DE2507961A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von stahl aus roheisen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von stahl aus roheisen

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Description

Dipl.-lng. H. Sauerland · Dn.-lng. R. König ■ Dipl.-lng. K. Bergen Patentanwälte ■ 4οαα Düsseldorf 3D · Cecilienallee 76 ■ Telefon 43273a
24. Februar 1975 29 831 K
Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshütte m.b.H.,
8458 Sulzbach-Rosenberg. Stahlwerke Peine-Salzgitter AG, 3150 Peineo
"Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Stahl
aus Roheisen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, insbesondere zum kontinuierlichen Herstellen von Stahl aus Roheisen durch Einblasen von Sauerstoff unterhalb der Badoberfläche.
Das Frischen von Roheisen mit technisch reinem Sauerstoff bei gleichzeitigem Einsatz von Kühlschrott hat die herkömmlichen Windfrisch- und Herdfrischverfahren weitgehend verdrängt. Die Ursache dafür sind in erster Linie die günstigeren Kosten des Sauerstofffrischens bzw. die bei vergleichbaren Kosten bessere Qualität des gefrischten Stahls. Das Sauerstofffrischen ist jedoch wie die früher üblichen Windfrisch- und Herdfrisch-Verfahren mit dem Nachteil behaftet, daß die in die Praxis eingeführten Verfahren sämtlich chargenweise arbeiten. Das hat zur Folge, daß die tatsächliche Leistung nur etwa 50% der Konverterkapazität beträgt, da die reine Frischzeit nur etwa die Hälfte des zeitlichen Abstandes zwischen zwei Chargen ausmacht.
Das diskontinuierliche Frischen bedingt zudem ein Zwischenspeichern des vom Hochofen kommenden Roheisens in einem Mischer und einen aufwendigen Pfannentransport zwischen Mi-
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scher und Konverter sowie ein der Chargenfolge entsprechendes diskontinuierliches Vergießen des gefrischten Stahls. Dabei ist das chargenweise Fertigwerden des Stahls insofern von besonderem Nachteil, als heutzutage leistungsfähige Stranggießanlagen zur Verfügung stehen, die ihren höchsten Rentabilitätsgrad nur dann erreichen, wenn ihnen kontinuierlich ein Stahl möglichst gleichbleibender Zusammensetzung zugeführt wird. Ein kontinuierliches Zuführen von Stahl würde bei dem heute üblichen Verfahren eine praktisch kaum zu bewältigende Steuerung des Frischablaufs in mehreren Konvertern voraussetzen. Außerdem würde eine Zulieferung von Stahl aus mehreren Konvertern mangels einheitlicher Prozeßsteuerung dazu führen, daß der Stranggießanlage von Charge zu Charge ein Stahl wechselnder Zusammensetzung und Temperatur zugeführt wird,, Dies liegt nicht im Interesse eines optimalen Ausbringens nach Menge und Qualität.
Um die vorerwähnten Nachteile der diskontinuierlichen Frischverfahren zu beheben, sind bereits zahlreiche Vorschläge zum kontinuierlichen Frischen von Roheisen gemacht worden, von denen jedoch bislang kein einziger Eingang in die Praxis gefunden hat. So wurde beispielsweise der Vorschlag gemacht, das den Hochofen verlassende Roheisen in einer kammerartigen Durchlaufrinne durch Aufblasen von Sauerstoff mithilfe von durch das Rinnengewölbe ragenden Lanzen zu frischen. Dieses Verfahren hat sich jedoch nicht bewährt, weil es wegen der verhältnismäßig kleinen Reaktionsbzw. Berührungsfläche Roheisen/Schlacke allzu lange Rinnen erfordert, und der Sauerstoff nur mit geringer Energie aufgeblasen werden kann. Um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen und auf diese Weise eine Rinnenverkürzung zu ermöglichen, wurde auch bereits ein elektromagnetisches Fördern des Roheisens in einer geneigt verlaufenden Rinne entgegen der unter dem Einfluß der Schwerkraft abwärts fließenden Schlacke vorgeschlagen. Abgesehen von dem für die magneti-
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sehe Rinne erforderlichen technischen Aufwand hat sich dieser Vorschlag auch deswegen nicht bewährt, weil ein gleichzeitiges Aufblasen von Sauerstoff in der elektromagnetischen Rinne kaum möglich erscheint, so daß die Reaktionen in der Rinne äußerst begrenzt sind0
Ein weiterer Nachteil der bekannten Rinnenverfahren besteht darin, daß sie sich mit dem üblichen grobstückigen Schrott nicht durchführen lassen, vielmehr eine sehr weitgehende Schrottzerkleinerung erfordern, um den Schrottzusatz der zeitlichen Schlacken- und Roheisenmenge entsprechend dosieren zu können.
