DE2509097C3 - Gerät für die Lungendiagnostik - Google Patents

Gerät für die Lungendiagnostik

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DE2509097C3
DE2509097C3 DE19752509097 DE2509097A DE2509097C3 DE 2509097 C3 DE2509097 C3 DE 2509097C3 DE 19752509097 DE19752509097 DE 19752509097 DE 2509097 A DE2509097 A DE 2509097A DE 2509097 C3 DE2509097 C3 DE 2509097C3
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DE19752509097
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Klaus 8520 Erlangen Voll
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für die Lungendiagnostik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Ergometrie und der Lungendiagnostik ist es oft erforderlich, dem Probanden nacheinander oder auch abwechselnd ein Testgas wie etwa ein Sauerstoffmangelgemisch bzw. ein Sauerstoffüberschußgemisch aus einem unter Überdruck stehenden Behälter (Gasflasche mit Reduzierventil) und Raumluft zur Beatmung zuzuführen. Zur selbsttätigen Beatmung eines Probanden aus einem Überdruckgasbehälter sind automatische Beatmungsventile, sogenannte »Lungenautomaten«, bekannt (vgl. DTPS IO 34 331), bei denen der durch das Ansaugen des Probanden erzeugte Unterdruck eine Membran mit einem Hebelmechanismus zum öffnen des Testgasbehälters zwecks Druckausgleichs aktiviert. Weiterhin ist aus dem DT-GM 17 884 ein Gerät für Lungenfunktionsuntersuchungen bekannt, bei dem eine Umschaltvorrichtung durch die Kombination eines Atemrohrverschlußschalters mit einem Ausgangsventil gebildet wird, wobei der Verschlußschalter aus einer vorzugsweise elektromagnetisch zu schaltenden Absperrblende besteht. Dieses Gerät ist zum Einbau in Plethysmographenkabinen vorgesehen und ermöglicht die alternative Beatmung mit der Kabinenluft oder dem Inhalt eines Testgasbehälters. Eine derartige Einrichtung setzt allerdings Druckgleichheit zwischen Testgasbeiiälter und Umgebung voraus. Bei Verwendung eines unter Überdruck stehenden Gasbehälters (Gasflasche mit Reduzierventil) ist das obenerwähnte automatische Beatmungsventil erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einfache Mittel anzugeben, mit denen ein Gerät der eingangs genannten Art zur wechselweisen Beatmung mit einem Testgas oder mit Raumluft umgeschaltet werden kann, ohne daß etwa das Probandenmundstück abgenommen werden muß.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichendes Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, das Probandenmundstück beidseitig mit einem Einlaßventil zu versehen und die Verbindung zum automatischen Beatmungsventil über zwei pneumatische Leitungen mit großem Querschnitt herzustellen, wodurch eine Verbindung hergestellt wird, die ein schnelles Ansprechen des Beatmungsventils gewährleistet. Weiterhin ist es zweckmäßig, zwei Gasabsaugstutzen, die einen im Verhältnis zu den pneumatischen Leitungen kleinen Querschnitt aufweisen, derart anzuordnen, daß durch gleichzeitige Entnahwie von Gasproben am Probandenmundstück und am T-Zwischenstück eine Vergleichsanalyse möglich ist.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung.
Die Figur zeigt eine Prinzipskizze eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles.
Das Probandenmundstück, das auch die Form einer Maske haben kann, ist mit 1 bezeichnet. An diesem Mundstück ist ein Kreuzungsstück 2 mit zwei gegenüberliegenden Membranventilen 3 und 4 in Einlaßrichtung und ein Membranventil 5 in Ausgangsrichtung angebracht. Außerdem ist noch ein Absaugstutzen 6 mit kleinem Querschnitt für die Gasanalyse des Inspirations- bzw. Exspirationsgasgemisches vorgesehen. Die Einlaßventile sind über Schläuche 7 und 8 mit großem Querschnitt mit einem T-Zwischenstück 9 verbunden, an dessen unterem Ende das automatische Beatmungsventil 10 sitzt. Weiterhin ist an dem T-Zwischenstück ein Absaugstutzen Il mit kleinem Querschnitt für die Abnahme einer Referenzgasprobe vorgesehen, so daß eine kontinuierliche Vergleichsanalyse vorgenommen werden kann. Seitlich an dem T-Zwischenstück 9 ist eine über einen Handhebel 12 betätigbare Abdeckplatte 13 angebracht, die im geschlossenen Zustand gut abdichtet. Das automatische Beatmungsventil 10 ist über einen Ansatzstutzen 14 und einen Schlauch 15 mit einer Gasflasche 16 mit Reduzierventil 17 verbunden.
Ist die durch die Abdeckplatte 13 und Handhebel 12 gebildete Klappe geschlossen, so wird durch das Einatmen des Probanden ein Unterdruck am automatischen Beatmungsventil 10 erzeugt, das sich dann zwecks Druckausgleichs öffnet und Testgas einläßt. Bei geöffneter Klappe ist dagegen Verbindung zur Raumluft hergestellt. Der für das Ansprechen des automatischen Beatmungsventils 10 notwendige Unterdruck kann dann nicht mehr erzeugt werden und der Proband atmet Raumluft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gerät für die Lungendiagnostik zur alternativen Einatmung eines Testgases oder der Raumluft, bestehend aus einem Probandenmundstück mit Ein- und Auslaßventilen sowie Gasproben-Absaugstutzen und einem über eine pneumatische Leitung verbundenen automatischen Beatmungsventil zum öffnen des unter Überdruck stehenden Testgasbehälters, das auf den durch Ansaugen (Inspiration) erzeugten Unterdruck anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß in der pneumatischen Leitung (9) dem Beatmungsventil (10) eine betätigbare Klappe (12, 13) zugeordnet ist, die bei öffnen einerseits den Probanden mit Raumluft verbindet und andererseits auch gleichzeitig das automatische Beatmungsventil (10) probandensütig mit Raumdruck beaufschlagt derart, daß dieses auf einem Betriebsüberdruck liegt und somit ein öffnen des Ventils auch bei Inspiration des Probanden verhindert.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Probandenmundstück (1) beidseitig mit je einem Einlaßventil (3, 4) versehen ist und die Verbindung zu dem automatischen Beatmungsventil (10) über zwei pneumatische Leitungen (7, 8) mit großem Querschnitt und einem T-Zwischenstück (9) erfolgt.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Absaugstutzen (6, 11), die einen im Verhältnis zu den pneumatischen Leitungen (7, 8) kleinen Querschnitt aufweisen, derart angeordnet sind, daß durch gleichzeitige Entnahme von Gasproben am Probandenmundstück(l)und am T-Zwischenstück (9) eine Vergleichsgasanalyse vorgenommen werden kann.
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