A Tabak
19,8 0,97 15,2
50 Vol-% Streckmittel 0,56
50 Vol-% Tabak
18,0 0,64 na
* Total Particulate Matter
** bestimmt nach dem Standardverfahren der FTC
Zusätzlich zum maschinellen Rauchen wurden Zigaretten mit 20 Vol.-* Puffweizen von Experten geraucht, und zwar im Vergleich mit Zigaretten nur aus Tabak. Die Mehrzahl der Versuchspersonen stellte keine Differenz In der Härte oder dem Seitenstromaroma fest.
Beispiel 9
Es wurden Schüttgewichtsmessungen mit Puffhlrse durchgeführt. Die Versuchsbedingungen entsprechen denen aus den Beispielen 2 und 6. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V enthalten. Für Vergleichszwecke sind In der Tabelle VI die Schuttgewichte ausgewählter Tabakmaterialien wiedergegeben.
Tabelle V
zurückgehaltenes Material auf einem US-Standard Sieb
Schüttgewicht (g/cm3)
Nr. 8
Nr. 12
Nr. 14
Nr. 16
Nr. 20
Nr. 30
Tabelle Vl
0,049 0,050 0,052 0,049 0,051 0,055 Diese Ergebnisse zeigen die hohe Expansion und das niedrige Schüttgewicht der Puffhirse Im Vergleich zu Tabak, der gewöhnlich zum Füllen von Zigaretten benutzt wird.
Beispiel 10
Die Bestimmung der Füllkapazität erfolgte, wie Im Beispiel 3 dargelegt.
Dabei ergab sich eine Füllkapazität der Puffhlrse-Probe ίο von 3 g mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 9,41* von 39,4 ml.
Beispiel 11
Aus geshreddeter Puffhirse wurden Zigaretten hergestellt, wobei 20 Vol.-* bzw. 50 Vol.-* Hirse mit 80 VoL-* bzw. 50 Vol.-* herkömmlichem Zigarettentabak gemischt wurden. Die erhaltenen 65 mm langen Zigaretten wurden mit einem 20 mm langen 3,3/39 000 Zelluloseacetatfilter versehen und unter Stadard FTC-Bedingungen abgeraucht, wobei sich folgende Ergebnisse zeigten:
Zigaretten-Zusammen- Ge- TPM* Nikotin FTC** Setzung wicht g mg mg Teer mg
nur Tabak 0,86 22,8 1,23 17,3
20 Vol-% Streckmittel 0,75 21,1 1,02 16,0 80 Vol-% Tabak
50 Vol-% Streckmittel 0,58 19,7 0,70 14,5 50 Vol-% Tabak
* Total Particulate Matter ** bestimmt nach dem Standardverfahren der FTC
Zusätzlich zu den maschinell abgerauchten Zigaretten wurden Zigaretten mit 20 Vol.-* Puffhirse von Experten zusammen mit Vergleichszigaretten, die nur Tabak enthielten, geraucht. Die Experten fanden keinen Unterschied hinsichtlich der Härte heraus, aber wenigstens die Hälfte von Ihnen bemerkte einen Unterschied im Geschmack des Hauptstromrauches und in dem Seltensi Omaroma.
Beispiel 12
Es wurde das Schüttgewicht von Puff-Mllokom bestimmt, das vorher bei einer relativen Feuchtigkeit von 50 bis 60* bis zum Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt von 8 bis 10* gelagert worden war. Die Versuchsbedingungen zur Bestimmung des Schüttgewichtes entspra- chen denen des Beispiels 2.
Die Ergebnisse sind In der Tabelle VIl wiedergegeben. Zum Vergleich sind in der Tabelle VIII wiederum die Werte für ausgewählte Tabakmaterialien angegeben.
