DE2507271B1 - Verfahren zur Aufbereitung von Öl-Wasser-Feststoff-Gemischen - Google Patents
Verfahren zur Aufbereitung von Öl-Wasser-Feststoff-GemischenInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von Öl-Wasser-Feststoff-Gemisches, wie sie als
Schwimmöl in Wasserkreislaufsystemen anfallen.
In das Kühl- und Spritzwasser von Walzwerksanlagen gelangt in unterschiedlichem Ausmaß Schmieröl,
und in der Sinterrinne, spätestens im Sinterbrunnen, kommt es zu einer innigen Vermischung von öl, Wasser
und Feststoffen, wobei sich stabile Emulsionen und Suspensionen bilden. Das öl-Wasser-Feststoff-Gemisch
wird in Klärbecken geleitet, in denen das kolloidisperse
Gemisch aus öl, Wasser und Feststoffen aufschwimmt
und laufend abgerahmt wird, damit die Filteranlagen für
die Wasserreinigung mit diesen Verunreinigungen nicht belastet und dadurch vorzeitig undurchlässig werden.
Das abgerahmte Öl-Wasser-Feststoff-Gemisch ist hochviskos und besteht typischerweise aus 40 bis 60%
öl, 60 bis 40% Wasser und — unter Abzug der Anteile
von den beiden anderen Bestandteilen — 1 bis 5% Feststoffen. Die Beseitigung dieses ölreichen Gemisches
auf eine die Umwelt nicht belastende Weise ist problematisch, und die einzige bisher praktisch angewandte Lösung besteht in der Verbrennung des
Gemisches. Sinnvoller und wirtschaftlicher wäre es jedoch, das öl aus dem Gemisch in einem Zustand
zurückzugewinnen, der seine Wiederverwendung als Schmieröl erlaubt
Es sind nun bereits Verfahren zur Aufbereitung von Abwässern bekannt, die auf der Ausflockung von
Verunreinigungen mit Hilfe von hydrolysierbaren Schwermetallsalzen, insbesondere Aluminium- und
Eisen(III)-chlorid, sowie polymeren organischen Flokkungsmnteln beruhen. Verfahren dieser Art werden
beispielsweise in dem Aufsatz von J. Reuter,
»Einsatz synthetischer Flockungsmittel bei der Wasseraufbereitung, Abwasserreinigung und Schlammentwässerung in der metallerzeugenden und metallverarbeitenden Industrie« (Wasser, Luft und 3etrieb, Bd. 13, Nr. 4, S.
129 bis 133,1969) beschrieben. In diesem Aufsatz wird darauf hingewiesen, daß Sinterwasser vor der Flockung
mit polymeren Flockungsmitteln weitgehend von öl und Fett befreit sein muß, da sonst die Flocken sich an
die öl- oder Fetttröpfchen ansetzen und dann nicht sedimentierea Zum Brechen der in den eingangs
beschriebenen Öl-Wasser-Feststoff-Gemischen vorliegenden Emulsionen und Suspensionen haben sich die
polymeren Flockungsmittel als nicht geeignet erwiesen. Auch würden sie die Qualität des abgetrennten Öls
beeinträchtigen, so daß seine Wiederverwendung in Frage gestellt wäre.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das es ermöglicht, die in
einem stark wasserhaltigen Öl-Wasser-Feststoff-Gemisch enthaltenen öle so aufzubereiten, daß sie erneut
verwendet werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß man in einer ersten Aufbereitungsstufe den Wassergehalt des Gemisches auf etwa 45 bis 80%
einstellt, das Gemisch in an sich bekannter Weise (DT-PS 1 13 849) auf die Siedetemperatur des Wassers
erhitzt und vor dem Erhitzen oder vorzugsweise während des Erhitzens beim Überschreiten einer
Temperatur von 8O0C eine Alkalisilicatlösung (d=\J25
bis 1,45 g/cm3) in einer Menge von etwa 0,5 bis 2^5% des
Gemisches zugibt, das Gemisch mindestens Vh bis 2V2 Stunden sieden und es dann bei einer Temperatur
unterhalb der Siedetemperatur abstehen läßt, die abgeschiedene ölige Phase von der schlammhaltigen
wäßrigen Phase trennt, die ölige Phase in einer zweiten Aufbereitungsstufe vor, bei oder vorzugsweise nach
dem Erwärmen auf 60 bis 90° C mit einem öllöslichen Metallsalz der Dinonylnaphthalinsulfonsäure in einer
