DE2508575B2 - Webeblatt - Google Patents

Webeblatt

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DE2508575B2
DE2508575B2 DE19752508575 DE2508575A DE2508575B2 DE 2508575 B2 DE2508575 B2 DE 2508575B2 DE 19752508575 DE19752508575 DE 19752508575 DE 2508575 A DE2508575 A DE 2508575A DE 2508575 B2 DE2508575 B2 DE 2508575B2
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DE19752508575
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Grob & Co AG, Horgen, Zürich (Schweiz)
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Webeblatt mit Blattzähnen, die beidseitig an ihren Enden durch je einen Profilstab dadurch miteinander verbunden sind, daß die in eine Ausnehmung des Profilstabes hineinragenden Enden der Blattzähne in Verbindungsmittel eingebettet sind.
Das an einem oder an beiden Profilstäben in die Weblade eingespannte Webeblatt wird beim Anschlagen an die Gewebekante stark beansprucht. Insbesondere bei Geweben, die einen harten Blattanschlag erfordern, sind die zwischen Blattzähnen, Profilstäben und Weblade zu übertragenden Kräfte sehr groß und stellen hohe Anforderungen an die Verbindung zwischen Blattzähnen und Profilstab. Diese sollten starr sein und eine große Festigkeit aufweisen. Oft treten aber webmaschinenbedingte Schwingungen auf, die bei bekannten starren Verbindungen zum Bruch einzelner Blattzähne oder zur Zerrüttung der Verbindung führen können. Um dies zu vermeiden, ist es auch schon bekannt, die Blattzähne elastisch im Profilstab zu verankern Dies hat den weiteren Vorteil, daß Knoten oder sonstige Verdickungen der Kettfäden besser zwischen den Blattzähnen hindurchgezogen werden können, ohne diese bleibend zu verformen oder zu brechen. Nachteilig bei diesen bekannten elastischen Verbindungen ist aber deren geringe Festigkeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Blattzähne so im Profilstab zu verankern, daß sowohl die Anforderungen an die Festigkeit als auch die an die Elastizität der Verbindung erfüllt sind
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Enden der Blattzähne in ein starres und in ein elastisches Verbindungsmittel eingebettet sind.
Im folgenden werden an Hand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g 1 eine Ansicht eines Webeblattausschnttes,
F i g' 2 einen Ausschnitt der F i g. 1 in größerem Maßstab,
F i g. 3 den Schnitt I-I der F ι g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform, . , . . , ,
F ig. 5 einen Schnitt durch eine dritte Ausfuhrungsform, . . , ,
F i g. 6 eine Teilansicht einer vierten Ausfuhrungsform und
F i g 7 den Schnitt 11-11 der F ι g. 6.
In F i g. 1 ist ein Webeblattausschnitt mit zwei Profilstäben 2 und darin verankerten Blattzähnen 1 dargestellt. Die F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt des Webeblattes in größerem Maßstab im Bereich der Verankerung. An Hand des Schnittes I-I ist ersichtlich (F i g. 3), daß das Ende des Blattzahnes 1 in eine U-förrnige Ausnehmung des Profilstabes 2 hineinragt und im Grund der Ausnehmung durch ein starres Verbindungsmittel 3 verschleißfest, unlösbar mit dem Profilstab 2 verbunden ist. Das starre Verbindungsmittel 3 kann z. B. ein harter Kunststoff, ein Lötmittel oder ein Duroplastkleber sein. Dadurch können Kräfte von den an der Weblade eingespannten Profilstäben 2 zuverlässig auf die Blattzähne 1 und umgekehrt übertragen werden. Um ein Abbrechen der Biattzähne beim Eintritt in das starre Verbindungsmittel zu verhindern, ist ein zweites, elastisches Verbindungsmittel 4 vorgesehen. Es kann zweckmäßig aus einem elastischen Kunststoff, einem vulkanisierbaren Gummi oder einem elastischen Klebstoff bestehen. Das elastische Verbindungsmittel 4 ist anschließend an das starre Verbindungsmittel 3 angebracht, füllt den verbleibenden Raum der Ausnehmung aus und umhüllt die Blattzähne 1 bis zu ihrem Austritt aus der Ausnehmung.
Zur Erhöhung der Elastizität der Verankerung der Blattzähne 1 kann die Ausnehmung im Bereich des elastischen Verbindungsmittels 4 weiter sein als im Bereich des starren Verbindungsmittels 3.
Vorteilhaft ist die Mündung der Ausnehmung gegen außen hin allmählich verbreitert, indem die Schenkel 12 mit einer Verjüngung 11 versehen sind, damit die Blattzähne 1 im Bereich des elastischen Verbindungsmittels 4 kleine elastische Bewegungen gegenüber dem Profilstab 2 ausführen können, wie es die Funktion des Webeblattes erfordert.
Der Übergang vom freistehenden Blattzahn 1 zum starren Verbindungsmittel 3 wird durch das elastische Verbindungsmittel 4 allmählich gestaltet, so daß Brüche am Blattzahn beim Eintritt in das starre Verbindungsmittel verhindert werden.
In der Ausführungsform gemäß F i g. 4 sind die In-
