DE2509714A1 - Lenkantrieb eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Lenkantrieb eines kraftfahrzeuges

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DE2509714A1
DE2509714A1 DE19752509714 DE2509714A DE2509714A1 DE 2509714 A1 DE2509714 A1 DE 2509714A1 DE 19752509714 DE19752509714 DE 19752509714 DE 2509714 A DE2509714 A DE 2509714A DE 2509714 A1 DE2509714 A1 DE 2509714A1
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DE
Germany
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tie rod
steering
hydraulic
central link
speed
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DE19752509714
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English (en)
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Ernst Dipl Ing Bufler
Bernd-Guido Dipl Ing Schulze
Rolf Dipl Ing Warnecke
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/163Part of the steering column replaced by flexible means, e.g. cable or belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D6/02Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits responsive only to vehicle speed

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Description

  • Lenkantrieb eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung bezieht sich auf einen Lenkantrieb eines Kraft fahrzeuges mit einer Übersetzungsvorrichtung, die das Übsrsetzungsverhältnis der Bewegungsübertragung zwischen Lenkrad und Spurstangenhebeln in Abhängigkeit von der jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit derart verändert, daß der Lenkeinschlag des Lenkrades bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit eine kleine und bei niedriger yahrzeuggeschwindigkeit eine große Auslenkung der Spurstangenhebel zur Folge hat.
  • Bekannte Lenkantriebe dieser Art (D1-PS 1 124 835, 1 127 236, 1 202 152) sind entwickelt worden, weil die üblichen Lenkantriebe mit festem Übersetzungsverhältnis jeweils nur einen mehr oder weniger guten Kompromiß darstellten zwischen einer im unteren Geschwindigkeitsbereich vorteilhaften kleinen Lenkübersetzung und einer im oberen Geschwindigkeitsbereich erwünschten groBen Lenkübersetzung. Ein mehr auf den oberen Geschwindigkeitsbereich zugeschnittener Kompromißwert führte nämlich dau, daß das Kraftfahrzeug gerade im Stadtverkehr mit seinen vielen Richtungsänderungen unbequem zu lenken war, weil dabei unverhältnismäßig große Lenkradeinschläge vorgenommen werden mußten.
  • Andererseits führte eine mehr auf den Stadtverkehr ausgerichtete direkte, d. h. kleine Lenkübersetzung bei hohen Geschwindigkeiten rasch zu Ermüdungen des Fahrzeugführers, weil sich dieser wegen der direkten Lenkung besonders stark konzentrieren mußte. Dieser den üblichen Lenkantrieben anhaftende Nachteil wird durch Lenkantriebe, deren Uberæetzungsverhältnis sich fahrzeuggeschwindigkeitsabhängig derart ändert, daß sich bei niedriger Geschwindigkeit eine kleine und bei höherer Geschwindigkeit eine große Lenkübersetzung automatisch einstellt. beseitigt.
  • Jedes Getriebe -so auch ein Lenkantrieb- stellt aufgrund der mechanischen Gegebenheiten einen Drehmomentenwandler dar, bei dem unter Zugrundelegung eines (Lenk) Übersetzungsverhältnisses i ein am Abtrieb des Getriebes eingeleitetes Moment am Antrieb des Getriebes 1 multipliziert empfunden wird. Ein am gelenkten Rad eines Lenkäntriebes eingeleitetes Moment, wie z. B. das P.eifenrückstellmomen-., wird also am Lenkrad mit 1 multipliziert i empfunden.
  • Eine fahrzeuggeschwindigkeitsabhängige Übersetzung des Lenkantriebes bewirkt demnach, daß die auf das Lenkrad des Kraftfahrzeuges übertragenen Radführungskräfte -im wesentlichen die Reifenrückstellmomente- vom Fahrzeuglenker mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit immer schwächer wahrgenommen werden, so daß sich bei höheren Geschwindigkeiten ein den Fahrzeuglenker verunsicherndes schwammiges Lenkgefühl einstellt. Die Vorteile der geschwindigkeitsabhängigen Lenkungsübersetzung werden dadurch wieder weitgehend zunichte gemacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lenkantriebe der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß diese Nachteile nicht mehr auftreten oder zumindest nur noch wenig spürbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine kraftmäßig in der Weise auf den Lenkantrieb einwirkende Kraftvorrichtung, daß dia am Lenkrad des Kraftfahrzeuges manuell auf zubringende Lenkkraft unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit zumindest annähernd konstant bleibt oder mit bei zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit zunehmendem Übersetzungsverhältnis zunimmt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine der manuellen Auslenkung des Lenkrades mit zunehmender Geschwindigkeit zunehmend Widerstand entgegensetzende Kraftvorrichtung vorgesehen, wobei vorzugsweise eine mit der Übersetztungsvorrichtung zusammenwirkende Federvorrichtung vorgesehen ist, die derart gemessen und angeordnet ist, daß sie durch eine auslenkung des Lenkrades bei niedriger Geschwindigkeit keiner oder nur einer geringen und bei höherer Geschwindigkeit einer größeren Auslenkung unterworfen ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich aus durch einen um sein am Fahrzeugaufbau angelenktes eines Ende schwenkbaren und mit seinem anderen Ende an der -gegebenenfalls geteilten- Spurstange angelenkten Mittellenker, auf welonem ein Lagerglied gelagert ist, an dem eine mit dem Lenkgetriebe in Verbindung stehende Schubstange oder Zahnstange angreift, wobei das Lagerglied zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses der Beweg«wngsübertragung zwischen Lenkrad und Spurstangenhebeln bei niedriger Geschwindigkeit zum fahrzeugaufbauseitigen Anlenkpunkt des Mittellenkers hin und bei höherer Geschwindigkeit zum spurstangenseitigen Anlenkpunkt hin verschiebbar ist, und durch zwei zumindest annähernd in der Schwenkebene des Mittellenkers liegende gleich große Federn, welche mit ihrem einen Ende am Lagerglied angreifen und mit ihrem anderen Ende einander entgegenwirkend jeweils in Spurstangennähe am Fahrzeugaufbau oder Teilen davon angelenkt sind.