Tabelle VlI
Proben
Schüttzurückgehaltene:» Material auf einem US-Standard Sieb
Schüttgewicht (g/cm1·)
expandierter, rauchbehandelter Tabak*)
wieder eingesetzter Tabak herkömmliche Zigarettenmischung
*) expandiert gemäß US-PS 35 24 451
gewicht (g/cm3) Nr. 8
0,07 Nr. 12
Nr. 14
0,19 65 Nr. 16
0,11 Nr. 20
Nr. 30
0,0417 0,0399 0,0408 0,0418 0,0448 0,0519
Tabelle VIII
Proben
Schüttgewicht (g/cm3)
expandierter, rauchbehandelter 0,07
Tabak*)
wieder eingesetzter Tabak 0,19
herkömmliche Zigarettenmischung 0,11
*) expandiert gemäß TS-PS 35 24 451
Die Ergebnisse zeigen, daß das Puff-Mllokorn Rauchmaterial sehr expandiert Ist und ein niedriges Schüttgewicht Im Vergleich zu herkömmlichem, für Zigaretten verwendeten Tabak aufweist.
Beispiel 13
Zur Bestimmung der Füllkapazität wurde das Puff-Mllokorn geschnitzelt, und zwar In 32 Schnitzel pro 2.54 cm und entsprach damit den Tabakschnitzeln, wobei der feine Anteil mit einem US-Standard-Sieb Nr. 14 entfernt wurde.
Die Füllkapazität wurde wie im Beispiel 3 besilmmt und es ergab sich hierfür bei einer 3-g-Probe mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 8.64% eine Füllkapazität von 59 ml.
Beispiel 14
Aus geshreddetem Puff-Mllokorn wurden durch Mischung von 20 \'o\.-% bzw. 50% mit 80 Vol.-* bzw. 50 Vol.-% herkömmlichem Zigarettentabak Zigaretten hergestellt
Die entstandenen 65 mm langen Zigaretten wurden mit einem 20 mm langen 3.3/39 000 Zelluloseacetatfilter versehen und die fertigen Zigaretten wurden unter FTC-Standardbedingungen abgeraucht, wobei sich folgende Resultate ergaben:
Zigaretten-Zusammen- Ge TPM* Nikotin FTC"
seizung wicht g mg mg Teer mg
nur Tabak 0.83 23.1 1.32 17.8
20 Vol-Öo Streckmittel 0.71 21.0 1.05 15,8
80 VoI-0 ^ Tabak
50 VoI-P* Streckmittel 0.52 19.6 0,76 14.1
50 VoI-0O Tabak
* Total Particulate Matter
** bestimmt nach den Standardverfahren der FTC (Federal Trade Commision).
Zusätzlich zu den maschinell abgerauchten Zigaretten wurden von Experten Zigaretten mit 20VoI.-% Puff-Milokorn und solche, die nur Tabak enthielten, geraucht. Die Mehrzahl der Testpersonen stellte keine Unterschiede in der Härte und dem Seitenstromaroma fest.
Beispiel 15
Eine Lösung von l."3 g Magnesiumnitrathexahydrat in 5 ml Wasser wurde auf 18 g geshreddetes Puff-Mllokorn gespritzt. Das Puff-Milokorn wurde dann in derselben Weise mit jiner Lösung aus 0,5 g Kaüumkarbonat in 4 ml Wasser behandelt und dann an der Luft getrocknet. Anschließend wurden 70-mm-Zigareuen hergestellt. Das durchschnittliche Zigarettengewicht betrug 0,28 g und
das durchschnittliche Druckgefälle Über die 70-mm-Zlgarette 23,7 mm Wassersaule. Von jeder Zigarette wurde unter FTC Standardbedingungen (d. h. ein 35-nl-Zug von 2 Sekunden Dauer alle 60 Sekunden bis eine Stummellänge von 23 mm erreicht ist) In der Abrauchmaschlne durchschnittlich eine Zugzahl von 2,5 erhalten.
