DE2507515C2 - Schreibprojektor - Google Patents

Schreibprojektor

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DE2507515C2
DE2507515C2 DE19752507515 DE2507515A DE2507515C2 DE 2507515 C2 DE2507515 C2 DE 2507515C2 DE 19752507515 DE19752507515 DE 19752507515 DE 2507515 A DE2507515 A DE 2507515A DE 2507515 C2 DE2507515 C2 DE 2507515C2
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DE
Germany
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writing
housing
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projector
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Expired
Application number
DE19752507515
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English (en)
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DE2507515A1 (de
Inventor
Rainer 6380 Bad Homburg Landsee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH
Original Assignee
Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH
Demolux & Co Kg 6070 Langen GmbH
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Publication date
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Publication of DE2507515A1 publication Critical patent/DE2507515A1/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/132Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schreibprojektor, bestehend aus einem Gehäuse, dessen Höhe kleiner als dessen Länge und dessen Breite ist, das die durchsichtige, von unten beleuchtete Schreibfläche trägt und in dessen Innerem die Lichtquelle, ein Gebläse, ein Umlenkspiegel, der mit dem Boden des Gehäuses einen spitzen Winkel kleiner als 40° einschließt, und eine an ihren Rändern rechteckig zugeschnittene Fresnellinse angeordnet sind, und aus einem Tragarm für den Projektionskopf, der aus einem Objektiv und einem verschwenk- und feststellbaren Spiegel besteht.
Ein derartiger Schreibprojektor ist aus der britischen Patentschrift 9 43 346 bekanntgeworden. Dieser Schreibprojektor weist ein Gehäuse auf, dessen Höhe klein gegenüber der Länge und der Breite des Gehäuses ist. Durch diese niedrige Höhe bedingt ist auch die ausgeleuchtete Schreibplatte sehr klein. Ihre Länge ist kleiner als die Hälfte der Länge des Gehäuses. In diesem Schreibprojektor ist die Lampe in demjenigen Gehäuseteil angeordnet, der nicht die Schreibplatte aufweist. Dieser Schreibprojektor zeichnet sich zwar durch eine gute Handlichkeit beim Tragen auf der Reise gegenüber anderen bekannten Schreibprojektoren aus, die ein Gehäuse aufweisen, dessen Abmessungen in ihrer Länge, Breite und Höhe in etwa gleich sind. Diese bekannten Schreibprojektoren weisen jedoch eine beleuchtete Schreibfläche auf, die in ihrer Länge und ihrer Breite 75% der Länge und der Breite des Gehäuses beträgt, oftmals sind die Abmessungen der beleuchteten Schreibplatte auch größer als diese 75% der Gehäuseabmessungen. Bei seiner guten Tragfähigkeit weist der Schreibprojektor der britischen Patentschrift 9 43 346 aber den Nachteil der sehr kleinen Schreibfläche auf, deren Längendimension in etwa der Höhe des Schreibprojektors gleichkommt. Derartig kleine Schreibflächen sind aber ungeeignet, da es ein Erfordernis der Technik des Projizierens mit Scnreibprojektoren ist, ein quadratisches Bildfenster von mindestens der längsten Dimension eines DIN A5-Blattes zu haben.
Die G B-PS 9 43 346 zeigt aber auch noch eine weitere Möglichkeit, um den Schreibprojektor für das Tragen noch flacher zu machen: Das Gehäuse wird aus drei Teilen gefertigt, die miteinander durch Gelenke derart verbunden sind, daß nach dem Gebrauch des Projektors ίο das Gehäuse flach zusammengeklappt werden kann. Somit entsteht eine für das Tragen auf der Reise sehr handliche Einheit, für die Projektion hingegen muß das Gehäuse auseinandergeklappt werden, so daß während des Betriebes des Schreibprojektors das Gehäuse höher ist.
