DE2507931B2 - Wirbelstrom-pruefgeraet fuer die zerstoerungsfreie pruefung von gegenstaenden - Google Patents

Wirbelstrom-pruefgeraet fuer die zerstoerungsfreie pruefung von gegenstaenden

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DE2507931B2
DE2507931B2 DE19752507931 DE2507931A DE2507931B2 DE 2507931 B2 DE2507931 B2 DE 2507931B2 DE 19752507931 DE19752507931 DE 19752507931 DE 2507931 A DE2507931 A DE 2507931A DE 2507931 B2 DE2507931 B2 DE 2507931B2
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Description

bar. einen umlaufenden Transformator ohne Änderung in der Ankopplung zwischen seinem Wicklungen zu bauen, wenn die bewegbaren Wicklungen umlaufen. Bei den beschriebenen bekannten Wirbelstrom-Prüfgeräten moduliert jede solche Änderung der Ankopplung den Wechselstrom, der von der festen Wicklung der umlaufenden Wicklung zugeführt wird, und bewirkt somit e:?e Änderung in den Wirbelströmen, die über die Sonden in dem zu untersuchenden Gegenstand induziert werden. Demzufolge enthalten die von der oder den Sonden abgeleiteten Ausgangssignale eine dem ursprünglichen Wechselstrom entsprechende Trügerfrequenz, die nicht nur durch die Fehler oder Risse in dem Gegenstand sondern auch durch die Änderung in der Transformatorkopplung moduliert ist. Diese Modulation durch die Änderung in der Transformatorkopplung kann kleine Fehlersignale überdecken und entsprechend die Meßempfindiichkeit des Wirbelstrom-Prüfgeräts verringern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wirbelstrom-Prüfgerät zu schaffen, bei dem die Wirkung der Änderung der Kopplung während der Drehung vernachlässigbar oder zumindest stark verringert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Wirbelstrom-Prüfgerat der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß der zweite umlaufende Transformator ein Paar an dem umlaufenden Kopf angebrachter Wicklungen aufweist, die zusammen mit der Sondeneinrichtung eine von dem ersten umlaufenden Transformator mit Strom gespeiste Null-Schaltungsanordnung bilden und in der ortsfesten Wicklung des zweiten umlaufenden Transformators ein Null-Ausgangssignal bei Abwesenheit von Fehlern oder Rissen in dem Gegenstand und von Null verschiedene Ausgangssignale bei Auftreten von Fehlern oder Rissen erzeugen.
Bei dem erfindungsgemäßen Wirbelstrom-Prüfgerat ist die gesamte Null-Schaltung, von der aus die als Ausgangssignale von der ortsfesten Wicklung des zweiten umlaufenden Transformators ableitbaren Meßsignale gewonnen werden, auf dem umlaufenden Kopf angebracht, so daß bei der Einspeisung des Stromes in die Null-Schaltung infolge von Kopplungsänderungen im ersten umlaufenden Transformator auftretende Schwankungen ohne Einfluß auf die Ausgangssignale bleiben. Jede Modulation infolge der Änderung der Kopplung im ersten umlaufenden Transformator beeinflußt beide Zweige der Null-Schaltung in gleicher Weise, so daß der Null-Abgleich nicht beeinflußt wird. Eine Änderung in der Kopplung des zweiten umlaufenden Transformators beeinflußt zwar die Ausgangssignale, diese Beeinflussung ist aber klein und im allgemeinen vernachlässigbar. Die zwei umlaufenden Wicklungen des zweiten umlaufenden Transformators erfüllen eine doppelte Funktion, nämlich den NuIl-Abgleich der Null-Schaltung auf dem umlaufenden Kopf und die Übertragung der Fehlersignale zu der ortsfesten Wicklung des zweiten umlaufenden Transformators.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wirbelstrom-Prüfgerätes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine bekannte Anordnung für ein umlaufendes Wirbelstrom-Prüfgerat,
P i g. 2 eine mögliche Abwandlung von F i g. 1,
Fi e. 3 ein Blockschaltbild einer bekannten Anzeigeschaltung, die auch bei der vorliegenden Erfindung verwendbar ist,
F i g. 4 eine bekannte Art der Sondenanordnung, die auch bei der vorliegenden Erfindung anwendbar ist,
F i g. 5 einen umlaufenden Kopf mit zwei umlaufenden Transformatoren mit Fenit-Kern, der bei der vorliegenden Erfindung verwendbar ist und
Fig.6 bis 8 verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In F i g. 1 ist eine bekannte Anordnung dargestellt. Ein umlaufender Kopf 10 ist mit einer Öffnung 11 versehen, durch welche ein Gegenstand 12 während der Prüfung hindurchgeführt wird. Eine Sonde 13 ist an dem umlaufenden Kopf angebracht und kann eine Spule mit einem Ferrit-Kern oder eine andere geeignete Einrichtung sein. Die Sonde wird über einen umlaufenden Transformator 14 erregt, der eine ortsfeste Wicklung 15 und eine Wicklung 16 aufweist, die an dem umlaufenden Kopf angebracht ist.