Beispiel 16
Popkorn wurde In einer Mühle gemahlen. Siebgröße 20 Maschen. Das durch das Sieb hindurchgehende Popkorn besaß ein Schuttgewicht von 0,12 g/cm'. Es wurde festgestellt, daß ungemahle'ies oder gemahlenes Popkorn beim Anstecken mit einem Streichholz mit einer Flamme und ohne sichtbaren Rauch verbrannte. Das gemahlene Popkorn wurde mit gewöhnlichem Z'.garettentabak Im Verhältnis 50:50 Vol.-% gemischt. Die Mischung wurde mit der Hand zu Zigaretten gerollt. Die Zigaretten wurden geraucht und es wurde festgestellt,
UdIJ uicäc ΖίβάΓΰίίβΜ "weniger RsiiCh äbgCuCn Uhu brCri-
nen als vergleichbare Zigaretten nur aus Tabak. Beispiel 17
Es wurde ein Hexanextrakt aus rauchbehandellem Tabak erhalten. Bei der nachfolgenden Konzentration des Extraktes durch Entfernung des Hexan wurde der Extrakt In Äthanol gelöst und geshreddetem Popkorn mit einem Schüttgewicht von 0,05 g/cm! aufgegeben. Das Äthanol „ünnte anschließend verdunsten. Die von 1 g Tabak erhaltene Extraktmenge wurde auf 1 g geshreddetes Popkorn gesprüht. Der behandelte Tabak wurde mit wiedereingesetztem Tabak gemischt. Die Zusammensetzung betrug 75% Popkorn und 25% (Vol.) Tabak. Mit dieser Mischung wurden Zigaretten hergestellt. Die Testpersonen stellten fest, daß die Zigaretten zufriedenstellend brannten und bestimmt zu rauchen waren mit einem niedrigeren Reizungsgrad, verglichen mit Zigaretten aus wiedereingesetztem Tabak.
Beispiel 18
■»o Geshreddetes Popcorn mit einem Schüttgewicht von 0.05 g/cm1 wurde mit gewöhnlichem Pfeifentabak gemischt. Eine Mischung enthielt 12,5 Vol.-% Popcorn und die andere Mischung 25 Vol.-%. Die Bewertung durch die Testpersonen erfolgte wie nachstehend angege-
« ben:
kein Unterschied zwischen gewöhnlichem Pfeifentabak und der Mischung mit 12,5 Vol.-% Popcorn; die Mischung mit 25% Popcorn erschien geringfügig milder und besaß keinen Nebengeschmack. Beide Mischungen brannten weniger als der gewöhn liehe Pfeifentabak.
Beispiel 19
Herkömmliche Zigaretten wurden aufgeschnitten und der Tabak entfernt. Eine Menge von 171,4 g dieses Tabaks wurde mit Äthylalkohol extrahiert und der Alkohol wurde anschließend entfernt, wobei 46.8 g Extrakt erhalten wurden. Dieser Extrakt wurde in Lösung gebracht mit 500 ml Äthylalkohol. Etwa 55 ml des Extraktes in der Alkohollösung wurden mit 265 ml gemahlenem Popcorn gemischt. Die Größe des Popcorns war derart, daß die Teilchen durch ein 10er Sieb hindurchgingen, aber auf einem 20er Sieb liegen blieben und
da-s gemessene Schüttgewicht betrug 0,065 g/cm3. Der Alkohol konnte dann während einer Zeitdauer von einigen Tagen verdunsten. Dies hinterließ einen braunen Überzug auf dem gemahlenen Popcorn.
Das Überzogene Popcorn wurde dann Im Volumenverhältnis von 50:50 mit demselben Zigarettentabak gemischt, aus dem der Extrakt erhalten war. Die Mischung wurde zu Zigaretten gerollt, und zwar auf einer Top handbetätigten Einrichtung unter Benutzung von Top Zigarettenpapier. An die Zigaretten wurden ZeI-lulo«tacetatfllter angesetzt. Die fertigen Zigaretten wurden petestet und es wurde festgestellt, daß sie sehr weich, nicht reizend, frei von nasalem Brennen und sehr geschmackvoll waren.
