DE2515208A1 - Polyester - Google Patents

Polyester

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DE2515208A1
DE2515208A1 DE19752515208 DE2515208A DE2515208A1 DE 2515208 A1 DE2515208 A1 DE 2515208A1 DE 19752515208 DE19752515208 DE 19752515208 DE 2515208 A DE2515208 A DE 2515208A DE 2515208 A1 DE2515208 A1 DE 2515208A1
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Germany
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polyester
acid
molecular weight
unsaturated
polyesters
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John Richard Caldwell
John Richard Dombroski
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/06Unsaturated polyesters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/12Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/16Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
    • C08G63/20Polyesters having been prepared in the presence of compounds having one reactive group or more than two reactive groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/66Polyesters containing oxygen in the form of ether groups
    • C08G63/668Polyesters containing oxygen in the form of ether groups derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/672Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds

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Description

  • Polyester Polyester.
  • Die Erfindung betrifft neue lineare Polyester, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie die Verwendung derselben als Zusatz zu Formmassen auf basis ungesättigter Polyester.
  • Formmassen auf basis ungesättigter Polyester haben bekanntlich heutzutage eine weit verbreitete Anwendung gefunden. Ungesättigte Polyester dieses Typs sind beispielsweise aus den US-PS 3 549 585 und 3 642 672 bekannt. Werden Formmassen auf Basis dieser Ester durch Einwirkung von Wärme und Druck gehärtet, so werden harte, wärmegehärtete Produkte erhalten, welcne sich vielseitig verwenden lassen, beispielsweise als Konstruktionsteile in der Automobilindustrie, in der Bootsindustrie, sowie als Apparateteile, in der Möbelindustrie und dergleichen. Es hat sich gezeigt, daß man ausgehend von Formmassen auf Basis ungesättigter Polyester oline Clasfaserverstärkung Formkörper mit einem vorteilhaften Oberflächenaussehen erhalten kann, wohingegen die Verwendung von Formkörpern, die ausgehend von mit Glasfaser verstärkten Formmassen hergestellt werden, auf Grund der vergleichsweise schichten Oberflächenqualität der hergestellten Formkörper beschränkt ist. Die vergleichsweise schlechten Oberflächencharakteristika von Formkörpern, die unter Verwendung von mit Glasfasern verstärkten Formmassen hergestellt wurden, erfordern vergleichsweise kostspielige Nachbehandlungen, beispielsweise Sandbestrahlung oder Abschleifen, um vorteilhaft aussehens glatte Oberflächen zu erzielen.
  • Der vergleichsweise schlechte Oberflächencharakter derartiger; Formkörper ist dabei ganz offensichtlich das Ergebnis eines Schrumpfes, der bei der Quervernetzungsreaktion von ungesättigtem Polyester und Monomeren erfolgt. Es wird vermutet, daß die bezirke zwischen den Glasfasern an der Oberfläche auf Grund der ontraktion des llarzes während des Härtungsprozesses Vertiefungen ilden. @@@@at sich gezeigt, daß ein typisches ungesättigtes olyen@@@@ @@@@ um etwa 8 bis 10 Volumenprozent schrumpft, wenn es .;lrtet wird. lm Falle von Formkörpern üblicher Größe kann dies zu einem linearen Gesamtschrumpf von 0,0254 bis 0,10 mm/2,54 Cm führen.
  • Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, den Schrumpf von ungesättigten Polyesterharzen beim härten zu vermindern. So ist es beispielsweise aus den US-PS 3 642 672 und 3 549 586 bekannt, den ungesättigten Polyesterharzen ein hochmolekulares thermoplastisches Polymer zuzusetzen, beispielsweise ein liomopolyliler aus einem Acrylat oder Methacrylat, Styrol oder vinylacetat oder ein Copolymer aus Styrol oder ein Copolymer aus Vinylchlorid und Vinylacetat oder Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetatpropionat oder andere Polymere.
  • Aufgabe der Erfindung war es, einen Weg aufzufinden, der es ermöglicht, eine weiter verbesserte Lösung des beschriebenen Problems aufzufinden.
  • Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich eine neue Klasse von Polyestern in besonders vorteilhafter Weise als Zusatz zu ungesättigten Polyesterharzen verwenden läßt, und zwar einschließlich mit Clasfaser verstärkten Polyesterharzen und daß sicli ausgehend von diesen modifizierten Polyesterformmassen auf Grund des geringen Schrumpfens der Formmassen beim Härten Formkörper ausgezeichneter Eigenschaften, insbesondere hoher Oberfläciienglätte herstellen lassen.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein linearer Polyester, gekennzeichnet durch die sicn aus der folgenden Formel ergebende Struktur: in der bedeuten: a = 44 bis 47 Mole, b = 44 bis 47 ole und c = u bis 12 Diole, wenn die Summe von a, b und c gleich 100 azole ist, d = 0 oder 1, e = 0 oder 1 und die Summe von d und e = 1, f = 0 oder 1, g = 0 oder 1 und die Summe von f und g = 1, wobei gilt, daß mindestens eines der Symbole e und f gleich 1 ist, mit einem Molekulargewicht von 4000 bis 6000 und einer Säurezahl von 10 bis 30.
  • Gegenstand der Erfindung ist des weiteren ein Verfahren zur Herstellung derartiger Polyester sowie die Verwendung derselben als Zusatz zu Formmassen auf Basis ungesättigter Polyester.
  • Die erfindungsgemäßen Polyester können als "gesättigte" Polyester bezeichnet werden zum Unterschied zu "ungesättigten" Polyestern, die unter Verwendung von äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäurekomponenten hergestellt werden.
  • Aus der Struktur der erfindungsgemäßen Polyester ergibt sich, daß sich diese aus Terephthalsäure, Isophthalsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, Diäthylenglykol und Benzoltricarbonsäure herstellen lassen. Die Benzoltricarbonsäure kann dabei entweder das 1,2,4-Isomer sein, auch als Trimellithsäure bekannt, oder das 1,3,5-Isomer, auch als Trimesinsäure bekannt. Auch können zur Herstellung der Polyester die entsprechenden Anhydride der Säuren verwendet werden.
  • Die erste Stufe des Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyester besteht in der Herstellung eines endständige Fiydroxyreste aufweisenden Polyesters aus Terephthalsäure, Isophthalsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure oder den entsprechenden kondensierbaren Derivaten der Carbonsäuren, z.B. ihren Anhydriden oder Alkylestern und Diäthylenglykol. Derartige, endständige Hydroxyreste aufweisende Polyester lassen sich herstellen durch Bestimmung der bfenge der verschiedenen Komponenten, die benötigt werden, um ein Produkt mit der angegebenen jIolzahl zu erhalten, wobei die Herstellung der durch endständige Hydroxyreste gekennzeichneten Polyester nach üblichen bekannten Methoden erfolgt, beispielsweise durch Esteraustausch, direkte Veresterung oder Azidolyse. Das Molekulargewicht muß gesteuert werden, derart, daß der Endpolyester ein Molekulargewicht von 4000 bis 6000 hat.
  • Die zweite Verfahrensstufe besteht darin, die Enden der endständige Hydroxyreste aufweisenden Polyester zu carboxylieren, und zwar mittels einer ausreichenden enge an Benzoltricarbonsäure oder einem ihrer kondensierbaren Derivate, z.B. einem entsprechenden Anhydrid, so daß eine Säurezahl von 10 bis 30 erhalten wird.
  • Das Molekulargewicht der Polyester ist kritisch. Es hat sich gezeigt, daß sich mit Polyestern der erfindungsgemäßen Struktur, jedoch mit einem Molekulargewicht, das unter oder über dem angegebenen Bereich liegt, der Schrumpf von Polyesterformmassen auf basis ungesättigter Polyester nicht in der gewünschten Weise vermindern läßt.
  • Aus der Zeichnung ergibt sich dieses Phänomen. In der Zeichnung sind die Ergebnisse von Versuchen dargestellt, die mit Polyestern verschiedenen Molekulargewichts, hergestellt nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, erhalten wurden. Aus der Zeichnung ergibt sich, daß der tiolekulargewichtsbereich der erfindungsgemäßen Polyester in der Tat kritisch ist. So ergibt sich aus der Zeichnung, daß bei einem Molekulargewichtsbereich von 4000 bis 6000 der lineare Schrumpf nicht größer ist als 0,508 mm/2,54 cm und daß der Schrumpf bei einem Molekulargewichtsbereich von 4600 bis 5800 nicht größer als 0,406 mm/2,54 cm ist. Im Falle eines olekulargewichtsbereiches von 4800 bis 5500 schlielolicll liegt der lineare Schrumpf nicht über etwa 0,3048 mm/2,54 cm und bei einem llolekulargewicht von 5250 liegt der lineare Schrumpf sogar bei nur 0,254 mm/ 2,54 cm. Im Gegensatz hierzu werden im Falle von iiolekulargewicllten jenseits des angegebenen Bereiches von 4000 bis 6000 lineare Scnrumpfwerte von 0,508 bis 0,609 mm/2,54 cm erhalten.
