DE2511972A1 - Klimakammer - Google Patents

Klimakammer

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DE2511972A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/70Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
    • F24F11/80Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the temperature of the supplied air
    • F24F11/81Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the temperature of the supplied air by controlling the air supply to heat-exchangers or bypass channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
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Description

PATENTANWÄLTE 251 19/2
iffer körner L
MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49 1 B E RUI N-DAHUEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68
BERUIN: DIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER MÜNCHEN: DIPL-ING. HANS-H. WEY
26 783
Dipl.-Ing. Ernst Turck
8264 Waldkraiburg
Klimakammer
Die Erfindung betrifft eine Klimakammer, in welcher ein in bestimmter Weise konditioniertes Gas, insbesondere Luft, beispielsweise mit vorbestimmtem Feuchtigkeitsgehalt und vorbestimmter Temperatur in Querrichtung zur Längsachse durch einen Behandlungskanal hindurchströmt, durch welchen das zu behandelnde Gut in Achsrichtung kontinuierlich hindurchgeführt wird.
Durchlauf-Klimakammern der vorbeschriebenen Art sind bereits bekannt. Bei ihnen wird die gesamte Menge des im Kreislauf umgewälzten Gases in Querrichtung durch den Behandlungskanal hindurchgeleitet, wobei das den Behandlungskanal passierende Gut der Einwirkung des Gasstromes in seiner Gesamtheit ausgesetzt ist. In der Regel geschieht dies zu dem Zwecke, das zu behandelnde Gut auf eine bestimmte Temperatur und einen bestimmten Feuchtegehalt zu bringen.
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BERLIN: TELEFON (030) β 31 3Ο88 MÜNCHEN: TELEFON (Ο89) 99BSBS KABEL: PROPINDUS- TELEX 01 84Ο87 KABEL: PROPINDUS -TELEX 00 94 344
Die Erfahrung hat gezeigt, dass das in vorbekannten Durchlauf-Klimakammern behandelte Gut nicht die gewünschte Gleichmässigkeit aufweist. Dies gilt in verstärktem Masse dann, wenn die Durchlauf-K]imakammern mit mehreren parallelen Behandlungskanälen für das Hindurchführen des zu behandelnden Gutes ausgestattet sind und die aus einer Quelle stammende Gasmenge gleichmässig verteilt werden muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Klimakammern der in Betracht kommenden Art in der Weise zu verbessern, dass das in ihnen behandelte Gut mit einer wesentlich besseren Gleichmässigkeit die Kammer verlässt, um so die Qualität der in Betracht kommenden Produkte erheblich zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, die Klimakammern der in Betracht kommenden Bauart in der Weise auszubilden, dass jedem Behandlungskanal wenigstens ein, vorzugsweise neben diesem angeordneter Beipasskanal zugeordnet ist und die Menge des in der Klimakammer im Kreislauf bewegten Gases grosser ist als die Menge des den oder die Behandlungskanäle passierenden Gases. Dadurch wird erreicht, dass der Zustand des gesamten umgewälzten Gases erheblich geringeren Schwankungen unterworfen ist. Überdies können die Parameter des umgewälzten Gases besser in der Nähe der oberen Grenzwerte gehalten werden. Weiterhin soll nach einem weiteren Merkmal des Gegenstandes der Erfindung der bzw. die den oder die Behandlungskanäle durchströmende Gasstrom regelbar sein, so dass auf diese Weise die für das zu behandelnde Gut optimalen Bedingungen in einfacher Weise einstellbar sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Menge des den oder die Behandlungskanäle durchströmenden Gases in etwa die Hälfte der die Menge des die Behandlungskanäle seitlich passierenden
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Gases ist. Zur Verteilung und Regelung der die Behandlungs- und/oder Beipasskanäle durchströmenden Gasmengen sind die in Betracht kommenden Gasdurchtrittsquerschnitte veränderbar, und zwar im Bereich des Eintritts- oder des Austrittsquerschnitts vorzugsweise in letzterem.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine gemäss der Erfindung ausgebildete Klimakammer mit einem Behandlungskanal für den Durchtritt des zu behandelnden Gutes.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist die Klimakammer 11 ein allseits isoliertes Gehäuse 12 auf, dessen Innenraum 13 von dem Behandlungskanal 14 der Länge nach durchsetzt ist. Die beiden Seitenwände 15 des Behandlungskanals 14 sind gasundurchlässig; das umgewälzte Gas durchströmt den Behandlungskanal 14 von oben nach unten. Die beiden Seitenwände 15 des Behandlungskanals 14 liegen im Abstand von der einen Seitenwand 12a der Klimakammer und der im Innenraum 13 der Kammer befindlichen Trennwand 16, so dass Beipasskanäle 17 beiderseits des Behandlungskanals 14 vorhanden sind. Hinter dem von der Trennwand 16 gebildeten Gasdurchlass 18 befindet sich ein Gebläse 19, welches das Gas im Innenraum 13 der Klimakammer 11 umwälzt. Hierbei wird das Gas aus dem Innenraumteil 13a angesaugt und durch den Innenraumteil 13b hindurchgedrückt, von dem aus es über die Oberkante der Trennwand 16 hinweg durch den Behandlungskanal 14 und die Beipasskanäle 17 hindurch in den Innenraumteil 13a zurückströmt
Unterhalb des Behandlungskanals 14 sowie der Beipasskanäle 17 sind Leitbleche 20 bzw. 21 angeordnet, die gegeneinander verstellbar sind, um den Austrittsquerschnitt derjenigen Kanäle, unter welchen sie angeordnet sind, verändern zu können.
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Im Innenraumteil 13b befinden sich Rohrschlangen 22, mit deren Hilfe die Temperatur des Gases im Innenraum 13 der Klimakammer auf dem gewünschten Wert gehalten wird. Ausserdem können an sich bekannte Einrichtungen vorgesehen sein, um den Feuchtigkeitsgehalt des Gases konstant zu halten.
Anstelle nur eines Behandlungskanals 14 können selbstverständlich auch mehrere parallel zueinander verlaufende Behandlungskanäle vorgesehen sein. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Durchtrittsguerschnitte der Behandlungskanäle einerseits und der Beipasskanäle andererseits entsprechend dimensioniert sind, um zu gewährleisten, dass bei als optimal anzusehenden Strömungsgeschwindigkeiten in den Kanälen die die Behandlungskanäle durchströmenden Gasmengen geringer sind als die Gasmengen, welche durch die Beipasskanäle hindurchtreten. Anstelle der die Austrittsguerschnitte der Kanäle verengenden oder erweiternden schwenkbar angeordneten LeitbLeche können auch andere Elemente Anwendung finden, mit deren Hilfe die Kanalguerschnitte zu Regelzwecken veränderbar sind.
Ansprüche:
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Claims (4)