Weitere Vorschläge zum kontinuierlichen Frischen gehen dahin, das Roheisen mit Hilfe des Frischsauerstoffs zu zerstäuben. Hierbei ergibt sich zwar eine außerordentlich große Reaktionsfläche, die jedoch lediglich eine rasche Entkohlung bewirkt, da im Zustand der Zerstäubung bzw. während des freien Falls der Eisentröpfchen keine Reaktionen mit einer Schlacke möglich sind. Schlackenreaktionen finden vielmehr erst dann statt, wenn die vorgefrischten Eisentröpfchen die im Sammelbehälter über der Schmelze befindliche Schlackenschicht durchdringen. Demzufolge handelt es sich hier praktisch um ein zweistufiges Verfahren aus einem Vorentkohlen im Sprühstrahl, dem sich das für die Qualität des Stahls entscheidende Entphosphorn und Entschwefeln nach Art eines Herdfrisch-Verfahrens im Sammelbehälter anschließt.
Ein weiteres bekanntes Verfahren zum kontinuierlichen Frischen von Roheisen besteht schließlich darin, daß einer Kammer kontinuierlich Roheisen zugeführt und durch Aufblasen von Sauerstoff mit einer Lanze unter gleichzeitiger Kalkzugabe gefrischt wird0 Die kinetische Energie des Sauerstoffstrahls wird dabei so eingestellt, daß sich eine Me-
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tall/Schlacke-Emulsion bildet, die in ein Dekantiergefäß abfließt. Das Verfahren basiert mithin auf der Erzeugung einer Emulsion aus Metall und Schlacke, die jedoch vor dem Vergießen in ihre Phasen zerlegt werden muß. Hierbei handelt es sich um einen in erster Linie von der Viskosität der Schlacke abhängigen zeitraubenden Vorgang; denn die Viskosität der Schlacke ist eine Funktion der Temperatur und der Schlackenzusammensetzung, die jedoch im Hinblick auf die Schlackenarbeit der Reaktionskammer nicht frei gewählt werden können,, Hinzu kommt, daß eine ein leichtes Trennen erlaubende geringe Viskosität der Schlacke die Emulsionsbildung in der Reaktionskammer erschweren würde. Das bekannte Verfahren erfordert daher eine verhältnismäßig lange Zeit zum Trennen der beiden Phasen, oder es ist bei unvollständiger Trennung bzw. zu hoher Schlackenviskosität wegen unvollständiger Trennung der Phasen mit hohen Eisenverlusten verbunden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Sauerstoff-Frischverfahren zu schaffen, daß sich insbesondere zum kontinuierlichen Frischen eignet und bei hohem Ausbringen ein wirtschaftliches und auswurffreies Frischen auch unter Verwendung üblichen Schrotts gestattet. Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, nicht - wie bei den herkömmlichen Verfahren - eine Roheisenschmelze zu frischen, sondern eine Stahlschmelze vorzugsweise kontinuierlich mit Roheisen zu versetzen und dem Roheisenanteil entsprechend mit Frischsauerstoff zu beaufschlagen. Zwar gilt das Einbringen von Roheisen in Stahlschmelzen wegen des hohen Oxydationspotentials der Stahlschmelze einerseits und des hohen Reduktionspotentials einer Roheisenschmelze andererseits als außerordentlich gefährlich. So ist es beispielsweise bekannt, daß das Eingießen von Roheisen in einen noch einen Rest Stahl aus der voraufgehenden Charge enthaltenden Konverter zu explosionsartigen Reaktionen füh-
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ren kann. Aus diesem Grunde wird bei den herkömmlichen Frischverfahren in der Praxis sorgfältig darauf geachtet, daß niemals Roheisen in eine Stahlschmelze gegossen wird. Überraschenderweise läßt sich diese Gefahr jedoch vermeiden, wenn sich die Stahlschmelze im Zustand intensiver Bewegung befindet. Im einzelnen besteht die Erfindung daher darin, daß bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art einer sich in intensiver Bewegung befindlichen Stahlschmelze flüssiges Roheisen zugeführt wird.
