DE2514416A1 - Brennstoff-versorgungsanlage fuer eine brennkraftmaschine mit schichtladung - Google Patents
Brennstoff-versorgungsanlage fuer eine brennkraftmaschine mit schichtladungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B17/00—Engines characterised by means for effecting stratification of charge in cylinders
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Description
ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)
Rennerle 10 - Postfach 3160
1. April 19 Dr. h.c. Paul AUGUST, Capellades 1, Bareclona/Spanien
Brennstoff-Versorgungsanlage für eine Brennkraftmaschine mit Schichtladung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffversorgungsanlage
für eine Brennkraftmaschine mit Schichtladung. Dabei
soll die Zusammensetzung des Kraftstoff-Luft-Gemisches so durchgeführt werden, daß in den jeweiligen unterschiedlichen
Betriebszuständen der Brennkraftmaschine das Gemisch so zusammengesetzt
ist, daß niedrigste Emissionen im Abgas an Co, CH und Nox erreicht werden.
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Lindau (08382) 6917
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C η f\ Q I Λ y ,JJayerJjlyQgtheken-u.Wechsel -Bank Lindau (B) Nr. 278920
25U416
Eine besondere Ausführung einer einfachen Brennkraftmaschine mit Schichtladung besteht darin, daß die Brennkammer etwas
unterteilt ist, wobei der Einlaßteil seitlich angeordnet ist und der Auslaßteil sich oberhalb des Arbeitszylinders befindet
.
Ein solcher Schichtlademotor ist in seinem Aufbau sehr einfach, da er im Gegensatz zu anderen Vorschlägen kein drittes
Ventil für eine Neben-Brennkammer benötigt.
Er hat weiter den Vorteil, daß zwischen den beiden Brennkammer-TEilen
kaum eine Einschnürung besteht, wodurch Leistungsverlust und Verbrauchserhöhung vermieden werden.
Bei einem solchen einfachen Motor mit Schichtladung ist die Trennung zwischen den beiden Kammern so gering, daß es
notwendig ist, ein besonders gut aufbereitetes Kraftstoff-Luft-Gemisch zu erzeugen, um wenig CO und insbesondere wenig
CH im Abgas zu haben. Auch wegen geringer Bildung von Nox ist ein sehr gut aufbereitetes Gemisch erforderlich,
da dadurch die Verbrennung gleichmäßiger mit geringerer Temperaturspitzen verläuft.
Nach einem älteren Vorschlag (amtl.Az.: P 24 34 862.7^-13)
ist ein System beschrieben, bei welchem die Anreicherung des Kraftstoff-Luft-Gemisches für den zweiten Teil der
Öffnung des Einlaßventils erfolgt und im Bereich der Zündkerze sich ein fetteres Gemisch befindet als im übrigen
Bereich.
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In der Praxis hat sich gezeigt, daß bei hohen Drehzahlen Schwierigkeiten entstehen, und zwar deshalb, weil es nicht
möglich wird, exakte Dosierungen in den geringen Bruchtälen
der zur Verfügung stehenden Zeit vorzunehmen. 6.000 Upm des Motors entsprechen 100 Umdrehungen/sec. Für die
Einspritzzeit stehen praktisch nur 6O zur Verfügung, dies
entspricht 1/600 see. Diese Einspritzung genau dosiert müßte 50mal/sec. stattfinden. Man kann sich vorstellen,
daß es schwierig wenn nich unmöglich ist, solche Einspritzvorgänge zu schaffen.
Es ist weiter notwendig, vor jedem Zylinder-Eingang eine Einspritzeinrichtung anzubringen. Dies bringt einen verhältnismäßig
hohen Kostenaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es Möglichkeiten vorzusehen, eine exakte Dosierung in den geringen Bruchteilen der zur
Verfügung stehenden Zeit vorzunehmen, die billig ist und betriebssicher arbeitet.
Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß den mittels eines Vergasers oder Einspritzung hergestellten
Normalgemisches vor dem Eintritt in den Arbeitszylinder im ersten TEiI der Einlaßventilöffnung Zusatzluft
zur Abmagerung zugeführt wird.