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine die manuell Auslenkung des Lenkrades unterstützende steuer- oder regelbare Servokrafteinrichtung vorgesehen, deren Servokraft mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit oder mit zunehmendem Ubersetsungsverhältnis abnimmt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich aus durch eine einerseits am Fahrzeugaufbau oder an Teilen davon und andererseits mittel- oder unmittelbar an der Spurstange angreifende hydraulische olben-Zylinder-Einheit, durch einen mit der Spurstange in Verbindung stehenden, die Spurstangenkraft in einen dieser Kraftfproportionalen Druc + andelnden ersten hydraulischen Steuerschieber, durch einen mit dem Lenkrad in Verbindung stehenden, das am Lenkrad anstehende Moment in einen dem Moment proportionalen Druck wandelnden zweiten hydraulischen die Steuerschieber und durch einen druckmäßig in/Verbindungsleitung zwischen der Eolben-Zylinder-Einheit und einer diese Einheit speisenden Hydraulikpumpe zwischengeschalteten hydraulischen Differentialsteuerschieber, wobei der erste hydraulische Steuerschieber druckmäßig mit dem einen und der zweite hydraulische Steuerschieber dem ersten entgegenwirkend druckmäßig mit dem zweiten Steueranschluß des Differentialsteuerschieber verbunden ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich aus durch einen Mittellenker, der mit seinem einen Ende an der -gegebenenfalls geteilten- Spurstange und in seinem mittleren Bereich schwenkbar am Fahrzeugaufbau angelenkt ist, durch ein zwischen dem mittleren und dem spurstangenseitigen Anlenkpunkt auf den Mittellenker gelagertes Lagerglied, an dem eine mit dem Lenkgetriebe in Verbindung stehende Schubstange oder Zahnstange angreift und das zur Veränderung des Übersetsungsverhältnisses der Bewegungsübertragung zwischen Lenkrad und Spurstangenhebeln bei niedriger Geschwindigkeit zum mittleren Anlenkpunkt hin und bei höherer Geschwindigkeit zum spurstangenseitigen Aulenkpunkt hin verschiebbar ist, durch eine mit einer Rydraulikpumpe in Verbindung stehende, einerseits am Fahrzeugaufbau oder an Teilen davon und andererseits verschiebbar am freien anderen Ende des Mittellenkars angelenkte hydraulische Eolben-Zylinder-Einheit, deren am Mittellenker angelenkter Teil gleichzeitig mit dem Lagerglied verschiebbar ist, derart, daß er bei niedrigerer Geschwindigkeit vom mittleren Anlenkpunkt des Mittellenkers fort und bei höherer Geschwindigkeit zum mittleren Anlenkpunkt hin verschoben wird, und durch einen mit der Spurstange in Verbindung stehenden hydraulischen Steuerschieber, der druckmäßig zwischen die hydraulische Kolben-Zylinder-Einbeit und die Hydraulikpumpe eingeschaltet ist und den der Kolben°Zylinder-Winheit zugeführten Hydraulikdruck nach Maßgabe der Höhe und Richtung der auf ihn ausgeübten Spurstangenkraft steuert. Vorzugsweise ist dabei der Mittellenker als von einem Verstellantrieb fahrzeuggeschwindigkeitsabhängig antreibbare Verstellspindel ausgebildet und sind die am Mittellenker angelenkte Kolben-Zylinder-Einheit sowie das Lagerglied mit einer Spindelmutter o. ä. versehen.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich aus durch einen Mittellenker, der mit seinem einen Ende an der -gegebenenfalls geteilten- Spurstange und mit seinem anderen Ende schwenkbar am Fahrzeugaufbau angelenkt ist, durch ein verschiebbar auf dem Mittellenker gelagertes Lagerglied, an dem eine mit dem Lenkgetriebe in Verbindung stehende Schubstange oder Zahnstange angreift und das zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses der Bewegungsübertragung zwischen Lenkrad und Spurstangenhebeln bei niedriger Geschwindigkeit zum fahrzeugaufbauseitigen Anlenkpunkt hin und bei höherer Geschwindigkeit zum spurstangenseitigen Anlenkpunkt hin verschiebbar ist, durch eine einerseits am Fahrzeugaufbau und andererseits mittel- oder unmittelbar an der Spurstange angreifende hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit, durch einen mit der Spurstange in Verbindung stehenden, die Spurstangenkraft in einen dieser Kraft proportionalen Druc bruckandelnden hydraulischen Steuerschieber und durch eine hydraulische Baueinheit nach Art eines bekannten lastabhängigen Bremsdruckreglers, welche druckmäßig in die hydraulische Verbindungsleitung zwischen dem von einer Hydraulikpumpe beaufschlagten Steuerschieber und der Kolben-Zylinder-Einheit eingeschaltet ist, wobei ihr Gehäuse am verschiebbaren Lagerglied und ihr Steuerglied über eine Federvorrichtung linearer Kennung am Mittellenker befestigt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich aus durch einen Mittellenker, der mit seinem einen Ende an der -gegebenenfalls geteilten- Spurstange und mit seinem anderen Ende schwenkbar am Fahrzeugaufbau angelenkt ist, durch ein verschiebbar auf dem Mittellenker gelagertes Lagerglied, an dem eine mit dem Lenkgetriebe in Verbindung stehende Schubstange oder Zahnstange angreift und daß zur Veränderung des Übersetsungsverhältnisses der BeweO¢ungsübertragung zwischen Lenkrad und Spurstangenhebvln bei niedriger Geschwindigkeit zum fahrzeugaufbauseitigen Anlenkpunkt hin und bei höherer Geschwindigkeit zum spurstangenseitigen Anlenkpunkt hin verschiebbar ist, durch eine einerseits am Fahrzeugaufbau und andererseits mittel- oder unmittelbar an der Spurstange angreifende hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit, durch einen mit dem Lenkrad in Verbindung stehenden, das am Lenkrad anstehende Moment in einen dem Moment proportionalen druckwandelnden hydraulischen Steuerschieber und durch eine hydraulische 3aueinheit nach Art eines bekannten lastabhängigen Bremsdruckreglers, welche druckmäßig in die hydraulische Verbindungsleitung zwischen dem von einer Hydraulikpumpe beaufschlagten Steuerschieber und der Kolben-Zylinder-Einheit eingeschaltet ist, wobei ihr Gehäuse am verschiebbaren Lagerglied und ihr Steuerglied über eine Federvorrichtung progressiver Kennung am Mittellenker befestigt ist.
  • Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele werden die Erfindung und weitere wesentliche Weiterbildungen der Erfindung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung Figur 1 einen Lenkantrieb mit variablem Übersetsungsverhältnis und einer der Lenkradauslenkung entgegenwirkenden Kraftvorrichtung und Figur 2 - 6 Lenkantriebe mit variablem Übersetzungsverhältnis, bei denen eine die Lenkradauslenkung unterstützende steuer- oder regelbare Servokrafteinrichtung vorgesehen ist.
  • In den Zeichnungen sind nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Bauelemente des Kraftfahrzeuges dargestellt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist ein Lenkantrieb mit einer Zahnstangenlenkung dargestellt. Die Lenkbewegung des Lenkrades 1 wird über eine Lenksäule 2, ein Lenkgetriebe 3 und eine Zahnstange 4, welche mit einer geteilten Spurstange 5 in Verbindung steht, auf die Spurstangenhebel der gelenkten Fahrzeugräder übertragen. Die gelenkten Fahrzeugräder mit ihren Spurstangenhebeln sind in den Figuren nicht weiter dargestellt. Die Zahnstange 4 greift nicht direkt, sondern über einen Mittellenker 6 an der Spurstange 5 an. Dieser Mittellenker 6 ist mit seinem einen Ende an der geteilten Spurstange 5 und mit seinem anderen Ende am nur angedeuteten Sahrzeugaufbau 7 angelenkt. Er ist um das am Fahrzeugaufbau angelenkte Ende schwenkbar. Auf dem Mittellenker 6 ist ein Lagerglied 8 gelagert, an dem die Zahnstange 4 angelenkt ist. Eine durch Drehen des Lenkrades 1 ausgelöste Verschiebung der Zahnstange 4 führt somit zu einem Verschwenken des Mittellenkers 6 um seinen fahrzeugaufbauseitigen Anlenkpunkt, wodurch auch die Spurstange 5 ausgelenkt wird. Um das Übersetzungsverhältnis der Bewagungsübertragung zwischen Lenkrad und Spurstangenhebeln in der gewünschten Weise verändern zu können, ist das Lagerglied 8 verschiebbar auf dem Mittellenker 6 gelagert. Bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit wird das Lagerglied 8 zum spurstangenseitigen und bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit zum fahrzeugaufbauseitigen Anlenkpunkt des Mittellenkers 6 verschoben. Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist die Lage, welche das Lagerglied 8 bei sehr hoher Geschwindigkeit einnimmt gestrichelt, und die Lage, welche es bei niedriger Geschwindigkeit einnimmt, strichpunktiert angedeutet.
  • Man erkennt, daß die geschwindigkeitsabhängige Verschiebung des Lagergliedes auf dem Mittellenker 6 zur Folge hat, daß ein Lenkeinschlag des Lenkrades 1 bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit eine relativ kleine und der gleiche Lenkeinschlag bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit eine relativ große Auslenkung der Spurstange 5 und damit der Spurstangenhebeln der lenkbaren Fahrzeugräder bewirkt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist der Nittellenker 6 als Verstellspindel ausgebildet, welche von einem Verstellantrieb 9 fahrzeuggeschwindigkeitsabhängig angetrieben wird. Als Verstellantrieb kann beispielsweise ein kleiner Elektromotor wie ein Scheibenwischermotor verwendet werden. Je nach Fahrzeuggeschwindigkeit dreht der Verstellantrieb 9 den als Verstellspindel ausgebildeten Mittellenker 6 in die eine oder in die andere Richtung, so daß das Lagerglied 8, welches mit einer Spindelmutter o. ä. versehen ist, entsprechend der Drehrichtung des Mittellenkers entweder mm fahrzeugaufbauseitigen oder zum spurstangenseitigen Anlenkpunkt des Mittellenkers verschoben wird, und zwar solange, bis es seine der jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechende Lage auf den Mittellenker erreicht hat. Die zur Speisung und zur Steuerung des Verstellantriebes 9 notwendigen Steuerschaltungen und sonstigen Einrichtungen sind -da sie für die Erfindung nicht wesentlich sind- weder in Figur 1 noch in den übrigen Figuren dargestellt. Erfindungsgemäß ist nun eine Kraftvorrichtung vorgesehen, welche kraftmäßig in der Weise auf den Lenkantrieb einwirkt, daß die am Lenkrad 1 manuell aufzubringende Lenkkraft trotz des sich mit der Fahrzeuggeschwindigkeit ändernden Übersetzungsverhältnisses des Lenkantriebes zumindest annähernd konstant bleibt. Das geschieht im Ausführungsbeispiel gemaß Figur 1 in einfacher Weise dadurch, daß eine als Federvorrichtung ausgebildete Kraftvorrichtung vorgesehen ist, welche einer manuellen Auslenkung des Lenkrades 1 Widerstand entgegensetzt, welcher mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h. wachsender Lenkungsübersetzung, ansteigt. Die Federvorrichtung besteht aus zwei gleich großen Federn 10, welche zumindest annähernd in der Schwenkebene des Mittellenkers 6 liegen. Sie greifen mit ihrem einen Ende am Lagerglied 6 an und sind mit ihrem anderen Ende jeweils in Spurstangennähe am Fahrzeugaufbau 7 oder Teilen davon angelenkt, und zwar in der Weise, daß sie einander entgegenwirken. Bei großem über setsungsverhältnis, d. h. indirekter Lenkung, (gestrichelte Darstellung in Figur 1) werden die Federn 10' bei einer Betätigung des Lenkrades 1 relativ stark ausgelenkt. Das bei dieser Stellung des Lagergliedes 8 beim Lenken manuell am Lenkrad 1 auf zubringende Lenkmoment wird durch den relativ großen Federweg und den großen wirksamen Hebelarm somit erhöht. Bei kleinem Ubersetzungsverhältnis, d. h. direkter Lenkung, (strichpunktierte Darstellung in Figur 1) wird das beim Lenken manuell am Lenkrad 1 aufzubringende Lenkmoment durch die Federvorrichtung praktisch nicht beeinflußt, weil der wirksame Hebelarm und der bei einer Lenkbewegung auftretende Federweg der Feder 10" vernachlässigbar klein ist. Durch diese e nfache Maßnahme -Addition einer der manuellen Auslenkung des Lenkrades Widerstand entgegensetzenden, mit zunehmendem Übersetzungsverhältnis ansteigenden Kraft- wird dem Fahrzeuglenker eine mit einer fahrzeuggeschwindigkeitsabhängigen Lenkungsübersetzung ausgerüsteten Kraftfahrzeuges auch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten ein angenehmes und sicheres Lenkgefühl vermittelt.