Eine andere Möglichkeit, um zu einem flachen Gehäuse zu kommen, ist durch die DE-AS 14 72 179 aufgezeigt: Bei diesem Schreibprojektor ist die Beleuchtungsvorrichtung in einem besonderen, hoch über der Schreibplatte befindlichen Gehäuse angeordnet, welches unmittelbar neben dem Projektionsobjektiv und dem Umlenkspiegel befindlich ist. Die Fresnellinse ist verspiegelt. Daher kann dieser Schreibprojektor ein außerordentlich niedriges Gehäuse für die Aufnahme der Fresnellinse und der Schreibplatte aufweisen. Der optische Mittelpunkt der Fresnellinse liegt hier neben dem geometrischen Mittelpunkt. Das Gehäuse kann bei dieser Ausführungsform deshalb so klein sein, weil die Beleuchtung epidiaskopisch erfolgt, d. h. die Lichtquelle JO in einem gesonderten Gehäuse oberhalb der Schreibplatte untergebracht ist. Diese epidiaskopische Projektion weist jedoch Nachteile, z. B. vergrößerte Schatten, auf. — Die Erfindung bezieht sich aber nicht auf diese Art von Schreibprojektoren, sondern auf die eingangs genannte Art, bei der auch die gesamte Beleuchtungsund Kühlvorrichtung in demjenigen Gehäuse untergebracht sind, welches die Fresnellinse und die Schreibplatte aufnimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schreibprojektor der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine große Schreibfläche bei gleichzeitig niedriger Bauhöhe des Gehäuses erreicht wird, ohne durch die niedrige Bauhöhe die Größe der beleuchteten Schreibfläche einzuschränken.
Die Erfindung besteht darin, daß die Höhe des Projektors (Abstand Boden — durchsichtige Schreibplatte) kleiner als die Hälfte der Diagonalen der nutzbaren Arbeitsplatte (Bildfenster der Schreibplatte) ist, daß die Fresnellinse asymmetrisch derart gestaltet ist, daß ihr optischer Mittelpunkt seitlich neben dem geometrischen Mittelpunkt angeordnet ist, daß der optische Mittelpunkt der Fresnellinse zwischen ihrem geometrischen Mittelpunkt und der Lampe angeordnet ist und daß die den Umlenkspiegel beleuchtende Lichtquelle dicht neben der oberen Seitenkante der Fresnellinse angeordnet ist.
Hierdurch ist neben den beiden bekannten Wegen zu
einer flacheren Gestaltung des Gehäuses ein dritter Weg aufgezeichnet, bei dem bei diaskopischer Beleuchtung eine besonders niedrige Bauhöhe bei einer großen beleuchteten Schreibfläche erzielt wird.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. I einen Schnitt durch eine Ausführung eines Schreibprojektors,
F i g. 2 eine Ansicht einer in diesem Schreibprojektor verwendeten Fresnellinse,
F i g. 3 eine andere Ausführung eines Schreibprojektors.
In dem Gehäuse 1 des Schreibprojektors ist eine Lichtquelle 2 angeordnet, deren Licht auf den Umlenkspiegel 3 fällt. Dieser Umlenkspiegel 3 schließt mit dem Boden 4 des Gehäuses 1 einen spitzen Winkel 5 ein, der kleiner als 40° ist und vorzugsweise zwischen 15° und 30° liegt. Oberhalb des Spiegels 3 ist die Fresnellinse 6 angeordnet. Diese kann parallel zum Boden 4 des Gehäuses 1 angeordnet sein, zweckmäßig aber ist es, auch diese unter einem spitzen Winkel gegenüber dem Gehäuseboden 4 anzuordnen. Dieser spitze Winkel 7 ist zweckmäßigerweise größer als 3° und kleiner als 30°, vorzugsweise wird man Werte wählen, die zwischen 5 und 10° liegen. Oberhalb der Fresnellinse 6 ist die durchsichtige Schreibplatte 8 angeordnet. Im Inneren des Gehäuses 1 ist dann noch ein Tangentialgebläse 9 angeordnet, welches einen Luftstrom längs der Fresnellinse 6 an dieser vorbeistreichen läßt. Dieser Luftstrom streicht au>.h an der Lichtquelle 2 vorbei und verläßt durch die öffnungen i0 das Innere des Gehäuses.
