DE2512056C3 - Verriegelung für ein aus zwei Teilen bestehendes Gehäuse - Google Patents

Verriegelung für ein aus zwei Teilen bestehendes Gehäuse

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DE2512056C3
DE2512056C3 DE19752512056 DE2512056A DE2512056C3 DE 2512056 C3 DE2512056 C3 DE 2512056C3 DE 19752512056 DE19752512056 DE 19752512056 DE 2512056 A DE2512056 A DE 2512056A DE 2512056 C3 DE2512056 C3 DE 2512056C3
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Germany
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housing
bore
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groove
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DE19752512056
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DE2512056B2 (de
DE2512056A1 (de
Inventor
Walter 7022 Leinfelden Barth
Hugo 7250 Leonberg Ruzic
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelung für ein aus zwei Teilen bestehendes Gehäuse, von denen das eine Gehäuseteil eine Bohrung aufweist, in die eine kegelstumpfförmige Plombe zur Sicherung gegen unbemerktes Offnen des Gehäuses mit Preßsitz einsetzbar ist.
Aus der DT-PS 12 54 065 ist es bekannt, durch Schrauben verbundene Teile mittels einer Plombe gegen unbemerktes Lösen zu sichern. Die Plombe wird von einem Kegelstumpf mit geringer Konzität gebildet. Der große Durchmesser ist etwas größer gewählt als der Durchmesser der Bohrung, in die die Plombe eingesetzt werden soll, so daß sie mit einem gewissen Kraftaufwand eingedrückt werden muß. Danach läßt sich die Plombe nur noch durch Zerstören entfernen. Sie deckt im eingesetzten Zustand den Kopf einer Schraube ab, der §0 Weit in der Bohrung Vefsenkt ist, daß" die Plombe ebenfalls ganz in die Bohrung eindrückbar ist. Derart gesicherte Schrauben verbinden z. B. zwei Teile eines Gehäuses, dessen unbemerktes Offnen unterbunden werden soll. 6s
Um die Montage von Gehäusen zu vereinfachen, werden in zunehmendem Maße schraubenlose Schnappverriegelungen verwendet, die das Zusammenfügen der Gehäuse jeweils durch einfaches Aufdröcken eines Gehäuseteiles auf das andere Gehäuseteil gestatten. Solcherart ausgebildete Gehäuse lassen sich aber nicht auf die geschilderte Weise plombieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein zweiteiliges, schraubenlos zusammenfügbares Gehäuse gegen unbemerktes öffnen zu sichern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprachen zu entnehmen.
Durch die Ausbildung des Gehäuses werden folgende Vorteile erreicht Die Bohrung und Nut im Gehäuse lassen sich auf einfache VVeise bei der durch Spritzen aus Kunststoff erfolgenden Herstellung des Oberteiles mit ausformen. Ebenso kann auf die gleiche Weise der Sperrhaksn an der Grundplatte des Gehäuseunterteiles mit angeformt werden. Mittels dieser, praktisch keine besonderen Aufwendungen erfordernden Maßnahmen läßt sich das Gehäuse kontrollierbar sicher verplomben. Auch bei nicht erforderlicher Verplombung ist das Gehäuse ohne Änderung verwendbar.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. I einen Ausschnitt des aus zwei Teilen zusammengefügtenj-nd von einer Plombe gegen Offnen gesicherten Gehäuses, teilweise quergeschnitten in der Seitenansicht,
F i g. 2 das Gehäuse der F i g. I in Blickrichtung auf die Plombenrückseite dargestellt.
In den Fi g. 1 und 2 ist das Gehäuse mit 1 bezeichnet. Es besteht aus einem Unterteil 2 und einem damit zusammenfügbaren Oberteil 3. Das Gehäuse 1 kann beispielsweise zur Aufnahme der mechanischen und elektrischen Einrichtungen eines Fernsprechapparates oder der Klemm- bzw. Steckerleiste einer Telefonanschlußdose ausgebildet sein.
Das Oberteil 3 des Gehäuses 1 weist mindestens eine Seitenwand 4 auf, in der eine sich quer zur Öffnungsrichtung des Oberteiles 3 erstreckende Bohrung S angeordnet ist. Die Bohrung 5 dient zur Aufnahme einer kappenartigen, aus Kunststoff oder einem anderen leicht verformbaren Werkstoff hergestellten Plombe 6. Der Bohrungs- und Plombendurchmesser sind so aufeinander abgestimmt, daß die in die Bohrung 5 eingedrückte Plombe 6 einen Preßsitz erhält, wodurch sie unverlierbar gehalten wird und nur durch Zerstören wieder dtraus entfernbar ist