  • Die erfindungsgemäßen Polyester eignen sich als Zusätze zu den versc'hiedensten ungesättigten Polyesterharzen. Härtbare Polyesterformmassen von geringem Schrumpf lassen sich beispielsweise herstellen aus: (A) einem ungesättigten Polyester, (B) einem Moromeren mit mindestens einem olefinischen Rest, das sich mit dem ungesättigten Polyester copolymerisieren läßt und (C) 8 bis 16, vorzugsweise 9 bis 12 Gew.-t, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, eines erfindungsgemäßen Polyesters.
  • Die zur lierstellung derartiger Formmassen verwendeten ungesättigten Polyester sind bekannte Polyester. Sie lassen sich herstellen aus ungesättigten Dicarbonsäurekomponenten und Diolkomponenten, wie es beispielsweise aus den US-PS 3 642 672 und 3 549 586 bekannt ist. In typischer Weise werden derartige ungesättigte Polyester hergestellt aus einer Dicarbonsäurekomponente, bestehend aus einem äthylenisch ungesättigten Anhydrid mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und einem Diol mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen. Besonders vorteilhafte ungesättigte Polyester lassen sich beispielsweise herstellen aus Maleinsäureanhydrid und Propylenglykol.
  • Monomere mit mindestens einem olefinischen Rest, die sich mit dem ungesättigten Polyester copolymerisieren lassen und die sich gemeinsam mit einem erfindungsgemäßen Polyester zur Herstellung von härtbaren Formmassen von geringem Schrumpf verwenden lassen, sind beispielsweise aus den US-PS 3 642 672 und 3 549 586 bekannt. Ein besonders vorteilhaftes Monomer ist Styrol.
  • Kennzeichnend für die erfindungsgemäßen Polyester ist ferner ihre Säurezahl von 10 bis 30. Es hat sich gezeigt, daß, wenn die Säurezahl unter etwa 10 liegt oder über etwa 30, die Oberflächen der Formkörper, die unter Verwendung derartiger Polyester hergestellt werden, eine vergleichsweise schlechte Oberfläche aufweisen.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichten.
  • Beispiel 1 Dies Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines erfindungsgemäßen Polyesters.
  • 43,7 g Dimethylterephthalat (0,255 tfole), 43,7 g Dimethylisophthalat (0,255 oele), 10,0 g 1,4-Dimethylcyclohexandicarboxylat (0,05 sole),, 79,6 g Diäthylenglykol (0,75 Mole) und 100 ppm Ii als Titantetraisopropoxyd in Butanol wurden in einen Kolben gebracht und nierin unter Rühren auf eine Temperatur von 2000C erhitzt. Die Esteraustauschreaktion verlief schnell und nach zwei Stunden wurde die Temperatur auf 2500C erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde zwei Stunden lang auf diese Temperatur unter einem Stickstoffstrom erhitzt. Dann wurde mittels eines Vakuums überschüssiges Äthylenglykol innerhalb eines Zeitraumes von einer halben Stunde iabgezogen. Der Druck wurde dann weiter zwei Stunden lang auf 0,20 mm vermindert, wobei die Reaktionsmischung gerührt und auf 2500C erhitzt wurde. Das viskose Polymer wurde dann bei atmosphärischem Druck unter Stickstoff aus dem Kolben entnommen.
  • 150 g des Polyesters mit einer durchschnittlichen Molekulargewichtszahl von 5,864 wurden mit 1,71 g Trimellithsäureanhydrid durch einstündiges Erhitzen des Polymeren auf 2500C unter einem Stickstoffstrom carboxyliert, wobei ein linearer gesättigter Polyester mit einem Molekulargewicht von 5256 und einer Säurezahl von 11,2 erhalten wurde.
  • Beispiel 2 Dies Beispiel veranschaulicht die Eignung des gemäß Beispiel 1 hergestellten Polyesters zur Verminderung des Schrumpfens und zur Modifizierung des Oberflächenaussehens von gehärteten Formmassen aus ungesättigten Polyestern.