Beispiel 20
An Popcorn wurden Schüttgewlchtsmessungen durchgeführt, wobei dieses vorher bei einer relativen Feuchtigkeit von 50 bis 60"* bis zur Erreichung eines Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehaltes von 8 bis 10% gelagert worden war. Das Popcorn wurde In einem Mischer gemahlen und gesiebt. Verschiedene Teilchengrößen wurden gesammelt und das Schüttgewicht davon wurde bestimmt, wobei ein 50 cm'-Volumen gleichmäßig gepackten Materials gewogen wurde. Die Messung erfolgte Im Übrigen wie im Beispiel 2 beschrieben. Das Schüttgewicht Ist In der Tabelle IX wiedergegeben. Zum Vergleich sind In der Tabelle X die Schüttgewichte von ganzem Popcorn und ausgewählten Tabakmaterialien aufgeführt.
Tabelle IX
zu ickgehaltenes Material auf
einem US-Standard Sieb
Schüttgewicht (g/cmJ)
Nr. 8
Nr. 12
Nr. 14
Nr. 16
Nr. 20
Nr. 30
Tabelle X
0.0506
0,0552
0.0638
0.0707
0,0824
0,1181
Proben
Schüttgewicht (g/cm3)
ganzes Popcorn*) 0,025
expandierter, rauchbehandelter
Tabak**) 0,07
wieder eingesetzter Tabak 0,19
herkömmliche Zigarettenmischung 0,11
*) bestimmt an einer 4000 cm3 Probe
**) expandiert gemäß US-PS 35 24 451
Die Messung der Füllkapazität erfolgte wie Im Beispiel 3 beschrieben. Die Ergebnisse sind In der Tabelle XI wiedergegeben.
Tabelle XI
1,68 mm Probe (12er Sieb)
10
25
Tage Feuchtig Füllkapa geshreddete Probe
eingestellt keit zität Feuchtig Füllkapa
auf°65%rel. % ml/3g keit zität
Feuchtigkeit % ml/3g
6.56
8,64
9.75
10.05
43,3
46,5
45.U
43.3
9.66
9.85
IU,/6
12,64
45.5
44.8
44.3
44.0
Die Ergebnisse zeigen, daß die Füllkapazität des Popcorn unverändert bleibt, obwohl die prozentuale Feuchtigkeit über die Dauer von 8 Tagen steigt. Bei Anwendung des gleichen Testverfahrens zeigt sich, daß rauchbehandelter Tabak mit 12,6% Feuchtigkeitsgehalt, der gemäß der US-PS 35 24 451 expandiert worden ist, eine Füllkapazität von etwa 20 ml/3g aufweist.
Beispiel 22
Ganzes Popcorn wurde geshreddet. Die angenäherte Größe des Popcornteilchens war wie folgt: Breite 0,76 bis 1,02 mm, Dockes 0,76 bis 1.78 mm. Länge 2,03 bis 17,8 mm. Das Schüttgewicht betrug 0,05 g/cm'.
Die Popcorntellchen wurden mit gewöhnlichem Zigarettentabak in verschiedenen Proportionen gemischt. Die hergestellten Zigaretten wurden dann mit einem 20 mm langen 3,3/39 000 Zelluloseacetatfilter versehen. Die fertige Zigarettenlänge betrug 85 mm und der Umfang 25 mm. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Zusammensetzung und die Gewichte:
Tabelle XII
50
55 Probe Vol.-%
Popcorn
Gewicht (g)
Tabak
Die Ergebnisse zeigen die hohe Expansion und das niedrige SchOttgewicht des Popcorn-Rauchmaterials im Vergleich zu Tabak, der gewöhnlich für Zigaretten verwendet wird.
Beispiel 21
Es wurde die Füllkapazität von zwei Popcorn-Proben bestimmt. Eine Mischung best' -d aus Teilchen mit einer Größe von 1,68 mm (12er Sieb) und die andere Probe aus geshreddetem Popcorn, mit einer Größe von 32 Schnitzeln pro 2,54 cm.