Eine Wechselstromquelle 17 ist in eine Diagonale einer Brückenschaltung geschaltet, die zwei Wicklungen 18, 18' eines Transformators 19 enthält, der eine Ausgdngswicklung 21 aufweist. Die Wicklungen 18 und 18' bilden zwei Zweige der Brückenschaltung und der umlaufende Transformator 14 mit der angekoppelten Sonde 13 bildet einen dritten Zweig. Der vierte Zweig ist eine Induktivität 22. Die Brücke ist so abgeglichen, daß bei Abwesenheit von Fehlern oder Rissen in dem Gegenstand 12, ein Null-Signalausgang in der Wicklung 21 erzeugt wird. Der Wechselstrom, mit dem die Sonde 13 gespeist wird, kann als ein Trägcstrom angesehen werden, und beim Auftreten von Fehlern oder Rissen in dem Gegenstand 12 wird dieser Trägerstrom in der Amplitude und/oder Phase moduliert. Dadurch wird ein unabgeglichenes Signal in der Brücke erzeugt und es entstehen Ausgangssignale in der Wicklung 21, die von dem Null-Zustand abweichen. Diese Signale werden einer Anzeigeeinrichtung zugeführt, die insgesamt mit 20 bezeichnet ist.
Bei einem perfekten anfänglichen Abgleich der Brücke und bei einer einheitlichen Kopplung in dem umlaufenden Transformator und bei Vernachlässigung anderer Effekte, wie einer schlechten Zentrierung oder Vibrationen des Gegenstandes 12, ist das Ausgangssignal in der Wicklung 21 nur die gewünschte Modulation durch das Fehlersignal. Jede Änderung in der Kopplung moduliert jedoch den Trägerstroiv, mit dem die Sonde 13 gespeist wird, und erzeugt Änderungen der Wirbelströme, die in dem Gegenstand 12 induziert werden. Die Kopplungsmodulation erscheint daher in der Wicklung 21 und kann kleine Fehlersignale überdecken.
Es sei als Beispiel angenommen, daß die Trägergeneratorspannung 10 V beträgt und daß 5 V an den umlaufenden Transformator angelegt werden. Eine Änderung in der Kopplung von 1% würde ein 50 Millivolt-Signal in der Wicklung 21 erzeugen. Tatsächlich ist es in der Praxis infolge des Verschleißspiels bei herkömmlichen Lagern und infolge anderer mechanischer Toleranzen schwierig, die Kopplungsänderungen auf 1% zu halten und diese Änderungen können beträchtlich größer sein.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Fig. 1, bei der zwei Sonden 13, 13' auf dem umlaufenden Kopl angebracht sind. Die Sonden können um 180° gegeneinander versetzt sein für eine Fehlerfeststellung mit zwei Sonden, wie es dargestellt ist, oder sie können für eine differentielle Fehlerfeststellung dicht beieinander lie-
gen. Häufig sind die Sonden parallelgeschaliet. Wie es dargestellt ist, werden die Sonden jedoch getrennt durch zwei umlaufende Transformatoren 14, 14' erregt, die zwei Zweige der Brückenschaltung bilden. Eine Änderung in der Kopplung der umlaufenden Transformatoren erzeugt ähnliche Effekte, wie bei Fig. I und diese Effekte können noch schlechter sein, da die zwei umlaufenden Transformatoren wahrscheinlich verschiedene Formen von Kopplungsmodulationen erzeugen.