Bei ausreichender Durchwirbelung und entsprechend dosiertem Zuführen des Roheisens weichen die Zusammensetzungen von Bad und Schlacke trotz des laufenden Zuführens von Roheisen kaum von ihrem Bndzustand ab. Das heißt: Sie unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung nur wenig von bei vergleichbaren Frischverfahren üblichen Bad- und Schlackenzusammensetzungen.
Obgleich zahlreiche Verfahren bekannt sind, um eine Stahlschmelze in eine intensive Bewegung zu versetzen, hat sich die Benutzung der kinetischen Energie des ohnehin erforderlichen Frischsauerstoffs als besonders günstig erwiesen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß einerseits für die Badbewegung keine zusätzlichen Kosten anfallen, andererseits aber auch die beim Einleiten des Sauerstoffs entstehenden Konzentrations- und Hochtemperaturzonen besonders rasch abgebaut werden. Vorzugsweise wird der Sauerstoff durch im feuerfesten Mauerwerk eines Frischgefäßes unterhalb der Badoberfläche angeordnete Düsen eingeblasen, weil sich auf diese Weise am ehesten mit Hilfe des Sauerstoffs eine intensive Baddurchmischung erzielen läßt.
Der Sauerstoff kann durch Seitenwand- oder Bodendüsen eingeleitet werden und ist zum Schütze der Düsen vorzugsweise von einem Schutzmedium, beispielsweise von gasförmigen oder
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flüssigen Kohlenwasserstoffen umgeben.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn das Roheisen der Stahlschmelze unterhalb der Badoberfläche zugeführt wird. Geschieht dies in der Nähe des Sauerstoffeintritts, dann tritt das Roheisen in ein Zweiphasengemisch aus Stahl und Frischgas, Kohlenmonoxyd und Schutzmedium ein. Die Folge davon ist, daß die Frischreaktionen besonders rasch ablaufen, zumal das aus der Kohlenstoffoxydation entstehende Kohlenmonoxyd nach Art eines Liftgases die Baddurchwirbelung besonders dort fördert, wo wegen der hohen Roheisenkonzentration noch am ehesten die Gefahr einer allzu heftigen Reaktion be steht <,
Das ständige Zuführen frischen Roheisens ist weiterhin mit dem Vorteil eines ständigen Sauerstoffabbaus durch den mit dem Roheisen eingetragenen Kohlenstoff verbunden. Auf diese Weise gelingt es, die Gehalte des gefrischten Stahls an Kohlenstoff und Mangan in engen Grenzen einzustellen. Dies erlaubt dann angesichts der definierten Gehalte des gefrischten Stahls an Sauerstoff, Kohlenstoff und Mangan ein gezieltes bzw. kontinuierliches Desoxydieren und Legieren des abfließenden Stahls.
Wegen der fortlaufenden Frischreaktionen müssen dem erfindungsgemäßen System aus Bad und Schlacke neben Kühlmitteln, beispielsweise Erz und/oder Schrott, fortlaufend Schlackenbildner, insbesondere Kalk zugeführt werden. Eine bevorzugte Zugabe besteht darin, den Frischsauerstoff mit staubförmigen Schlackenbildnern, aber auch mit staubförmigem Erz als Kühlmittel, zu beladen. Die staubförmigen Schlackenbildner und/oder Kühlmittel können auch mit einem anderen Trägergas, beispielsweise einem Inertgas, in die Schmelze und/oder in das Roheisen eingeblasen werden. Die Verwendung von Kalkstein bietet dabei den besonderen Vorteil, daß das
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endotherme Zersetzen des Kalksteins einerseits kühlend wirkt und das dabei freigesetzte Kohlendioxyd als Liftgas zu einer Intensivierung einer Badbewegung beiträgt.