Erfindungsgemäß wird jetzt ein vollkommen neuer Weg beschritten. Es wird nicht die Anreicherung des Kraftstoff-
_4- 25U416
Luft-Gemisches im zweiten Teil der Öffnung des Einlaßventils
durchgeführt, sondern die Abmagerung eines Normalgemisches im ersten Teil der Einlaßventilöffnung durchgeführt.
Für den zweiten Teil der Öffnung des Einlaßventiles liegt das zündfähige Normalgemisch vor, welhes im ersten
Teil der öffnung erfindungsgemäß abgemagert wurde. Diese Abmagerung bzw. die Zuführung von Zusatzluft ist erheblich
problemloser als die Anreicherung wie bisher im zweiten Teil der Öffnung des Einlaßventils.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Abmagerung des Gemisches mit der Öffnung des Einlaßventiles beginnt
und nach 5o bis 7o% der Öffnungszeit beendet ist.
Durch diese Maßnahme wird eine einwandfreie Schichtladung gewährleistet, d.h. ein guter Übergang vom abgemagerten
Gemisch zum zündfähigen Gemisch vorhanden ist.
Eine bevorzugte Vorrichtung für die Abmagerung besteht darin, daß die Zusatzluft über einen engen Ringschlitz mit
hoher' Schallgeschwindigkeit kurz vor der Ventilkammer zuc '·Λ·
"-!geführt wird.
Durch die Verwendung von Schallgeschwindigkeit für die Zuführung der Zusatzluft wird eine bessere Aufbereitung erreicht.
-4a-
609842/0430
25UA16
Im Kraftstoff-Luftgemisch ist eine sehr große Luftmenge mit
einer sehr geringen Menge Kraftstoff gemischt.
Es ist einfacher, im nach der Erfindung beschriebenen Ablauf der Bildung einer Schichtladung die große Menge Luft zu
dosieren. Die sehr geringe Menge Kraftstoff mit einer Einspritzzeit von I/600 Sekunde und das fünfzigmal pro Sekunde
ist nur mit hilfstechnischem Aufwand, wenn überhaupt,
zu dosieren.
Weiter kommt hinzu, daß die spezifisch leichtere Luft über die Saugwirkung des Motors in der zur Verfügung stehenden
Zeit mit einfachen Mitteln in den Zylinder gelangt, während bei dem spezifisch schwereren Kraftstoff eine gesonderte
Druckeinrichtung für die Einspritzung notwendig ist.
Wesentlich ist ferner, daß die Menge der Zusatzluft nur bei Leerlauf und den unteren Teil des Leistungsbereiches
mit einer Drosselklappe oder ähnlichem gesteuert wird.
Auch durch diese Maßnahme ist eine genaue Anpassung der Zusatzluftmenge an den jeweiligen Motorentyp möglich, um
immer eine praktisch giftgasfreie Verbrennung zu erreichen.
Eine v/eitere Möglichkeit besteht darin, daß die Zusatzluft aufgeheizt wird und daß die Zusatzluft ganz oder teilweise
Auspuffgas ist.
-5-
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~s~ 25H416
Durch die letztere Maßnahme werden die NOX besonders herabgesetzt.
Eine weitere zweckmässige Bemessungsgrundlage besteht darin,
daß der Schlitz so gemessen ist, daß die Zusatzluft im unteren Bereich ca. die gleiche Menge und auch mehr zum Hauptgemisch
beträgt und zum Vollastbereich hin laufend abnimmt,, da der Schlitz so bemessen ist, daß er im mittleren Teillastbereich
den Messquerschnitt darätellt.
Eine weitere Verbilligung der Ausführung besteht noch darin, daß das Steuerorgan für die nur im ersten Teil der Einlaß-
-6-
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251U16
öffnung zugeführte Zusatzluft ein Drehschieber ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung weitere Erfindungsmerkmale hervor. Es zeigen:
_. E!ig. .--3T" den Schnitt eines Motors nach der Erfindung mit
der dazugehörigen Gemischbildungseinrichtung.
