DE2427647B2 - Streuflußprüfgerät mit mehreren Meßköpfen - Google Patents
Streuflußprüfgerät mit mehreren MeßköpfenInfo
- Publication number
- DE2427647B2 DE2427647B2 DE2427647A DE2427647A DE2427647B2 DE 2427647 B2 DE2427647 B2 DE 2427647B2 DE 2427647 A DE2427647 A DE 2427647A DE 2427647 A DE2427647 A DE 2427647A DE 2427647 B2 DE2427647 B2 DE 2427647B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signals
- measuring heads
- circuit
- positive
- negative
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/72—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
- G01N27/82—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Streuflußprüfgerät mit mehreren Meßköpfen zum Feststellen von Rissen in
einem sich relativ zu den Meßköpfen bewegenden Gegenstand, mit einer Vorrichtung zum Erzeugen eines
magnetischen Gleichfeldes im Prüfbereich des Gegenstandes, mehreren voneinander entfernten Meßköpfen
zum Erzeugen von Ausgangssignalen mit positiven und negativen Ausschlägen, die sich an den Meßköpfen
vorbeibewegenden Rissen entsprechen, und einer Schaltung zum Gleichrichter, und Kombinieren der
positiven und negativen Signalteile zum Erzeugen positiver und negativer Signale, die jeweils den größten
der gleichzeitig von den Meßköpfen abgegebenen Signalen der jeweiligen Polarität entsprechen.
Bei einem bekannten Streuflußprüfgerät der beschriebenen Gattung (US-PS 29 58 818) werden die
positiven Signalteile, d. h. genauer der jeweils größte positive Signalteil, einem Gitter eines Koinzidenzthyratrons
zugeführt. Die negativen Signalteile, d. h. genauer der jeweils größte negative Signalteil, wird in einem
Inverter invertiert und dann einem Gitter eines Koinzidenzthyratrons zugeführt. Das Thyratron gibt
nur dann ein Ausgangssignal ab, wenn an seinen beiden Gittern gleichzeitig positive Signale gelangen, d. h.
wenn von den Meßköpfen Signale erzeugt werden, von denen wenigstens einige positive Anteile und gleichzeitig
damit andere negative Anteile haben. Dies soll eine Unterscheidung zwischen inneren Materialfehlern und
Oberflächenmaterialfehlern ermöglichen. Das Ausgangssignal des Koinzidenzthyratrons ist eine Rechteckwelle
konstanter Amplitude, in der Amplitudenänderungen der anfänglichen Meßsignale vollständig verloren
gegangen sind. Genaue Informationen über die auftretenden Fehler können somit mit der Vorrichtung
gemäß der US-PS 29 58 818 nicht gewonnen werden.
Um kleine Risse entdecken zu können, sind generell kleine Meßköpfe erwünscht. Dies bedeutet jedoch eine
Vergrößerung der zum Abtasten aller Bereiche eines Gegenstandes erforderlichen Zeit. Daher wurden
Geräte mit mehreren Meßköpfen vorgeschlagen, von denen jeder seinen eigenen Verarbeitungskanal hat.
Dies vermindert zwar die Gesamtprüfzeit, wird jedoch ziemlich teuer, weil die Zahl der Meßköpfe und Kanäle
erhöht ist. Des weiteren treten dabei Probleme hinsichtlich der Einstellung aller Kanäle in bezug auf
gleiche Verstärkungsfaktoren usw. auf, derart, daß alle Rißsignale unabhängig von dem Kanal, in dem sie
auftreten, gleichmäßig weiter verarbeitet werden. So ist
b5 aus der US-PS 36 12 987 ein Streuflußprüfgerät
bekannt, das einen Drehkopf mit vier Aufnahmespulen aufweist, deren Ausgangssignale jeweils über einen
eigenen Schleifring Vorverstärkern zugeführt werden.
In der genannten Druckschrift findet sich ein Hinweis
darauf, daß zwanzig oder vierzig Kanäle vorhanden sein könnten. Eine so große Anzahl von Schleifringen würde
extrem teuer werden. Des weiteren würdt die getrennt erfolgende Signalverarbeitung zu den obengenannten
Problemen führen. Bei dem Anschluß einer Mehrzahl von Meßköpfen an den Eingang eines einzigen Kanals
ergibt sich die Schwierigkeit, daß jeder Meßkopf den Kanal speist und zum Rauschen im Kanal beiträgt,
wodurch das Signal/Rauschverhältnis verschlechtert wird. Dies erniedrigt die Empfindlichkeit eines Streunußprüfgerätes
stark. Aus der US-PS 36 70 239 ist ein Streuflußprüfgerät bekannt, bei dem ein Hochfrequenzelektromagnet
mit magnetempfindlichen Dioden und zum Unterdrücken des Rauschens Differentialverstärkung
von Paaren von Dioden verwendet wird. Die Differentialausgänge werden demoduliert und demodulierte
Signale einer Polarität so miteinander verarbeitet, daß das größte Signal der Polarität, d!; in einem
gegebenen Augenblick auftritt, ausgewählt wird und für die weitere Verarbeitung und Anzeige verwendet wird.
