DE2515548A1 - Quaternaere ammoniumsalze von n-dialkylaminoalkyl-n-(2-indanyl)-anilinen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Quaternaere ammoniumsalze von n-dialkylaminoalkyl-n-(2-indanyl)-anilinen und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2515548A1
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Ronald Ralph Tuttle
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/04Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
    • C07D295/12Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms
    • C07D295/125Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings
    • C07D295/13Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings to an acyclic saturated chain

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbindungen mit guter Wirksamkeit gegen Herzarrhythmie. Gegenstand der Erfindung sind neue quaternäre Ammoniumsalze von Dialkylaminoalkylderivaten von 2-Aminoindanen und ihre Herstellung.
Erkrankungen des Herzens im allgemeinen haben sehr nachteilige Begleiterscheinungen und ernsthafte Folgen, weshalb seit langem ein großes Interesse an Mitteln besteht, die Wirkungen auf den Herzmuskel ausüben. Derzeit gibt es verschiedene Arnzeimittel, die sich bei der Behandlung von Abweichungen des Herzschlags , und -Rhythmus vom Normalen als wertvoll erwiesen haben. Vermutlich das derzeit beste dieser Mittel ist Chinidin, das seit 1921 in großem Umfang zur Behebung von Herzarrhtythmien bei Menschen angewandt worden ist, obgleich bei seiner ständigen Verabreichung häufig nachteilige Nebenwirkungen, die sogar tödlich sein können, auftreten. Propanolol ist ein ß-adrenergischer Blocker, der auch chinidinartige Wirkungen auf das Herz ausübt und in
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begrenztem Umfang zur Behebung von Herzrhythmusstörungen verwendet worden ist. Seine Verwendung als Mittel gegen Rhythmusstörungen erfordert jedoch wegen seiner nachteiligen Nebenwirkungen große Sorgfalt. Auch Procain, das seit 1936 zur Verfügung steht, wurde in gewissem Umfang als Mittel gegen Arrhythmien eingesetzt, doch wird sein Wert durch seine kurze Wirkungszeit und seine überwiegenden Wirkungen auf das Zentralnervensystem begrenzt. Procainamid hat sich in pharmakologischer Hinsicht als prokainähnlich erwiesen, wobei es gegenüber Prokain den Vorteil hat, daß seine Wirkung langer anhält und es ein günstigeres Verhältnis zwischen Herzwirkung und Wirkung auf das Zentralnervensystem zeigt. In neuerer Zeit wird Lidocain als Mittel bei Rhythmusstorungen, insbesondere bei der Behandlung akuter Anfälle von Ventriculararrhthythmien, wie sie bei Herzoperationen oder Herzinfarkten auftreten, in weitem Umfang angewandt. Die Lidocainanwendung kann jedoch gleichfalls Nebenwirkungen haben, die sich als Krämpfe äußern.
Der Herstellung und Prüfung von natürlich vorkommenden und synthetischen Verbindungen mit Wirkungen auf Herzleistung und -rhythmus ist eine recht umfangreichen Forschung gewidmet worden. Neuere Untersuchungen haben zur Synthese einer Reihe von 2-Aminoindanderivaten geführt, die eine gute Wirkung bei Rhytmusstörungen zeigen. Besonders einige Ν,Ν-Dialkyl-N'-phenyl-N'-2-indanyl-alkylendiamine haben sich als verheißungsvolle pharmakologische Mittel erwiesen, die sich als Lokalanästhetika und zur Behebung von Herzrhythmusstörungen eignen. Diese Verbindungen sind in CA-PS 910 907 im einzelnen erläutert. Unter diesen Verbindungen hat N-Phenyl-N-diäthylaminopropyl-2-aminoindan besondere Bedeutung zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen erlangt. Mehrere dieser 2-Aminoindanderivate sind zwar ausgezeichnete Mittel gegen Rhythmusstörungen, doch wird ihre dauernde Anwendung in bestimmmten Fällen von Nebenwirkungen begleitet, die häufig unerwünscht sind.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung neuer Verbindungen, die eine ausgezeichnete Wirksamkeit bei Rhythmusstörungen zeigen. Hierbei handelt es sich um quaternäre Ammoniumsalze der bekannten substituierten Aminoalkylderivate von 2-Aminoindanen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von quaternären Ammoniumsalzen von Aminen, die bessere Eigenschaften als die Ausgangsamine zeigen, zum Beispiel langer anhaltende Wirkung, verminderte Nebenwirkungen auf das Zentralnervensystem, andere Löslichkeitseigenschaften und andere mehr.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel
worin bedeuten:
η die Zahl 2 oder 3,
R1 und R2 entweder gleiche oder verschiedene Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidin-, Piperidin- oder Morpholinring,
R3 Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R4 Wasserstoff, eine Methyl-, Methoxy- oder Trifluormethy!gruppe oder Chlor,
X ein pharmazeutisch annehmbares Anion.
