DE2513743C3 - Vielfach-Meldeeinrichtung zur Anzeige von Meldungsänderungen - Google Patents

Vielfach-Meldeeinrichtung zur Anzeige von Meldungsänderungen

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DE2513743C3
DE2513743C3 DE19752513743 DE2513743A DE2513743C3 DE 2513743 C3 DE2513743 C3 DE 2513743C3 DE 19752513743 DE19752513743 DE 19752513743 DE 2513743 A DE2513743 A DE 2513743A DE 2513743 C3 DE2513743 C3 DE 2513743C3
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
    • G08B26/008Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station central annunciator means of the sensed conditions, e.g. displaying or registering
    • GPHYSICS
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    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vielfach-Meldeeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DT-OS 16 16 026 ist bereits bekannt, eine Vielzahl von Meldungen in Umlaufspeichern zu speichern, die z. B. in Halbleiter-, insbesondere Mosfet-Technik ausgeführt sein können.
Bei derartigen Schaltungsanordnungen mit dynamischer Speicherung ist von besonderem Vorteil, daß bei geringem Aufwand an Speicherni.tteln auch die Schaltung für den Alt/Neu-Vergleich für viele Informationen nur einmal benötigt wird.
Bei einer Ausführungsform der vorbekannten Schaltungsanordnung steht von einem elektronischen Verteiler zyklisch abgefragt, eine Vielzahl von Informationen bzw. Kontaktzuständen an einem Auswerteeingang als Serienzeichen an. Diese Informationen laufen außerdem als Serienzeichen in zwei Umlaufspeichern um.
Die Information läuft dabei so lange ungeändert im Speicher um, bis ein Eingriff von außen den Vorgang unterbricht. Dies geschieht dadurch, daß der geänderte Zustand der betrachteten Information zeitrichtig über den Löscheingang L neu eingeschrieben wird.
Die vorbekannte Schaltungsanordnung dient dazu, den zeitlichen Verlauf auszuwertender Informationen bei der Auswertung für die Signalgabe zu berücksichtigen, derart, daß eine Signalisierung nur dann erfolgt, wenn die Zustandsänderung langer andauert als ein vorgegebenes Zeitintervall.
Aufgabe der Erfindung ist es dagegen, bei einer Vielfagh-Meldeeinrichtung der eingangs näher bezeichneten Art Meldungen auf besonders einfach realisierbare Weise zur Anzeige zu bringen und dabei noch nicht quittierte Meldungsänderungen durdi wenigstens einen Flackertakt anzuzeigen.
Gemäß der Erfindung wird die Vielfach-Meldeein' richtung entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildet. Dienen als Neuspeicher bzw. als Aitspeicher Register, insbesonde* re dynamische Schieberegister, so werden diese
zweckmäßigerweise mit Taktimpulsen des Taktgenerators getaktet, an den der Adressenzähler angeschlossen ist. Bei der Verwendung sogenannter Speicher mit wahlfreiem Zugriff, die gespeicherte Informationen adressenabhängig ausgeben, wird der Speicher zweckmäßigerweise jeweils an den Adressenzähler angeschlossen.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Vielfach-Meldeeinrichtung, mit deren Hilfe sich auf besonders einfach realisierbare Weise jede gewünschte Zahl von Resultaten aus den vier möglichen Ergebnissen des Alt/Neu-Vergleichs anzeigen läßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der in Fig. 1 gezeigten Einfach-Meldeeinrichtung, der in den Fig.2 und 3 gezeigten Vielfach-Meldeeinrichtungen nach der Erfindung und anhand des Impulsdiagramms nach Fig.4 näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Einfach-Meldeeinrichtung mit Alt/Neu-Vergleich,
Fig.2 eine Vielfach-Meldeeinrichtung mit jeweils dynamischem Alt- und Neuspeicher und mit den Anzeigeelementen zugeordneten Anzeigespeichern,
F i g. 3 eine Vielfach-Meldeeinrichtung mit mehreren Gruppen von Anzeigeelementen,
Fig.4 ein Impulsdiagramm für eine Anzeigelampe der Vielfach-Meldeeinrichtung nach F i g. 2.