1 0
2 6
3 12,5
4 25
5 50
100 0,83 - 0,87
94 0,79 - 0,83
87.5 0.74 - 0,78
75 0.66 - 0,77
50 0,48 - 0,52
Es wurden Testversuche unternommen mit Mischungen nur aus Tabak und solchen mit 12,5 Vol.-% Popcorn. Die Raucher stellten keine Unterschiede im Geschmack fest, fanden aber die Popcorn-Mischung ein wenig milder.
Beispiel 23
Popcorn wurde auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 8,5% eingestellt und geshreddet. Die Teilchengröße betrug
Ii
0,12 χ 1,14 mm und das Schüttgewlcht 0,05 g/cmJ. Diese Schnitzel wurden mit herkömmlichem Tabak In verschiedenen Mengen gemischt. Die Länge der hergestellten Zigaretten betrug 65 mm. Die Zigaretten wurden später mit einem 20 mm langen 3,3/39 000 Zelluloseacetatfilter versehen.
Tabelle XIV
Vol.-% Streckmittel
Gewicht in g (ohne Filter)
(rein Tabak)
0
6.0
12,5
25,0
50.0
Ahraiirhanalvse
0,83 - 0,87 0,79 - 0,83 0,74 - 0,78 0,66 - 0,70 0,48 - 0,52
Proben
TPM* Nikomg tin
mg
TPM* FTC* Wasser Teer mg mg
rein Tabak 25,7 1,46 4,9 19,3
6 % Streckmittel 23.0 1,27 3,4 18,3
12,5% Streckmittel 21,5 1,08 3,8 16,7
25,0% Streckmittel 20,6 0,92 3,9 15,8
50,0% Streckmittel 18,2 0,55 3,7 13,9
• Total Particulate Matter
** gemäß Standardverfahren der FTC
Beispiel 24
Eine Lösung von 1,73 g Magneslumnltrathexahydrat In 5 ml Wasser wu^de auf 19 g geshreddetes Popcorn gesprüht. Das Popcorn wurde dann In gleicher Welse mit einer Lösung von 0,5 g Kaliumkarbonat In 4 ml Wasser behandelt und anschließend luftgetrocknet. Das durchschnittliche Gewicht der hergestellten Zigaretten betrug 0.38 g und das Druckgefälle über die 70 mm 8,25 mm WS. Die mittlere Anzahl der Rauchzüge betrug unter FTC-Standardbedingungen 4,2.
Beispiel 25
Es wurde das Schüttgewlcht von Puffroggen bestimmt, der vorher bei einer relativen Feuchtigkeit von 60% bis zur Erreichung eines Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehaltes
^ von 7% gelagert worden war. Die Bestimmung erfolgte
r;} somit wie im Beispiel 20 angegeben.
H Die Ergebnisse und Vergleichsergebnisse sind In den
Jg Tabellen XIII und XIV wiedergegeben.
t- Tabelle XIII
Proben
10
15
20
25
30 Schüttgewicht (g/cm3)
expandierter, rauchbehandelter 0,07
Tabak*)
wieder eingesetzter Tabak 0,19
herkömmliche Zigarettenmischung 0,11
*) expandiert gemäß US-PS 35 24 451
Beispiel 26
Es wurde die Füllkapazität von Puffroggen bestimmt, wobei die Versuchsdurchführung der vom Beispiel 3 entsprach. Bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 7,58% betrug die Füllkapazität bei der 3-g-Probe 31,5 ml.
Beispiel 27
Aus geshreddetem Puffroggen von Zigaretten hergestellt, und zwar durch Mischung von 20 Vol.-% bzw. 50 Vol.-96 Roggen und 80 Vol.-% bzw. 50 Vol.-% herkömmlichem Zigarettentabak. Aus der Tabak/Puffroggenmlschung wurden 65 mm lange Zigaretten hergestellt, die dann mit einem 20 mm langen 3,3/39 000 Zelluloseacetatfllter versehen wurden. Das Abrauchen erfolgte unter FTC-Standardbedlngungen.