  • Zunächst wurde eine Formmasse unter Verwendung des erfindungsgemäßen Polyesters hergestellt, und zwar eine Formmasse folgender Zusammensetzung (in Gew.-t): 44,5 °ó Poly(propylenglykolmaleat) als ungesättigter Polyester, 44>5 °ó Styrol, 10,0 % des Polyesters gemäß Beispiel 1 und 1,0 t Benzoylperoxid.
  • Eine zweite Formmasse wurde in entsprechender Weise hergestellt, d.h. bei einem gleichen Gewichtsverhältnis von ungesättigtem Polyester und Styrol, jedoch ohne Zusatz des erfindungsgemäßen Polyesters Die Formmassen wurden dann entgast und in den Hohlraum einer Präzisionsform aus rostfreiem Stahl gebracht. Die Härtung erfolgte durch 15 Minuten langes Erhitzen der Form in einem Wasserbad bei 1000C. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurden die Durchmesser der gehärteten Prüflinge mit einem Mikrometer ermittelt, wobei der Schrumpf berechnet wurde bezüglich des inneren Durchmessers der Form. Es zeigte sich, daß der Formkörper, der ausgehend von einer Formmasse mit einem Polyester nach der Erfindung hergestellt worden war, einen geringen Schrumpf aufwies und eine glatte, glänzende Oberfläche zeigte, wohingegen der andere Formkörper durch einen starken Schrumpf gekennzeichnet war sowie eine rissige, rauhe Oberfläche. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
  • Tabelle 1 Prüfling Aussehen des Form- Linearer Schrumpf Nr. körpers des Formkörpers 1 Opak, weiß, keine 0,2540 mm/2,54 cm Risse, glatte Oberfläche 2 Transparent, Risse, 1,117 mm/2,54 cm rauhe Oberfläche Beispiel 3 Dies Beispiel veranschaulicht den geringen Schrumpf und die vorteilhaften Oberflächencharakteristika von mit Glasfasern verstärkten Formkörpern aus Formmassen auf Basis eines ungesättigten Polyesterharzes und eines erfindungsgemäßen Polyesters.
  • Zunächst wurden Formmassen aus folgenden Komponenten hergestellt: 1,3608 kg eines ungesättigten Polyesterharzes auf Basis Poly-(propylenglykolmaleat) mit einem Gehalt von 70% Styrol (KopLac 3701-25, im Handel erhältlich von der Firma Koppers Chemical, Inc., USA) 0,90718 kg eines Polyesters, hergestellt wie in Beispiel 1 beschieben, mit einem Gehalt von 70% Styrol 3,4019 kg CaC03 0,081 kg Zinkstearat 0,022 kg t-Butylperbenzoat 0,108 kg eines Dickungsmittels (Modifier-bl, Hersteller Marco Resins Div., W.R. Grace Co.> USA) und 2,268 kg Glasfasern einer Länge von 2,54 cm.
  • Es wurden blattförmige Formkörper hergestellt, die durch einen sehr geringen Schrumpf gekennzeichnet waren und eine ausgezeichnete glatte, gleichförmige Oberfläche aufwiesen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Polyester, gekennzeichnet durch die sich aus der folgenden Formel ergebende Struktur: in der bedeuten: a = 44 bis 47 Pole, b = 44 bis 47 ole und c = 6 bis 12 Mole, wenn die Summe von a, b und c = 100 ole ist, d = 0 oder 1, e = 0 oder 1 und die Summe von d und e = 1, f = 0 oder 1, g = 0 oder 1 -und die Summe von f und g = 1, wobei gilt, daß mindestens e oder f = 1 ist, mit einem Molekulargewicht von 4000 bis 6000 und einer Säurezahl von 10 bis 30.
2. Polyester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Molekulargewicht von 4800 bis 5500 aufweist.
3). Verfahren zur Herstellung eines Polyesters nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst Terephthalsäure, Isophthalsäure, 1 1,4-Cyclohexandicarbonsäure oder kondensierbare Derivate dieser Carbonsäuren und Äthylenglykol miteinander unter Erzeugung eines Polyesters mit endständigen Hydroxyresten umsetzt und daß man diesen endständige Hydroxyreste aufweisenden Polyester dann mit Benzoltricarbonsäure oder einem kondensierbaren Derivat der Säure umsetzt, wobei man die Reaktionsbedingungen derart wählt, daß ein Polyester mit einer Säurezahl von 10 bis 30 und einem Molekulargewicht von 4000 bis 6000 anfällt.
4. Verwendung eines Polyesters gemäß Ansprüchen 1 und 2 als Zusatz zu Formmassen auf Basis ungesättigter Polyester.
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