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Beispiele für Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl und Isobutyl.
Beispiele für Alkenylgruppen mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen sind geradkettige und verzweigte Alkenylgruppen, wie Äthenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 3-Butenyl, 1-Pentenyl, 2-Methyl-2-butenyl, 3-Pentenyl und 1,i-Dimethyl-2-propenyl.
Das mit dem endständigen Ammoniumstickstoffatom verbundene Anion X kann ein anorganisches oder ein organisches sein. Wie dieses Anion im einzelnen beschaffen ist, ist nicht von ausschlaggebender Bedeutung; das gebidete quaternäre Salz muß jedoch pharmazeutisch annehmbar und für Warmblüter praktisch untoxisch sein. Die pharmazeutisch annehmbare Salze bildenden Anionen sind allgemein bekannt und umfassen beispielsweise Chlorid, Bromid, Jodid, Acetat, Hydroxid, Lactat, Sulfat und Nitrat. Auch Alkylsulfate sowie Alkyl- und Arylsulfonate, zum Beispiel Methansulfat, Methansulfonat und Benzolsulfonat kommen als Anionen in Betracht.
Die folgenden Verbindungen sind Beispiele für die erfindungsgemäßen quaternären Ammoniumsalze:
Diäthylmethyl-3/N- (2-indanyl) anilino/propylammoniumjodid;
Diäthylmethyl-3/N-(2-indanyl) -3-methylanilino/prqpy!ammoniumnitrat ;
Allylmethylpropyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoriiumbromid;
Methyl-3/N- (2-indanyl) anilino/propylpiperidiniummethansulf at ;
n-Butyi-3/N-(2-indanyl)-2-chloranilino/propylpyrrolidiniumnitrat;
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Allyläthylpropyl-3/N- (2-indanyl) anilino/propylarnitioniumäthylsulfonat;
Diäthyl-3-butenyl-3 /N- (2-indanyl) anilino/propylainmoniumjodid; Triäthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoniumchlorid;
Diäthyl-5-hexenyl-3/N-(2-indanyl)-4-trifluormethylanilino/-propylammoniumjodid;
Diäthylmethyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoniummethansulfat;
Diäthylmethyl-3/N-(2-indanyl)-4-methoxyanilino/propylammoniumacetat;
Diisopropylmethyl-3/N-(2-indanyl)-S-methylanilinoZ-propylammoniumbromid;
Äthyl-3/N-(2-indanyl)-anilino/propylmorpholiniumjodid;
Diäthylisopropyl-3/^N- (2-indanyl) -anilino/propylainmoniumhydroxid;
Äthylmethylpropyl-2/N-(2-indanyl)anilino/äthylammoniumacetat; Diäthylmethyl-2/N-(2-indanyl)aninilo/äthylammoniumjodid;
Tri-n-propyl-2/N-(2-indanyl)anilino/äthylammoniumbenzolsulfonat.