Zusammensetzung
(Länge 65 mm)
35 Ge- TPM*
wicht g mg
Nikotin FTC"
mg Teer mg
rein Tabak 0,89
20 Vol.-% Puffroggen 0,79
80 Vol.-% Tabak
50 Vol.-% Puffroggen 0,63
50 VoI.-% Tabak
25,1
23,2
1.33
18,9
17,8
21,8 0,79 16,0
40
45
50
55 Total Particulate Matter
bestimmt nach dem Standardverfahren der FTC
Außerdem wurden Zigaretten mit 20 Vol.-« Piroggen von Experten Im Vergleich mit Zigaretten aus reinem Tabak geraucht. 40% der Personen zeigte eine Bevorzugung der Puffroggen enthaltenden Zigaretten, während 35% der Ansicht waren, daß diese Zigaretten milder waren und einen besseren Gesamtgeschmack aufwiesen.
Beispiel 28
Es wurde das Schüttgewlcht von Puff-Hafer bestimmt, der vorher bei 60% Feuchtigkeit bis zur Erreichung eines Glelchgewichtsfeuchtigkeltsgehaltes von 6,5% gelagert worden war. Die Bestimmung erfolgte im übrigen wie im Beispiel 12 angegeben. Die Ergebnisse und Vergleichsergebnisse sind in den Tabellen XV und XVI wiedergegeben.
Tabelle XV
zurückgehaltenes Material auf
einem US-Standard Sieb
Nr. 8
Nr. 12
Nr. 14
Nr. 16
Nr. 20
Nr. 30
Schüttgewicht (g/cm3)
60 zurückgehaltenes Material auf
einem US-Standard Sieb
0,1050 Nr. 8
0,1108 Nr. 12
0,1057 Nr. 14
0,1237 65 Nr. ;ö
0,1322 Nr. 20
0,1315 Nr. 30
Schüttgewicht (g/cm3)
0,1197
0,1258
0,1292
0,1286
0,1388
0.1388
13 Tabelle XVI 25 15 561
14
Schütt
gewicht (g/cm3)
Proben Tabelle XVII 0,1360
0,1357
0,1366
0,1420
expandierter, rauchbehandelter
Tabak*)
wieder eingesetzter Tabak
herkömmliche Zigarettenmischung
Schütt
gewicht (g/cm3)
zurückgehaltenes Material auf
einem HS-Standard 5i»h
0,1479
0.1723
*) expandiert gemäß US-PS 35 24 451 5
0,07
0,19
Ni. 8
Nr. 12
Nr. 14
Nr. 16
Nr. 20
Nr. 30
Tabelle XVIII
Zur Bestimmung der Füllkapazität wurde vorgegangen wie Im Beispiel 3 beschrieben.
Für die 3-g-Probe mit einem Feuchtigkeitsgehalt von
7 S9*. proahpn sich 7f> S ml
30
Beispiel
Aus geshreddetem Puff-Hafer wurden Zigaretten hergestellt, und zwar durch Mischung von 20 Vo|.-% bzw. 50 Vol.-% Hafer mit 80 Vol.-% bzw. 50 Vo\.-% herkömmlichem Zigarettentabak.
Die aus Ecusta Ref. 853 Papier hergestellten Zigaretten mit einer Länge von 65 mm wurden anschließend mit einem 20 mm langen 33/39 000 Zelluloseacetatfilter versehen und die fertigen Zigaretten dann unter FTC-Standardbedingungen abgeraucht.
Proben
Schüttgewicht (g/cm3)
expandierter rsuchbehänd^Hcr ο 07
Tabak*)
wieder eingesetzter Tabak 0.19
herkömmliche Zigarettenmischung 0,11
*) expandiert gemäß US-PS 35 24 451
Beispiel 32
Die Bestimmung der Füllkapazität entsprechend Beispiel 3 ergab für die 3-g-Probe mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 6.26% 28.8 ml.