F i g. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung zur flackernden Anzeige einer Meldungsänderung. Diese Schaltungsanordnung kann dazu dienen, Meldungen aus Überwachungseinrichtungen oder aus Fernwirkzentralen in Lampenfeldern anzuzeigen, wobei Meldungsänderungen ein flackerndes Lampenlicht erzeugen. Zur Erkennung einer Meldungsänderung sind zwei Speicher, nämlich ein Altspeicher 2 und ein Neuspaicher 1 pro Meldung vorgesehen. Die beiden Speicher 1 und 2 ergeben vier verschiedene Schaltzustände:
1. Neuspeicher 1 gesetzt, Altspeicher 2 nicht;
2. beide Speicher 1 und 2 gesetzt;
3. Neuspeicher 1 rückgesetzt, Altspeicher 2 nicht;
4. beide Speicher 1 und 2 rückgesetzt.
Je nach Stellung der Speicher 1 und 2 läßt sich über die Verknüpfungsanordnung 3 eines von vier verschiedenen Spannungssignalen einer an den Ausgang A der Verknüpfungsanordnung 3 angeschlossenen Lampe 4 zuführen; z.B. die Spannung OV oder +5V, ein schneller Flackertakt Ft 1 oder ein langsamer Flackertakt Ft 2. Ist die Meldungsänderung registriert, so kann durch Quittieren mit Hilfe eines dem Takteingang des Altspeichers 2 zugeführten Quittierungsimpulses Q der Altspeicher 2 in den Zustand des Neuspeichers 1 gebracht werden.
Bei der Schaltungsanordnung zur flackernden Anzeige einer Meldungsänderung nach F i g. 1 nimmt der Neuspeicher 1 die aus einer Überwachungseinrichtung ankommende Meldung M auf, sobald an den Takieingang des Neuspeichers 1 ein Einschreibimpuls E gelegt wird. Mit einem an den Takteingang des Altspeichers 2 gelegten Quittierimpuls Q wird der Altspeicher 2 in die gleiche Lage wie der Neuspeicher 1 gesetzt Die Ausgänge des Neuspeichers 1 und des Altspeichers 2 sind an die Verknüpfungsanordnung 3 geführt, die somit durch Meldungspaare gesteuert wird, die jeweils aus der alten und der neuen, ein und demselben Meldungsgeber zugeordnete Meldung bestehen. Am Ausgang A der Verknüpfungsanordnung 3 treten in Abhängigkeit von der Speicherlage bzw. vom jeweiligen Meldungspaar die Zustände gemäß der folgenden Funktionstabelle auf:
Neue Meldung
Q\
Alte Meldung
02
Signalspannung
am Ausgang A
Signalspannung
auf der Alarmleitung B
Wirkung
L L OV keine Meldung, Lampe dunkel
H L Flackertak: 1 Flackertakt I Meldung kommt, Alarm,
Lampe flackert schnell
H H + 5V 45 V Meldung ist quittiert, Lampe
leuchtet dauernd
L H Flackertakt 2 Flackertakt 2 Meldung verschwindet, Alarm
Lampe blinkt langsam
F i g. 2 zeigt eine Vielfach-Meldeeinrichtung mit Alt/Neu-Vergleich und mit Meldungsanzeige aus umlaufenden Registern.
Die Alt/Ntu-Vergleiche der Meldungen werden nicht wie nach F i g. 1 für jede Lampe einzeln, sonder zentral für eine Vielzahl von Anzeigeelementen durchgeführt.
F i g. 2 zeigt eine Vielfach-Meldeeinrichtung zur Anzeige von Änderungen des Zustandes von Meldungen, die als Serieninformation vorliegen. Diese Meldungen stammen von verschiedenen, in den Figuren nicht näher dargestellten Meldungsgebcrn einer Überwachungseinrichtung od. dgl. Der Neuspeicher 1 dient zum Speichern des jeweils neuen Meldezustandes, Der Altspeicher 2 speichert den jeweils alten Meldezustand durch Übernahme des im Neuspeicher gespeicherten Meldezustandes, sobald das Auftreten oder Verschwinden der Meldung quittiert wird. Als Vergleicher zum Vergleichen der in den beiden Speichern 1 und 2 in Form von Meldungspaarfefc gespeicherten Meldungszustände dient der Datenseleklor 30, Der Neuspeicher 1 und der Altspeicher 2 sind mit Taktimpulsen des Taktgenerators 80 getaktete dynamische bzw. umlaufende Schieberegister und bilden einen zentralen Teil der Meldeeinrichtung.