Fig. feinen TEiI des Zylinderkopfes.
Bei der nach der Erfindung verwendeten einfachen Konstruktion einer unterteilten Brennkammer mit nur zwei Ventilen
befindet sich über dem Arbeitszylinder 1 der Zylinderkopf 2 mit dem Einlaßventil 3 und dem Auslaßventil 4.
Der Brennraum ist in zwei Teile unterteilt, wovon ein TEiI-Brennraum
5 sich am Auslaßventil 4 oberhalb des Arbeitszylinders 1, befindet.
Der zweite Teil-Brennraum 6 ist seitlich verschoben und befindet sich unterhalb des Einlaßventils 3.
In diesen Brennraum ragt die nicht gezeichnete Zündkerze.
Dem normalen Ansaug-Sammelrohr 8 ist ein Vergaser 7 vorgeschaltet.
Dieses Ansaugrohr 8 versorgt üblicherweise mehrere Zylinder, sofern es sich um einen Mehrzylindermotor handelt.
Nahe des Eingangs der Einlaßventilkammer 13 ist eine Einrichtung 14 angebracht. Dieser Einrichtung vorgeschaltet
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25H416
ist ein Drehschieber 9 mit einem Luftansaugrohr Io und
einer Drosselklappe 11. Die Drosselklappe 12 des Vergasers ist ebenfalls dargestellt
Die Zusatzluft wird im wesentlichen mit der Drosselklappe 11 nur im Leerlauf und unteren TEillastbereich in der Menge
gesteuert bzw. begrenzt. Schon ab mittleren Teillastbereich bis Vollast ist die Drosselklappe 11 voll geöffnet
und die Menge der Zusatzluft wird vom Querschnitt des Ringschlitzes 15 bestimmt. So ergibt sich, daß bereits im unteren
Teillastbereich die Luftaustrittsgeschwindigkeit am Schlitz 15 sehr hoch ist und im mittleren Teillastbereich
Schallgeschwindigkeit annimmt.
Der Schlitz 15 ist so bemessen, daß die Zusatzluft im unteren und mittleren Bereich etwa die gleiche Menge beträgt
wie das Kraftstoffluftgemisch, welches vom Vergaser 7 kommt. Da der Schlitz ab mittleren Bereich keine größere Zusataluftmenge
mehr durchläßt, vergrößert sich in Richtung Vollast die Menge des Kraftstoff-Luft-Gemisches laufend gegenüber
der Menge der Zusatzluft. Das bedeutet, daß in Richtung Vollast der Lambda-Wert sich immer mehr 1 nähert oder auch
diesen unterschreitet, je nach dem wie die Gemischzusammensetzung im Vergaser ist. Damit wird erreicht, daß bei Vollast
der Motor die übliche Leistung von Ottomotoren hat.
Wegen der Bestimmungen der Abgasentgiftung ist es besonders im Teillastbereich notwendig, daß wenig Giftgasanteile ent-
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stehen.
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Bei normalen Otto-Motoren ist es bereits möglich/ im Bereich von Lambda 1 und etwas darüber zu fahren. Dies
bringt sehr niedrige CO-Werte,-diese liegen bei ca. 0,1 % ·
und niedrige CH-Anteile im Abgas.
Da jedoch in diesem Bereich der Mischungszusammensetzung sehr hohe Brenntemperaturen entstehen, steigt der NO-Anteil
im Abgas an. Aus diesem Grund ist es notwendig, zwei Zonen zu schaffen, die beide für sich Spxtzentemperaturen
vermeiden und somit infolge Luftüberschusses des Gesamtgemisches eine nahezu vollkommene Verbrennung erreichen.
Nach der Erfindung wird dies durch zwei Maßnahmen erreicht, Diese sind:
1. Bildung unterschiedlicher Gemischzusammensetzung für den Teil, der nahe bzw. weiter ab von der Zündkerze
liegt
2. Aufbereitung des Gesamtgemisches mit einem kondensat-
und tropfenfreien Benzingehalt.