  • Die Addition einer solchen zusätzlichen Kraft kann auch in einer anderen als in der in Figur 1 dargestellten Weise erfolgen.
  • Die in den Figuren 2 - 6 dargestellten Anordnungen machen von einem anderen Prinzip gebrauch. Im Gegensatz zur Anordnung gemäß Figur 1 wird bei diesen Anordnungen nicht eine der manuellen Auslenkung des Lenkrades entgegenwirkende Kraft, welche mit wachsender Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt, aufgebracht, sondern eine die manuelle Auslenkung des Lenkrades unterstützende Kraft wird mit zunehmender Geschwindigkeit geschwächt. Diese Anordnungen sind insbesondere für solche Kraftfahrzeuge günstig, welche man wegen ihres höheren Gewichtes mit einer hydraulischen Servolenkeinrichtung versieht. Bezüglich der Ausgestaltung zur fahrzeuggeschwindigkeitsabhängigen Veränderung des Übersetzungsverhältnisse 5 der Bewegungsübertragung zwischen Lenkrad 1 und Spurstangenhebeln stimmen die Figuren 2 - 6 im wesentlichen mit der Anordnung gemäß Figur 1 überein. Übereinstimmende Bauelemente sind jeweils mit den gleichen Ziffern bezeichnet. Einzelheiten der Steuerung und Speisung der insbesondere als Elektromotoren ausgebildeten Verstellantriebe sind ebenfalls nicht dargestellt. Der am Fahrzeugaufbau 7 schwenkbar angelenkte Mittellenker 6 besteht im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 aus einem Gleitrohr 6a und einer dazu parallel verlaufenden Verstellspindel 6b, welche mittels eines am leitrohr 6a befestigten Verstellmotors 9 fahrzeuggeschwindigkeitsabhängig angetrieben wird. Das auf dem Gleitrohr 6a gleitend gelagerte Lagerglied 8 ist mit einer auf der Verstellspindel 6b gelagerten Spindelmutter ausgerüstet, so daß das Lagerglied 8 entsprechend der Drehung der Verstellspindel 6b entweder zum fahrzeugaufbauseitigen oder zum spurstangenseitigen Anlenkpunkt des Mittell-enkers 6 verschoben wird. Es versteht sich, daß der Mittellenker 6 wie in Figur 1 auch selbst als Verstellspindel ausgebildet sein könnte.
  • Anstelle einer Zahnstangenlenkung ist im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 eine Lenkung mit einem Lenkstockhebel 11 und einer die Auslenkung des Lenkstockhebels auf das Lagerglied 8 übertragenden Schubstange 12 vorgesehen. Selbstverständlich könnte auch in diesem Ausführungsbeispiel wieder eine Zahnstangenlenkung eingesetzt werden. Die in den Figuren 2 - 6 gezeigten Anordnungen sind mit einer Servolenkeinrichtung versehen. Zur Unterstützung der manuellen Auslenkung des Lenkrades 1 ist jeweils eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 13 vorgesehen, welche in der Anordnung gemäß Figur 2 einerseits am Fahrzeugaufbau 7 oder an Teilen davon und andererseits an dem mit der Spurstange 5 in Verbindung stehenden Ende des Mittellenkers 6 angelenkt ist. Diese hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit j3 wird in bekannter Weise aus einer Hydraulikpumpe 14 gespeist, welche zumindest annähernd einen konstanten Hydraulikdruck liefert. Erfindungsgemäß wird der bei bekannten Kraftfahrzeugen mit fahrzeuggeschwindigkeitsabhängigem Ienkiibersetzungsverhältnis vorliegende Nachteil, daß die auf das Lenkrad des Kraftfahrzeuges übertragenen Radführungskräfte -im wesentlichen die Reifenrückstellmomente- vom Fahrzeuglenker mit bei zunehmender Fahrgeschwindigkeit wachsendem Übersetzungsverhältnis immer schwächer empfunden werden, sich also bei höheren Fahrgeschwindigkeiten ein schwammiges Lenkgefühl einstellt, dadurch beseitigt, daß die die Auslenkung des Lenkrades 1 unterstützende Servokraft der hydraulischen Eolben-Zylinder-Einheit 13 durch regel- oder steuertechnische M-nahmen mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit oder mit zunehmendem Übersetzungsverhältnis verringert wird. Dies kann in unterschiedlicher -Weise realisiert werden. Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind zur Steuerung bzw. zur Regelung des der Kolben-Zylinder-Einheit 13 zugeführten hydraulischen Druckes zwei hydraulische Steuerschieber 15 und 16 sowie ein hydraulischer Differentialsteuerschieber 17 vorgesehen. Der erste hydraulische Steuerschieber 15 steht mit der Spurstange 5 in Verbindung und wandelt die Spurstangenkraft in einen dieser Eraftproportionalen Druck um. Der zweite hydraulische Steuerschieber 16 steht mit dem Lenkrad 1 bzw. der Lenksäule 2 in Verbindung und wandelt das am Lenkrad 1 anstehende Moment in einen Druck um, der des am Lenkrad 1 anstehenden Moment proportional ist. Der hydraulische Differentialsteuerschieber 17 ist druckinäßig in die Verbindungsleitung zwischen der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 13 und der diese Einheit speisenden Hydraulikpumpe 14 geschaltet, wobei sein einer Steueranschluß druckmäßig mit dem ersten hydraulischen Steuerschieber 15 und sein zweiter Steueranschluß druckmäßig mit dem zweiten hydraulschen Steuerschieber 16 verbunden ist, so daß der nicht weiter dargestellte Steuerkolben des Differentialsteuerschiebers 17 beidseitig mit Druck beaufschlagt wird. Im Differentialsteuerschieber 17 findet ein Vergleich zwischen dem vom ersten hydraulischen Steuerschieber 15 gelieferten Soll-Druck und dem vom zweiten hydraulischen Steuerschieber 16 gelieferten Ist-Druck statt, wobei der Steuerkolben des Differentialsteuerschiebers 17 schließlich in eine Stellung gebracht wird, bei der die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 13 durch den ihr über den Diffexentialsteuerschieber 17 zugeführten hydraulischen Druck so angesteuert wird, daß der vom zweiten hydraulischen Steuerschieber 16 gelieferte Ist-Druck mit dem vom ersten hydraulischen Steuerschieber 15 gelieferten Soll-Druck übereinstimmt, so daß das am Lenkrad 1 aufzubringende Lenkmoment unabhängig vom Übersetzungsverhältnis, d.h.