Fig. 3 zeigt eine bekannte Anordnung von Anzeigeschaltungen, wie sie als Block 20 in den übrigen Figuren verwendet werden kann. Das Ausgangssignal in der Wicklung 21 des Transformators 19 wird in dem Verstärker 23 verstärkt und zwei phasenempfindlichen Detektoren 24, 24' zugeführt. Der Ausgang des Trägergenerators 17 wird über einen variablen Phasenschieber 25 und einen Phasenteiler 26 geführt, um Torsteuerungsausgangssignale auf den Leitungen 27,27' zu erzeugen, die um 90° voneinander getrennt sind, aber in bezug auf den Trägerstrom eingestellt werden können, der der Sonde oder den Sonden auf dem umlaufenden Kopf zugeführt wird. Die Torsteuerungssignale werden den Detektoren 24,24' zugeführt, um um 90° in der Phase verschobene Ausgangssignale zu erzeugen, die in 28, 28' verstärkt und gefiltert werden und dann den Vertikal- und Horizontal-Ablenkungsschaltungen eines Oszilloskops 29 zugeführt werden. Dadurch wird eine Polaranzeige der Amplitude und der Phase der Fehler oder Risse erhalten. Das Ausgangssignal eines Kanals oder eine Kombination der Ausgangssignale der beiden Kanäle kann dazu verwendet werden, eine Alarmeinrichtung zu betätigen, fehlerhafte Bereiche des Gegenstands anzuzeigen usw.
In den Fig.4 und 5 ist ein insgesamt mit 10 bezeichneter umlaufender Kopf dargestellt. Dieser besitzt eine Frontplatte 3!. auf der zwei Aufnahmearme 32, 32' bei 33, 33' schwenkbar angebracht sind. Tastköpfe oder Sonden 34,34' sind an den freien Enden der Arme angebracht und können ein Ferrit-Kern mit einer umschließenden Spule sein. An den Armen sind Gegengewichte 35, 35' angebracht, so daß die Zentrifugalkräfte, wenn der Kopf sich dreht, die Sonden nach innnen in Stellung bringen, um einen Gegenstand 12 zu prüfen, der durch eine mittige Öffnung 11 in dem Kopf hindurchgeführt wird. Nicht dargestellte Federn können dazu verwendet werden, die Aufnahmearme nach außen vorzuspannen, wenn der Kopf in Ruhe ist. Einstellbare Anschläge 38, 38' können zur Begrenzung der Bewegung der Sonden nach innen vorgesehen sein, so daß ein kleiner Luftspalt zwischen jeder Sonde und dem Gegenstand 12 bleibt Weiter können Schuhe 39, 39' vorgesehen sein, damit der Gegenstand, wenn er sich stärker ändert, die Sonden nach außen bewegt und eine Beschädigung verniieden wird.
Wie in Fig.5 dargestellt ist trägt eine ortsfeste Montageplatte 41, eine Buchse 42 und die ortsfesten Teile der umlaufenden Transformatoren 43 und 44. Die sich drehenden Teile sind an einem Teil 45 angebracht. Lager 46 tragen den Kopf, so daß dieser um die Buchse 42 umlaufen kann. Eine umlaufende Montageplatte 47 ist an dem Teil 45 befestigt und besitzt einen trommeiförmigen Vorsprung, der mit einer Umfangsnut 48 für einen durch einen nicht dargestellten Motor angetriebenen Keilriemen versehen ist. Eine Frontplatte 31 ist in geeigneter Weise an der Montageplatte 47 angebracht. Die Aufnahmearme sind in dieser Figur nicht gezeigt, um die Darstellung nicht zu kompliziert zu machen.