Ganz abgesehen davon, daß ein solches Gerät kompliziert und teuer ist, können Schwierigkeiten
auftreten, wenn der zu prüfende Gegenstand relativ zu den Meßköpfen außermittig ist, da dann die Amplitude
des Rißsignals falsch angezeigt werden kann. Auch ist die nachfolgende Signalfilterung zur Feststellung der
Lage der Risse schwierig, wenn nicht unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streuflußprüfgerät zum Feststellen von Rissen in einem
Gegenstand zu schaffen, mit dem möglichst genaue Informationen über Risse in dem Gegenstand erhalten
werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Streuflußprüfgerät der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß
gelöst durch eine Addierschaltung, die die größten positiven und negativen Signale addiert und bipolare
Signale mit entsprechenden positiven und negativen Ausschlägen erzeugt, und eine auf die bipolaren Signale
ansprechende Schaltung zum Anzeigen der Risse in einem Gegenstand.
Das erfindungsgemäße Streuflußprüfgerät unterscheidet sich von dem eingangs gewürdigten Streuflußprüfgerät
gemäß der US-PS 29 58 818 somit vor allem dadurch, daß die maximalen positiven und negativen
Signalteile einer Addierschaltung zugeführt werden, die ein bipolares resultierendes Signal erzeugt. Fin wesentlicher
Vorteil dieser Addierschaltung liegt oarin, daß die nachfolgende Signalverarbeitung wesentliche Information
hinsichtlich der Natur und Größe des Effektes des Gegenstandes vermittelt. Beispielsweise liefert die
Amplitude des bipolaren Signals Information hinsichtlich der Größe des Risses. Des weiteren können die
bipolaren Signale mit herkömmlichen Bandpaßfiltern gefiltert werden, um Außenrisse (Risse an der
Außenfläche eines Rohres) von Innenrissen (Risse an der Innenfläche eines Rohres) zu unterscheiden. Die
Gefahr, daß Risse unentdeckt bleiben, wie sie beispielsweise bei der Verwendung lediglich unipolarer Signale
zur Auswertung auftritt, ist bei dem erfindungsgemäßen Streuflußprüfgerät weitgehend ausgeschaltet. Solche
nur unipolaren Signale können von den Meßköpfen erzeugt werden, wenn die Ausrichtung der Meßköpfe
zum :eu prüfenden Gegenstand nicht mehr stimmt. Mit der erfindungsgemäßen Schaltung werden solche e>5
unipolaren Signale in ein bipolares Signal umgewandelt, mit dem die weitere Verarbeitung erfolgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Streuflußprüfgerätes sind in den IJnteransprüchen
gekennzeichnet.
Der Anspruch 2 ist auf den grundsätzlichen Aufbau der Schaltung zur Weiterverarbeitung der bipolaren
Signale gerichtet, die eine Aussage über die Lage der Risse ermöglicht.
Der Anspruch 3 kennzeichnet den Anschluß der Addierschaltung an die Meßköpfe.
Die Ansprüche 4 bis 7 sind auf eine Ausführungsform des Streuflußprüfgerätes gerichtet, bei der nur eine
drehbare Ausgangsverbindung erforderlich ist. Dies bedeutet in der Praxis einen erheblichen Vorteil, weil
Drehanschlüsse, beispielsweise Schleifringe, relativ teuer herzustellen sind. Außerdem wird die Empfindlichkeit
und Genauigkeit des Prüfgerätes dadurch erhöht, da Schleifringe häufig Rauschen verursachen
oder infolge ihrer Eimpfindlichkeit zu Fehlern Anlaß geben können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren
Einzelheiten erläutert. Es stellen dar
Fig. la und Ib magnetischen Streufluß, wie er aus Außenrissen und Innenrissen eines Rohrs resultiert,
F i g. Ic eine Verschiebung der Magnetpole bei einem
massiven Stab,
F i g. 2 eine Baugruppe mit mehreren ortsfesten Meßköpfen,
F i g. 2a einen einzigen Meßkopf gemäß F i g. 2,
Fig.3 eine Saitenansicht eines sich drehenden
Streuflußmeßkopfes, gesehen von links in F i g. 4,
F i g. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 eine Detailansicht längs der Linie 5-5 in F i g. 3,
F i g. 6 eine Seitenansicht von rechts in F i g. 4,
F i g. 7 Beispiele der Welligkeit der Signale der Meßköpfe bei zentrierten und nichtzentrierten Bedingungen
und
Fig.8 ein Schaltbild von Signalverarbeitungsschaltungen.
Die Fig. la stellt ein Rohr 10 aus magnetischem Werkstoff dar, durch das ein gleichbleibendes Magnetfeld
verläuft, das von einem Magneten mit einem Nordpol und einem Südpol erzeugt wird. Bei Fehlen von
Rissen verläuft der Fluß größtenteils durch das Rohr. Bei Vorhandensein eines Risses, hier als ein äußerer
Einriß 11 (am Außendurchmesser) dargestellt, führt die Unstetigkeit zu einem äußeren Streufluß neben dem
Riß, wie er bei 12 dargestellt ist. Es kann auch ein geringfügiger innerer Streufluß, wie bei 13 dargestellt,
auftreten. Die Fig. Ib zeigt ein Rohr 10' mit einem Innenriß 14 (am Innendurchmesser). Es tritt ein innerer
Streufluß 15 und ein äußerer Streufluß 16 auf. Wie aus 12 und 16 ersichtlich, ruft ein Außenriß einen schmaleren,
konzentrierteren äußeren Streufluß als ein Innenriß hervor. Die tatsächlichen Flußbilder hängen von der
Größe und der Tiefe der Risse ab und können von den dargestellten abweichen. Bei ausreichender Empfindlichkeit
des Prüfgerätes ist es jedoch durch Verwendung äußerer Meßköpfe möglich, sowohl Außen- als auch
Innenrisse festzustellen, was in vielen Fällen von praktischer Bedeutung ist. In solchen Fällen dauert das
Meßsignal bei einem Innenriß langer.