An dem Gehäuse ist ein Tragarm U angebracht, welcher das Projektionsobjektiv 12 und einen oberhalb dieses Objektives 12 angebrachten Spiegel 13 trägt, welcher verschwenkbar und feststellbar ist. Zweckmäßigerweise ist der Tragarm klappbar am Gehäuse befestigt. Er kann aber auch steckbar oder anschraubbar am Gehäuse ausgeführt werden. Ist er steckbar oder schraubbar ausgeführt, so ist es zweckmäßig, in dem Gehäuse noch einen Raum für seine Unterbringung vorzusehen.
Weiterhin ist es zweckmäßig, an dem Gehäuse 1 einen Handgriff 14 vorzusehen, welcher wie der Handgriff eines Koffers ausgeführt sein kann. Dieser Handgriff befindet sich zweckmäßigerweise an einer der schmalen Seitenwände.
In Fig. 2 ist die in diesen Schreibprojektor verwendete Fresnellinse gezeigt. Diese ist asymmetrisch ausgeführt. Sie ist nach dem Prinzip einer sphärischen Linse berechnet und hergestellt. Sie ist rechteckig bzw. quadratisch gestaltet. Ihre optisch wirksame Fläche erstreckt sich bis in ihre Ecken. Ihre Abmessungen sind in der Zeichnung vermerkt Der optische Mittelpunkt SA liegt nicht in der Mitte der rechteckig zugeschnittenen Fresnellinse 6, sondern außerhalb des Mittelpunktes und somit unsymmetrisch.
Der optische Mittelpunkt ist der Lampe zugewandt. Er liegt zwischen dem geometrischen Mittelpunkt und der Lampe.
In Fig.3 ist eine weitere Ausführung eines Schreibprojektors gezeigt, in welchem ein Wärmeschutzfilter 15 vorgesehen ist, welches dicht neben der Lichtquelle 2 lieg!. Hier sind Tangentialgebläse 9, Lichtquelle 2 und Wärmeschutzfilter 15 zu einer engen baulichen Einheit zusammengefügt.
Mit den Maßnahmen der Erfindung läßt es sich erreichen, daß die Höhe des Projektors (Abstand Boden — durchsichtige Schreibplatte) kleiner als die Hälfte der Diagonalen der nutzbaren Arbeitsplatte (Bildfenster der Schreibplatte) ist, bei der das Tangentialgebläse 9 unterhalb des Wärmeschutzfilters und der Lampe angeordnet ist und die in das Gehäuse hineingeblasene Luft durch die Schlitze 10 in unmittelbarer Nähe der Lampe austreten läßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schreibprojektor, bestehend aus einem Gehäuse, dessen Höhe kleiner als dessen Länge und dessen Breite ist, das die durchsichtige, von unten beleuchtete Schreibfläche trägt und in dessen Innerem die Lichtquelle, ein Gebläse, ein Umlenkspiegel, der mit dem Boden des Gehäuses einen spitzen Winkel kleiner als 40° einschließt, und eine an ihren Rändern rechteckig zugeschnittene Fresnellinse angeordnet sind, und aus einem Tragarm für den Projektionskopf, der aus einem Objektiv und einem verschwenk- und feststellbaren Spiegel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Projektors (Abstand Boden — durchsichtige Schreibplatte (8)) kleiner als die Hälfte der Diagonalen der nutzbaren Arbeitsplatte (8) (Bildfenster der Schreibplatte) ist, daß die Fresnellinse (6) asymmetrisch derart gestaltet ist, daß ihr optischer Mittelpunkt (<öa) seitlich neben dem geometrischen Mittelpunkt angeordnet ist,
    daß der optische Mittelpunkt der Fresnellinse zwischen ihrem geometrischen Mittelpunkt und der Lampe angeordnet ist
    und daß die den Umlenkspiegel (3) beleuchtende Lichtquelle (2) dicht neben der oberen Seitenkante der Fresnellinse (6) angeordnet ist.
DE19752507515 1975-02-21 1975-02-21 Schreibprojektor Expired DE2507515C2 (de)

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