Jeder umlaufende Transformator umfaßt zwei ringförmige Ferrit-Kernteile 51, 52, die jeweils einen U-förmigen Querschnitt mit ringförmigen Schlitzen 53 und 54 besitzen, in denen die ortsfesten bzw. die umlaufenden Wicklungen angeordnet sind. Aluminiumabstandsstücke 55, 55' zwischen den Ferrit-Kernen unterstützen die Abschirmung der Transformatorfelder. Zweckmäßigerweise ist der Schlitz 54 enger als der Schlitz 53 und die Polflachen auf jeder Seite von 54 sind
ίο weiter als die auf jeder Seite von 53, so daß leichte axiale Fehlausrichtungen der Kernteile die magnetischen Felder zwischen diesen nicht wesentlich beeinflussen.
In Fig. 6 ist eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Ein umlaufender Transformator
'5 44 hat zwei Wicklungen 64,64', die in den Schlitz 54' des umlaufenden Kopfes (Fig.5) gewickelt sind, vorzugsweise sind sie bifilar gewickelt. Die Wicklungen 64, 64' sind in einer Brückenschaltung mit zwei Sonden 13, 13' geschaltet. Die Sonden können um 180° gegeneinandei versetzt sein, wie es dargestellt ist, oder sie können dicht nebeneinander angeordnet sein, wie es in Zusammenhang mit Fig. 2 erwähnt wurde. Eine Sonde könnte auch durch eine äquivalente Induktanz ersetzt werden Wechselstrom wird von einem Generator 17 über einen umlaufenden Transformator 43 einer Diagonalen der Brückenschaltung zugeführt. Wenn die Brücke abgeglichen ist, wird ein Null-Ausgangssignal in der ortsfesten Wicklung 65 des umlaufenden Transformators 44 erzeugt. Wenn Fehler oder Risse festgestellt werden werden unabgeglichene Signale in der Brücke erzeugt und entsprechende Ausgangssignale erscheinen in der Spule 65. Die Wicklungen 64, 64' des umlaufenden Transformators 44 bilden einen Teil der Null-Brücken schaltung und dienen ebenfalls dazu, ein unabgeglichenes Fehlersignal an die ortsfeste Wicklung 65 anzukoppeln. Die Fehicrsignaic werden der Anzeigeeinrichtung 20 zugeführt.
Es soll nun die Wirkung einer Änderung der Kopplung in dem Transformator 43 betrachtet werden wenn dieser umläuft. Der resultierende durch die Kopplung modulierte Trägerstrom wird an beide Seiter der Brückenschaltung angelegt, so daß, wenn die Brücke ohne einen Fehler genau abgeglichen ist. die Kopplungsmoduiation in den Spulen 64, 64' entgegengesetzt
gerichtet ist und sich daher ausgleicht oder beseitigt wird. Daher tritt keine durch die Kopplung modulierte Trägerspannung in der ortsfesten Spule 65 auf. Wenr dagegen eine Sonde einen Fehler feststellt, moduliert dieser Fehler den an der Sonde anliegenden Strom unc erzeugt ein unabgeglichenes Signal in der Brücke. da< ein durch den Fehler moduliertes Trägerausgangssigna
in der Spule 65 zur Folge hat welches der Anzeigeein
richtung zugeführt wird
Wenn die Brücke nicht genau abgeglichen ist, wenr kein Fehler vorhanden ist, entsteht ein kleines durch die Ankopplung moduliertes Signal in der Spule 65, abei seine Größe kann weit unter der Größe gehalter werden, die bei den Schaltungen der F i g. 1 und Ί auftritt. Beispielsweise kann die Brücke leicht ausrei chend genau abgeglichen werden, um das unabgeglichene Signal auf etwa 5 Millivolt für eine \ mgangsträger spannung von 10 V zu halten. Wenn die Kopplungsmo dulation 1% der Trägerspannung beträgt so ist diese Modulation nur 0,05 Millivolt im Vergleich zu 5(
Millivolt in dem für Fig. 1 angegebenen Beispiel, wa; eine Verringerung von 1000:1 bedeutet. Wenn det umlaufende Transformator 44 eine Änderung dei Kopplung von 1 % aufweist tritt eine Änderung von 1 °/<
in der Amplitude des Fchlcrsignals auf. was von vernachlässigbarer Bedeutung ist.