Wenn massive Stäbe geprüft werden sollen, führt die diametrale Anordnung des Nord- und Südpols dazu, daß
der größte Teil des Flusses direkt zwischen den Polen durch den Stab tritt und auf halber Strecke zwischen den
Polen am Umfang des Stabes, wo normalerweise ein Meßkopf angebracht ist, eine niedere Flußkonzentration
vorhanden ist. Die Fig. Ic zeigt um weniger als
180° voneinander entfernte Magnetpole, so daU in dem
Bereich des Stabes direkt unter dem Meßkopf 17 mehr Fluß konzentriert ist. Jegliche Risse im Stab rufen somit
einen größeren Streufluß am Meßkopf hervor und erhöhen die Empfindlichkeit ihrer Feststellung.
Die Fig. 2 zeigt eine Mehrfach-Meßkopfanordnung,
bei der eine Reihe einzelner Meßköpfe 17 linear längs der Bewegungsbahn eines zu prüfenden Gegenstandes
18 angeordnet ist. Die Meßköpfe sind in einem geeigneten Rahmen 19 untergebracht und können
eingekapselt sein, so daß sie eine robuste Struktur bilden. Der Gegenstand 18 kann ein Rohr oder ein Stab
sein, der von einer geeigneten Vorrichtung (nicht dargestellt) in durch den Pfeil 21 angedeuteter
Längsrichtung angetrieben wird und in durch den Pfeil 22 gekennzeichneter Richtung gedreht wird. Entsprechend
tasten die Meßköpfe 17 schraubenförmige Bahnen am Gegenstand ab. Ein (nicht dargestellter)
Magnet erzeugt ein zur Zeichenebene senkrechtes Magnetfeld durch den von der Meßkopfbaugruppe
umschriebenen Bereich der Art, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Je nach Zahl der Risse im Gegenstand und ihrer Lagen können eine oder mehrere Meßköpfe gleichzeitig
Risse entdecken. In einem solchen Fall hat normalerweise der größte der gleichzeitig festgestellten
Risse die größte Bedeutung.
Die F i g. 2a stellt einen einzelnen Meßkopf mit einem Kern 23 aus magnetischem Material, beispielsweise
einer Permalloy-Legierung mit 76% Ni, 17% Fe, 5% Cu,
2% Cr, <0,l% C dar, der U-förmig geformt ist, um ein Paar räumlich getrennter Pole 24, 24' zu bilden. Den
Kern umgibt eine Spule 25. Die Pole können trapezartige Form (gemäß Fig. 2) haben, so daß die
Meßköpfe sehr nah aneinander angeordnet werden können und für die Spulen Platz bleibt. Die Pole jedes
Meßkopfes sind relativ zum Gegenstand 18 in dessen Umfangsrichtung voneinander entfernt. Die Art, in der
die Ausgänge der Meßköpfe zusammengeschaltet sind, wird später anhand der F i g. 8 beschrieben.
Die Meßkopfbaugruppe kann derart angebracht sein, daß sie senkrecht beweglich ist, um Veränderungen des
Durchmessers des Gegenstands 18 auszugleichen. Wünschenswert ist ein kleiner Luftspalt zwischen den
Polen der Meßköpfe und dem Gegenstand 18, um die Aufnahme von Rauschen zu vermindern; dies kann
durch Schuhe 20 aus langsam verschleißendem Material, wie Carbid, erreicht werden. Die Enden der Baugruppe
können ebenfalls mit Heberampen 20' versehen sein, so daß ein Einführen des Gegenstandes die Baugruppe
erforderlichenfalls nach oben zwingt, so daß eine Beschädigung vermieden wird.
Die F i g. 3 bis 6 stellen die Anordnung eines drehbaren Kopfes dar, die normalerweise gegenüber
der festen Anordnung der Fig. 2 für das Prüfen von Rohr- oder Stabmaterial vorteilhaft ist, weil der
Gegenstand 31 nur längs bewegt zu werden braucht, was durch geeignete Fördervorrichtungen, wie Walzen,
erreicht werden kann. An einer ortsfesten Grundplatte 32 ist eine Nabe 33 befestigt, die einen Satz Lager 34
trägt, in denen der insgesamt mit 35 bezeichnete Kopf dreht. Der Kopf kann von einem Motor und einem
Riemen (nicht dargestellt) angetrieben werden, wobei der Riemen in eine Nut 36 eingreift. Verschiedene Teile
der ortsfesten und drehenden Baugruppen werden von Holzen usw. aneinander gehalten; diese sind größtenteils
nicht dargestellt, um eine Komplizierung der Zeichnungen
zu vermeiden.
Am drehenden Kopf ist ein Permanentmagnet angebracht, im dargestellten Beispiel in Form eines
Paares von Halbzylindern 37, 37', zwischen denen Polstücke 38,38' mittels Klemmgliedern 39,39' gehalten
werden, die einen Teil des Magneten bilden. Schwalbenschwanzverbindungen 41, 4Γ zwischen den Polstücken
und den Klemmgliedern, deren Nuten relativ zur Drehachse geneigt sind, wie am besten aus Fig. 5
ersichtlich, ermöglichen eine Einstellung der Polstücke relativ zur Achse, um verschiedene Durchmesser der zu
prüfenden Gegenstänge auszugleichen. Die Klemmglieder sind geschlitzt, so daß die Polstücke durch
Festziehen von Muttern an Bolzen 42, 42' in den erwünschten Lagen gehalten werden können. Die
t5 Boizen treten durch Ansätze am Magneten und durch die Klemmglieder hindurch.