Zusammensetzung
(Länge 65 mm)
Ge
wicht g
TPM*
mg
Nikotin
mg
FTC"
Teer mg
rein Tabak 0,89 25,1 1,33 18,9
20 Vol.-% Puffhafer
80 Vol.-% Tabak
0,80 23,9 1,17 18,5
50 Vol.-% Puffhafer
50 Vol.-o/o Tabak
0,65 24,8 0,98 19,0
* Total Particulate Matter
** bestimmt nach dem Standardverfahren der FTC
Vergleichsweise wurden von Experten Zigaretten mit 20 Vol.-* geshreddetem Puffhafer und Zigaretten nur mit Tabak geraucht. Obwohl der Großteil der Personen den reinen Tabak-Zigaretten einen besseren Gesamtgeschmack zuerkannte, wurden die Hafer enthaltenden Zigaretten von 40% als milder beurteilt, während 25% keinen Unterschied in der Milde herausfanden. 35% gaben entweder den Testzigaretten den Vorzug oder es wurde kein Unterschied im Vorzug zwischen den Test- und den Kontrollzigaretten gemacht.
Beispiel 31
Es wurde das Schüttgewicht von Puffgerste bestimmt, die vorher bei 60% relativer Feuchtigkeit bis zur Erreichung eines Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehaltes von etwa 5% gelagert worden war. Die Bestimmung selbst erfolgte wie im Beispiel 2 beschrieben.
Die Ergebnisse sind In den Tabellen XVII und XVIII (Vergielchsergebnisse) wiedergegeben:
Beispiel 33
In den Mischungsverhältnissen von 20 Vol.-% bzw. 50 Vol.-% geshreddeter Puffgerste mit 80 Vol.-"6 bzw. 50 Vol.-% herkömmlichem Zigarettentabak wurden Zigaretten von 65 mm Länge hergestellt, die anschließend mit einem 20 mm langen 3,3'39 0OO Zellulosescetatfllter versehen worden sind und unter FTC-Standardbedingungen abgeraucht wurden.
Zusammensetzung-(Länge 65 mm)
Ge- TPM-
wicht g mg
Nikotin FTC**
mg Teer mg
rein Tabak 0,88
20 Vol.-% Puffgerste 0.80
80 Vol.-% Tabak
50 Vol.-% Puffgerste 0.68
50 Vol.-% Tabak
23.5
22.9
1.29
1.10
18,2
18.1
23.5 0,86 18,0
Zigaretten mit 20 VoL-* geshreddeter Puffgerste wurden von Experten mit einem Tabak enthaltenden Kontrollzigaretten geraucht. 40* der Personen zogen die Gerste enthaltenden Zigaretten vor und die Hälfte beurteilten diese Zigaretten als milder, während 15% keinen Unterschied in der Milde feststellten.
Beispiel 34
Es wurde das Schüttgewicht von Puff-Triticale bestimmt, wobei wiederum vorher eine Lagerung bei einer relativen Feuchtigkeit von 60*. bis zur Erreichung eines Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehaltes von etwa 8% erfolgte.
Triticale Ist ein bekannter Hybrid aus Weizen (genus TriticunO und Roggen (genus Seeale),
Die Bestimmung erfolgte wie im Beispiel 2 angegeben. Die Ergebnisse und Vergleichsergetinlsse sind in den Tabellen XIX und XXI aufgeführt:
Tabelle XIX
zurückgehaltenes Material auf einem US-Standard Sieb
Schüttgewicht (g/cm3)
Nr. 8
Nr. 12
Nr. 14
Nr. 16
Nr. 20
Nr. 30
Tabelle XX
0,0673 0,0579 0,0769 0,0791 0,0842 0,0871
Proben
Schüttgewicht (g/cm3)
expandierter, rauchbehandelter
Tabak·) 0,07
wieder oingesetzter Tabak 0,19
herkömmliche Zigarettenmischung 0,11
·) expandiert gemäß US-PS 35 24 451
Die Ergebnisse zeigen die hohe Expansion und das niedrige Schüttgewicht im Vergleich zu Tabak, der gewöhnlich zum Füllen von Zigaretten genommen wird.