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Die neuen quaternären Ammoniumsalze der Formel I werden durch. Umsetzung einer Verbindung der Formel
N (CHn)_ Z (II),
worin η und R4 die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit (a) einem Alkylierungsmittel, wenn Z einen Rest der Formel
-Nt
(III) ,
worin R1 und R» die oben angegebenen Bedeutungen haben, bedeutet, oder
(b) einem tertiären Amin, wenn Z Halogen bedeutet, hergestellt,
Die neuen quaternären Ammoniumsalze der Formel I werden im allgemeinen durch Kondensation eines Alkylierungsmittels mit einem N,N-Dialkyl-N'-phenyl-N·-2-indanyl-alkylendiamin, d. h. einer Verbindung der Formel II, in der Z die Gruppe
ist, worin R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutungen haben, hergestellt. Die Quaternisierung kann durch Umsetzung mit einer Reihe verschiedener Alkylierungsmittel wie Alkylhalogeniden, Alkeny!halogeniden, Alkylsulfaten und Alkarylsulfonaten bewirkt werden. Zu Beispielen für bevorzugte Alkylierungsmittel gehören Methyljodid, Xthylbromid, n-Propyljodid,
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Allylbromid, 4-Hexenyljodid, Isopropyljodid, sec.-Butylbromid, Methylsulfat, Äthylsulfat, Butylsulfat und Methyl-p-toluolsulfonat. Die Quaternisierung wird vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt, wobei der Wahl des jeweils verwendeten Lösungsmittels keine entscheidende Bedeutung zukommt. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Benzol, Aceton, Methyläthylketon, Diäthyläther, Dipropylather, Methanol, Äthanol und Isopropanol. Die Reaktionsteilnehmer werden im allgemeinen in äquimolaren Mengen zusammengegeben. Falls erwünscht, kann jedoch auch ein Überschuß eines der beiden Reaktionsteilnehmer eingesetzt werden. Die Reaktion wird üblicherweise bei einer Temperatur unter etwa 100 0C durchgeführt und ist im allgemeinen in etwa 2 bis 20 Stunden beendet. Die quaternären Salze sind in der Regel kristalline Feststoffe und können durch Abfiltrieren von dem Reaktionsgemisch gewonnen werden. Falls erwünscht, können die Salze durch Umkristallisieren weiter gereinigt werden, beispielsweise unter Verwendung von Äthanol, Wasser oder Äthylacetat als Lösungsmittel.
Die Herstellung der quaternären Salze kann auch in der Weise erfolgen, daß ein N-Halogenalkyl-N-indanylanilin, d. h. eine Verbindung der Formel. II, worin Z Halogen bedeutet, zum Beispiel ein N-(3-Chlorpropyl)-N-(2-indanyl)anilin, aminiert wird. Die Aminierung erfolgt vorzugsweise durch Behandlung eines derartig substituierten Halogenalkylanilins mit einem tertiären Amin, so daß das Halogenatom durch die Aminogruppe ersetzt und das quaternäre Halogenid gebildet wird. Beispiele für brauchbare tertiäre Amine für die Aminierungsreaktion sind unter anderem Trimethylamin, Triäthylamin, Diäthylmethylamin, Tri-n-butylamin, N-Methylpiperidin und Allyldiäthylamin. Das für die Aminierung verwendete Amin kann ein primäres oder sekundäres Amin sein. Die damit erhaltenen Produkte sind dann sekundäre bzw. tertiäre Amine, die nach allgemein bekannten Arbeitsweisen zu den erfindungsgemäßen quaternären Ammoniumsalzen weiter alkyliert werden müssen.
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Ist das Anion des quaternären Ammoniumsalζes ein Halogenid, dann kann es, falls erwünscht, durch ein anderes Anion ersetzt werden, entweder direkt durch doppelte Umsetzung oder stattdessen über das entsprechende Hydroxid. So kann ein quaternäres Ammoniumhalogenid mit wässrigem Silberoxid behandelt werden, das unter Bildung des Silberhalogenids und des entsprechenden quaternären Ammoniumhydroxids reagiert. DurGh Neutralisieren des so gebildeten quaternären Ammoniumhydroxids mit der entsprechenden Säure wird das gewünschte Salz gebildet. Zu Beispielen für üblicherweise verwendete Säuren gehören u.a. Methansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Ameisensäure, Buttersäure und Salpetersäure. Ein Beispiel für eine solche Umwandlung stellt die Behandlung eines Trialkyl-3/N-(2-indanyl)-anilino/propylammoniumhalogenids mit feuchtem Silberoxid und anschließende Behandlung des quaternären Ammoniumhydroxids mit einer Säure, wie Essigsäure dar, die zu dem entsprechenden Ammoniumacetat führt.
Die Ausgangsstoffe für die Herstellung der erfindungsgemäßen quaternären Ammoniumsalze lassen sich nach allgemein bekannten Methoden herstellen. Die für die Herstellung der erfindungsgemäßen quaternären Salze bevorzugten Ausgangsstoffe sind N-Dialkylaminoalkyl-N(2-indanyl)aniline, die gewöhnlich nach dem Verfahren der CA-PS 910 907 hergestellt werden. Bei diesem Verfahren wird ein 2-Indanylanilin mit einem Halogenalkyldialkylamin in Gegenwart einer Base zu dem entsprechenden N-Dialkylaminoalkyl-N-(2-indanyl)anilin umgesetzt. Die für das oben beschriebene Verfahren erforderlichen 2-Indanylaniline werden im allgemeinen durch Kondensation von einem 2-Indanylmethansulfonat mit einem Anilin hergestellt. Das 2-Indanylmethansulfonat wird nach der Methode von Sam et al., J. Pharm. Science, Bd. 53, No. 11 (1964), Seite 1367, gewonnen.
Die Umsetzung eines 2-Indanylanilins mit einem Halogenalkyldialkylamin wird normalerweise in einem organischen Lösungsmittel, zum Beispiel Benzol, vorzugsweise bei Rückflußtemperatur
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durchgeführt. Eine Base, zum Beispiel Natriumamid, dient zur überführung des 2-Indanylanilins in sein Salz, das dann mit dem Halogenalkyldialkylamin unter Ersatz des Halogens reagiert. Nach der CA-PS 910 907 werden die Salze von 2-Indanylanilinen mit Chloralkyldialkylaminen behandelt. Es sei jedoch daraus hingewiesen, daß Halogenalkyl-dialkylamine im allgemeinen verwendet werden können, in denen das Halogen eine Ordnungszahl von weniger als 85 hat und vorzugsweise Chlor, Brom oder Jod ist.
Eine alternative Arbeitsweise zur Herstellung der Ausgangsstoffe für die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen besteht in der Behandlung des Salzes eines 2-Indanylanilins mit einem Haogenalkylamin, das ein primäres oder sekundäres Amin sein kann. Die Produkte einer solchen Kondensation sind N-Aminoalkyl-N-(2-indanyl)aniline oder N-Alkylaminoalkyl-N-(2-indanyl)aniline. Durch weitere Alkylierung dieser Amine nach an sich bekannten Alkylierungsverfahren erhält man die gewünschten N-Dialkylaminoalkyl-N-(2-indanyl)aniline.
Andere Ausgangsstoffe, die sich zur Herstellung de erfindungsgemäßen Verbindungen eignen, sind N-Halogenalkyl-N-(2-indanyl)aniline. Diese Verbindungen werden durch Umsetzung eines Salzes eines 2-Indanylanilins, zum Beispiel des Natriumsalzes mit einem 1,2-Dihalogenäthan oder einem 1,3-Diahlogenpropan hergestellt. Diese Umsetzungen werden vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel, zum Beispiel Benzol oder Dichlormethan, und üblicherweise bei einer Temperatur unter etwa 1OO°C durchgeführt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind quaternäre Ammoniumsalze von bekannten N-Dialkylaminoalkyl-N-(2-indanyl)anilinen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wertvolle Lokalanästhetike, eignen sich aber besonders gut zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen von Warmblütern. Insgesamt ist die Wirkungsstärke der erfindungsgemäßen Verbindungen praktisch die gleiche
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wie die der N-Dialkylaminoalkyl-N-(2-indanyl)aniline, von denen sie sich ableiten, aber die quaternären Salze gemäß der Erfindung haben eindeutige und unerwartete Vorteile gezeigt, aufgrund deren sie pharmakologische Mittel von außergewöhnlicher Bedeutung darstellen. Insbesondere zeigen die quaternären Salze eine länger anhaltende Wirkung als die Stammamine.
Dieser Unterschied läßt sich ohne weiteres der folgenden Tabelle I entnehmen, die die Wirkung von Diäthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylamin (tertiäres Amin) und Diäthylmethyl-3^N-(2-indanyl)anilino/propylammonium-methansulfat (quaternäres Salz) auf nicht reinrassige Hunde zeigt, denen Strophantin in zur Erzeugung experimenteller Herzarrythmie ausreichenden Dosen verabreicht worden war. Die in Tabelle I angegebene "Rückbildungsdosis" ist die verabreichte Menge der Testverbindung, die zur Rückbildung der Arrhythmie bis zum normalen Sinusrhythmus ausreichend war. Wenn der normale Sinusrhythmus erreicht war, was sich aus dem Elektrokardiogramm ergab, wurde eine weitere identische Dosis der Testverbindung verabreicht, und "Gesamtdosis11 ist die Summe der Dosen. "Andauern der Rückbildung" ist die Zeit in Minuten, während der normaler Sinusrhythmus aufrechterhalten bleibt. Aus Tabelle I ist zu ersehen, daß die quaternären Salze eine stärkere und langer anhaltende Wirkung haben als die tertiären Amine, von denen sie sich ableiten.