  • von der jeweiligen Lage des Lagergliedes 8 auf dem Mittellenker 6, stets der Spurstangenkraft proportional ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 liegen die hydraulischen Steuerschieber und die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit in einem geschlossenen Regelkreis, so daß das am Lenkrad 1 aufzubringende Lenkmoment der wirksamen Spurstangenkraft wegen der sehr hohen Regelgenauigkeit sehr genau angepaßt wird. Eine solche genaue Einregelung der Servounterstützung ist nicht immer erforderlich.
  • In vielen Fällen kann man sich mit einer Lenkmomentensteuerung begnügen.
  • In Figur 3 ist eine besonders vorteilhafte Steuerung dieser Lenkmomentenanpassung gezeigt. Auch bei diesem Lenkantrieb wird die Veränderung des Übersetzungsverhältnisses der Bewegungaübertragung zwischen Lenkrad 1 und Spurstangenhebeln der gelenkten Fahrzeugräder mit Hilfe eines am Fahrzeugaufbau 7 angelenkten Mittellenkers vorgenommen. Der Mittellenker 6 ist wiederum als Verstellspindel ausgebildet und mit seinem einen Ende an der geteilten Spurstange 5 angelenkt. Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 und 2 ist ervnicht mit seinem anderen Ende, sondern in seinem mittleren Bereich schwenkbar am Fahrzeugaufbau angelenkt, wobei an dieser Stelle gleichzeitig ein den Mittellenker fahrzeuggeschwindigkeitsabhängig antreibender Verstellantrieb 9 angeordnet ist. Das mit der Zahnstange 4 in Verbindung stehende Lagerglied 8 ist zwischen dem mittleren und dem spurstangenseitigen Anlenkpunkt verschiebbar auf dem Mittellenker gelagert und wird zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses mittels des Verstellantriebes 9 bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit zum mittleren Anlenkpunkt hin und bei höherer Fahrzeuggeschwindigkeit zum spurstangenseitigen Anlenkpunkt verschoben. An dem über den mittleren Anlenkpunkt hinausgehenden freien Ende des Mittellenkers 6 ist eine mit ihrem anderen Ende am Sahrzeugaufbau 7 angelenkte hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 13 ebenfalls verschiebbar angelenkt. Die Anlenkung erfolgt über ein Bauteil t8, welches dem mit einer Spindelmutter versehenen Lagerglied 8 ähnlich ist. Bei einer Betätigung des Verstellantriebes 9 wird das Bauteil 18 gleichzeitig mit dem Lagerglied 8 auf dem Mittellenker 6 verschoben, und zwar derart, daß es bei niedriger Geschwindigkeit vom mittleren Anlenkpunkt des Mittellenkers 6 fort und bei höherer Geschwindigkeit zum mittleren Anlenkpunkt hin verschoben wird. In Figur 3 sind die Verhältnisse, welche bei einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit vorliegen; dargestellt.
  • Das Bauteil 18 befindet sich dabei in der Nähe des mittleren Anlenkpunktes und das Lagerglied 8 in der Nähe des spurstangenseitigen Anlenkpunk'es des Mittellonkers, so daß der wirksame Hebelarm für die am Mittellenker angreifende hydraulische Solben-Zylinder-Einheit 13 klein und für die am Mittellenker angreifende Zahnstange 4 groß ist. Bei niedriger Bahrgeschwindigkeit würden sich diese Verhältnisse umkehren, weil sich dann das Lagerglied 8 in der Nähe des mittleren Anlenkpunktes befände, während das Bauteil 18 weit davon entfernt wäre. Auch bei dieser Anordnung ist wiederum ein hydraulischer Steuerschieber 15 vorgesehen, welcher mit der Spurstange 5 in Verbindung steht. Dieser Steuerschieber 15 ist druckmäßig zwischen die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 13 und die diese speisende Hydraulikpumpe 14 eingeschaltet. Wie im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 führt er wiederum eine Kraft-Druck-Wandlung durch, und zwar in der Weise, daß der der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 13 zugeführte Hydraulikdruck der Spurstangenkraft proportional ist, so daß die von der Eolben- Zylinder-Einheit gelieferte Servokraft ebenfalls der Spurstangenkraft proportional ist. Infolge der zusammen mit dem Lagerglied 8 erfolgenden Verschiebung des Bauteiles 18 auf dem Mittellenker greift diese Servokraft jedoch bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h. bei hohem Übersetzungsverhältnis, mit einem kleinen Hebelarm und bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h. kleinem Übersetzungsverhältnis, mit einem großen Hebelarm am Mittellenker 6 an, sodaß die die manuelle Auslenkung des Lenkrades 1 unterstützende Servo kraft wie gewunscht mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. zunehmendem Übersetzungsverhältnis abnimmt. Durch diese Anordnung wird somit ebenfalls ein von der Lenkungsübersetzung unabhängiges Lenkmoment erzielt. Durch unterschiedliche Steigungen der Verstellspindel oberhalb und unterhalb des mittleren Anlenkpunktes kann in einfacher Weise jede gewünschte Charakteristik des Lenkantriebes, so auch ein Anwachsen der manuell aufzubringenden Lenkkraft mit zunehmendem Übersetzungsverhältnis, erzielt werden.
