DE250862C - - Google Patents
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- DE250862C DE250862C DENDAT250862D DE250862DA DE250862C DE 250862 C DE250862 C DE 250862C DE NDAT250862 D DENDAT250862 D DE NDAT250862D DE 250862D A DE250862D A DE 250862DA DE 250862 C DE250862 C DE 250862C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B64F1/00—Ground or aircraft-carrier-deck installations
- B64F1/18—Visual or acoustic landing aids
- B64F1/20—Arrangement of optical beacons
- B64F1/205—Arrangement of optical beacons arranged underground, e.g. underground runway lighting units
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250862-KLASSE 4 ö. GRUPPE
GEORG ROTHGIESSER in BERLIN.
Beleuchtungseinrichtung für Flugplätze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1911 ab.
Die Beleuchtung von Flugfeldern, die zur Ausbildung von Flugschülern dienen sollen,
ist besonders deshalb sehr wichtig; weil bei Wind die ersten Übungen sehr gefährlich sind,
am Tage aber Windstille selten, die Abende und Nächte aber fast stets windstill sind.
Die gewöhnliche Beleuchtung durch Laternen auf hohen Masten ist kostspielig und gefährlich
für die Flieger, auch bei großen, breiten
ίο Flugplätzen geradezu unmöglich, weil die
Masten nur am Rande des Feldes aufgestellt werden dürfen. Auch die bekannten Scheinwerfer
für Signalzwecke, bei denen die Lichtstrahlen nach oben geworfen werden, sind nicht verwendbar, da das Feld von allen über
den Boden hervorragenden Gegenständen freigehalten werden muß, damit die Flugzeuge
nicht anstoßen.
Diese Schwierigkeiten werden durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende
Anordnung behoben, welche sich gleichzeitig durch Billigkeit der Herstellung, niedrige
Betriebskosten und völlig genügende Sichtbarkeit des Bodens auszeichnet.
Die Erfindung besteht darin, daß Hohlkörper aus geeignetem Material und von Laternengröße,
die an den Seiten und unten geschlossen sind und oben einen abnehmbaren Deckel aus festem, mattiertem oder Überfangglas
haben, in den Boden so weit versenkt sind, daß der Glasdeckel in der Höhe der
Bodenoberfläche liegt. In ähnlicher Weise hat man für Reklamebeleuchtung die Lichtquellen
versenkt unter Glasplatten gelagert, die in der Bodenebene angebracht sind. Die Laternen sind auf dem Flugfelde in angemessener
Entfernung (etwa 50 Meter) in gleichmäßiger Anordnung verteilt. Die Lampen
selbst sind kleine Petroleum- oder Benzinlampen von etwa 1 Kerzenstärke oder elekirische
Lampen von gleicher Stärke. Für den Flieger, der unmittelbar über dem Boden oder in größerer Höhe fliegt, bilden die regelmäßig
angeordneten Lichtpunkte einen vollkommenen Ersatz dafür, daß er den Boden 45* selbst nicht sehen kann. Die Verschiedenartigkeit
des Bildes der Lichtpunkte, welche eintritt, wenn er in geringerer oder größerer
Höhe fliegt, genügt vollständig, um ihn stets erkennen zu lassen, in welcher Höhe er fliegt.
Damit der Flieger, auch wenn das Flugzeug am Boden rollt, die Lichtpunkte und daher die Grenzen des Feldes erkennen kann,
können dicht neben jeder Laterne kleine elastische Körper mit weißen Bändern oder
Fähnchen angebracht werden, welche von der Laterne beleuchtet werden und sich auf
dem Boden umbiegen, wenn ein Flugzeug gerade über eins hinwegrollen sollte.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der die Erfindung bildenden Beleuchtungseinrichtung.
Fig. ι stellt eine Laterne in der Draufsicht, Fig. 2 einen Längsschnitt von
der Seite gesehen dar. α ist ein Zylinderförmiger
Blechtopf, der vorteilhaft innen weiß lackiert ist. b ist eine abnehmbare viereckige
Deckplatte aus weißem, durchscheinendem Drahtglas, deren Breite geringer ist als der
Durchmesser des Topfes, so daß für die Lufterneuerung im Topf gesorgt ist. c ist die
auf dem Boden des Blechtopfes stehende Lampe. d ist ein Blechtrichter, in dessen unterem
Teil eine Metalldrahtspiralfeder e befestigt ist, die oben Verästelungen hat, an welchen weiße
Bänder befestigt sind,
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Beleuchtungseinrichtung für Flugplätze, gekennzeichnet durch nach oben scheinende, in den Boden versenkte Laternen, die auf dem Platze in regelmäßiger Anordnung verteilt sind.
- 2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch neben den Laternen angeordnete elastische, das Licht . reflektierende Körper.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250862C true DE250862C (de) |
Family
ID=509351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250862D Active DE250862C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250862C (de) |
-
0
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