Menge von 0,01 bis 1% des Gemisches versetzt, das Gemisch bei einer Temperatur oberhalb 6O0C abstehen
läßt und dann die abgeschiedene Reinöl-Phase von der wäßrigen Phase abtrennt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zur Ausführung der Behandlung in technischem Maßstab füllt man jeweils etwa 2 m3 des abgerahmten
Schwimmölgemtsches in einen mit einem Rührwerk ausgestatteten Behälter von 4 bis 5 m3 Fassungsvermögen
mit schrägem oder konischem Boden und einem Ablaßventil im Boden und erwärmt das Gemisch,
nachdem man es auf eben Wassergehalt von etwa 45 bis 80%, vorzugsweise etwa 50 bis 60%, eingestellt hat,
indirekt mit Dampf. Während des Erwärmens, zweckmäßigerweise jedoch erst nach dem Überschreiten ι ο
einer Temperatur von 8O0C, setzt man dem Gemisch
eine Alkalisilicatlösung in einer Menge von 0,5 bis 2£%
des ölgemisches zu. Als Alkalisilicatlösungen eignen
sich die als Wasserglas bekannten Lösungen mit einer Dichte von d=l,25 bis 1,45 g/cm3, und zwar sowohl
Natronw-asserglas als auch Kaliwasserglas. Da Kaliwasserglas
jedoch erheblich teurer als Natronwasserglas ist, wird man es nur in Ausnahmefällen in Betracht ziehen.
Gute Ergebnisse erhält man mit Natronwasserglas mit einer Dichte von 37 bis 40° Be (d= 134 bis 138 g/cm3),
das in einer Menge von 1 bis 1,5% des ölgemisches dem
ölgemisch zugesetzt wird. Unter gründlichem Durchmischen
wird das Gemisch bis zum Sieden erhitzt und etwa Vh bis 2'/2 Stunden, vorzugsweise etwa 2 Stunden, auf
Siedetemperatur gehalten. Danach läßt man das Gemisch abkühlen und bei einer Temperatur unterhalb
der Siedetemperatur abstehen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, beim Abstehenlassen eine Temperatur von
mindestens etwa 6O0C einzuhalten, doch kann man das
Gemisch auch auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Nach etwa 16 Stunden ruhigen Stehens hat sich das
Gemisch in eine obere ölige Phase und eine untere schlammhaltige Phase getrennt Der Schlamm und die
wäßrige Phase werden abgelassen, und die wasser- und feststoffarme ölige Phase wird der zweiten Aufbereitungsstufe
zugeführt
In dieser zweiten Aufbereitungsstufe wird zweckmäßigerweise eine ölmenge von etwa 2 m3 verarbeitet, die
in einen mit einem Rührwerk ausgestatteten Behälter von etwa 4 bis 5 m3 Fassungsvermögen mit schrägem
oder konischem Boden und Ablaßventil im Boden gegeben wird. Im diesem Behälter wird das Öl auf etwa
60 bis 900C, vorzugsweise etwa 70 bis 900C, erwärmt
Vor dem Erwärmen, im Verlauf des Erwärmens oder zweckmäßigerweise erst nach dem Erreichen einer
Temperatur von etwa 80° C wird dem öl als Trennmittel
ein öllösliches Metallsalz der Dinonylnaphthalinsulfonsäure beigemischt Die besten Ergebnisse werden mit
Bariumdinonylnapthalinsulfonat, basischem Bariumdinonylnaphthalinsulfonat
und Bleidinonylnaphthalinsulfonat erhalten, die in Form 50%iger öliger Lösungen im
Handel sind und folgende Formeln haben:
Bleidinony lnaphthalinsulfonat:
Bariumdinonylnaphthalinsulfonat:
C9H19
Ba
SO3 2
Basisches Bariumdinonylnaphthalinsulfat:
C9Hi9-t Ii -j-Q»Hi9 BaOH
55
60
SO3
^9™19
Pb
Von einer derartigen 50%igen öligen Lösung der Trennmittel wird dem aufzubereitenden öl eine Menge
von 0,02 bis 2% der ölmenge zugesetzt, so daß die
zugesetzte Menge an aktivem Wirkstoff 0,01 bis 1% beträgt Um mit wirtschaftlichem Aufwand ein gutes
Ergebnis zu erhalten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dem öl eine Trennmittelmenge von 0,05 bis
0,15% der ölmenge in Form der 50%igen öligen Lösung
der obengenannten Metallsalze der Dinonylnaphthalinsulfonsäure beizumischen.