Die Seitenwand 4 des Oberteiles 3 weist ferner innen eine mittig zur Bohrung 5 angeordnete und sich vom unteren Rand in Öffnungsrichtung des Oberteiles 3 erstreckende Nut 7 auf, deren Breite kleiner als der Bohrungsdurchmesser ist Sofern die Seitenwand 4 ausreichend dick bemessen ist, kann die Nut 7 darin unmittelbar eingeschnitten angeordnet sein. Sie kann aber auch von zwei in parallelen Abstand nebeneinander angeordnete Rippen gebildet werden.
Das Unterteil 2 des Gehäuses I ist mit einem am Rande der Grundplatte 8 aufragenden Sperrhaken 9 versehen, der mit seiner Nase 10 von der Unterseite des Gehäuses 1 her gesehen bei zusammengefügten Gehäuseteilen unmittelbar hinter der Plombe 6 in die Nut 7 eingreift Das Oberteil 3 kann somit vor der Plombierung des Gehäuses I mühelos mit dem Unterteil 2 zusammengefügt werden. Wird die Plombe 6 danach in die Bohrung 5 eingedrückt, ist das Gehäuse 1 gegen unbefugtes Abnehmen seines Oberteiles 3 gesichert
" Schaft des Sperrhakens 9 wirkt bei dieser srdnung als ein die Eindröcktiefe der Plombe 6 renzender Anschlag,
>as Oberteil 3 kann mit einer dünnen, die Bohrung 5 schließenden Spritzhaut versehen sein, wodurch das fiäuse l wahlweise auch für Einrichtungen oder rate verwendet werden kann, bei denen keine Plombierung erforderlich ist. Bei Bedarf wird die Spritzhaut dann ausgebrochen.
Bei diim beschriebenen Ausfflhrungsbeispiel des Gehäuses (ist die Seitenwand 4 am Oberteil 3 und der Sperrhaken 9 am Unterteil 2 angeordnet, jedoch ist natürlich auch eine Umkehrung dieser Anordnung möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Verriegelung für ein aus zwei Teilen bestehendes Gehäuse, von denen das eine Gehäuseteil eine s Bohrung aufweist, in die eine kegelstumpfförmige Plombe zur Sicherung gegen unbemerktes öffnen des Gehäuses mit PreOsitz einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gehäuseteil (Oberteil 3) mindestens eine Seitenwand (4) mit einer quer zur Gehäuseöffnungsrichtung verlaufenden, durchgehend ausgebildeten Bohrung (5) aufweist und daß in dem anderen Gehäuseteil (Unterteil 2) ein Sperrhaken (9) so angeordnet ist, daß seine Sperrnase (10) die eingesetzte Plombe (6) hintergreift.
2. Verriegelung nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (9) am Rande der Grundplatte (8) des Unterteiles (2) angeordnet ist
3. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 oder *j 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (4) innen eine mittig zur Bohrung (S) ausgerichtete Nut (7) aufweist, die vom unteren Rand des Oberteiles (3)
in Öffnungsrichtung des Oberteiles verlaufend angeordnet ist, wobei die Nase (10) des Sperrhakens (9) in die Nut eingreifend angeordnet ist.
4. Verriegelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) schmaler ist als der Bohrungsdurchmesser.
5. Verriegelung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) in der Seitenwand (4) des Oberteiles (3) versenkt eingelassen ist.
6. Verriegelung nach einem der Ansprüche 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß He Nut (7) aus zwei an der Seitenwand (4) innen mit Abstand parallel nebeneinander angeordneten Rippen besteht.
7. Verriegelung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (5) in der Seilenwand (4) mittels einer ausbrechbaren Spritzhaut des Oberteiles (3) verschlossen ist.
DE19752512056 1975-03-19 1975-03-19 Verriegelung für ein aus zwei Teilen bestehendes Gehäuse Expired DE2512056C3 (de)

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DE2512056A1 DE2512056A1 (de) 1976-09-30
DE2512056B2 DE2512056B2 (de) 1977-08-18
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