Ein konisches Bauteil 43 ist ebenfalls am Drehkopf befestigt, um Meßkopfträger 44, 44' in geneigten
Schwalbenschwanzverbindungen ähnlich wie die PoI-stücke anzubringen und eine Einstellung bezüglich
verschiedener Durchmesser der zu prüfenden Gegenstände zu ermöglichen. Weiter sind geeignete Sperrvorrichtungen
vorgesehen, wie beispielsweise ein geschlitzter Schwalbenschwanz und eine Spannschraube. In
dieser Ausführungsform trägt jeder Meßkopfträger über einen Hebelarm 46,46' eine Meßkopfhülse 45,45';
die Meßkopfhülsen weisen Ansätze 47, 47' auf, die als Heberampen und Gleitschuhe dienen. Wenn der
Abstand zwischen den Meßkopfhülsen kleiner als der Durchmesser des Gegenstandes 31 ist, wenn beispielsweise
der Gegenstand eintritt, berührt der Gegenstand die Rampen und bewegt die Meßkopfhülsen nach außen,
um eine Beschädigung zu vermeiden. Danach werden die Meßkopfhülsen von Federn 48 in Berührung am
Gegenstand 31 gehalten und die Meßköpfe tasten das Material mit einem festen Luftspalt ab.
Jede Meßkopfhülse 45,45' beinhaltet eine erforderliche
Zahl an Meßköpfen derart, wie sie in den F i g. 2 und 2a dargestellt ist, die axial zum Drehkopf voneinander
entfernt sind. Erforderlichenfalls kann nur eine Meßkopfhülse verwendet werden, in der die erwünschte
Zahl von Meßköpfen angeordnet ist, insbesondere, wenn die Magnetanordnung gemäß Fig. Ic verwendet
wird. Im dargestellten Beispiel enthält jede Meßkopfhülse zwei Meßköpfe, so daß das Rohr 31 in vier
schraubenförmigen Bahnen abgetastet wird.
Ein Ringraum 49 im Drehkopf enthält Schaltungskarten 51,51', an denen Schaltungsbauteile angebracht sind,
die in Verbindung mit Fig.8 beschrieben werden.
Schleifringe 52 bis 54 sind am Drehkopf angebracht und werden von zugehörigen Bürstenbaugruppen 52', 54' in
der ortsfesten Grundplatte 32 kontaktiert. Verbindungsdrähte von den Karten 51 bis 51' zu den Schleifringen 52
bis 54 verlaufen durch einen schmalen, ringförmigen Hohlraum 50, der durch den Drehkopf 35 führt. Aus
F i g. 6 ist ersichtlich, daß um die Schleifringe vier Sätze von Bürstenbaugruppen angeordnet sind, die Anschlüsse
mit niederem Widerstand sicherstellen.
In Fig. 7 ist ein Meßkopf gemäß Fig. 2a, hier nur
In Fig. 7 ist ein Meßkopf gemäß Fig. 2a, hier nur
hii durch seinen Kern 23 dargestellt, in sich gegenüberliegenden
außermittigen Lagen 1 und 2 und einer mittigen Lage 3 relativ zu einem sich drehenden Gegenstand mil
einem Riß 56 gezeigt. In der mittigen Lage 3 sind die
beiden Pole 24, 24' in gleichem Abstand vom
ι,-· Gegenstand 55. Der Einfachheit halber sind die Pole
hier zwar radial versetzt dargestellt, sind jedoch vorzugsweise so nah am Gegenstand, wie es in einfacher
Weise erreicht werden kann, damit die Empfindlichkeil
hoch wird. Wenn der Riß 56 sich am Pol 24 vorbeibewegt, wird in der zugehörigen Spule 25 gemäß
F i g. 2a ein Signalausschlag in einer Richtung hervorgerufen, und wenn der Riß sich am anderen Pol 24'
vorbeibewegt, wird ein Signalausschlag in der anderen Richtung hervorgerufen. Die Polaritäten hängen von
der Richtung der Spulenwindung und deren Anschlüssen an die Schaltung ab. Hier ist angenommen, daß der
anfängliche Ausschlag positiv und der andere negativ ist, wie durch die Wellenform 57 dargestellt. Je nach
Größe des Meßkopfes und de, Risses kann die Wellenform 57 annähernd ein einziger sinusförmiger
Zyklus sein; die Ausschläge können auch näher zusammen oder weiter voneinander entfernt sein. In den
letzteren Fällen ist normalerweise eine ziemlich sinusförmige Komponente vorhanden. Je nach axialer
Länge des Risses können auch bei den nachfolgenden Umdrehungen des Gegenstandes in den Meßköpfen
Signale erzeugt werden. Normalerweise ist die Dauer eines auf einem Riß beruhenden Signals, verglichen mit
der zeitlichen Trennung aufeinanderfolgender, auf Rissen beruhender Signale, klein.