Beispiel 35
Es wurde die Füllkapazität von Puff-Triticale wie Im Beispiel 3 beschrieben bestimmt.
Die 3-g-Probe mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 8,30% besaß eine Füllkapazität von 42,4 ml.
Beispiel 36
Aus geshreddetem Puff-Tritlcale wurden Zigaretten durch Mischung von 20 Vol.-% bzw. 50 Vol.-% Triticale
mit 80 Vol.-* bzw. 50 Vol.-% herkömmlichem Tabak hergestellt. Die 65 mm langen Zigaretten wurden mit einem 20 mm langen 3,3/39 000 ZeUuloseacetatfllter versehen. Die Ergebnisse sind nachfolgend aufgeführt:
Zusammensetzung (Länge 65 mm)
Ge- TPM* wicht g mg
Nikotin FTC** mg Teer mg
ίο rein Tabak 0,89 23,4 1,29 17,7
20 Vol.-% Triticale 0,77 21,7 1,09 16,8
80 Vol.-% Tabak
50 Vol.-% Triticale 0,59 20,2 0,76 15,2
,5 50 Vol.-% Tabak
* Total Particulate Matter
bestimmt nach den Standardverfahren der FTC
20 VoI,-* Puff-TriUcale enthaltende Zigaretten wurden von Experten im Vergleich mit reinem Tabak enthaltenden Zigaretten geraucht. 45% der Personen gaben den Testzigaretten den Vor zug oder aber stellten keinen Unterschied zwischen den Test- und den Kontrollzigaretten in bezug auf den Vorzug fest.
35% gaben an, daß die Testzigaretten milder selen, während 25% keinen Unterschied in der Milde feststell ten. Ein besserer Gesamtgeschmack wurde den Testziga retten zu 30% zuerkannt.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß die beschriebenen, erfindungsgemäßen expandierten Materlallen und Tabak zahlreiche Vorteile aufweisen.
J3 Vom wirtschaftlichen Standpunkt Ist nicht nur der dadurch auftretende geringere Tabakverbrauch vorteilhaft, sondern auch die Reduktion des Nikotins. Die sogenannten Teeranteile sind ebenfalls geringer, da der TPC-Gehalt allgemein geringer ist als bei Tabak. Die Nlkotin- freien expandierten Körner sind leicht herzustellen, leicht zu erhalten, relativ niedrig In den Kosten und beeinträchtigen vom Geschmack oder Aroma her nicht die Tabakprodukte. Die expandierten Materlallen bröckeln nicht, fallen
*"> beim Rauchen der Zigarette nicht zusammen und behindern nicht die Verbrennung oder das Ziehen.
308 126/56

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Rauchmaterial mit Getreidekornbestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß als Getreidekornbestandteile Zerkleinerungsprodukte aus expandierten Getreidekörnern In Form von Schnitzeln vorgesehen sind.
2. Rauchmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Tabak enthält. to
3. Rauchmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die expandierten Getreidekörner In einer Menge bis zu 50 Vol.-* von Tabak enthalten sind.
4. Rauchmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die expandierten Getreidekörner Popcorn sind.
5. Rauchmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß*die expandierten Getreidekörner Puffreis sind.
6. Rauchmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die expandierten Getreidekörner
Puffroggen sind,
7. Rauchmaterial gekennzeichnet, daß Puffwelzen sind.
8. Rauchmaterial gekennzeichnet, daß Puffhlrse sind.
9. Rauchmaterial gekennzeichnet, daß Puffhafer sind.
10. Rauchmaterial gekennzeichnet, daß Puff-Mllokorn sind.
11. Rauchmaterial gekennzeichnet, daß Puffgerete sind.
12. Rauchmaterial gekennzeichnet, daß Puff-Tritlcale sind.
nach Anspruch 1, dadurch die expandierten Getreidekörner
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