Im Vergaser wird ein normal brennbares Gemisch erzeugt, welches dem Motor zugeführt wird, über das Luftansaugrohr
8, den Drehschieber 9 und die Einrichtung 14 wird zusätzlich Luft so zugeführt, daß einerseits der erste Teil des
über den Vergaser angesaugten Gemischs abgemagert wird
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/0 251U16
und zweitens das Kraftstoff-Luftgemisch so aufbereitet wird, daß es kondensat- und tropfenfrei ist.
Dies geschieht folgendermaßen: Über den Vergaser 7 wird
ein Kraftstoff-Lufiägemisch angesaugt, was im TEillastbereich
in etwa Lambda 1 entspricht. Über das Luftansaugrohr Io wird über die Drosselklappe 11 gesteuerte Luft
durch die Einrichtung 14 angesaugt. Dazwischen befindet sich der Drehschieber 9, der so gesteuert wird, daß er
diese Luftzuführung etwa bei der Hälfte der Öffnung des Ansaugventils beendet. Dies bedeutet, daß der Motor in
der ersten Hälfte des Ansaugtaktes eine Gesamtgemischzusammensetzung
hat, die in etwa Lambda 2 entspricht. Nach Schließung des Durchgangs der Zusatzluft durch den Drehschieber
9 erhält der Motor im zweiten TEiI des Ansaugiaktes ein GEmisch von ca. Lambda 1. Dieser TEiI des Gemisches
wird sich im Moment der Verbrennung bzw. am Ende des VerdichtungsVorgangs im wesentlichen im Brennraumteil
6, also nahe der Zündkerze, befinden, während sich das magere Gemisch im wesentlichen im Brennraumteil 5 befindet,
Da im Gegensatz zu den Vorkammer- und Schichtlademotoren
hier keine enge Trennung zwischen dem Brennraum 6 - mit der Zündkerze - dem fetteren Gemisch gegenüber dem Hauptbrennraum
5 mit dem mageren GEmisch vorhanden ist, ist es notwendig, eine ausgezeichnete Kraftstoffaufbereitung im
Gemisch vorzunehmen. Diese findet am Eingang der Ventilkammer 13 statt.
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Im Vergaser bildet sich ein Gemisch, welches einerseits mit größeren Tropfen versehen ist und andererseits an
der Fand Benzinkcndensat entstehen läßt. Dieses Kondensat
und die Tropfen wandern hauptsächlich an den Wänden des Ansaugrohres zum Motor und bilden in diesem fette Kraftstoffzonen,
die nur unvollständig verbrennen können. Außerdem entsteht ungleichmäßige Zusammensetzung des GE-misches.
Dieser Nachteil wird durch die Einrichtung 14 beseitigt. Die Zusatzluft strömt über einen engen Ringschlitz
15 mit hoher Geschwindigkeit im Wandbereich des Ansaugrohres 8 in die Ventilkammer 13. Dadurch werden Kraftstoffkondensat
und Tropfen zu feinstem Kraftstoffnebel aufbereitet.
Eine ähnliche Einrichtung unterhalb des Vergasers brachte bei normalen Otto-Motoren einwandfreien Motorenbetrieb
im Bereich von Lambda 1,1 - 1,2. Es wurde dadurch dort bereits bei betriebswarmem Motor Abgaswerte erreicht, die
bei CO um 0,1 - CH um 5o - loo ppm lagen. Die NO-Werte
waren im TEillastbereich nicht angestiegen, da der Luftüberschuß bei Lambda 1,2 für Abkühlung sorgte.
Bei Anwendung eines solchen Kraftstoffaufbereitungssystems
genügt eine Erhöhung des Gesamt-Lambdawertes auf etwa 1,4,
um CO- und CH-Werte von praktisch Null zu erreichen in Verbindung mit einer Senkung der NO-Anteile auf die Werte,
die von den zukünftigen Abgasvorschriften verlangt werden.
41 25U416
Die Abmagerung des Gemisches im ersten Teil des Ansaugtaktes über die hier beschriebene Luftzuführung bringt
keine Probleme im Zusammenhang mit den notwendigen Geschwindigkeiten und ist außerdem sehr preiswert, da der billige
Vergaserbetrieb möglich wird.