Das mit dem Trennmittel vermischte öl wird zweckmäßigerweise etwa 3 Stunden auf einer Temperatur
in dem angegebenen Bereich, vorzugsweise auf einer Temperatur im Bereich von 70 bis 900C, gehalten und
dann abstehen gelassen. Obwohl das ölgemisch während des Abstehens nicht unbedingt weiter erwärmt
zu werden braucht, empfiehlt es sich doch, die Temperatur während der Abstehzeit auf 60 bis 8O0C zu
halten. Nach etwa 16 Stunden hat sich das Gemisch in eine obere Reinöl-Phase und eine untere wäßrige Phase
geschieden, die auch noch etwas Schlamm enthalten kann. Die obere Reinöl-Phase wird abgetrennt, zur
Entfernung letzter Reste feiner Feststoffteilchen durch ein Zellstoff-Filter laufen gelassen und durch Abschleudern
in einer Zentrifuge geklärt
Die schlammhaltige wäßrige Phase aus der ersten Aufbereitungsstufe kann gesammelt und einer erneuten
Aufbereitung nach dem Verfahren der Erfindung unterworfen werden. Zu diesem Zweck läßt man das
schlammhaltige Gemisch abstehen, bis sich das Restöl als oben schwimmende Schicht abgeschieden hat Diese
ölschicht wird abgerahmt und dem Ausgangsmaterial des Verfahrens beigegeben.
An Hand eines Ausführungsbeispiels wird das Verfahren veranschaulicht
Das aus dem Wasserkreislauf eines Walzwerks abgerahmte Schwimmöl wurde in einem Absetzbehälter
gesammelt. Die abgeschiedene Wasserphase wurde in den Wasserkreislauf zurückgeführt; die ölphase für die
Aufbereitung vorgesehen. Sie hatte folgende Zusammensetzung:
Mineralöl, % | 38,5 |
Wasser, % | 59,2 |
Feststoffe, % | 23 |
Viskosität bei 50° CcSt | nicht meßbar |
Von dem öl-Wasser-Feststoff-Gemisch wurden 2 m3
in einem Behälter von 4 m3 Fassungsvermögen mit Rührwerk, konischem Boden sowie Ablaßventil im
Boden gefüllt und durch indirekte Dampfbeheizung erhitzt. Beim Erreichen einer Temperatur von 8O0C
wurden dem Gemisch 201 Natronwasserglas von 37 bis 40° Be zugesetzt und eingemischt Sodann wurde das
Gemisch zum Sieden erhitzt und 2 Stunden auf Siedetemperatur gehalten. Danach wurde die Temperatur
auf 8O0C gesenkt und das Gemisch abstehen gelassen. Nach etwa 16 Stunden hatte sich das Gemisch
in eine oben schwimmende ölige Phase und eine darunter befindliche schlammhaltige wäßrige Phase
geschieden. Die schlammhaltige wäßrige Phase wurde
abgelassen und die abgetrennte ölige Phase in einen anderen Rührwerksbehälter von 4 m3 Fassungsvermögen
übergeführt
Mit anderen Chargen von in der vorstehend beschriebenen Weise vorbehandtitem öl wurde die in S
dem Rühwerksbehälter befindliche Ölmenge auf 2 m3 aufgefüllt und auf 800C erwärmt Sodann wurde dem
vorbehandelten öl 31 einer 50%igen öligen Lösung von
Bariumdinonylnaphthalinsulfonat beigemischt Unter fortgesetztem Erwärmen auf 800C wurde das Gemisch
abstehen gelassen. Nach etwa 16 Stunden hatte sich das
Gemisch in eine oben schwimmende Reinöl-Phase und eine darunter befindliche wäßrige Phase getrennt, die
eine kleine Menge Schlamm enthielt Die Reinöl-Phase wurde von der wäßrigen Phase getrennt, durch ein
Zellstoff-Filter laufen gelassen und abschließend durch Schleudern in einer Zentrifuge geklärt Das so erhaltene
öl hatte die in der folgenden Tabelle angegebenen Eigenschaften. Die Eigenschaftswerte eines neuen Öls
sind zum Vergleich danebengesetzt:
Neues Öi
Aufbereitetes Öl
Viskosität bei 50° C, cSt 174,8
Dichte bei 15° C, g/cm3 0,896
Feststoffe, mg/1 <50
Dichte bei 15° C, g/cm3 0,896