F i g. 7 ist F i g. b ähnlich, mit der Ausnahme, daß die Sonden 13, 13' dicht beieinander angeordnet sind, um eine differentielle Fehlerfeststellung zu liefern.
F i g. 8 zeigt eine Anordnung, bei der die Sonden 13, 13' um 180r' gegeneinander versetzt sind, aber parallelgcschaltct sind, um einen Zweig der Brückenschaltung zu bilden. Eine abgleichende Induktanz 66 ist auf dem umlaufenden Kopf angeordnet, um den anderen Zweig der Brücke zu bilden. Dies verringert nachteilige Einflüsse der Vibration des Gegenstandes 12, wenn dieser durch den umlaufenden Kopf geführt wird. Solche Vibrationen können zur Folge haben, daß der zu prüfende Gegenstand näher an die eine Sonde und von der anderen Sonde wegbewegt wird, so daß sich die Trügeramplitude in den zwei Sonden in entgegengesetzter Richtung ändert. In F i g. b. wo die Sonden in verschiedenen Zweigen der Brückenschaltung angeordnet sind, unterstützen sich die Signalausgänge in Reihe. wodurch ein vibrationsmoduliertes Signal in der Ausgangsspule 65 erzeugt wird. Da in F i g. 8 die zwei Sonden jedoch parallelgeschaltet sind, wird eine Zunahme der Trägeramplitude in einer Sonde zumindest teilweise durch die Abnahme der Amplitude in der anderen Sonde kompensiert, wodurch die Größe des Vibrationssignals in der Ausgungsspule 65 verringert wird.
In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird eine Sinuswellenquellc zur Erregung der Sonden verwendet, und die Wirkungsweise wurde in bezug auf die Modulation der Trägerwelle von einer solchen Quelle beschrieben. Falls es erwünscht ist, kann eine Wechselstromqucllc in Form eines Rcchteekwellengencrators verwendet werden. Ebenso kann eine pulsierende Erregung durch Gleichstromimpulse eines gewünschten Tastverhältnisses verwendet werden insbesondere mit anschließender Filterung, wie dies ζ. Β in der deutschen Patentanmeldung P 23 62 312.3 beschrieben ist. In diesen Fällen ist die Wirkungsweise irr allgemeinen die gleiche, wie oben beschrieben wurde auch wenn in Einzelheiten Unterschiede bestehen.