Der Datenselektor 30 gibt für den Fall, daß die von dsn dynamischen Schieberegistern als Serieninformation abgegebenen Meldungspaare eine Meldungsänderung beinhalten, während des Anliegens des Meldungspaares eine durch einen Flackertakt gebildete Signalspannung an den Ausgang A weiter.
An den Taktgenerator 80 ist ein Adressenzähler angeschlossen, der aus dem Binärzähler 8 und dem Binär-Dezimal-Decoder 7 besteht. Mittels dieses Adressenzählers werden die an den Ausgang A des Datenselektors 30 zyklisch weitergegebenen Signal· spannungen an dezentral geschaltete, den Anzeigeelementen zugeordnete Speicher 51... 5m verteilt und mittels dieser Speiche? 51... 5m parallel gespeichert.
Der Zyklus der Verteilung ist wesentlich schneller als der schnellere der beiden Flackertakte Ft 1 und Fi 2.
Die dezentral geschalteten Speicher 51... 5m sind den Anzeigedementen 41... 4m vorgeschaltete Ö-Flip-
Flops 51... 5m. Die Takteingänge Tder D-Flip-Flops 51... 5/7} sind über die Adressenleitungen 61... 6m im Takt des Taktgenerators 80 aufeinanderfolgend zyklisch getaktet. Diese Adressenleitungen 61 *.. 6m sind an Ausgänge eines taktgesteuerten Wählers angeschlossen, der durch den Adressenzähler gebildet ist. Die D-Eingänge D der D-Flip-Flops 51... 5m sind zueinander parallel geschaltet und an den Ausgang A des mit seinen Steuereingängen an die Ausgänge der beiden Speicher angeschlossenen Datenselektors 3 gelegt. Dieser Datenselektor gibt abhängig vom Zustand des jeweils an den Steuereingängen liegenden Meldungspaares ein von mehreren Steuersignalen ausgewähltes Steuersignal weiter.
Dem Datenselektor 30 sind als wahlweise durchschaltbare Steuersignale die Spannung 0 V1 die Spannung 5 V, ein langsamer Flackertakt Ft 2 und ein schneller Flackertakt Ft 1 zugeführt Die Spannung 0 V wird im Falle keiner Meldung (Meldungspaar L, L), die Spannung +5V im Falle einer quittierten Meldung (Meldungspaar H, H), der schnelle Flackertakt im Falle einer kommenden Meldung (Meldungspaar H, L) und der langsame Flackertakt im Falle einer verschwindenden Meldung (Meldungspaar L, H) an den Auügang A des Datenselektors 30 durchgeschaltet.
Der Quittierimpuls, durch den die neuen Meldungen in den Altspeicher eingeschrieben werden, kann so lange andauern, daß alle im Neuspeicher enthaltenen Meldungen übernommen werden.
Zusammen mit den Schieberegistern wird ein Binärzähler 8. der bis zur Zahl m zählt, getaktet. Die am Ausgang des Binärzählers auftretende binärcodierte Adresse wird mit Hilfe eines Decoders 7 in m Adressenleitungen 61... 6m aufgeteilt. Diese Adressenleitungen 61 ... 6m gehen auf die Takteingänge Γ der dezentralen Kippstufen 51... 5m der Lampen 41... 4m. Ein an den Taktgenerator 80 angeschlossener Enable-Eingang des Binär-Dezimal-Decoders 7 aktiviert in der zweiten Hälfte jedes Taktimpulses den Decoder 7, der deshalb mit der Taktfrequenz zyklisch über die Adressenleitungen 61... 6m die Takteingänge /der dezentralen K.ippstuten 5 t... 5m ansteuert.
Zentral vorgesehen ist der Datenselektor 30, der zentral einen Vergleich jeweils der alten Meldung mit der neuen vornimmt und die gleiche Funktionstabelle hat wie die Verknüpfungsanordnung 3 nach F i g. 1.