Feststoffe, mg/1 <50
Demulgiervermögen bei
82° C 41/39/0(25)
82° C 41/39/0(25)
Korrosionsgrad 0
168,4 0399 99
41/39/0(50) 0
Claims (6)
1. Verfahren zur Aufbereitung von Öl-Wasser-Feststoff-Gemischen, wie sie als Schwimmöl in
Wasserkreislaufsystemen anfallen, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer ersten
Aufbereitungsstufe den Wassergehalt des Gemisches auf etwa 45 bis 80% einstellt, das Gemisch auf
die Siedetemperatur des Wassers erhitzt und vor dem Erhitzen oder vorzugsweise während des
Erhitzens beim Überschreiten einer Temperatur von 80° C eine Alkalisilicatlösung (d= 1,25 bis 1,45 g/cm3)
in einer Menge von etwa 0,5 bis 2J5Va des Gemisches
zugibt, das Gemisch mindestens IV2 bis 2'/2 Stunden
sieden und es dann bei einer Temperatur unterhalb der Siedetemperatur abstehen läßt die abgeschiedene ölige Phase von der schlammhaltigen wäßrigen
Phase trennt, die ölige Phase in einer zweiten Aufbereitungsstufe vor, bei oder vorzugsweise nach
dem Erwärmen auf 60 bis 90° C mit einem öllöslichen Metallsalz der Dinonylnaphthalinsulfonsäure in
einer Menge von 0,01 bis 1% des Gemisches versetzt das Gemisch vorzugsweise bei einer
Temperatur oberhalb 60° C abstehen läßt und dann die abgeschiedene Reinöl-Phase abtrennt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt des öl-Wasser-Feststoff-Gemisches in der ersten Aufbereitungsstufe auf
etwa 50 bis 60% eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Natronwasserglas von 37 bis
40° Be in einer Menge von 1 bis 1,5% des Ausgangsgemisches zugegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten
Aufbereitungsstufe dem vorbehandelten öl 0,05 bis 0,15% eines Metallsalzes der Dinonylnaphthalinsulfonsäure zugesetzt und das Gemisch auf eine
Temperatur im Bereich von etwa 70 bis 90° C erwärmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten
Aufbereitungsstufe Bariumdinonylnaphthalinsulfonat, basisches Bariumdinonylnaphthalinsulfonat
und/oder Bleidinonylnaphthalinsulfonat zugesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aufbereite te öl der
zweiten Aufbereitungsstufe zur Entfernung letzter Reste feiner Feststoffteilchen durch ein Zellstoff-Filter laufen gelassen und dann in einer Zentrifuge
abgeschleudert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507271 DE2507271C2 (de) | 1975-02-20 | Verfahren zur Aufbereitung von Öl-Wasser-Feststoff-Gemischen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507271 DE2507271C2 (de) | 1975-02-20 | Verfahren zur Aufbereitung von Öl-Wasser-Feststoff-Gemischen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2507271A1 DE2507271A1 (de) | 1975-12-11 |
DE2507271B1 true DE2507271B1 (de) | 1975-12-11 |
DE2507271C2 DE2507271C2 (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0350755A1 (de) * | 1988-07-11 | 1990-01-17 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Spaltung von Oel-Wasseremulsionen unter Verwendung organischer Spaltprodukte und die Verwendung dieses Verfahrens |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0350755A1 (de) * | 1988-07-11 | 1990-01-17 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Spaltung von Oel-Wasseremulsionen unter Verwendung organischer Spaltprodukte und die Verwendung dieses Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2507271A1 (de) | 1975-12-11 |
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