Die Null-Schaltungen, die speziell beschrieben wurden, sind Brückenschultungen, die zu Null abgeglichene umlaufende Transformatorwicklungen verwenden. E; sind jedoch auch andere Arten von Null-Anordnungci möglich und können gewünschtenfalls verwende werden. Ebenso sind unterschiedliche Anzeigeeinrich tungen, unterschiedliche Konstruktionen des umlaufen den Kopfes und unterschiedliche Konstruktionen de Sonden möglich, je nach den besonderen Anforderun gen des Anwendungsfalles.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen •09 536/:

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Wirbelstrom-Prüfgerät für die zerstörungsfreie Prüfung von Gegenständen mit einem umlaufenden Kopf, durch den ein Gegenstand geführt wird, einer Stromquelle für Wechselstrom oder gepulsten Strom, einem ersten, umlaufenden Transformator mit einer ortsfesten, von der Stromquelle gespeisten Wicklung und einer an dem umlaufenden Kopf angebrachten Wicklung, einer am umlaufenden Kopf angebrachten Sondeneinrichtung, die in dem Gegenstand Wirbelströme erzeugt, wenn sie mit Wechselstrom oder gepulstem Strom erregt wird und auf Änderungen der Wirbelströme bei Anwesenheit von Fehlern und Rissen in dem Gegenstand anspricht, einem zweiten, umlaufenden Transformator mit einer ortsfesten Wicklung und einer auf Ausgangssignale in der ortsfesten Wicklung des zweiten umlaufenden Transformators ansprechenden Einrichtung zur Anzeige der Fehler oder Risse des Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite umlaufende Transformator (44) ein Paar an dem umlaufenden Kopf (10) angebrachter Wicklungen (64,64') aufweist, die zusammen mit der Sondeneinrichtung (13, 13') eine von dem ersten umlaufenden Transformator (43) mit Strom gespeiste Null-Schaltungsanordnung bilden und in der ortsfesten Wicklung (65) des zweiten umlaufenden Transformators ein Null-Ausgangssignal bei Abwesenheit von Fehlern oder Rissen in dem Gegenstand (12) und von Null abweichende Ausgangssignale bei Auftreten von Fehlern oder Rissen erzeugen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Null-Schaltungsanordnung eine Brükkenschaltung ist, bei der die zwei Wicklungen (64, 64') des zweiten umlaufenden Transformators (44) jeweils in zwei Zweige der Brücke eingeschaltet sind, und daß die Sondeneinrichtung (13, 13') zumindest eine Sonde enthält, die in einen anderen Zweig der Brücke geschaltet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Null-Schaltungsanordnung eine Brükkenschaltung ist, bei der die zwei Wicklungen (64, 64') des zweiten umlaufenden Transformators (44) jeweils in zwei Zweige der Brücke geschaltet sind, und daß die Sondeneinrichtung zwei Sonden (13,13') enthält, die jeweils in die anderen Zweige der Brücke geschaltet sind(Fig.6und 7).
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Null-Schaltungsanordnung eine Brükkenschaltung ist, bei der die zwei Wicklungen (64, 64') des zweiten umlaufenden Transformators (44) jeweils in zwei Zweige der Brücke geschaltet sind, und daß die Sondeneinrichtung zwei Sonden (13,13') aufweist, die um etwa 180° gegeneinander versetzt sind, parallel zueinander geschaltet sind und einen anderen Zweig der Brücke bilden (F i g. 8).
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Induktanz (66) in den vierten Arm der Brückenschaltung geschaltet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Wicklungen (64, 64') des zweiten umlaufenden Transformators bifilar gewickelt sind.
Die Erfindung betrifft ein Wirbelstrom-Prüfgerät für die zerstörungsfreie Prüfung von Gegenständen mit einem umlaufenden Kopf, durch den ein Gegenstand geführt wird, einer Stromquelle für Wechselstrom oder gepulsten Strom, einem ersten, umlaufenden Transformator mit einer ortsfesten, von der Stromquelle gespeisten Wicklung und einer an dem umlaufenden Kopf angebrachten Wicklung, einer am umlaufenden Kopf angebrachten Sondeneinrichtung, die in dem Gegenstand Wirbelströme erzeugt, wenn sie mit Wechselstrom oder gepulstem Strom erregt wird und auf Änderungen der Wirbelströme bei Anwesenheit von Fehlern und Rissen in dem Gegenstand anspricht, einem zweiten, umlaufenden Transformator mit einer ortsfesten Wicklung und einer auf Ausgangssignale in der ortsfesten Wicklung des zweiten umlaufenden Transformators ansprechenden Einrichtung zur Anzeige der Fehler oder Risse des Gegenstandes.