Das Einblasen staubförmigen Erzes bietet zweierlei Vorteile; einmal wirkt das Erz wegen der erforderlichen Schmelzwärme als Kühlmittel, zum anderen dient es beispielsweise als Sauerstoffträger und führt auf diese Weise zu einer Beschleunigung der Frischreaktionen. Der im Vergleich zum Sauerstoffaufblas-Verfahren niedrige Eisenoxydulgehalt der Schlacke beim Einleiten des Sauerstoffs unterhalb der Badoberfläche ermöglicht es, verhältnismäßig viel Feinerz in die Schmelze einzublasen, ohne daß sich der Eisenoxydulgehalt der Schlacke in einer Weise erhöht, die zu einer Gefährdung des feuerfesten Futters führte Als weitere Kühlmittel eignen sich Eisenschwamm oder teilreduziertes Feinerz und Schrott, der nicht vorbereitet zu werden braucht, weil es sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren um ein kontinuierlich arbeitendes Herdfrisch-Verfahren handelt und der Schrott nicht in eine Roheisenschmelze sondern in eine Stahlschmelze ähnlicher Zusammensetzung gegeben wird. Die Auflösungsgeschwindigkeit grobstückigen Schrotts spielt daher nicht eine so wichtige Rolle wie bei den üblichen Konverterverfahren, deren Frischzeit nur etwa 15 bis 20 Minuten beträgt.
Da das Roheisen vorzugsweise kontinuierlich zugeführt wird, sollte auch die Schlacke vorzugsweise kontinuierlich abgezogen werden; dies kann über einen besonderen Beruhigungsraum erfolgen, der ein Ausreagieren und ein dosiertes Abfließen der Schlacke, aber auch ein Einspeisen des Roheisens erlaubt. Das Einspeisen des Roheisens in den Schlakkenraum bietet den besonderen Vorteil, daß das Roheisen zunächst mit einer weitgehend ausreagierten Schlacke in Berührung kommt. Auf diese Weise läßt sich das Reaktionsver-
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mögen der Schlacke voll ausschöpfen und vor allem deren Eisenoxydulgehalt weiter verringern. Außerdem können dem Roheisen Entschwefelungsmittel wie Kalziumkarbid oder Kalkstaub, beispielsweise mithilfe eines Trägergases, vorzugsweise eines Inertgases, zugesetzt werden, um schon im Schlackenraum eine Vorentschwefelung zu erreichen.
Die Mengen der dem erfindungsgemäßen System Schmelze/Schlakke/Gasphase zuzuführenden Reaktionspartner lassen sich vorteilhafterweise mithilfe einer laufenden Abgasanalyse, insbesondere der Gehalte an Kohlenmonoxyd und Kohlendioxyd steuern. So muß beispielsweise bei zu hohem Kohlendioxydgehalt die der Stahlschmelze je Zeiteinheit zugeführte Roheisenmenge erhöht, bei zu niedrigem Kohlendioxydgehalt dagegen vermindert oder die Sauerstoff- und/oder Erzzufuhr erhöht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise in einer Vorrichtung durchgeführt, die aus einem mittels einer Trennwand in zwei miteinander in Verbindung stehende Teilräume unterteilten Gefäß besteht. Der eine Teilraum des Gefäßes dient dabei als Reaktionsraum, aus dem der gefrischte Stahl abgezogen wird, während der andere Teilraum als Schlackenraum vornehmlich zum Ausreagieren und Abziehen der Schlacke dient. Die beiden Teilräume stehen hinsichtlich der Stahlschmelze in kommunizierender Verbindung, während die Schlacke über die Trennwand hinweg aus dem Reaktionsraum in den Schlackenraum gelangt. Auf diese Weise ergibt sich eine Art Gegenstromprinzip, insbesondere dann, wenn das Roheisen ganz oder teilweise in den Schlackenraum eingespeist wird.
Der Frischsauerstoff wird vorzugsweise durch im feuerfesten Mauerwerk des Reaktionsraums angeordnete Düsen eingeleitet. Weitere Düsen, beispielsweise zum Einleiten eines mit Peststoffen beladenen Trägergases, können im Schlackenraum an
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geordnet sein«,
Der gefrischte Stahl verläßt den Reaktions- oder Schlackenraum vorzugsweise über einen mit einer Abflußöffnung versehenen Vorherd, in dem der Stahl auch desoxydiert und legiert werden kann. Der Vorherd erlaubt zudem ein sauberes Trennen von Metall und Schlacke. Es liegt weiterhin im Sinne der Erfindung, insbesondere in den Fällen, bei denen der fertige Stahl nicht legiert wird, ohne den genannten Vorherd zu arbeiten«, Der fertiggefrischte Stahl kann dann beispielsweise durch eine entsprechende Öffnung im Schlackenraum das Frischgefäß verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens des näheren beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt durch das Gefäß nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt durch ein ähnliches Frischgefäß.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Gefäß 1 mit einer feuerfesten Zustellung 2 und einer Trennwand 3, die den Innenraum des Gefäßes in einen Reaktionsraum 4 und einen Schlackenraum 5 unterteilt. Die beiden Teilräume 4, 5 stehen in doppelter Verbindung miteinander, und zwar einmal über einen Bodendurchlaß 6 für die Schmelze und zum anderen über eine Überlaufschwelle 7 für die Schlacke. Im Boden des Reaktionsraums sind Düsen 8 angeordnet, durch die Sauerstoff, umgeben von einem Schutzmedium eingeleitet wird.