  • Eine vortellhafteund wesentliche Variante dieses Prinzips ist in der unordnung gemäß Figur 4 dargestellt. Diese unterscheidet sich von der in Figur 3 lediglich dadurch, daß der Mittellenker 6 wie in den Ausführungen gemäß- den Figuren 1 und 2 wieder mit seinem Ende am Fahrzeugaufbau 7 angelenkt ist. Der als Verstellspindel ausgebildete Mittellenker 6 besitzt einen ersten Teil, auf dem das mit der Kolben-Zylinder-Einheit in Verbindung stehende Bauteil 18 gelagert ist, und einen zweiten Teil, auf dem das mit der Zahnstange 4 in Verbindung stehende Lagerglied 8 gelagert ist, wobei der eine Teil ein Rechtsgewinde und der andere Teil ein Linksgewinde aufweist. Bei einer Betätigung des Verstellantriebes 9 bewegen sich das Bauteil 18 und das Lagerglied 8 je nach Drehrichtung des Mittellenkers 6 entweder aufeinander zu oder voneinander fort, so daß jeweils eine Vergrößerung des wirksamen Hebelarms der Zahnstange 4 mit einer Verkleinerung des wirksamen Hebelarms der Kolben-Zylinder-Einheit einhergeht und umgekehrt.
  • Eine andere vorteilhafte Möglichkeit, den gewünschten Effekt zu erzielen, ist in den Figuren 5 und 6 angegeben. Die Grundausbildung dieser Anordnung stimmt mit der in Figur 2 überein. Der Mittellenker 6 ist mit seinem Ende am Fahrzeugaufbau 7 angelenkt und eine die manuelle Auslenkung des Lenkrades 1 unterstützende hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 13 greift in der Nähe der Spurstange 5 am Mittellenker 6 an. Im Gegensatz zur in Figur 2 dargestellten Anordnung liegt hier jedoch kein geschlossener Regelkreis vor. Wie in der Anordnung gemäß Figur 3 wird die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 13 gesteuert. Der hydraulische Kreis dieser Anordnung unterscheidet sich von dem der Figuren 3 und 4 lediglich dadurch, daß die vom hydraulischen Steuerschieber 15 kommende Hydraulikleitung nicht direkt, sondern über eine besondere hydraulische Baueinheit 19 mit der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 13 verbunden ist. Diese hydraulische Baueinheit 19 ist nach Art eines bekannten lastabhängigen Bremsdruckreglers aufgebaut. Derartige, entweder als Bremsdruckminderer oder Bremsdruckbegrenzer ausgebildete Bremskraftregler bestehen im wesentlichen aus einem Arbeitszylinder mit einem darin befindlichen, verschibbaren Steuerkolben, dessen Stellung innerhalb des Arbeitszylinders in Abhängigkeit von der Belastung des Fahrzeuges verändert wird, wobei die Belastung insbesondere mechanisch, beispielsweise über eineFedervorrichtung, direkt oder indirekt auf den Steuerkolben übertragen wird. Bei niedriger Fahrzeuglast stimmt der Druck in der Ausgangsleitung eines solchen Bremsdruckreglers mit dem Druck in der Eingangsleitung überein.
  • Bei Erhöhung der Fakrzeugbelastung wird der Ausgangsdruck des Bremskraftreglers je nach Ausbildung dieses Reglers entweder auf einen bestimmten Wert begrenzt oder gemindert, d. h. nur ein Teil des Eingangsdruckes erscheint am Ausgang des Bremskraftreglers.
  • Von diesem Prinzip, insbesondere vom Prinzip der Druckninderung wird auch beider hydraulischen Baueinheit 19 gebrauch gemacht.
  • Als Steuergröße wird jedoch nicht die Belastung des Kraftf&nrzeuges, sondern das ÜbersetzungsveShältnis des Lenkantriebes gee wählt. Für diese Zwecke ist das Gehäuse der hydraulischen Baueinheit 19 am verschiebbaren Lagerglied 6 und ihr auf den Steuerkolben wirkendes Steuerglied 20 über eine Federvorrichtung 21, oder progressive welche eine lineare/Kennung aufweist, am Mittellenker 6 oder am damit verbundenen Verstellantrieb 9 beestigt. Man erkennt, daß die über die Federvorrichtung 21 und das Steuerglied 20 auf die hydraulische baueinheit 19 ausgeübte Kraft mit wachsendem Übersetzungsverhältnis, do h. wachsendem Abstand zwischen Lagerglied 8 und fahrzeugaufbauseitigem Anlenkpunkt de Mittellenkers 6, größer wird so daß mit zunehmendem Übersetzungsverhältnis ein immer geringer werdender Teil des vom Steuerschieber 15 gelieferten, der Spurstangenkraft proportionalen Druckes an die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 13 weitergegeben wird. Der erzielte Effekt entspricht dem der Anordnung gemäß den Figuren 3 und 40 das von der Kolben-Zylinder-Einheit 13 gelieferte, die manuelle Auslenkung des Lenkrades 1 unterstützende Moment nimmt mit zunehmendem Übersetzungsverhältnis ab. In einem Falle wird es dadurch erreicht, daß eine der Spurstangenkraft proportionale Kraft mit variablem Hebelarm am Mittellenker angreift, im anderen Falle dadurch, daß eine variable Kraft mit konstantem Hebelarm am Mittellenker wirksam wird In Figur 6 ist eine Variante der in Figur 5 gezeigten Anordnung dargestellt. Im Lösungsprinzip stimmen beide Anordnungen überein. Der hydraulische Kreis unterscheidet sich insofern, als in Figur 6 ein hydraulischer Steuerschieber 16 vorgesehen ist, welcher mit dem Lenkrad 1 bzw. mit dem Lenkrohr 2 in Verbindung steht und das am Lenkrad 1 anstehende Moment in einen dem Moment proportionalen Druck umwandelt. In die hydraulische Verbindungsleitung zwischen Steuerschieber 16 und Kolben-Zylinder-Einheit 13 ist wiederum die hydraulische Baueinheit 19 eingeschaltet, deren Steuerglied 20 über eine Federvorrichtung 22 am Mittellenker 6 bzw. an dem damit verbundenen Verstellantrieb 9 befestigt ist. Diese Federrorrichtung 22 besitzt eine progressive Kennung, wodurch berücksichtigt wird, daß der der hydraulischen Baueinheit 19 zugeführte hydraulische Druck noch nicht das Ubersetzungsverhältnis des Lenkantriebes berücksichtigt, weil der Steuerschieber nicht mit der Spurstange 5, sondern mit dem Lenkrohr 2 in Verbindung steht. Denkbar wäre es auch, die Aus steuerung der hydraulischen Baueinheit 19 statt über eine Federvorrichtung durch ein starres Glied vorzunehmen und die erwünschte Trennung in der hydraulischen Baueinheit selbst herzustellan.
