DE251485C - - Google Patents

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DE251485C
DE251485C DENDAT251485D DE251485DA DE251485C DE 251485 C DE251485 C DE 251485C DE NDAT251485 D DENDAT251485 D DE NDAT251485D DE 251485D A DE251485D A DE 251485DA DE 251485 C DE251485 C DE 251485C
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tension
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
    • A63B23/04Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs
    • A63B23/0476Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs by rotating cycling movement

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 251485 KLASSE 30/. GRUPPE
OSWALD RANFTiN FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Mai 1911 ab.
Heilgymnastische Tretapparate mit einem Seilzug zwischen den Tretkurbeln, der beim Treten einen Widerstand bietet, sind bekannt. Dieser Widerstand wird dadurch erzielt, daß das Seil auf einem auf der Kurbelachse sitzenden Rad schleift. Beim Durchgang durch die Totpunktlage ist also genau wie bei unbelasteten Tretkurbeln eine erhöhte Arbeit zu leisten. Eine solche Einrichtung eignet ίο sich daher nicht für heilgymnastische Übungen, bei denen es darauf ankommt, eine möglichst gleichbleibende Muskelkraft aufzuwenden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Tretapparat, bei welchem der Widerstand auf dem ganzen Tretweg ein nahezu gleichbleibender ist, was dadurch erreicht wird, daß sich der Widerstand in der Totpunktlage gegenüber demjenigen zwischen den Totpunktlagen verringert. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß in den Seilzug eine Spannfeder eingeschaltet ist, deren normale Spannung in der Totpunktlage zur Geltung kommt, während eine erhöhte Spannuug zwischen den Totpunktlagen auftritt, wo sie an sich nicht so empfunden wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des heilgymnastischen Tretapparates in Fig. ι in einer Seitenansicht und
Fig. 2 in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles A gesehen dargestellt.
Das auf schmalen Fußplatten f, f1 ruhende fahrradähnliche Gestell α trägt den verstellbaren Sitz b und die starr mit ihm verbun-' dene Haltestange g. An einer Verbindungsstrebe d zwischen Haltestange g und Gestell a ist das Lager für die Tretkurbeln h angebracht. An ihren Zapfen greift ein Seilzug i an, der um eine Rolle 0 geschlungen und von Rollen k, k1, die an einem Arm m der Haltestange g sitzen, geführt ist. An der Rolle 0 greift eine Spannfeder r mit ihrem einen Ende an, während das andere Ende in ein Auge r1 der Stange g eingehängt ist.
Bei der Benutzung der Tretvorrichtung wird die Feder r auf dem Wege zwischen den Totpunktlagen erst etwas über ihre anfängliche Spannung hinaus gespannt, während diese zusätzliche Spannung in der Nähe der Totpunktlage herabgemindert wird, so daß sie in der Totpunktlage die anfängliche Spannung aufweist. Da also die Federspannung in der Totpunktlage geringer ist wie auf dem Wege zwischen den Totpunktlagen, so verlangt der Apparat beim Durchgang durch die Totpunktlage keinen Aufwand von Mehrarbeit gegenüber der zwischen den Totpunktlagen zu leistenden, mit anderen Worten, es ergibt sich ein auf dem ganzen Tretweg ziemlich gleichbleibendes Arbeiten der Beinmuskeln.
Zur Veränderung des Widerstandes beim Treten kann die Spannung der Feder r entsprechend eingestellt werden, indem der Seil-
zug mit Hilfe eines eingeschalteten Spannschlosses i1 verlängert oder verkürzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Heilgymnastischer Tretapparat mit einem einen Widerstand beim Treten bietenden Seilzug zwischen den Tretkurbeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels des Seilzugs mit den Kurbeln verbundene Spannfeder (r) angeordnet ist, um den Widerstand auf dem ganzen Kurbelweg möglichst gleichmäßig zu erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT251485D Active DE251485C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE251485C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2647688A1 (fr) * 1989-05-30 1990-12-07 Quesnel Rene Dispositif d'entrainement musculaire

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2647688A1 (fr) * 1989-05-30 1990-12-07 Quesnel Rene Dispositif d'entrainement musculaire

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