DE3940317C2 - - Google Patents

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DE3940317C2
DE3940317C2 DE19893940317 DE3940317A DE3940317C2 DE 3940317 C2 DE3940317 C2 DE 3940317C2 DE 19893940317 DE19893940317 DE 19893940317 DE 3940317 A DE3940317 A DE 3940317A DE 3940317 C2 DE3940317 C2 DE 3940317C2
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Germany
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mask
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water
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Ernst Dr. Brighton Victoria Au Bahns
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • B63C11/2227Second-stage regulators

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tauchermaske mit Innenhilfsmaske und integriertem Lungenautomaten mit Mitteldruckraum und einer zur Entleerung des Maskeninnenraumes von Wasser vorgesehenen Drainageeinrichtung.
Derartige Tauchermasken dienen der Versorgung des Tauchers mit Atemgas über einen Atemanschluß. Der integrierte Lungenautomat dosiert das Atemgas, das von einer Druckgasflasche mit Mitteldruckregler über einen Schlauch in den Mitteldruckraum des Lungenautomaten gelangt, bedarfsgerecht. Die Innenhilfsmaske trennt den Raum um Mund und Nase von dem Sichtfensterraum. Dadurch wird der Atemtotraum auf das Volumen der Innenhilfsmaske beschränkt. Aus der DE-AS 21 11 241 ist beispielsweise eine Tauchermaske mit Innenhilfsmaske und integriertem Lungenautomaten bekannt.
Ein Problem stellt ein Wassereinbruch in die Tauchermaske und die damit verbundene Behinderung der Atemgasversorgung des Tauchers dar. Bei der aus der DE-AS 10 79 987 bekannten Tauchermaske mit integriertem Lungenautomaten ist im Sichtfensterraum eine Drainageeinrichtung in Form eines handbetätigten Entleerungsventiles vorgesehen. Da statt einer Innenhilfsmaske nur ein mit dem Mund verbundenes Atemrohr vorgesehen ist, kann durch Öffnen des Entleerungsventiles und Ausatmen durch die Nase die Tauchermaske entwässert werden. Das sogenannte Ausblasen der Maske durch Anheben der Maskenkinnpartie und Ausatmen durch die Nase zum Entfernen von eingedrungenem Wasser ist nur bei einfachen Vollsichtmasken ohne Innenhilfsmaske zufriedenstellend praktikabel für Tauchermasken mit Innenhilfsmaske ist eine besondere Drainageeinrichtung erforderlich. Ein vielfach angewandtes Prinzip ist die sogenannte Luftdusche. Dabei wird durch manuelles Öffnen des Einlaßventils des Lungenautomaten ein Überangebot an Atemgas und damit ein Überdruck in der Tauchermaske erzeugt. Das überschüssige Atemgas strömt über ein Ausatemventil oder ein Überdruckventil ab und nimmt in die Tauchermaske eingedrungenes Wasser mit.
Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß durch die starke Luftströmung das in die Tauchermaske eingedrungene Wasser stark verwirbelt wird, wodurch sich an vielen Stellen der Tauchermaske Wassertropfen bilden, die nicht mehr entfernt werden können.
In der DE PS-2 77 995 ist eine Atmungsvorrichtung mit Saugdüse zum Umführen der Atmungsluft beschrieben. In dieser Atmungsvorrichtung ist an der engsten Stelle eines Venturirohres quer zur Längsachse des Venturirohres ein Saugrohr angebracht. Dieses Saugrohr saugt Kondenswasser, das sich in einer Saugkammer angesammelt hat, aus dieser ab. Das Kondenswasser wird mit dem Gasstrom durch das Venturirohr in andere Teile der Atmungsvorrichtung, in denen eine Wasseransammlung unschädlich ist, befördert. Da diese Einrichtung nicht geeignet ist, Wasser aus dem Atemkreislauf zu entfernen, kann sie nicht zur Entwässerung von Tauchermasken angewendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Entwässerung von Tauchermasken mit Innenhilfsmaske so zu verbessern, daß keine Verwirbelung des Wassers in der Tauchermaske stattfindet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Innenraum der Innenhilfsmaske mit einer Strömungsverbindung zu der Verengung der als Venturirohr ausgebildeten Drainageeinrichtung versehen ist, und daß das Venturirohr einerseits mit dem Mitteldruckraum des Lungenautomaten in Strömungsverbindung versetzbar ist und andererseits mit der Umgebung über ein zur Umgebung hin öffnendes Rückschlagventil verbunden ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch den im Venturirohr entstehenden Unterdruck in die Tauchermaske eingedrungenes Wasser ohne Verwirbelung abgesaugt und somit die Bildung von nicht mehr entfernbaren Wassertropfen verhindert wird.
Durch den Einbau eines von außen betätigbaren Ventiles zwischen Mitteldruckraum und Venturirohr ist es möglich, die Drainageeinrichtung nur bei Bedarf zu aktivieren.
Die Erfindung wird an einem Beispiel erläutert. In der einzigen Figur ist der funktionelle Aufbau einer Tauchermaske schematisch dargestellt.
Von einer nicht dargestellten Atemgasflasche mit Mitteldruckregler gelangt Atemgas durch einen ebenfalls nicht dargestellten Schlauch über einen Mitteldruckanschluß 1 in einen Mitteldruckraum 2. Eine Öffnung 3 des Mitteldruckraumes 2 wird von einem Einlaßventil 4 verschlossen. Dieses Einlaßventil 4 ist mit einer Lungenautomatenmembran 5 verbunden. Die Lungenautomatenmembran 5 ist an ihrem äußeren Rand mit dem Maskenkörper 6 verbunden. Die Lungenautomatenmembran 5 ist auf ihrer einen Seite 7 dem Druck des die Tauchermaske umgebenden Wassers und auf ihrer anderen Seite 8 dem Luftdruck in einem Sichtfensterraum 9 der Tauchermaske ausgesetzt. Bei Druckgleichheit ist das Einlaßventil 4 geschlossen. Sinkt der Druck im Sichtfensterraum 9 infolge eines Einatemversuchs des Tauchers ab, so öffnet das Einlaßventil 4 und Atemgas strömt aus dem Mitteldruckraum 2 über das Einlaßventil 4 und ein Steuerventil 10, das durch diesen Luftstrom geöffnet wird, in den Innenraum 11 einer Innenhilfsmaske. Von dort gelangt das Atemgas über einen Atemanschluß 12 zu dem nicht dargestellten Taucher. Das Steuerventil 10 trennt den Sichtfensterraum 9 von dem Innenraum 11 der Innenhilfsmaske. Atmet der Taucher aus, so schließen das Steuerventil 10 und das Einlaßventil 4, und die ausgeatmete Luft verläßt über ein sich öffnendes Ausatemventil 13 die Tauchermaske.
Die Drainageeinrichtung besteht aus einem Venturirohr 14, das einerseits über ein Ventil 15 mit dem Mitteldruckraum 2 in Verbindung steht. Die andere Seite des Venturirohres 14 ist über ein Rohr 16 und ein zur Umgebung hin öffnendes Rückschlagventil 17 mit der Umgebung verbunden. Das Rückschlagventil 17 verhindert das Eindringen von Wasser in die Tauchermaske beim Einatmen durch den Taucher. An der Verengung 18 des Venturirohres 14 ist eine Strömungsverbindung 19 in Form einer Querbohrung angebracht, die eine Ansaugverbindung zum Innenraum 11 der Innenhilfsmaske herstellt. Das Ventil 15 ist über einen Stempel 20, der durch das Venturirohr 14 hindurchragt und gasdicht durch die Wandung des Rohres 16 geführt ist, mit einem Druckknopf 21 verbunden. Der Druckknopf 21 ist mittels einer Membran 22 gasdicht und beweglich mit dem Maskenkörper 6 verbunden. Im Ruhezustand ist das Ventil 15 geschlossen. Soll in die Tauchermaske eingedrungenes Wasser abgesaugt werden, so wird durch Druck auf den Druckknopf 21 das Ventil 15 geöffnet und das Venturirohr 14 mit dem Mitteldruckraum 2 in Strömungsverbindung gebracht. Daraufhin strömt Atemgas aus dem Mitteldruckraum 2 über das Ventil 15 durch das Venturirohr 14 und anschließend über das Rohr 16 und das sich öffnende Rückschlagventil 17 in das umgebende Wasser. An der engsten Stelle 18 des Venturirohres 14 entsteht gemäß dem Bernoulli-Effekt ein Unterdruck. Die Querbohrung als Strömungsverbindung 19 ist an der tiefsten Stelle des Innenraumes 11 der Innenhilfsmaske angeordnet. Eingedrungenes Wasser befindet sich daher über der Querbohrung und wird durch den Unterdruck durch die Querbohrung in das Venturirohr 14 gesaugt und dann zusammen mit dem durchströmenden Atemgas in die Umgebung befördert. Durch das Absaugen entsteht im Innenraum 11 der Innenhilfsmaske ein Unterdruck. Dadurch bedingt öffnen sich das Steuerventil 10 und das Einlaßventil 4 und Atemgas strömt aus dem Mitteldruckraum 2 nach. Da das Steuerventil 10 an der tiefsten Stelle des Sichtfensterraumes 9 angeordnet ist, kann in diesen Raum eingedrungenes Wasser durch das Steuerventil 10 in den Innenraum 11 der Innenhilfsmaske abfließen und durch die Querbohrung abgesaugt werden. Da über das Einlaßventil 4 im Gegensatz zu dem bekannten Luftduschenprinzip, bei dem das Einlaßventil 4 manuell voll geöffnet wird, nur ein kleiner Atemgasstrom fließt, kommt es nicht zu einer Verwirbelung des eingedrungenen Wasser. Es setzen sich keine Wassertropfen ab und die Sichtscheibe bleibt klar.

Claims (2)

1. Tauchermaske mit Innenhilfsmaske und integriertem Lungenautomaten mit Mitteldruckraum und einer zur Entleerung des Maskeninnenraumes von Wasser vorgesehenen Drainageeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (11) der Innenhilfsmaske mit einer Strömungsverbindung (19) zu der Verengung (18) der als Venturirohr (14) ausgebildeten Drainageeinrichtung versehen ist, und daß das Venturirohr (14) einerseits mit dem Mitteldruckraum (2) des Lungenautomaten in Strömungsverbindung versetzbar ist und andererseits mit der Umgebung über ein zur Umgebung hin öffnendes Rückschlagventil (17) verbunden ist.
2. Tauchermaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitteldruckraum (2) von dem Venturirohr (14) durch ein Ventil (15) getrennt ist, das mit einem von außen über einen Druckknopf (21) betätigbaren Stempel (20) zum Öffnen des Ventiles (15) versehen ist.
DE19893940317 1989-12-06 1989-12-06 Tauchermaske Granted DE3940317A1 (de)

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DE3940317A1 (de) 1991-06-13

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