  • In den Figuren sind die hydraulischen Anordnungen und Verbindungen nur schematisch dargestellt. Einzelheiten der verwendeten Steuerschieber, des Differentialsteuerschiebers und der Eolben-Zylinder-Einheit sind nicht angegeben. Solche Bauelemente sind dem Fachmann bekannt. Es versteht sich auch> daß diese Bauelemente so ausgebildet sind, daß sie für beide tenkrichtungen in der gewünschten Weise arbeiten, daß also z. B. die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 13 die Servokraft sowohl für eine Auslenkung des Mittellenkers 6 nach links als auch nach rechts zur Verfügung stellt.

Claims (11)

  1. ANSPRÜCHE
    Lenkantrieb eines Kraftfahrzeuges mit einer Ubersetzungs-½) vorrichtung, die das Übersetzungsverhältnis der Bewegungsübertragung zwischen Lenkrad und Spurstangenhebeln in Abhängigkeit von der jeweiligen FaLrzeugge3chwindlgkeit derart verändert, daß der Lenkeinschlag des Lenkrades bei hoher Fahrzeuggesch-wfindigkeit eine kleine und bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit eine große Auslenkung der Spurstangenhebel zur Folge hat, gekennzeichnet durch eine kraftmäßig in der Weise auf den Lenkantrieb einwirkende Kraftvorrichtung (10, 13), daß die am enkrad (1) des Kraftfahrzeuges manuell auf zubringende Lenkkraft unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit zumindest annähernd konstant bleibt oder mit bei zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit zunehmendem Übersetzungsverhältnis zunimmt.
  2. 2. Lenkantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der manuellen Auslenkung des Lenkrades (1) mit zunehmender Geschwindigkeit zunehmend Widerstand entgegensetzende Kraftvorrichtung (10) vorgesehen ist.
  3. 3. Lenkantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die manuelle Auslenkung des Lenkrades unterstützende steuer-oder regelbare Servokrafteinrichtung (13) vorgesehen ist, deren Servokraft mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit oder mit zunehmendem Übersetzungsverhältnis abnimmt.
  4. 4. Lenkantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Übersetzungsvorrichtung (6, 8, 9) zusammenwirkende Federvorrichtung (10) vorgesehen ist, die derart bemessen und angeordnet ist, daß sie durch eine Auslenkung des Lenkrades (1) bei niedriger Geschwindigkeit keiner oder nur einer geringen und bei höherer Geschwindigkeit einer größeren Auslenkung unterworfen ist.
  5. 5. Lenkantrieb nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen um sein am Fahrzeugaufbau (7) angelenktes eines Ende schwenkbaren und mit seinem anderen Ende an der gegebenen falls geteilten- Spurstange (5) angelenkten Mittellenker (6), auf welchem ein Lagerglied (8) gelagert ist, an dem eine mit dem Lenkgetriebe (3) in Verbindung stehende Schubstange oder Zahnstange (4) angreift wobei das Lagerglied (a) zur Veränderung des Übersetzugsverhältnisses der 3ewegungsübertragung zwischen enkrad (1) und Spurstangen hebeln bei niedriger Geschwindigkeit zum fahrzeugaufbauseitigen Anlenkpunkt des I¢Iittellenkers hin und bei höherer Geschwindigkeit zum spurstangenseitigen Anlenkpunkt hin verschiebbar ist und durch zwei zumindestannähernd in der Schwenkebene des Mittellenkers (6) liegende gleich große Federn (10) welche mit ihrem einen Ende am Lagerglied (8) angreifen und mit ihrem anderen Ende einander entgegenwirkend jeweils in Spurstangennähe am Fahrzeugaufbau (7) oder Teilen davon angelenkt sind
  6. 6. Lenkantrieb nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine ei@@erseits am Fahrzeugaufbau (7) oder an Teilen davon und andererseits mittel- oder unmfttelbar an der Spurstange (5) angreifende hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit (13), durch einen mit der Spurstange (5) in- Verbindung stehenden, die Spurstangenkraft in einen dieser Kraft proportionalen Druck wandelnden ersten hydraulischen Steuerschieber (15), durch einen mit dem Lenkrad (1) in Verbindung stehenden, das am Lenkrad anstehende Moment in einen dem Moment proportionalen Druck wandelnden zweiten hydraulischen Steuerschieber (16) und durch einen druckmäßig in die Verbindungsleitung zwischen der Kolben-Zylinder-Einheit (13) und einer diese Einheit speisenden Hydraulikpumpe (14) zwischengeschalteten hydraulischen i?ifferentialsteuerschieber (17), wobei der erste hydraulische Steuerschieber (15) druckmäßig mit dem einen und der zweite hydraulische Steuerschieber (16) dem ersten entgegenwirkend druckmäßig mit dem zweiten Steueranschluß des Differentialsteuerschiebers (17) verbunden ist.