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Tabelle I
tertiäres Amin
quaternäres Salz
Strophanthin Rückbildungs- Gesamt-
Dosis dosis dosis
/ug/kg mg/kg mg/kg
70 0,8 1/6
70 0,6 1/2
Rückbildung Minuten
Ein noch wichtigerer Vorteil der quaternären Ammoniumsalze ist die mit ihrer Anwendung verbundene größere Sicherheit. So haben in-vivo-Tests an mischrassigen Hunden gezeigt, daß die quaternären Salze größere Sicherheit bieten als die Amine, von denen sie sich ableiten, wenn sie in Situationen akuten Herzinfarkts verabreicht werden. In Tabelle II finden sich die Wirkungen von Diäthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylamin und Diäthylmethyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoniura-methansulfat auf plötzlichen Tod infolge eines experimentellen akuten Herzinfakts. Die Versuche wurden mit mischrassigen Hunden beiderlei Geschlechts durchgeführt, die mit Pentobarbital anästhesiert wurden. Die Hunde wurden künstlich beatmet, und ihre Brustkörbe waren während des Versuchs geöffnet. Die linke absteigende Koronarartherie wurde etwa 1 bis 5 mm unter dem Circumflexast mit einer Schlinge okkludiert. 5 Minuten vor der Okklusion erhielten 13 Hunde eine intravenöse Verabreichung des tertiären Amins. Die übrigen 13 Hunde erhielten eine gleiche Dosis des quaternären Ammoniumsalzes in gleicher Weise 5 Minuten vor der Okklusion verabreicht. Während der Okklusion verendeten 77 % der mit dem tertiären Amin behandelten Hunde infolge ventrikularer Fibrillation in weniger als 4 Minuten im Durchschnitt, wohingegen von den mit dem quaternären Ammoniumsalz behandelten Hunden nur 54 % eine Fibrillation erlitten und verendeten und dies erst nach einer Durchschnittszeit von etwa 13 Minuten.
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Tabelle
II
Mittel
tertiäres
Amin
Dosis
mg/kg
cn Gesamt δ
ο
O (O
30 co quaternäres
Q Salz
2 to
F CD 1
Z CO 2
SPE cn 4
3 δ
3
Gesamt
Zahl der Hunde
5 2
_§. 13
3 2 2
.JL
13
verendet während der Okklusion
3 2
_J5
10
1 1 2
Zeitpunkt des
Verendens (Okklu-
sionsminuten)
überlebende
nach der
Okklusion
4,90 2
3,11 0
3,46 1_
Mittel = 3,63 3
10,45 2
12,50 1
13,90 0
15,20
Mittel β 13,01
Wie aus Tabelle II zu ersehen, war bei Hunden, denen das quaternäre Salz verabreicht worden war, Tod .weniger häufig, und, verglichen mit den mit dem tertiären Amin behandelten Hunden, beträchtlich verzögert.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden vorzugsweise zur Bekämpfung von Herzrhythmusstörungen von Menschen verwendet. Die Verbindungen können oral oder in Fällen schwerer Arrhythmie parenteral, und zwar entweder intramuskulär oder intravenös, verabreicht werden. Bei einer beispielhaften Behandlungsart erfolgt die Verabreichung zunächst intravenös, bis die Arrhythmie zum normalen Sinusrhythmus zurückgebildet ist. Das intravenöse Präparat enthält eine erfindungsgemäße Verbindung in einer Lösung mit einem geeigneten Träger, zum Beispiel einer O,9-prozentigen Salz- oder 5-prozentigen Glucoselösung. Im allgemeinen enthält die Lösung etwa 0,01 bis 1,0 g des Mittels gegen Arrhythmie in etwa 50 bis 100 ml Lösungsmittel. Das Präparat kann langsam innerhalb von etwa 5 bis 20 Minuten verabreicht werden. Nach Einstellung des normalen Sinusrhythmus wird orale Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindung bevorzugt. Die orale Dosis beläuft sich im allgemeinen auf etwa 0,05 bis 2,0 g, die üblicherweise in Zeitabständen von etwa 1 bis 6 Stunden verabreicht werden. Sowohl für die therapeutische als auch für die prophylaktische Behandlung von Arrhythmien werden die erfindungsgemäßen Verbindungen vorzugsweise oral verabreicht.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
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Beispiel 1
Eine Lösung von 6 g Diäthyl-3/N-{2-indanyl)anilino/propylamin in 100 ml Diäthyläther wird bei Zimmertemperatur unter Rühren mit 5 g Methyljodid auf einmal versetzt. Das Reaktionsgemisch wird bei Umgebungstemperatur 12 Stunden gerührt. Das kristalline Produkt wird abfiltriert und aus Wasser umkristallisiert, und man erhält 5 g Diäthylmethyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoniumjodid als Monohydrat; F = 77 bis 79 0C.