Bei dem Datenselektor sind an den Adresseneingang die Ausgänge des Neuspeichers 1 und des Altspeichers 2 und an die Dateneingänge die Signalspannungen geführt. Abhängig von der angelegten Adresse wird eine der vier an die Dateneingänge gelegten Signalspannungen ausgewählt
Der Taktgenerator 80 schiebt mit seinem Takt die Meldungspaare Qi, Q2, bestehend aus neuer und alter Meldung ein und desselben Meldungsgebers an dem Datenselektor 30 vorbei, wobei die Alt-Neu-Meldepaare an den als zentraler Vergleicher dienenden Datenselektor gelegt werden. Der Binärzähler 8 gibt jedem Meidungspaar eine Adresse, die dann dezimal decodiert eine der m Adressenleitungen aktiviert Der Datenselektor 30 gibt entsprechend dem logischen Zustand eines Meldungspaares einen der vier Spannungszustände: OV, +5 V, schneller Flackertakt 1 und langsamer Flackertakt 2 an seinen Ausgang A weiter.
Der Ausgang A ist mit alien D-Eingängcn der dezentralen Kippstufen 51... 5m verbunden. Es nimmt jedoch nur diejenige Kippstufe 51... 5m die D-Information auf. speichert sie und gibt sie an die Lampe 41...
4m weiter, deren Adressenleitung 61 ... 6m aktiviert wurde.
Auf diese Weise werden die Ergebnisse des zentral durchgeführten Alt/Neu'Vergleiches auf dezentrale Meldelampenspeicher verteilt Da die Adressenleitungen 61... 6m zyklisch im Takt des Taktgenerators 80 die Kippstufen Sl... 5m ansteuert werden die seriell im Takt des Taktgenerators 80 am Ausgang A des Datenselektors 30 anstehenden Spannungen parallel in
ίο die dezentralen Kippstufen 51... 5m gespeichert, d. h. ein Adressenzähler verteilt das Vergleichsergebnis parallel auf die dezentralen Meldelampenspeicher. Ist das Meldepaar ungleich, so ist das Vergleichsergebnis ein Flackertakt. Ist das Meldepaar gleich, so ist das Vergleichsergebnis ein Spannungszustand.
Als Beispiel sind in F i g. 4 die Takte der Kippstufe 51 aus dem Steuerzyklus herausgeblendet und in einem Imntilsdiagramm dargestellt.
Die Adressenleitung 61 gibt nach jedem m-ten Takt
ίο des Taktgenerators 80 einen der in Zeile 1 dargestellten Impulse ab. Nach jedem m-ten Takt wird das zur Adressenleitung 61 gehörige Meldungspaar Q 1, Q 2 an den Datenselektor 30 angelegt. Q1 sei H; Q 1 sei L Entsprechend der Funktionstabelle wird also während des m-ten Taktes Flackertakt 1 an die D-Eingän^e der Kipp£tufen51.. .5m gelegt.
Der Tyklus ist wesentlich schneller als der Flackertakt und zwar mindestens zwanzigmal so schnell. Insbesondere betragen der Flackertakt 1 Hz und der Zyklus 50OkHz.
Daher werden die Spannung^zustände des Flackertaktes in Spannungsimpulse zerlegt.
Die Kippstufe 51 übernimmt bei jedem an den Eingang Γ gelegten Taktimpuls, d. h. einmal pro Zyklus, die Information, die zu diesem Zeitpunkt am Eingang D anliegt, speichert die Spannungsimpulse und setzt sie damit wieder an ihrem Ausgang zu einem Flackertakt zusammen, so daß die Lampe 41 im Falle einer Meldungsänderung bis zur Quittierung flackernd leuchtet. Anstelle des in der Figur gezeigten D-Flip-Flops können dabei auch andere Kippstufen mit der beschriebenen Funktion Verwendung finden.
Die Setz-Eingänge der D-Flip-Flops sind parallel an eine Lampenprüftaste 100 angeschlossen.