  7. 7. Lenkantrieb nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Mittellenker (6), der mit seinem einen Ende an der gegebenenfalls geteilten- Spurstange (5) und in seinem mittleren Bereich schwenkbar am Fahrzeugaufbau (7) angelenkt ist, durch ein zwischen dem mittleren und dem spurstangenseitigen Anlenkpunkt verschiebbar auf dem Mittellenker (6) gelagertes Lagerglied (8), an dem eine mit dem Lenkgetriebe (3) in Verbindung stehende Schubstange oder Zahnstange (4) angreift und das zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses der ewegungsübertragung zwischen Lenkrad (1) und Spurstangenhebeln bei niedriger Geschwindigkeit zum mittleren Anlenkpunkt hin und bei höherer Geschwindigkeit zum spurstangenseitigen Anlenkpunkt hin verschiebbar ist, durch eine mit einer Hydraulikpumpe (14) in Verbindung stehende, einerseits am Fahrzeugaufbau (7) oder an Teilen davon und andererseits verschiebbar am freien anderen Ende des Mittellenkers (6) angelenkte hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit (13), deren am Mittellenker (6) angelenkter Teil gleichzeitig mit dem Lagerglied (8) verschiebbar ist, derart, daß er bei niedriger Geschwindigkeit vom mittleren Anlenkpunkt des Mittellenkers (6) fort und bei höherer Geschwindigkeit zum mittleren Anlenkpunkt hin verschoben wird, und durch einen mit der Spurstange (5) in Verbindung stehenden hydraulischen Steuerschieber (15), der druckmäßig zwischen die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit (13) und die Hydraulikpumpe (14) eingeschaltet ist und den der Eolben-Zylinder-Einheit (13) zugeführten Hydraulikdruck nach Maßgabe der Höhe und Richtung der auf ihn ausgeübte Spurstangenkraft steuert.
  8. 8. Lenkantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittellenker (6) als von einem Verstellantrieb (9) fahrzeugge schwindigkeitsabhängig antreibbare Verstellspindel ausgebildet ist und die am Mittellenker (6) angelenkte Kolben-Zylinder-Einheit (13) sowie das Lagerglied (8) mit einer Spindelmutter o. ä. versehen sind.
  9. 9. Lenkantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Lagerglied (8) zusammenwirkende Spindelteil eine andere Steigung aufweist als der mit der Solben-Zylinder-Einheit (13) zusammenwirkende Spindelteil.
  10. 10. Lenkantrieb nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Mittellenker (6), der mit seinem einen Ende an der -gegebenenfalls geteilten- Spurstange (5) und mit seinem anderen Ende schwenkbar am Fahrzeugaufbau (7) angelenkt ist, durch ein verschiebbar auf dem Mittellenker (6) gelagertes Lagerglied (8), an dem eine mit dem Lenkgetriebe (3) in Verbindung stehende Schubstange oder Zahnstange (4)angreift und das zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses der Bewegungsübertragung zwischen Lenkrad (1) und Spurstangenhebeln bei niedriger Geschwindigkeit zum fahr3eugaufbauseitigen Anlenkpunkt hin und bei höherer Geschwindigkeit zum spurstangenseitigen Anlenkpunkt verschiebbar ist durch eine einerseits am Fahrzeugaufbau (7) und andererseits mittel- oder unmittelbar an der Spurstange (5) angreifende hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit (13), durch einen mit der Spurstange (5) in Verbindung stehenden, die Spurstangenkraft in einen dieser Kraft proportionalen Druck wandelnden hydraulischen Steuerschieber (15) und durch eine hydraulische Baueinheit (19) nach Art eines bekannten lastabhängigen Bremsdruckreglers, weli.e druckmäßig in die hydraulische Verbindungsleitung zwischen dem von einer Hydraulikpumpe (14) beaufschlagten Steuerschieber (15) und der Kolben-Zylinder-Einheit (13) eingeschaltet ist, wobei ihr Gehäuse am verschiebbaren Lagerglied (8) und ihr Steuerglied (20) über eine Federvorrichtung (21) am Mittellenker (6) befestigt ist.
  11. 11. Lenkantrieb nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Mittellenker (5), der mit seinem einen Ende an der -gegebenenfalls geteilten- Spurstange cs) und mit seinem anderen Ende schwenkbar am Fahrzeugaufbau (7) angelenkt ist, durch ein verschiebbar auf dem Mittellenker (6) gelagertes Lagerglied (8), an dem eine mit dem Lenkgetriebe (3) in Verbindung stehende Schubstange oder Zahnstange (4) angreift und das zur Yeanderung des Überset.ungsverhältnisses der Bewegungsübertragung zwischen Lenkrad (1) und Spurstangenhebeln bei niedriger Geschwindigkeit zum fahrzeugaufbauseitigen Anlenkpunkt hin und bei höherer Geschwindigkeit zum spurstangenseitigen Anlenkpunkt hin verschiebbar ist, durch eine einerseits am Fahrzeugaufbau (7) und andererseits mittel- oder unmittelbar an der Spurstange (5) angreifende hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit (13), durch einen mit dem Lenkrad (1) in Verbindung stehenden, das am Lenkrad anstehende Moment in einen dem Moment proportionalen Druck wandelnden hydraulischen Steuerschieber (16) und durch eine hydraulische Baueinheit (19) nach Art eines bekannten lastabhängigen Bremsdruckreglers, welche druckmäßig in die hydraulische Verbindungsleitung zwischen dem von einer Hydraulikpumpe (14) beaufschlagten Steuerschieber (16) und der Kolben-Zylinder-Einheit (13) eingeschaltet ist, wobei ihr Gehäuse am verschiebbaren Lagerglied (8) und ihr Steuerglied (20) über eine Federvorrichtung (22) progressiver Kennung am Mittellenker (6) befestigt ist.
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