Analyse für C23H33N3LH2O:
berechnet: C 57,26; H 7,31; N 5,81; 0 3,32 %; gefunden: C 57,27; H 7,37; N 5,96; 0 3,02 %.
Beispiel 2
Eine Lsöung von 3,22 g Diäthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/-propylamin in 50 ml Benzol wird mit 1 ml Dimethylsulfat versetzt. Das Reaktionsgemisch wird bei Zimmertemperatur etwa 12 Stunden gerührt. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abgedampft, und das hinterbleibende Produkt wird aus Äthylacetat umkristallisiert. Die farblosen Kristalle werden abfiltriert, und man erhält 4,3 g Diäthylmethyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoniuinmethansulfat; F = 60 bis 80 0C.
Analyse für C24H36N3O4S:
berechnet: C 64,25; H 8,09; N 6,24 % gefunden: C 64,10; H 7,80; N 6,30 %.
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Beispiel 3
Eine Lösung von 3,22 g Diäthy1-3/N-(2-indanyl)anilino/propylamin in 50 ml Benzol wird unter Rühren bei Zimmertemperatur auf einmal mit 1,21 g Allylbromid versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 3 Tage bei Zimmertemperatur gerührt und dann 18 Stunden zum Sieden unter Rückfluß erwärmt. Nach Abkühlen des Reaktionsgemische auf Zimmertemperatur wird das kristalline Produkt abfiltriert und aus Aceton umkristallisiert. Man erhält 3,54 g Allyldiäthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propy lammoniumbromid als farblose Nadeln vom F. = 151 bis 152 0C.
Analyse für C35H35NBr:
berechnet: C 67,71; H 7,96; N 6,32; Br 18,02 %; gefunden: C 67,43; H 8,11; N 6,40; Br 18,25 %.
Beispiel 4
Eine Lösung von 3,22 g Diäthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propy lamin in 50 ml n-Butylbromid wird 12 Stunden zum Sieden unter Rückfluß erwärmt. Nach Abkühlen des Reaktionsgemisches auf Zimmertemperatur wird das kristalline Produkt abfiltriert, mit Benzol gewaschen und aus Aceton umkristallisiert. Durch Filtrieren und Trocknen werden farblose Nadeln von η-Butyldiäthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoniumbromid erhalten; F. = 182 bis 183 0C.
Analyse für C26H39N3Br:
berechnet: C 67,96; H 8,56; N 6,10; Br 17,39 %; gefunden: C 67,90; H 8,45; N 5,95; Br 17,13 %.
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Beispiel 5
Eine Lösung von 2,85 g 3/N-(2-indanyl)anilino/propylchlorid in Diäthyläther wird unter Rühren auf einmal mit 1,5 g Triäthylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 12 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt und abfiltriert. Man erhält Triäthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoniumchlorid als kristallinen Rückstand.
Beispiel 6
Eine Lösung von 3,86 g Triäthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoniumchlorid in 1OO ml Aceton, wird mit 5 g wässrigem Silberoxid 8 Stunden gerührt. Durch Filtrieren des Reaktionsgemische und Verdampfen des Lösungsmittels vom FiItrat erhält man Triäthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoniumhydroxid.
Beispiel 7
2 g Triäthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoniumhydroxid werden in einer wässrigen Lösung von 1 g Methansulfonsäure gelöst. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Durch Abdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhält man Triäthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/-propylammoniummethansulfonat.