nenwände der Ausnehmung im Bereich des starren Verbindungsmittels 3 mit Rippen 5 versehen, die der Zentrierung der Blattzähne 1 im Profilstab 2 dienen. Weitere Rippen 7 im Bereich des elastischer, Verbindungsmittels 4 verbessern die Hafiung des elastischen Verbindungsmittels im Profilstab. Die Rippen 5 dienen auch dazu, einen Abstand für das starre Verbindungsmittel 3 zwischen dem Blattzahn und der W1 nd der Ausnehmung zu gewährleisten. Die Verankerung des Blattzahnes 1 im Profilstab wird durch Anordnung mindestens einer Durchbrechung 6 am Blattzahnende verbessert.
Wie in F i g. 5 gezeigt wird, können die Durchbrechungen 6 in bekannter Weise zur Aufnahme einer Schiene 9 vorgesehen sein, die zusätzlich zur Verbesserung der Verankerung beiträgt.
Durch das Anbringen von Schwalben.«chwanznuten 8 werden die Schenke) 12 des Profilstabes 2 durch das elastische Verbindungsmittel 4 zusammengehalten.
In einer weiteren Ausführungsiorm gemäß Fig.6 werden die Blattzähne 1 an ihren Enden mit zwei in Längsrichtung angeordneten, schlitzartigen öffnungen versehen und anschließend beidseits der öffnungen gegengleich aus der Blattzahnebene ausgebogen.
Wie in F i g. 7 gezeigt wird, können diese öffnungen identisch sein mit den Durchbrechungen 6 zur Aufnahme einer Schiene 9.
Bei der Verwendung eines Epoxyd-Zweikomponenten-Klebers als starres Verbindungsmittel 3 und eines Polyurethan-Klebers als elastisches Verbindungsmittel 4 sind die Anforderungen an die Festigkeit u.id die Elastizität zweckmäßig erfüllt.
Der genaue Abstand zwischen den einzelnen Blattzähnen wird in bekannter Weise mittels einer zwischen die Blattzähne eingelegten Schraubenfeder erreicht, wobei die Schraubenfeder entweder miteingegossen werden kann oder nach dem Eingießen entfernt werden kann.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform befindet sich zwischen den Verbindungsmitteln 3, 4 eine Übergangszone, in welcher das elastische Verbindungsmittel 4 und das starre Verbindungsmittel 3 allmählich ineinander übergehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    !. Webeblatt mit Blattzähnen, die beidseitig an ihren Enden durch je einen Profilstab dadurch miteinander verbunden sind, daß die in eine Ausnehmung des Profilstabes hineinragenden Enden der Blattzähne in Verbindungsmittel eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Biattzähne (1) in ein starres (3) und in ein elasti- «° sches (4) Verbindungsmittel eingebettet sind.
  2. 2. Webeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung im Profilstab (2) im Bereich des starren Verbindungsmittels (3) enger ist als im Bereich des elastischen Verbindungsmittels '5 (4), und daß die Schenkel (12) d»s Profilstabes sich an ihren Enden verjüngen.
  3. 3. Webeblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenwänden der Ausnehmung Rippen (5, 7) und/oder (8) angeordnet sind.
  4. 4. Webeblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (8) als Schwalbenschwanznuten ausgebildet sind, und daß die Rippen (5) der Zentrierung der Blattzähne (1) im Profilstab (2) und der Gewährleistung eines Abstandes im Bereich des starren Verbindungsmittels (3) zwischen Blattzahn (t) und Wand der Ausnehmung dienen.
  5. 5. Webeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattzahn (1) zur Verbesserung der Verankerung wenigstens an einem Ende mit mindestens einer Durchbrechung (6) versehen ist. die zur Aufnahme einer Schiene (9) vorgesehen ist.
  6. 6. Webeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattzahn (1) zur Verbesserung der Verankerung wenigstens an einem Ende mit mindestens einer in Längsrichtung angeordneten, schlitzartigen öffnung versehen und beidseits der öffnung gegengleich aus der Blattzahnebene ausgebogen ist.
  7. 7. Webeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Verbindungsmittel (3) und das elastische Verbindungsmittel (4) in einer Ubergangszone allmählich ineinander übergehen.
    45
DE19752508575 1974-03-06 1975-02-27 Webeblatt Expired DE2508575C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH318174A CH576023A5 (de) 1974-03-06 1974-03-06
CH318174 1974-03-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2508575A1 DE2508575A1 (de) 1975-09-18
DE2508575B2 true DE2508575B2 (de) 1976-03-11
DE2508575C3 DE2508575C3 (de) 1976-10-28

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2508575A1 (de) 1975-09-18
CH576023A5 (de) 1976-05-31
BE825253A (fr) 1975-05-29
FR2263323B1 (de) 1977-07-22
FR2263323A1 (de) 1975-10-03
GB1467125A (en) 1977-03-16
US3965940A (en) 1976-06-29
JPS5438233B2 (de) 1979-11-20
IT1030275B (it) 1979-03-30
JPS50121563A (de) 1975-09-23

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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