Wenn der Meßkopf in der Lage 1, außermittig nach links, ist, ist der führende bzw. erste Pol 24 vom
Gegenstand weiter entfernt als der nachlaufende bzw. zweite Pol, so daß der anfängliche Ausschlag eine
kleinere Amplitude als der andere Ausschlag hat, wie durch die Wellenform 58 dargestellt. Das Entgegengesetzte
geschieht bei der nach rechts außermittigen Lage 2, wie durch die Wellenform 59 angezeigt. Wenn
lediglich Auslenl-.ungen einer Polarität zum Feststellen von Rissen benutzt würden, könnte ein deutlicher Riß
nur eine kleine Auslenkung dieser Polarität ergeben und würde somit von der nachfolgenden Schaltung nicht als
merklicher Riß angezeigt.
Bezugnehmend auf F i g. 8 stellen Spulen 25-1,
25-2 25-/7 der Meßköpfe die Anzahl der Meßköpfe
dar. die in einem gegebenen Ausführungsbeispiel verwendet wird. Das Ausgangssignal des Meßkopfes
25-1 wird von einem bipolaren Verstärker 61 der Klasse A verstärkt, der hier als ein Operationsverstärker
dargestellt ist, der relativ zu einem Bezugspotential an der Leitung 62 mit + V und — V versorgt wird. Das mit
63 dargestellte, einem Riß entsprechende Ausgangssignal wird einem Paar entgegengesetzt gepolter Gleichrichter
zugeführt, die als Dioden 64 und 65 dargestellt. F.ine nachfolgende /?C-Koppelschaltung kann so bemessen
sein, daß sie sehr niedere Frequenzen hcrausfilterl.
Hin Kondensator 67 kann als Nebenschluß für kurzzeitig auftretende sehr hohe Frequenzen verwendet
werden. F1Ur die anderen Mcßköpfc werden gleiche
Schaltungen verwendet.
Die positiv gepoltcn Dioden 64 aller Mcßkopfkanälc sind über eine Leitung 68 verbunden, die negativ
gepoltcn Dioden 65 sind über eine Leitung 69 verbunden. Jeder Diodensat/, wird über einem zugehörigen
Widerstand 71, 72 auf die Bczugsleitung 62 rückgeführt. Auf diese Weise wirken die Dioden 64, 65
als negative und positive Signalabschncidcr, die in die Leitung 68 positive Signaltcile, wie mit 73 dargestellt,
und in die Leitung 69 negative Signalteile, wie mit 74 dargestellt, liefern.
Die ,Schaltung wirkt derart, daß in den Leitungen 68,
69 nur die größten positiven und negativen Signale erzeugt werden, mit denen die zugehörigen Diodcnsäl-/c
gleichzeitig beaufschlagt sind; alle Dioden mit Ausnahme derjenigen, durch die diese größten Signale
hindurchlaufcn, sind derart vorgespannt, daß sie zu im wesentlichen offenen Schaltungen werden und weder
zum Rauschen in den Verbindungsleitungen beitragen, noch irgendeine Belastung der leitenden Dioden
darstellen. Es sei zunächst angenommen, daß nur der Meßkopf 25-1 ein Rißsignal erzeugt. Der zugehörige
positive Ausschlag 73 aus der Diode 64 im oberen Kanal spannt alle anderen, an die Leitung 68 angeschlossenen
Dioden 64 vor. Ganz ähnlich spannt der negative
to Ausschlag 74, der von der Diode 65 im oberen Kanal herrührt, alle anderen mit der Leitung 69 verbundenen
Dioden 65 vor. Es sei nun angenommen, daß gleichzeitig
in verschiedenen Meßköpfen Rißsignalc erzeugt werden. Diejenige Diode 65, die den größten positiven
Ausschlag in der Leitung 68 hervorruft, spannt alle anderen Dioden 64 vor; ähnliches gilt für den größten
negativen Ausschlag in der Leitung 69. Wenn die Meßköpfe zu verschiedenen Zeitaugenblicken auftretende
Rißsignale hervorrufen, wird nur das größte, in einem gegebenen Augenblick auftretende Signal durchgeleitet;
ebenso wird nur das größte, in einem Augenblick auftretende negative Signal weitergeleitet,
wobei die Zeitabstände der Signale die gleichen sind wie ihre ursprünglichen Zeitabstände.
Die Signale in den Leitungen 68, 69 werden Transistoren 75, 76 zugeleitet, die eine Addierschaltung
bilden. Die Transistoren sind als Emitterfolger geschaltet, wobei die zugehörigen Ausgangswiderstände 77, 78
miteinander verbunden sind. Die Addierschaltung vereinigt die größten positiven und negativen Signale,
die in entsprechenden Augenblicken in den Leitungen 68, 69 vorhanden sind und erzeugt somit ein bipolares
Signal 79, das am Anschlußpunkt 80 erscheint. Wenn in den Leitungen 68, 69 positive und negative Signale zu
verschiedenen Zeiten auftreten, werden diese einer Nullpotentialbasis aufaddiert und bilden entsprechende
bipolare Signale, haben gewöhnlich die Form eines einzigen etwa sinusförmigen Zyklus oder enthalten
zumindest stark sinusförmige Anteile, wodurch ein
■to wirksames Filtern, wie im folgenden beschrieben wird,
möglich ist.
Wenn das positive Signal, mit dem der Transistor 75 beaufschlagt wird, wesentlich kleiner ist als das negative
Signal, das dem Transistor 76 zugeführt wird, hat das resultierende, addierte Signal am Anschlußpunkt 80 eine
ähnliche Form wie die Wellenform 58 in Fig. 7, wobei
die Kontaktpolentiale der Dioden 64 und 65 vernachlässigt sind. Im umgekehrten Fall ist das Signal am
Anschlußpunkt 80 ähnlich der Wellenform 59 in F i g. 7.