Beispiel 8
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise werden unter Verwendung der entsprechenden N-Dialkylaminoalkyl-N-(2-indanyl)aniline und Alkylierungsmittel die folgenden Verbindungen erhalten:
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Allyldimethyl-3/N- (2-indanyl) anilino/propylammoniumbromid; Allyläthylmethyl-2/N-(2-indanyl)anilino/äthylammoniumhydroxid;
Di-n-propylmethyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoniummethansulfat;
Tri-n-propyl-2/N-(2-indanyl)anilino/äthylammonium-benzolsulfonat.
Beispiel 9
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhält man unter Verwendung der entsprechenden N-Alkylheterocyclo-N(2-indanyl)aniline und Alkylierungsmitte1 folgende Verbindungen:
Methyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylpiperidiniummethansulfat;
n-Butyl-3/N-(2-indanyl)^-chloranilincypropylpyrrolidiniumnitrat;
Äthyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylmorpholinxumjodid.
Beispiel 10
Nach der in Beispiel 5 beschriebenen Arbeitsweise erhält man unter Verwendung der entsprechenden N-Halogenalkyl-N-indanylaniline und tertiären Amine folgende Verbindungen:
Diäthylmethyl-3/N- (2-indanyl) anilino/propylammoniummethansulfat;
Diäthyl-5-hexenyl-3/N- (2-indanyl) -4-trif luormethylanilino/-propylammoniumj odid;
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Dimethyläthyl-3/N- (2-indanyl) -3-methylanilino/propylainitioniumnitrat;
Diäthylmethyl-3/N-(2-indanyl)-4-methoxyanilino/propylammoniumacetat.
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Claims (10)

  1. Patentan Sprüche
    ( 1. \ Verbindungen der allgemeinen Formel
    (D,
    worin bedeuten:
    η die Zahl 2 oder 3,
    R1 und R0 jeweils für sich allein Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das. sie gebunden sind, einen Pyrrolidino-, Piperidino- oder Morpholinorest,
    Rg Wasserstoff,. eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen,
    R^ Wasserstoff, eine Methyl-, Methoxy- oder Trifluormethylgruppe oder Chlor, und
    X ein pharmazeutisch annehmbares Anion.
  2. 2. Verbindungen der in Anspruch 1 angegebenen Formel, worin R und R untereinander gleiche oder voneinander verschiedene Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Rj. Wasserstoff bedeuten.
    509843/0915
  3. 3. Verbindungen der in Anspruch 1 angegebenen Formel, worin R1 und R2 untereinander gleiche oder voneinander verschiedene Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R4 Wasserstoff und η die Zahl 3 bedeuten.
  4. 4. Verbindungen der in Anspruch 1 angegebenen Formel, worin R1 und R~ Äthylgruppen, R4 Wasserstoff und η die Zahl 3 bedeuten.
  5. 5. Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen Formel, worin R1 und R„ Äthylgruppen, R. Wasserstoff, η die Zahl 3 und X Methansulfat bedeuten.
  6. 6. Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen Formel, worin R1 und R3 Äthylgruppen, R. Wasserstoff, η die Zahl 3 und X Bromid bedeuten.
  7. 7. Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen Formel, worin R. und R2 Äthylgruppen, R. Wasserstoff, η die Zahl 3 und X Chlorid bedeuten.
  8. 8. Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen Formel, worin R1 und R2 Äthylgruppen, R- Wasserstoff, η die Zahl 3 und X Jodid bedeuten.
  9. 9. Diäthylmethyl-3/N-(2-indanyl)anilino/propylammoniummethansulfat.
    509843/091 5
  10. 10. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
    -N-R
    CH2R3
    worin η, R1, R2, R^, R, und X die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
    (CHn)
    2'n
    Z (II) ,
    worin η und R- die angegebenen Bedeutungen haben, mit ta) einem Alkylierungsmittel, wenn Z eine Gruppe der Formel
    (III)
    R,
    ist, worin R1 und R2 die angegebenen Bedeutungen haben, oder
    (b) einem tertiären Amin, wenn Z Halogen ist, umsetzt.
    509843/0915
DE19752515548 1974-04-12 1975-04-09 Quaternaere ammoniumsalze von n-dialkylaminoalkyl-n-(2-indanyl)-anilinen und verfahren zu ihrer herstellung Withdrawn DE2515548A1 (de)

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