Zur Lampenprüfung werden die dezentralen Kippstufen 51... 5m durch die Lampenprüftaste 100 über die Setz-Eingänge in die eingeschaltete Lage gezwungen. Die Meldelampen 41... 4m leuchten, soweit sie in Ordnung sind. Nach Loslassen der Lampenprüftaste 100 fallen die Kippstufen 51... 5m innerhalb eines Adressenzyklus in ihre durch das betreffende Meldungspaar Q1, Q 2 bestimmte Lage zurück.
F i g. 3 zeigt eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 in der Weise, daß das Anzeigen der Meldungen in Meldegruppen erfolgen kann.
Die Anzeigeelemente 411... 4mn sind zu Gruppen Cl... Cm mit je π Anzeigeelementen 411 ... 4In1 ... 4m 1... 4mn zusammengefaßt derart daß an jeder Adressenleitung 61... 6m die Takteingänge Γ der ein und derselben Gruppe Gl ...Gm angehörenden Kippstufen bzw. D-Flip-FIops angeschlossen sind. An die Ausgänge der Speicher 1, 2 ist je eine Seriell-Paral-Iel-Umsetzer 91, 92 mit π Ausgängen angeschlossen. Ferner ist eine Zahl η von Datenselektoren 31 ... 3n
O5 vorgesehen, deren Steuereingänge QH, Q21... Qin, Q 2n jeweils an ein Paar vo.i gleichnamigen Ausgängen der beiden Seriell-Parallel-Umsetzer 91, 92 angeschlossen sind. Die Datenselektoren 31... 3n sind mit ihrem
Ausgang jeweils an die D-Eingänge von D-Flip-Flops ein und derselben Gruppe G\... G η geführt.
Jeder Dafenseiektor wird an seinen Dateneingängen mit den gleichen Signalspannungcn beaufschlagt, wie der in F i g. 2 gezeigte Datenselektor.
Alt- und Neuspeicher 1 bzw. 2 sowie das Und-Glied 9 sind >*:e nach F i g. 2 geschaltet. Abweichend von F i g. 2 ist vor den Binärzähler 8, der bis m zählt, ein anderer Binärzähler 81, der bis η zählt, geschaltet. Der Birtäreähler 81 ordnet jeder Adresse eine Meldegruppe mit π Meldungen zu. Ein an den Binärzähler 81 angeschlossener Enable-Eingang des Binär-Dezirnal-Decoders 7 aktiviert bei der Zahl η des Binärzähiers den Decoder 7. In Reihe zu den umlaufenden Schieberegistern bzw. zum Neuspeicher 1 und Altspeicher 2 sind die Serien-Pärallel-Umsetzer 91, 92 geschaltet, deren
parallele Ausgänge an η Datenselektoren 31... 3n geschaltet sind, jede Adressenleitung 61... 6m steuert η
«.ippstufen 511... 51n 5ml... 5mh an, deren
D-Eingänge an die Α-Ausgänge der η Datenseiektoren 31 ...3/j geschaltet sind,
je η Meldungen Q1 und je η Meldungen Q 2 werden in die Seriell-Parallel-Umsetzer 91, 92 seriell eingegeben und parallel an die η Datenselektoren 31... 3n gelegt. Nach jedem n-ten Takt des Taktgenerators 80 wird eine der Adressenleitungen 61.. < 6m aktiviert, die jeweils h Kippstuferi 511.-ts 51/7, s>i, Siri-is-.t 5rhn ansteuert. Diese Kippstufen übernehmen die Span-hüngszustände an dem Ausgang A der π Datenselektören 31 ... 3n, speichern sie Und geben sie an die Lampen 411 ϊϋ41π,...,4«) 1 ..Amn weiter.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vielfach-Meldeeinrichtung zur Anzeige von Änderungen des Zustandes von als Serieninformation vorliegenden Meldungen verschiedener Meldungsgeber, mit einem Neuspeicher zum Speichern des jeweils neuen und mit einem Altspeicher zum Speichern des jeweils alten Meldezustandes durch Übernahme des im Neuspeicher gespeicherten Meldezustandes im Anschluß an eine Quittierung des Auftretens oder Verschwindens der Meldung und mit einem Vergleicher zum Vergleichen der im Neuspeicher und im Altspeicher m Form von Meldungspaaren gespeicherten, ein und demselben Meldungsgeber zugeordneten Meldezustände, d a durch gekennzeichnet, daß noch nicht quittierte Meldungsänderungen durch wenigstens einen Flacker takt angezeigt werden, und daß der Vergieicher (30) für den Faii, daß die rvieidungspaare eine Meldungsänderung beinhalten, während des Anliegens des Meldungspaares einen Flackertakt weitergibt, der mittels eines an einen Taktgenerator (80) angeschlossenen Adressenzählers (7, 8) an dezentral geschaltete, den Anz-jigeelementen zugeordnete Speicher (51... 5m) verteilt und mittels dieser Speicher (51 ... 5m) parallel gespeichert wird, und daß der Zyklus der Verteilung wesentlich schneller als der schnellste Flackertakt (Ft \) ist (Fig· 2).