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Das Roheisen wird über einen siphonartigen Zulauf 11 in unmittelbarer Nähe der Bodendüsen 8 in den Reaktionsraum eingespeist und demzufolge von dem eintretenden Sauerstoff und Schutzmedium zugleich erfaßt und verwirbelt. Der gefrischte Stahl verläßt das Gefäß 1 über einen mit einer Abflußöffnung 12 versehenen Vorherd 13, während die Schlacke über die Uberlaufschwelle 7 in den Schlackenraum 5 gelangt und von dort über eine Öffnung 14 abgezogen wird. Der Boden des Vorherds reicht bis in den Reaktionsraum hinein, während der gegenüberliegende Teil der Gefäßwandung in die Stahlschmelze eintaucht, so daß Metall und Schlacke sauber voneinander getrennt werden. Für das erfindungsgemäße Verfahren ist der Vorherd 13 jedoch nicht prinzipiell erforderlich. Der Vorherd kann beispielsweise weggelassen werden. Der gefrischte Stahl wird dann aus dem Schlackenraum 5 des Gefäßes 1 über die Abflußöffnung 10 abgezogen. Diese Möglichkeit bietet einmal den Vorteil der einfacheren Konstruktion des Gefäßes 1 und zum anderen liegt damit der Ablauf von Schlacke und Stahl an der gleichen Gefäßseite. Der Stahl kann in diesem Falle über einen Auslaß abgezogen werden, der dem Vorherd 13 ähnlich ist.
Das Roheisen kann entsprechend der zeichnerischen Darstellung in Fig. 3 auch über einen siphonartigen Zulauf in den Schlackenraum 5 eingespeist werden. Besonders in diesem Falle befinden sich im Mauerwerk 2 der Schlackenkammer 5 Düsen 15 zum Einbringen von Feststoffen mit Hilfe eines Trägergases, beispielsweise von Schlackenbildnern, Entschwefelungsmitteln und Feinerz, um schon im Schlackenraum eine Vorbehandlung, insbesondere eine Entschwefelung des frischen Roheisens zu ermöglichen, ehe dies durch den Durchlaß 6 in den Reaktionsraum 4 gelangt und dort von dem über die Düsen 8 eintretenden Sauerstoff gefrischt wird. Die Vorbehandlung des Roheisens kann dabei je nach dem Reaktionsvermögen der im Schlackenraum befindlichen Schlacke
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bereits sehr weitgehend sein0 Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn gleichzeitig* auch Sauerstoff in oder auf die im Schlackenraum 5 befindliche Teilmenge geblasen wird. Selbstverständlich können Feststoffe auch gleichzeitig oder ausschließlich über die Bodendüsen 8 in den Reaktionsraum eingeblasen werden. Andererseits kann das Roheisen aber auch oberhalb der Schmelze oder oberhalb der Schlacke zugeführt werden; letzteres bietet den Vorteil, daß das Roheisen zunächst die noch reaktionsfähige Schlackenschicht durchdringen muß und dabei vorgefrischt wird.
Um die durch die Öffnungen 12, 14 abfließenden Stahl- und Schlackenmengen auf einfache Weise einstellen zu können, läßt sich das Gefäß vorzugsweise um die beiden Achsen 16, 17 kippen. Außerdem ist das im übrigen geschlossene Gefäß mit einem Abzug 18 versehen, über die das Abgas abgeführt und beispielsweise einer Analyse oder einer Abgasreinigungsanlage und/oder einem Wärmeaustauscher zugeführt wird.