Nachfolgende Schaltungen enthalten gewöhnlich Kondensatorkopplungen,
die die Gleichstromkomponenten ausschalten, beispielsweise wie sie mit 90,90' dargestellt
sind, so daß die Wellenformen im wesentlichen sinusförmige Komponenten enthalten und in herkömmlicher
Weise gefiltert werden können.
Bei Verwendung mit einem drehenden Kopf gemäß den Fig. 3 bis 6 können alle Bauteile links der
gestrichelten Linie 84 vom drehbaren Kopf 35 getragen werden. Das Anbringen der Meßköpfe wurde bereits
ω» beschrieben; die Schaltungsbausteine können auf
Karlen 51, 5Γ im Ringrauni 49 gemäß Fig.4
angebracht sein. Die am Anschlußpunkt 80 zusammenaddierten Signale werden über einen mit 81 bezeichneten
Schleifring einem Anschluß 82 an ortsfesten
b5 llaltctcilcn für den Kopf zugeführt.
In der dargestellten bipolaren Anordnung sind für die
Verstärker einander gleiche positive und negative Spannungen erforderlich, die den Verstärkern über
Kollektorringe 85, 86 zugeführt werden. Ein weiterer
Schleifring könnte für eine gemeinsame Erdverbindung des drehbaren Kopfes verwendet werden. Ein weiterer
Schleifring ist im Alisführungsbeispiel dadurch vermieden, daß eine virtuelle Erde verwendet wird. Zu diesem
Zweck ist von + V nach — V eine Serienschalliing mit
gleichen Widerstanden 87, 87' und ahnlichen Zenerdioden
88, 88' geschaltet, durch die für die Leitung 62 eine virtuelle Erde geschaffen wird. Auf diese Weise werden
unabhängig von der Zahl der verwendeten Meßköpfe nur drei Schleifringe benötigt.
Rißsignale am Anschlußpunkt 82 können einem oder mehreren Verarbeitungskanälen für die Anzeige zugeführt
werden, in denen das Registrieren und das Sortieren in herkömmlicher Weise enthalten ist. Im
dargestellten Beispiel werden alle Signale zwei unabhängigen Eingängen von Verarbeitungskanälen zugeführt,
deren jeder einen in Reihe geschalteten Widerstand 83, 83' und einen Nebenschlußwiderstand
84, 84' enthält, die zusammen verwendet werden, um eine anfängliche relative Signalhöheneinstellung für
jeden Kanal zu ermöglichen. Die Verwendung zweier Kanäle ermöglicht die Trennung von Außen- und
Innenrissen.
Jeder Kanal enthält einen Abschwächer 91, 91' zum Einstellen der Empfindlichkeit. Der obere Kanal enthält
ein Bandpaßfilter 92, das den Bereich von Frequenzen überdeckt, deren Erzeugung durch Innenrisse erwartet
wird. Die Frequenzen, die von Innenrissen hervorgerufen werden, sind normalerweise wesentlich niederer als
diejenigen von Außenrissen, weil, wie in den Fig. 1 a und Ib dargestellt, die Streufelder von Innenrissen gewöhnlich
breiter sind als die von Außenrissen. |edes Bandpaßfilter kann so dimensioniert sein, daß es
verschiedene, auswählbare Frequenzbereiche aufweist, um den Erfordernissen verschiedener Verwendungen zu
entsprechen.
Solche Bandpaßfilter haben normalerweise RC-Niederfrequenz-
und Hochfrequenzabschneidkreise, der Einfachheit halber und weil LC-Filter nach
Beaufschlagung mit einer einzigen Erregung zum Schwingen neigen. Mit /?C-Filtern geschieht das
Abschneiden der niederen Frequenz differenzierend und das Abschneiden der hohen Frequenz integrierend.
Als Folge davon hat sich herausgestellt, daß in dem Falle, in dem die Filter mit Pulsen einer Polarität
beaufschlagt werden, Differenzier- und Integrierprobleme auftreten, die einer bedeutenden Information über
Risse ernsthaft im Wege stehen. Insbesondere kann ein Differenzieren die Amplituden der Rißsignale erheblich
verändern, so daß die Beziehung zwischen den resultierenden Signalen und der Größe der Risse
erheblich beeinträchtigt, wenn nicht zerstört wird.
Dadurch, daß sowohl positive als auch negative Ausschläge zum Erzeugen des resultierenden Signals 79
am Anschlußpunkt 80 verwendet werden, ist ein normales Filtern möglich, wobei sowohl die Frequenz
als auch die Ampliuideninformation in bezug auf die Risse erhalten wird.
Niederfrequenzfiltcr 94, 94' können zum Ausschalten von vorübergehenden hohen Frequenzen vorgesehen
sein, die ohne Beziehung zum Feststellen von Rissen oder dafür nicht notwendig sind. Die resultierenden
Rißsignale werden in Verstärkern 95, 95' verstärkt und den senkrechten Ablenkschaltungen von Oszilloskopcn
96, 96' zugeführt. Aus 97 wird den Oszilloskopen die horizontale Ablenkspannung zugeführt. Auf dieso Art
können Außen- und Innenrisse getrennt beobachtet werden.
Die Ausgänge der Verstärker 95, 95' können mit herkömmlichen Registrier- und Anzeigeschaltiingen 98,
98' verbunden sein; diese Schaltungen können Schwellenschaltungen enthalten, die bei Überschreiten eines
vorbestimmten Wertes durch die positiven oder negativen Anteile ein Alarmgerät. ein Markierungsgerät
oder ein Ausscheidlingsgerät betätigen.