Notwendig ist jedoch die hier beschriebene Gemischaufbereitung,
damit bei einem solch einfachen Motor mit Schichtladung, der nicht teurer wird als ein normaler Otto-Motor,
der Verbrennungsvorgang im gewünschten Sinne abläuft, obwohl keine enge Einschnürung zwischen den beiden Brennkammern
besteht.
Patentansprüche
- 12 -
6 0 9 8 /: *>
! 0 ύ 3 Π
Claims (8)
1. Brennstoff-Versorgungsanlage für eine Brennkraftmaschine
mit Schichtladung, dadurch gekennzeichnet
, daß dem mittels eines Vergasers oder
Einspritzung hergestellten Normalgemisches vor dem Eintritt in den Arbeitszylinder im ersten TEiI der Einlaßventilöffnung Zusatzluft zur Abmagerung zugeführt wird.
Einspritzung hergestellten Normalgemisches vor dem Eintritt in den Arbeitszylinder im ersten TEiI der Einlaßventilöffnung Zusatzluft zur Abmagerung zugeführt wird.
2. Brennstoff-Versorgungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abmagerung mit der öffnung des Einlaßventiles beginnt und nach 5o bis 7o % der Öffnungszeit des Einlaßventils beendet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Abmagerung mit der öffnung des Einlaßventiles beginnt und nach 5o bis 7o % der Öffnungszeit des Einlaßventils beendet ist.
3. Brennstoff-Versorgungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzluft über einen engen Ringschlitz mit hoher bis Schallgeschwindigkeit kurz vor der Ventilkammer zugeführt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzluft über einen engen Ringschlitz mit hoher bis Schallgeschwindigkeit kurz vor der Ventilkammer zugeführt wird.
4. Brennstoff-Versorgungsanlage nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Zusatzluft nur bei Leerlauf und im unteren Teil des Leistungsbereiches mit einer Drosselklappe (11) oder dgl. ge s teuert ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Zusatzluft nur bei Leerlauf und im unteren Teil des Leistungsbereiches mit einer Drosselklappe (11) oder dgl. ge s teuert ist.
5. Brennstoff-Versorgungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-
60984?/CH 30
luft aufgeheizt ist.
6. Brennstoff-Versorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzluft
ganz oder teilweise Auspuffgas ist.
7. Brennstoff-Versorgungsanlage nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch geken nzeichnet, daß der
Schlitz (15) derart bemessen ist, daß die Zusatzluft im unteren Bereich ca. die gleiche Menge und auch mehr zum
Hauptgemisch beträgt und zum Vollastbereich hin laufend abnimmt, so daß der Schlitz (15) ab mittlerem Teillastbereich
der Messquerschnitt ist.
8. BREEINSTOff-Versorgungsanlage nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichne t, daß das Steuerorgan für die nur im ersten Teil der Einlaßventilöffnung (3) zugeführte Zusatzluft ein Drehschieber (9) ist.
609842/0430
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752514416 DE2514416A1 (de) | 1975-04-02 | 1975-04-02 | Brennstoff-versorgungsanlage fuer eine brennkraftmaschine mit schichtladung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752514416 DE2514416A1 (de) | 1975-04-02 | 1975-04-02 | Brennstoff-versorgungsanlage fuer eine brennkraftmaschine mit schichtladung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2514416A1 true DE2514416A1 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=5942939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752514416 Pending DE2514416A1 (de) | 1975-04-02 | 1975-04-02 | Brennstoff-versorgungsanlage fuer eine brennkraftmaschine mit schichtladung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2514416A1 (de) |
Cited By (5)
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US4751902A (en) * | 1985-12-20 | 1988-06-21 | Paul August | Procedure and device for the introduction of a layer charge for Otto motors |
CN1840885B (zh) * | 2005-04-02 | 2010-05-12 | 安德烈亚斯·斯蒂尔两合公司 | 两冲程马达 |
-
1975
- 1975-04-02 DE DE19752514416 patent/DE2514416A1/de active Pending
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