Es sind Wirbelstrom-Prüfgeräte bekannt, bei denen eine oder mehrere Sonden an einem umlaufenden Kopf angebracht sind, durch welchen der zu prüfende Gegenstand hindurchgeführt wird, jede Sonde wird mit Wechselstrom erregt und erzeugt in dem Gegenstand Wirbelsti'öme, die sich bei Anwesenheit von Fehlern oder Rissen in dem Gegenstand ändern. Diese Änderungen werden durch die Sonde festgestellt und Schaltungen zugeführt, die eine Anzeige der Fehler oder Risse liefern. Die Anzeige kann für eine visuelle Darstellung, für Blattschreiber, für Fehlermarkierungen zur Aussonderung von fehlerhaften Gegenständen, für die Betätigung einer Alarmeinrichtung usw. verwendet werden.
, Bei einem bekannten Gerät wird ein umlaufender Transformator verwendet, um den erregenden Wechselstrom zu der Sonde oder den Sonden auf dem umlaufenden Kopf zu führen und den Anzeigeschaltungen Signale zu liefern, die durch die Fehler oder Risse moduliert sind. Üblicherweise ist eine ortsfeste Wicklung des umlaufenden Transformators in einer auf Null abgeglichenen Brückenschaltung enthalten, die den Wechselstrom der Sonde oder den Sonden zuführt und bei Fehlen von Fehlern oder Rissen in dem Gegenstand ein Null-Ausgangssignal und beim Vorhandensein von Fehlern oder Rissen ein von Null unterschiedliches Ausgangssignal liefert.
Bei einem weiteren Wirbelstrom-Prüfgerät, das der eingangs beschriebenen Gattung entspricht, sind zwei umlaufende Transformatoren vorgesehen, deren ortsfeste Wicklungen zwei Zweige einer Brückenschaltung bilden. Zwei andere Zweige der Brückenschallung werden von zwei weiteren Wicklungen gebildet, die die Primärseite eines Transformators bilden, dessen Sekundärseite an eine Anzeigeeinrichtung angeschlossen ist, In der Diagonale der Brückenschaltung ist eine Wechselstromquelle vorgesehen. Jede der an dem umlaufenden Kopf angebrachten Wicklungen der beiden umlaufenden Transformatoren ist an eine von zwei um 180° gegeneinander versetzten Sonden angeschlossen, die die Sondeneinrichtung bilden.
Bei den bekannten Wirbelstrom-Prüfgeräten werden für den Kopf Umlaufdrehzahlen von 900 bis 3600 U/ Min. verwendet und es wird mit sinusförmiger Wechselströmen einstellbarer Frequenzen im Bereich von 22 bis 600 kHz gearbeitet. Im allgemeinen ist die Testfrequenz hoch im Vergleich zur Umlaufdrehzahl, se daß viele Perioden der Testfrequenz auf eine Umdre hung kommen.
Es ist schwierig, wenn nicht überhaupt undurchführ
DE19752507931 1974-02-25 1975-02-24 Wirbelstrom-Prüfgerät für die zerstörungsfreie Prüfung von Gegenständen Expired DE2507931C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US44511674 1974-02-25
US445116A US3900793A (en) 1974-02-25 1974-02-25 Eddy current testing apparatus including a rotating head with probe and null circuit means mounted thereon including rotary transformer windings

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2507931A1 DE2507931A1 (de) 1975-09-04
DE2507931B2 true DE2507931B2 (de) 1976-09-02
DE2507931C3 DE2507931C3 (de) 1977-04-14

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4320649A1 (de) * 1993-06-22 1995-01-05 Foerster Inst Dr Friedrich Vorrichtung zum Erfassen oberflächennaher Unregelmäßigkeiten von Werkstücken

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DE4320649A1 (de) * 1993-06-22 1995-01-05 Foerster Inst Dr Friedrich Vorrichtung zum Erfassen oberflächennaher Unregelmäßigkeiten von Werkstücken

Also Published As

Publication number Publication date
US3900793A (en) 1975-08-19
GB1443409A (en) 1976-07-21
DE2507931A1 (de) 1975-09-04

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