1972
Ansprüche
f 1.jKlimakammer, in welcher ein in bestimmter Weise kondi- ^'""'tioniertes Gas, wie insbesondere Luft oder Wasserdampf oder ein Gemisch derselben, mit vorbestimmtem Feuchtigkeitsgehalt und vorbestimmter Temperatur in Querrichtung zur Längsachse durch einen Behandlungskanal hindurchströmt, durch welchen das zu behandelnde Gut in Achsrichtung kontinuierlich hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Behandlungskanal wenigstens ein, vorzugsweise neben diesem angeordneter Beipasskanal zugeordnet und die Menge des in der Klimakammer im Kreislauf bewegten Gases grosser ist als die Menge des den oder die Behandlungskanäle durchströmenden Gases.
2. Klimakammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des den oder die Behandlungskanäle durchströmenden Gases in etwa die Hälfte der die Menge des die Behandlungskanäle seitlich passierenden Gases ist.
3. Klimakammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintritts- und bzw. oder die Austrittsquerschnitte der Behandlungs- bzw. Beipasskanäle für das umgewälzte Gas kleiner sind als die Kanalquerschnitte.
4. Klimakammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdurchtrittsquerschnitte der Behandlungs- und bzw. oder der Beipasskanäle vorzugsweise im Bereich des Eintrittsoder AustrittsquerSchnitts veränderbar sind.
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W/Hi
Leerseite
DE2511972A 1975-03-19 1975-03-19 Behandlungskammer Expired DE2511972C3 (de)

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DE2511972A1 true DE2511972A1 (de) 1976-09-30
DE2511972B2 DE2511972B2 (de) 1979-01-11
DE2511972C3 DE2511972C3 (de) 1980-09-11

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DE (1) DE2511972C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2427566A1 (fr) * 1978-06-01 1979-12-28 Secemia Sechoir economiseur pour produits granuleux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2427566A1 (fr) * 1978-06-01 1979-12-28 Secemia Sechoir economiseur pour produits granuleux

Also Published As

Publication number Publication date
DE2511972B2 (de) 1979-01-11
DE2511972C3 (de) 1980-09-11

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