Das erfindungsgemäße Gefäß eignet sich - insbesondere im Falle eines Qualitätswechsels - auch zum chargenweisen Frischen. Für diesen Fall ist beispielsweise eine Vorrichtung gemäß Fig. 3 geeignet, in deren Schlackenraum 5 unter gleichzeitigem Einblasen eines Entschwefelungsmittels über Düsen 15 durch den Roheisenzulauf 11 eingefüllt wird. Das Roheisen gelangt nach der Vorbehandlung im Schlackenraum 5 durch den Durchlaß 6 in den Reaktionsraum 4, wo es, gegebenenfalls unter gleichzeitigem Einblasen von Kalkstaub, fertiggefrischt wird. Die Schlacken aus dem Reaktionsraum 4 und dem Schlackenraum 5 werden in üblicher Weise über die Schlackenöffnung 14 kontinuierlich abgezogen. Desoxydationsund Legierungsmittel können beim Abgießen in den Vorherd 1 zugesetzt werden. Während dessen kann durch die Düsen 8, 15 auch ein Inertgas in die Schmelze eingeblasen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet eine Reihe wirtschaft-
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licher Vorteile, die insbesondere dadurch bedingt sind, daß es drei normalerweise in verschiedenen Gefäßen durchgeführte Verfahrensstufen zusammenfaßt, und zwar eine Roheisenvorbehandlung, insbesondere -entschwefelung, das anschließende Frischen des vorbehandelten und gegebenenfalls auch vorgefrischten Roheisens und schließlich das abschließende Desoxydieren und Legieren. Dabei sind die Übergänge zwischen den einzelnen Phasen fließend und können der jeweiligen Roheisenzusammensetzung sowie der gewünschten Stahlanalyse in weiten Grenzen angepaßt werden. Dies gilt insbesondere hinsichtlich des Kohlenstoffgehaltes, der wegen der Möglichkeit, die Entphosphorung des Roheisens gleichzeitig mit der Entkohlung ablaufen zu lassen, nicht unbedingt auf sehr niedrige Werte gebracht werden muß.
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Claims (1)

  1. Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshütte m.b.H., 8458 Sulzbach-Rosenberg.
    Stahlwerke Peine-Salzgitter AG, 3150 Peine.
    Patentansprüche;
    1. Verfahren zum Herstellen von Stahl aus Roheisen durch Einblasen von Sauerstoff unterhalb der Badoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß einer sich in intensiver Bewegung befindlichen Stahlschmelze flüssiges Roheisen zugeführt wird,,
    2. Verfahren nach Anspruch 1, d adurch gekennzeichnet, daß die Schmelze mit Hilfe des Frischsauerstoffs in Bewegung versetzt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff durch im feuerfesten Mauerwerk eines Frischgefäßes angeordnete Düsen eingeblasen wird.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff von einem Schutzmedium umgeben ist.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff von Kohlenwasserstoffen umgeben ist.
    6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Roheisen der Stahlschmelze unterhalb der Badoberfläche zugeführt wird.
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    Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Roheisen der Stahlschmelze in der Nähe des Sauerstoffeintritts zugeführt wird.
    8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schmelze pulverförmige Feststoffe eingeblasen werden.
    9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schmelze und/oder das Roheisen Entschwefelungsmittel eingeblasen werden.
    10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Roheisen kontinuierlich zugeführt und/oder die Schlacke und/oder der Stahl kontinuierlich abgezogen werden.
    11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlacke über einen Schlackenraum abgezogen und/oder das Roheisen in den Schlackenraum eingefüllt wird.
    12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengen der Reaktionspartner aufgrund einer Abgasanalyse eingestellt werden.
    13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Metall und Schlacke im Gegenstrom geführt werden.
    14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch
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    ein mittels einer Trennwand (3) in zwei miteinander in Verbindung stehende Teilräume (4, 5) unterteiltes mit Sauerstoffdüsen (8) versehenes Gefäß (1)„
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen eine Abflußöffnung (12) aufweisenden Vorherd (13)» einen mit Düsen (8) versehenen Reaktionsraum (4) und einen mit einem Schlackenabfluß (14) versehenen Schlakkenraum (5).
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß im feuerfesten Mauerwerk (2) des Schlackenraums (5) Feststoffdüsen (15) angeordnet sind.
    17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß ein siphonartiger Roheisenzulauf (11) in dem Reaktions- und/oder Schlackenraum (4, 5) mündet.
    18o Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) dreh- und/oder kippbar gelagert ist.
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