2. Vielfach-Meldeeinnchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dezentral geschalteten Speicher (51... 5m) cen Anzeigeelementen (41... 4m) vorgeschaltete Flip-Hops (51... Jm) lind, und daß Takteingänge (T) der Flip-Flops (51... 5m) über an Ausgänge eines taktgesteuerten Wählers angeschlossene Adressenleitungen im Takt des Taktgenerators (80) aufeinanderfolgend zyklisch getaktet sind und daß die Eingänge (D) der Flip-Flops (51 ... 5m) zueinander parallel geschaltet und an den Ausgang (A) einer mit Steuereingängen an die Ausgänge der Speicher angeschlossenen Verknüpfungsanordnung (3) gelegt sind, die abhängig vom Zustand des jeweils an den Steuereingängen liegenden Meldungspaares ein von mehreren Steuersignalen ausgewähltes Steuersignal weitergibt (F ig. 2).
3. Vielfach-Meldeeinnchtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verknüpfungsanordnung als wahlweise dunrhschaltbare Steuersignale die Spannung 0 V, die Spannung 5 V. ein langsamer Flackertakt und/oder ein schneller Flackertakt zugeführt sind und daß die Spj.nnung 0 V im Falle keiner Meldung (Meldungspaar U L), die Spannung +5V im Falle einer quiuierten Meldung (Meldungspaar H. H), der schnelle Flackertakt im Falle einer kommenden Meldung (Meldungspaar H. L) und der langsame Flackertakt im Falle einer verschwindenden Meldung (Meldungspaar L, H) an den Ausgang A der Vrjrknüp·· füngsänördnung (3) durchschältbär ist (F ί g, 2).
4. Vieifach-Meldeeinnchtung nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich* net, daß die Anzeigeelemente (411m Amri) zu Gruppen (Oi... Gm) mit je η Anzeigeelementen (411,,, 41/7,,., 4m 1,., 4mn) zusammengefaßt sind, derart, daß an jeder Adressenleitung (61,.. 6m) die Takteingiflge (T) der ein und derselben Gruppe (Gi... Gm) angehörenden Flip-Flops angeschlossen sind und daß an die Ausgänge der Speicher (1,2) je ein Seriell-Parallel-Umsetzer (91, 92) mit π Ausgängen angeschlossen ist und daß eine Zahl η von Verknüpfungsanordnungen (31... 3n) vorgesehen ist, deren Steuereingänge (Qti, Q21... Qin, Q2n) jeweils an ein Paar von gleichnamigen Ausgängen der beiden Seriel!-Parallel-Umsetzer(91, 92) angeschlossen ist, und daß die Verknüpfungsanordnungen (31... 3ri) mit ihrem Ausgang jeweils an die Eingänge von Flip-Flops ein und derselben Gruppe (G 1... G m) geführt sind.
5. Vielfach-Meldeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsanordnungen (3 bzw. 31... 3λ) durch sogenannte Datenselektoren gebildet sind, an dessen Adresseneingang die Ausgänge des Neuspeichers (1) und des Altspeichers (2) und an dessen Dateneingänge die Signalspannungen geführt sind.
6. Vielfach-Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Setz-Eingänge der Flip-Flops parallel an eine Lampenprüftaste (100) angeschlossen sind (F i g. 2).
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DE2513743B2 DE2513743B2 (de) 1977-09-01
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