Die dargestellten Ausführungsformen zeigen die Prüfung von insgesamt zylindrischen Gegenständen.
Das Prüfen von flachen Platten usw. ist ebenfalls möglich, auch wenn die mechanischen Anordnungen
kompliziert werden. In solchen Fällen kann die Möglichkeit, gleichzeitig eine erhebliche Anzahl von
Wegen abzutasten, die Prüfung erleichtern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Streuflußprüfgerät mit mehreren Meßköpfen zum Feststellen von Rissen in einem sich relativ zu
den Meßköpfen bewegenden Gegenstand, mit einer Vorrichtung zum Erzeugen eines magnetischen
Gleichfeldes im Prüfbereich des Gegenstandes, mehreren voneinander entfernten Meßköpfen zum
Erzeugen von Ausgangssignalen mit positiven und negativen Ausschlägen, die sich an den Meßköpfen
vorbeibewegenden Rissen entsprechen, und einer Schaltung zum Gleichrichten und Kombinieren der
positiven und negativen Signalteile zum Erzeugen positiver und negativer Signale, die jeweils den
größten der gleichzeitig von den Meßköpfen abgegebenen Signalen der jeweiligen Polarität
entsprechen, gekennzeichnet durch eine Addierschaltung (75, 76, 77, 78), die die größten
positiven und negativen Signale addiert und bipolare Signale (79) mit entsprechenden positiven und
negativen Ausschlägen erzeugt, und eine auf die bipolaren Signale ansprechende Schaltung (90 bis 95,
90' bis 95') zum Anzeigen der Risse in einem Gegenstand
2. Streuflußprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die bipolaren Signale
ansprechende Schaltung ein Paar Kanäle (90 bis 95, 90' bis 95') aufweist, denen die bipolaren Signale (79)
zugeführt werden und die Bandpaßfilter (92,93) zur Auswahl verschiedener Frequenzbänder der bipolaren
Signale aufweisen.
3. Streuflußprüfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Addierschaltung
(75,76,77,78) an ein Paar Verbindungsleitungen (68,
69) angeschlossen ist, die der Addierschaltung die positiven und negativen Ausschläge (73, 74) von
verstärkten Ausgangssignalen der Meßköpfe (17) zuführen und die die Ausgänge von ähnlich gepolten
Gleichrichtern jeweils eines Paars (64,65) entgegengesetzt gepolter Gleichrichter verbinden, und daß
die entgegengesetzt gepolten Gleichrichter jeweils eines Paars (64, 65) parallel an die Ausgänge von
Verstärkern (61) angeschlossen sind, die die Ausgangssignale der Meßköpfe verstärken.
4. Streußflußprfifgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3 mit einer Montagevorrichtung, die einen Drehkopf trägt, durch den der Gegenstand durchgeführt
wird und an den ein Magnet zum Erzeugen des magnetischen Gleichfeldes sowie die Mehrzahl von
Meßköpfen in gegenseitigem Abstand derart angebracht ist, daß gleichzeitig verschiedene Bereiche
des durch den Kopf hindurchtretenden Gegenstandes gleichzeitig abgetastet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung zum Gleichrichten und Kombinieren der positiven und negativen Signalteil
(64, 65, 68, 69) und die Addierschaltung (75, 76, 77, 78) an dem Drehkopf (35) angebracht sind und eine
drehbare Vorrichtung (53; 81) vorgesehen ist, die das Ausgangssignal (79) der Addierschaltung einem
Anschluß (53'; 82) an der Montagevorrichtung (32, 33) zuführt, der die bipolaren Signale der Schaltung
(90 bis 95,90' bis 95') zur Anzeige der Risse in einem Gegenstand zuführt
5. Streuflußprüfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehkopf (35) mehrere
Verstärker (61) angebracht sind, die jeweils zwischen einem Meßkopf (17) und eine Schaltung zum
Gleichrichten (64,65) geschaltet sind.
6. Streuflußprüfgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehkopf (35) ein
Paar Kollektorringe (85,86) zur Zufuhr von positiver
und negativer Spannung zum Drehkopf angebracht ist.
7. Streuflußprüfgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehkopf eine Schaltung
(87,88,87', 88') zum Erzeugen einer virtuellen Erde (62) aus den Spannungen vorgesehen ist und daß die
Meßköpfe (17) Spulen (25-1, 25-2... 25-N) aufweisen,
die an einem Ende an die virtuelle Erde angeschlossen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00367883A US3854085A (en) | 1973-06-07 | 1973-06-07 | Multi-probe flux leakage testing apparatus producing bipolar signals from the largest simultaneously occurring signals of each polarity |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2427647A1 DE2427647A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2427647B2 true DE2427647B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2427647C3 DE2427647C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=23449018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2427647A Expired DE2427647C3 (de) | 1973-06-07 | 1974-06-07 | Streuflußprüfgerät mit mehreren Meßköpfen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3854085A (de) |
DE (1) | DE2427647C3 (de) |
GB (1) | GB1468893A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0200183A2 (de) * | 1985-05-03 | 1986-11-05 | Nukem GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung ferromagnetischer Körper |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3940690A (en) * | 1974-08-13 | 1976-02-24 | Magnetic Analysis Corporation | Multi-probe flux leakage testing apparatus using skewed probes |
DE3153252C2 (de) * | 1981-07-21 | 1989-06-22 | Nukem Gmbh, 6450 Hanau, De | |
DE3128825C2 (de) * | 1981-07-21 | 1985-04-18 | Nukem Gmbh, 6450 Hanau | Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Materialien |
US4449411A (en) * | 1982-04-22 | 1984-05-22 | Magnetic Analysis Corporation | Magnetic and ultrasonic objects testing apparatus |
DE68918682T2 (de) * | 1988-12-15 | 1995-05-24 | Nippon Kokan Kk | Methode zur Messung des magnetischen Flusses und Gerät zur Anwendung dieser Methode. |
US5537038A (en) * | 1988-12-15 | 1996-07-16 | Nkk Corporation | Magnetic flux measuring method and apparatus for detecting high frequency components of magnetic flux with high speed orientation |
DE4223248A1 (de) * | 1992-07-15 | 1994-01-20 | Continental Ag | Verfahren zum Erkennen von Fehlstellen in Stahlcordmaterial |
US5729135A (en) * | 1993-07-12 | 1998-03-17 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Non-destructive testing equipment employing SQUID-type magnetic sensor in magnetic shield container |
US5442285A (en) * | 1994-02-28 | 1995-08-15 | Westinghouse Electric Corporation | NDE eddy current sensor for very high scan rate applications in an operating combustion turbine |
JPH1010091A (ja) * | 1996-06-21 | 1998-01-16 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 磁性体微粉の検出装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2889514A (en) * | 1957-04-30 | 1959-06-02 | Sperry Prod Inc | Rail flaw detector mechanism |
US2958818A (en) * | 1957-05-01 | 1960-11-01 | Sperry Prod Inc | Rail flaw detector mechanism |
US3528003A (en) * | 1967-11-28 | 1970-09-08 | Forster F M O | Sensor for inspecting a test piece for inside and outside flaws utilizing means responsive to the type of flaw for adjusting the threshold of the sensor |
US3670239A (en) * | 1970-03-19 | 1972-06-13 | Sumitomo Metal Ind | Method and apparatus for magnetic flaw detection by using magneto-sensitive diodes |
US3612987A (en) * | 1970-04-13 | 1971-10-12 | Amf Inc | Inspection apparatus for moving elongated articles including means for extending and retracting a sensor relative to the article |
-
1973
- 1973-06-07 US US00367883A patent/US3854085A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-06-03 GB GB2455074A patent/GB1468893A/en not_active Expired
- 1974-06-07 DE DE2427647A patent/DE2427647C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0200183A2 (de) * | 1985-05-03 | 1986-11-05 | Nukem GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung ferromagnetischer Körper |
EP0200183A3 (en) * | 1985-05-03 | 1987-12-16 | Nukem Gmbh | Method and device for non-destructive testing of ferromagnetic material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3854085A (en) | 1974-12-10 |
DE2427647C3 (de) | 1978-10-26 |
GB1468893A (en) | 1977-03-30 |
DE2427647A1 (de) | 1975-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0322552B1 (de) | Vorrichtung zum Prüfen von Halbzeug | |
DE69736737T2 (de) | Wirbelstrom-fehlerdetektor | |
DE1648358A1 (de) | Verfahren und Geraet zur Bestimmung von Unstetigkeitsstellen in elektrisch leitenden Materialien | |
DE2656111A1 (de) | Wirbelstrompruefgeraet | |
DE2427647C3 (de) | Streuflußprüfgerät mit mehreren Meßköpfen | |
DE2924590A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum erfassen der drehzahl und winkellage einer rotierenden welle | |
DE2025807A1 (de) | Magnetisches Rißuntersuchungsverfahren unter Verwendung von magnetoempfindlichen Dioden sowie Vorrichtung zum Durchfuhren des Verfahrens | |
DE4118407A1 (de) | Wirbelstromsensor fuer ferromagnetische materialien | |
DE112005000106B4 (de) | Elektromagnetisch-Akustischer Messwandler | |
DE2338628A1 (de) | Anordnung zum steuern einer alarmausloesung | |
DE2427959A1 (de) | Anordnung zur pruefung von metallischen koerpern | |
DE2209146A1 (de) | Verfahren zur pruefung ferromagnetischer koerper wie halbzeug und massenteile nach dem magnetpulververfahren | |
DE2440915C3 (de) | Wirbelstromprüfgerät | |
DE3321375C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Oberflächenfehlstellen an Metallen | |
DE1573837C3 (de) | Prüfvorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung magnetisierbarer Materialien | |
DE1648450A1 (de) | Fehlerdetektor zur elektroinduktiven Materialpruefung | |
DE3510973C2 (de) | ||
DE2607783C3 (de) | Verfahren und Anordnung zur magnetischen oder magnetinduktiven Fehlerprüfung von langgestrecktem metallischem Prüfmaterial | |
DE2558904C3 (de) | Elektromagnetische Induktionsanzeigevorrichtung | |
DE4417931C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Wahrnehmung und Ortung von Metallgegenständen | |
DE2840358A1 (de) | Detektorgeraet mit einem an einer fluessigkeitsleitung angeordneten induktiven sensor | |
DE3206598A1 (de) | Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von unsymmetrien in rotierenden elektrischen induktionsmaschinen | |
DE630038C (de) | Verfahren zum Feststellen von Fehlstellen in Werkstuecken, insbesondere in Schweissnaehten | |
DE3118768A1 (de) | Vorrichtung zur erfassung der stellung oder des weges eines beweglichen bauteiles, insbesondere einer brennkraftmaschine | |
DE7638775U1 (de) | Wirbelstromprüfgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |