DE2508807A1 - Schalteinrichtung - Google Patents

Schalteinrichtung

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DE2508807A1
DE2508807A1 DE19752508807 DE2508807A DE2508807A1 DE 2508807 A1 DE2508807 A1 DE 2508807A1 DE 19752508807 DE19752508807 DE 19752508807 DE 2508807 A DE2508807 A DE 2508807A DE 2508807 A1 DE2508807 A1 DE 2508807A1
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contact bridge
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spring
switching device
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DE19752508807
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Helmut Dipl Ing Bayer
Peter Sekira
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Electrovac AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/006Thermally-actuated switches with different switches operated at substantially different temperatures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts
    • H01H1/2016Bridging contacts in which the two contact pairs commutate at substantially different moments
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/52Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
    • H01H37/54Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für thermoelektrische, hydraulische, pneumatische od.dgl. Schalter, insbesondere für Temperaturregler und Temperaturbegrenzer mit Thermobimetallschnappscheiben, mit einem Schaltkopf, in dem sich mindestens ein beweglicher Kontakt befindet, der auf einem Kontaktträger angeordnet ist, der über einen aus dem Schatkopf hinausgeführten, gegebenenfalls mit der Thermobimetallschnappscheibe in kraftschlüssiger Verbindung stehenden Bolzen betätigbar ist.
  • Insbesondere bei thermoelektrischen Schaltern wird im allgemeinen für die Konakte des elektrischen Stromkreises ein Schaltkopf vorgesehen, der als solcher in ein Blechgehäuse eigesetzt ist, in dem beispielsweise eine Thermobimetallschnappscheibe angeordnet ist, die über einen Betätigungsbolzen auf die Kontaktanordnung einwirkt. Der Betätigungsbolzen überträgt die Bewegung der Thermobimetallschnappscheibe auf den einen beweglichen Kontakt tragenden Kontaktträger, der meist als Kontaktfeder ausgebildet wurde, die mit ihrem dem beweglichen Kontakt abewandten Ende fest am Schaltkopf befestigt war. Diese bekannten thermoelektrischen Schalter dienten als Temperaturregler, wobei bei Erreichen einer durch die Thermobimetallschnappscheibe gegebenen Schalttemperatur der bezügliche Stromkreis unterbrochen bzw. in Sonderfällen geschlossen wurde. Nachteilig ist bei diesen Schaltern, daß deren Herstellung zahlreiche Arbeitsschritte erforderte, die den Zusammenbau kompliziert und kostspielig gestalteten. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Schalteinrichtungen liegt aber darüber hinaus darin, daß bei Überlastungen der bewegliche Kontakt mit den ihm zugehörigen festen Kontakt verschweißen kann und daß demzufolge der bewegliche Kontakt nach Erreichen der Schalttemperatur nicht vom festen Kontakt abgehoben wird.
  • Da in diesem Palle auch nach Erreichen der Schalttemperatur der Stromkreis der zugehörigen Heizvorrichtung nicht unterbrochen wird, ergibt sich nicht nur die Gefahr einer Beschädigung der Heizvorrichtung, sondern auch eine durch Überhitzung bedingte Brand- und Explosionsgefahr. Um das zu vermeiden, werden meistens eigene Schalt einrichtungen vorgesehen, die der eperaturbegrenzung dienen und die bei Erreichen einer vorgegebenen oberhalb der Schalttemperatur des i0emperaturreglers liegenden Grenztemperatur einen Kuhekontakt öf£nen, der in Xeihe mit dem Kontakt des Temperaturreglers geschaltet war. Im Prinzip waren die der Temperaturbegrenzung dienenden 3chalteinrichtungen ähnlich den der Temperaturregelung dienenden Schaltern aufgebaut, wobei im wesentlichen lediglich die Thermobimetallschnappscheibe für die Ternperaturbegrenzung für eine höhere Schalttemperatur dimensioniert wurde als die Thermobimetallschnappscheibe für die Temperaturregelung. Wenn auch der der Temperaturbegrenzung dienende Schalter im Hinblick darauf, daß er relativ selten in Funktion tritt, einfacher und billiger ausgeführt sein kann als der der Temperaturregelung dienende Schalter, so stellt die Verwendung zweier Schalter auch bei einem Zusammenbau in einem einzigen Gerät doch einen erheblichen, viel Raum beanspruchenden Aufwand dar. Da ferner trotz Unterbrechung des Stromkreises durch den Temperaturbegrenzungsschalter eine gegebenenfalls vorhandene Verschweißung der Kontakte des Temperaturreglers nicht behoben wird, wurden diese Schalter, soferne keine Maßnahmen vorgesehen waren, die Schweißstelle zu trennen, unbrauchbar und mußten durch neue Schalter ersetzt werden.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Schalteinrichtung zu schaffen, durch die nicht nur der Aufbau von Temperaturreglern od.dgl. trotz kleiner Dimensionen alleine wesentlich vereinfacht wird, sondern durch die es auch ermöglicht wird, ohne wesentlichen Mehraufwand an Material und Arbeitszeit einen Temperaturregler mit einem Temperaturbegrenzer zu einem Gerät zusammenzubauen, das praktisch nicht mehr Platz beansprucht als ein Temperaturregler alleine.
  • Erfindungsgemäß ist der Kontaktträger als Kontaktbrücke ausgebildet, die im Ruhezustand einerseits an ihren beiden Enden auf je einer Lagerungsstelle aufruht und anderseits unter der Kraft einer Feder steht, die die Kontaktbrücke gegen die Lagerungsstellen drückt, wobei der Bolzen der Kraft der Feder entgegenwirkend an der Kontaktbrücke angreift und die Angriffstelle der Feder zwischen der Angriffsstelle des Bolzens und dem einen Ende der Kontaktbrücke liegt.
  • Wird auf den Bolzen ein Druck ausgeübt, so wird zunächst jenes Ende der Kontaktbrücke abgehoben, das an dem Teil der Kontaktbrücke liegt, an dem die Feder nicht angreift. Das andere Ende rulit unter der Kraft der Feder auf seiner Lagerungsstelle, an der zunächst die Schwenkstelle der Kontaktbrücke liegt. Ist für das abgehobene Ende der Kontaktbrücke ein Anschlag vorgesehen, so schlägt bei weiterem Druck auf den Bolzen das von seiner Lagerungsstelle abgehobene Ende der Kontaktbrücke an dem Gegenlager an, das bei fortgesetztem Druck mit dem Bolzen die Rolle als Schwenkstelle übernimmt, so daß auch das andere Ende der Kontaktbrücke von seiner Lagerungsstelle abgehoben wird. Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Schalteinrichtung besonders vorteilhaft für Schalter verwendbar ist, die sowohl der Temperaturregelung als auch der Temperaturbegrenzung dienen. Das zuerst abgehobene Ende der Kontaktbrücke dient dabei als Temperaturregelkontakt, das andere Ende der Kontaktbrücke als Temperaturbegrenzungskontakt.
  • Vorteilhafterweise ist zumindest das der Feder benachbarte Ende der Kontaktbrücke zwischen der einen Lagerungsstelle und einem Anschlag angeordnet. Im Falle einer Verschweißung des an sich zuerst abzuhebenden Endes der Kontaktbrücke wird der Schwerpunkt der Kontaktbrücke an dieses Ende verlegt und das andere Ende zuerst abgehoben. Wird die Verschweißung nicht schon bei der eintretenden Verschwenkung abgerissen, so schlägt das von seiner Lagerungsstelle abgehobene Ende der Kontaktbrücke an seinem Anschlag an. Bei weiterem Druck auf den Bolzen übernimmt dieser Anschlag die Punktion der Schwenkstelle, so daß jetzt bei weiterem Druck mit Sicherheit die Verschweißung abgerissen wird. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß durch die starke Kontaktreibung ein Heilprozeß an der Verschweissungsstelle herbeigeführt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die Feder zwischen der Kontaktbrücke und einem aus dem Schaltkopf herausgeführten Wiedereinschaltknopf angeordnet. Durch diese Maßnahme kann der Schalter von Hand eingeschaltet werden, wenn zufolge einer entsprechend hohen Temperatur das eine oder beide Enden der Kontaktbrücke von ihren Lagerstellen abgehoben sind.
  • Als Feder kann eine Druck- oder Zugfeder, eine Schraubenfeder, eine Spiralfeder od.dgl. Anwendung finden.
  • Vorteilhafterweise ist aber eine Blattfeder vorgesehen, die nach einer Weiterbildung der Erfindung zumindest angenähert die Länge der Kontaktbrücke besitzt und eine zwei verschieden lange Arme bildende Knickstelle aufweist, mit der sie an der Kontaktbrücke lose, jedoch kraftschlüssig aufruht.
  • Für die Ausgestaltung der Erfindung als Temperaturregler und Temperaturbegrenzer steht zweckmäßigerweise das aus dem Schaltkopf herausgeführte Ende des Bolzens mit einer Thermobimetallschnappscheibe in kraftschlüssiger Verbindung und ist durch eine Ausnehmung einer zweiten Thermobimetallschnappscheibe hindurchgeführt, wobei der Bolzen eine im Ruhezustand von der zweiten Thermobimetallschnappscheibe distanzierte Schulter aufweist, mit der die zweite Thennobimetallschnappscheibe zusat.menwirkt.
  • Zweckmäßigereise ist die Schalttemperatur der ersten Dhermobimetallschnappscheibe niedriger als die Schalttemperatur der zweiten Therniobimetallschnappscheibe, wobei die erste Thermobimetallschnappscheibe der Betätigung des beweglichen, als Temperaturregelkontakt arbeitenden, an dem einen Ende der Kontaktbrücke angeordneten Schaltkontaktes und die zweite Thermobimetallschnappscheibe der Betätigung des anderen, als Temperaturbegrenzungskontakt arbeitenden Endes der Kontaktbrücke dient.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Zeichnung, in der u.a. ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Fig.l zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Schalteinrichtung mit einer Druckfeder, Fig.2 mit einer Zugfeder, Fig.3 mit einer einarmigen Blattfeder und Fig.4 ein wusSührungsbeispiel einer Schalteinrichtung mit einem Temperaturregel- und mit einem Temperaturbegrenzungskontakt.
  • In Fig.1 ist schematisch ein Kontaktträger im Ruhezustand dargestellt, der als Kontaktbrücke 1 ausgebildet ist. Jedes der beiden Enden 2,3 des Kontaktträgers 1 ruht auf einer Lagerungsstelle 4,5 auf, von denen jede einen festen Kontakt 6,7 trägt, dem gegenüber je ein beweglicher Kontakt 8,9 angeordnet ist, die an den Enden 2,3 der Kontaktbrücke 1 befestigt sind. Unter der Kraft der Druckfeder 10 wird die Kontaktbrücke 1 mit ihren beweglichen Kontakten 8,9 gegen die festen Kontakte 6,7 in Richtung des Pfeiles 11 gedrückt. In umgekehrter Richtung greift in der Richtung des Pfeiles 12 ein Bolzen an der Kontaktbrücke 1 an. Die Angriffstelle der Druckfeder 10 liegt zwischen d er Angriffstelle des Bolzens und dem einen Ende 2 der Kontaktbrücke 1. Das der Druckfeder 10 abgewandte Ende 3 der Kontaktbrücke 1 ist zwischen der Lagerungsstelle 5 und einem Anschlag 13 angeordnet. Die festen Kontakte 6,7 sind mit Anschlußfahnen 14,15 verbunden.
  • wira auf die Kontaktbrücke 1 in Richtung des Pfeiles 12 eine Kraft ausgeübt, so wird die Kontaktbrücke 1 entgegen der Kraft der Feder 10 um die Berührungsstelle der Kontakte 6,8 entgegen dein Uhrzeiger verschwenkt, wodurch der bewegliche Kontakt 9 vom festen Kontakt 7 abgehoben wird, bis das Ende 3 der Kontaktbrücke 1 am Anschlag 13 anschlägt. Hierauf wird die Schwenkachse von der Berührungsstelle der Kontakte 6,8 an die Berührungsstelle des Endes 3 der Kontaktbrücke 1 mit dem Anschlag 13 verlagert, was zur Folge hat, daß der bewegliche Kontakt 8 vom festen Kontakt 6 abgehoben wird. Bei Fortfall der in Richtung des Pfeiles 12 wirkenden Kraft nimmt die Kontaktbrücke 1 unter der Kraft der Feder 10 wieder die in Fig.1 dargestellte Ruhelage ein.
  • Ist der bewegliche Kontakt 9 mit dem festen Kontakt 7 verschweißt, so liegt die Schwenkachse nicht an der Berührungsstelle der Kontakte 6,8, sondern an jener der verschweißten Kontakte 7,9. Unter Einwirkung einer in Richtung des Pfeiles 12 wirkenden Kraft wird somit zunächst der bewegliche Kontakt 8 vom festen Kontakt 6 abgehoben. Soferne die Verschweißung der Kontakte 7,9 nicht schon durch die Schwenkbewegung und das durch die Druckfeder 10 ausgeübte Drehmoment aufgerissen wird, schlägt das Ende 2 der Kontaktbrücke 1 bei Portwirken der in Richtung des Pfeiles 12 wirkenden Kraft an dem die Druckfeder 10 abstützenden Anschlag 16 an, worauf die Verschweißung der Kontakte 7,9 durch Verschwenken um die Stelle des Anschlages des Endes 2 der Kontaktbrücke und durch das durch die Druckfeder 10 ausgeübte Drehmoment mit Sicherheit beseitigt wird.
  • Bei dem in Fig.2 dargestellten Beispiel ist anstelle der Druckfeder 10 eine Zugfeder 17 vorgesehen. Die Funktion entspricht völlig der anhand des Beispiels nach Sir.1 dargelegten Funktion, was auch für das Beispiel nach Fig.3 gilt, bei dem als Feder eine Blattfeder 18 vorgesehen ist, die einerseits an dem Anschlag 13 befestigt ist und anderseits gegen das Ende 2 der Kontaktbrücke 1 drückt.
  • In Fig.4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Schalters mit zwei Thermobimetallschnappscheiben dargestellt, der sowohl als Temperaturregler als auch als Temperaturbegrenzer funktioniert.
  • Die Kontaktbrücke 1 trägt an ihrem einen Ende einen beweglichen Kontakt 9 und weist an ihrem anderen Ende eine Kröpfung 19 auf, die im Ruhezustand auf der Lagerungsstelle 4 aufruht und den Temperaturbegrenzungskontakt bildet. Der bewegliche Kontakt 9 ruht im Ruhezustand auf der Lagerungsstelle 5 auf und bildet den Temperaturregelkontakt.
  • Die Lagerungsstellen 4,5 sind aus elektrisch leitendem Naterial. Die Lagerungsstelle 5 steht mit einer Anschlußfahne 15 und die Lagerungsstelle 4 mit einer Anschlußfahne 14 in elektrisch leitender Verbindung. Auf die Kontaktbrücke 1 drückt außermittig eine geknickte Blattfeder, die zwei verschieden lange Arme 20,21 aufweist und lose auf der Kontaktbrücke 1 aufruht. Sie ist mit einer Klammer 22, die gegebenenfalls auch aus einem Stück mit der Kontaktbrücke 1 bestehen kann, lediglich gegen eine Verschiebung gesichert.
  • Die Enden der Arme 20,21 stützen sich an Anschlägen 13,16 ab, die an einer Stützplatte 23 befestigt sind, die mit einem Wiedereinschaltknopf 24 verbunden ist.
  • Das gesamte Kontaktsystem ist in einem aus Isoliermaterial bestehenden Schaltkopf 25 untergebracht, der an seiner Unterseite mit einer Isolierpiatte 26 abgedeckt ist. Um den Rand 27 des Schaltkopfes 25 ist eine aus Metall bestehende Kappe 28 gebördelt, in der zwei Thermobimetallschnappscheiben 29,30 angeordnet sind, die auf Schultern 31,32 der Kappe 28 aufruhen. Die das Durchschnappen der Thermobimetallschnappscheiben 29 bewirkende Temperatur liegt unter der Temperatur, die das Durchschnappen der Thermobimetallschnappscheibe 30 bewirkt.
  • Die Thermobimetallschnappscheibe 29 wirkt mit einem Bolzen 31 zusammen, der sich durch Bohrungen der gontaktbrücke 1 und der Blattfeder 20,21 sowie durch eine Bohrung der Stützplatte 23 in eine Ausnehmung 32 des Wiedereinschaltknopfes 24 erstreckt, der durch eine Bohrung im Schaltkopf 25 nach außen geführt ist.
  • Der Bolzen 31 weist zur Bildung zweier Schultern 33,34 einen Bund 35 auf, wobei die Schulter 33 mit der Thermobimetallschnappscheibe 30 und die Schulter 34 mit der Kontaktbrücke 1 zusammenwirkt, zu welchem Zwecke diese eine Kröpfung 36 aufweist.
  • Der Wiedereinschaltknopf 24, die Abstützplatte 23, die Blattfeder 20,21 und die Kontaktbrücke 1 sind ebenso wie der Bolzen 31 in Richtung der Längsachse desselben beweglich.
  • Zur Justierung der Kontakte weisen d er Schaltkopf 25, die Blattfeder 20 und die Abstützplatte 23 Bohrungen 37,38 auf, durch die Werkzeuge hindurchgeführt werden können.
  • In dem in Fig.4 dargestellten Ruhezustand ist ein an die Anschlußfahnen 14,15 angeschlossener elektrischer Stromkreis über die leitenden Lagerungsstellen 4,5 und die sie verbindende Kontaktbrücke 1 geschlossen, wodurch beispielsweise ein an diesen Stromkreis angeschlossener elektrischer Heizkörper beheizt wird, in dessen Umgebung der in Fig.4 dargestellte Schalter angeordnet sei.
  • Erreicht die Raumtemperatur jenen Wert, bei dem die Thermobimetallschnappscheibe 29 durchschnappt, so wird der Kontakt 9 über die auf die Kontakt brücke 1 wirkende Schulter 34 des Bolzens 31 von seiner Lagerungsstelle 5 abgehoben, wodurch der angeschlossene Stromkreis und damit auch die Raumheizung unterbrochen wird, so daß im Zuge der Abkühlung die Thermobimetallschnappscheibe 29 wieder die in Fig.4 dargestellte Lage einnimmt. Durch das Arbeiten der Thermobimetallschnappscheibe 29 wird durch Sin- und Ausschalten des Heizstromkreises die Raumtemperatur auf einem angenähert konstanten Wert gehalten, wobei die Thermobimetallschnappscheibe 30 dauernd in der in Fig.4 dargestellten Lage verbleibt.
  • Überschreitet die Raumtemperatur aus irgendeinem Grunde die Regeltemperatur, so tritt die Thermobimetallschnappscheibe 30 in Funktion, die beim Durchschnappen gegen die Schulter 53 des Bolzens 31 stößt und über den Bolzen 71 die gleichfalls einen beweglichen Kontakt bildende Kröpfung 19 der Kontaktbrücke 1 von der Lagerungsstelle 4 abhebt, wodurch der Stromkreis auch dann unterbrochen wird, wenn der bewegliche Kontakt 9 mit seiner Lagerungsstelle 5 in leitender Verbindung bleibt, was der Pall ist, wenn der Kontakt 9 an seiner Lagerstelle 5 klebt, wie dies bei einer überlastungsbedingten Verschweißung zustande kommt. In diesem Falle wird beim abheben der Kröpfung 19 die Kontakt brücke 1 um die Berührungsstelle zwischen dem beweglichen Kontakt 9 und dessen Lagerungsstelle 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt und eine Verschweißung meist schon durch diese Verschwenkung abgerissen, der bewegliche Kontakt 9 von seiner Lagerungsstelle 5 getrennt und die Kröpfung 19 durch die Blattfeder 20,21 wieder auf ihre Lagerungsstelle 4 gedrückt. Sollte dies nicht der Pall sein, so wird die Kontaktbrücke über die auf die Kröpfung 36 drückende Schulter 34 weiter entgegen der Kraft der Blattfeder 20,21 nach oben gedrückt, so daß zunächst diese Bederkraft die Kontaktbrücke 1 um die Berührungsstelle zwisuchender Kröpfung 36 und der Schulter 34 zu verschwenken und damit die Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt 9 und der Lagerungsstelle 5 zu trennen sucht. Stößt schließlich der Rand der Kröpfung gegen den am Anschlag 16 abgestützten Federarm 20, so wird das vom Bolzen 31 auf die Kontaktbrücke 1 ausgeübte Drehmoment und damit die Abrdßkraft an der Stelle des verschweißten Kontaktes 9 weiter vergrößert, so daß die Beseitigung der Verschweißung mit großer Sicherheit erreicht wird. Tritt dies nicht ein, so arbeitet die Kröpfung 19 unter dem Einfluß der Thermobimetallschnappscheibe 29 solange als Regelkontakt, bis die Schweißstelle durch deren dauernde mechanische Beanspruchung reißt. Aus diesem Grunde kann es zweckmäßig sein, anstelle der Kröpfung 19 einen dem Kontakt 9 analogen beweglichen Kontakt vorzusehen.
  • Es ist ersichtlich, daß die Thermobimetallscimappscheibe 30 auch dann in Funktion tritt, wenn die Thermobimetallschnappscheibe 29 brechen sollte. Dadurch, daß der Temperaturregelkontakt und der Temperaturbegrenzungskontakt auf einer gemeinsamen Kontaktbrücke angeordnet sind, wird ein äußerst platzsparender und billiger Aufbau erreicht.
  • Pällt die Raumheizung aus einem zunächst nicht ersichtlichen Grund aus, so kann die Punktion des Schalters durch Drücken auf den Wiedereinschaltknopf überprüft werden, indem durch diesen die Kontaktbrücke 1 über die Stützplatte 23 gegen die Lagerungsstellen 4,5 gedrückt und damit der Strorllkreis geschlossen wird.
  • Die Thermobimetallschnappscheibe 30 kann aber auch derart ausgeführt sein, daß sie nach dem Durchschnappen bei Auftreten der bezüglichen Begrenzungstemperatur auch beim Absinken der Temperatur in der durchgeschnappten Lage verbleibt. Die Funktion des Schalters kann in diesem Falle dadurch wieder herbeigeführt werden, daß durch Druck auf den Wiedereinschaltknopf 24 die Ghermobimetallschnappscheibe 30 über den Bolzen 31 bzw. dessen Schulter 33 durchgedrückt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf Schalter mit Thermobimetallschnappscheiben beschränkt. An deren Stelle können auch Bimetallstreifen, hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Membranen, Kolben od.dgl. treten.

Claims (12)

  1. Yatentansprüche :
    Schalteinrichtung für thermoelektrische, hydraulische, pneumatische od.dgl. Schalter, insbesondere für Temperaturregler und Temperaturbegrenzer mit Thermobimetallschnappscheiben, mit einem Schaltkopf, in dem sich mindestens ein beweglicher Kontakt befindet, der auf einem Kontaktträger angeordnet ist, der über einen aus dem Schaltkopf hinausgeführten, gegebenenfalls mit der Thermobimetallschnappscheibe in kraftschlüssiger Verbindung stehenden Bolzen betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger als Kontaktbrücke (1) ausgebildet ist, die im Ruhezustand einerseits an ihren beiden Enden (2,3; 19,9) auf je einer Lagerungsstelle (4,5) aufruht und anderseits unter der Kraft einer Feder (10,17,18; 20,21) steht, die die Kontaktbrücke (1) gegen die Lagerungsstellen (4,5) drückt, wobei der Bolzen (12,31) der Kraft der Feder (10, 17,18; 20,21) entgegenwirkend an der Kontaktbrücke (1) angreift und die Angriffsstelle der Feder (10,17,18; 20,21) zwischen ir Angriffsstelle des Bolzens (12,31) und dem einen Ende (2) der Kontaktbrücke (1) liegt.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das der Feder (10,17,18; 20,21) benachbarte Ende (2) der Kontaktbrücke (1) zwischen der einen Lagerungsstelle (4) und einem Anschlag (16) angeordnet ist.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20,213 zwischen der Kontaktbrücke (1) und einem aus dem Schaltkopf herausgeführten Wiedereinschaltknopf (24) angeordnet ist.
  4. 4. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende (3) der Kontaktbrücke (1) ein Kontaktstück (9) angeordnet ist und das andere Ende eine Kröpfung (19) aufweist, die im Ruhezustand an der diesem Ende der Kontaktbrücke (1) zugeordneten Lagerungsstelle (4) abgestützt ist.
  5. 5. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Blattfeder (18; 20,21) vorgesehen ist.
  6. 6. Schalteinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (20,21) zumindest angenähert die Länge der Kontaktbrücke (1) besitzt und eine zwei verschieden lange Arme (20,21) bildende Knickstelle aufweist, mit der sie an der Kontaktbrücke (1) lose, jedoch kraftschlüssig aufruht.
  7. 7. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (1) und gegebenenfalls die Blattfeder (20,21) eine Bohrung aufweist, durch die der Bolzen (31) hindurchgeführt ist, wobei der Bolzen (31) mit einer Schulter (34) versehen ist, die zur Betätigung der Kontaktbrücke (1) gegen diese drückt.
  8. 8. Schalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (1) an der Angriffsstelle der Schulter (34) des Bolzens (31) gegen diese hin gekröpft ist.
  9. 9. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen der Kontaktbrücke (1) und einer in der Bewegungsrichtung des Bolzens (31) bewegbaren Stützplatte (23) od.dgl. angeordnet ist, die mit dem aus dem Schaltkopf (25) herausgeführten Wiedereinschaltknopf (24) verbunden ist.
  10. 10. Schalteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Kontaktbrücke (1) hindurchgeführte Ende des Bolzens (31) durch eine Bohrung der Stützplatte (23) in eine Ausnehmung (32) des Wiedereinschaltknopfes (24) eingreift.
  11. 11. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß- das aus dem Schaltkopf (25) herausgeführte Ende des Bolzens (31) mit einer Dhermobimetallschnappscheibe (29) in kraftschlüssiger Verbindung steht und durch eine Ausnehmung einer zweiten Thermobimetallschnappscheibe (30) hindurchgeführt ist, wobei der Bolzen (31) eine im Ruhezustand von der zweiten Thermobimetallschnappscheibe (30) distanzierte Schulter (33) aufweist, mit der die zweite Thermobimetallschnappscheibe (30) zusammenwirkt.
  12. 12. Schalteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttemperatur der ersten Thermobimetallschnappscheibe (29) niedriger ist als die Schalttemperatur der zweiten Thermobimetallschnappscheibe (30), wobei die erste Thermobimetallschnappscheibe (29) der Betätigung des beweglichen, als Temperaturregelkontakt arbeitenden, an dem einen Ende der Kontaktbrücke (1) angeordneten Schaltkontaktes (9) und die sweite Thermobimetallschnappscheibe (30) der Betätigung des anderen, als Temperaturbegrenzungskontakt arbeitenden Endes (19) der Kontaktbrücke (1) dienen.
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