DE2506849A1 - Schaltungsanordnung fuer die sperrung von gestoerten verbindungen in fernsprechfernwahlsystemen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die sperrung von gestoerten verbindungen in fernsprechfernwahlsystemen

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DE2506849A1
DE2506849A1 DE19752506849 DE2506849A DE2506849A1 DE 2506849 A1 DE2506849 A1 DE 2506849A1 DE 19752506849 DE19752506849 DE 19752506849 DE 2506849 A DE2506849 A DE 2506849A DE 2506849 A1 DE2506849 A1 DE 2506849A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für die Sperrung von gestörten Verbindungen in Fernsprechfernwahlsystemen.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Schaltungsanordnung für Fernsprechfernwahlsysteme für die Sperrung gestörter Verbindungen.
  • Bei den bekannten Schaltungsanordnungen dieser art waren in den ankommenden Wechselstrom- Torfrequenz-oder Trägerfrequenzübertranen Schaltmittel vorgesehen, die bei gestörter Übertragung oder dieser nachgeordneten Schaltgliedern ein Sperrkennzeichen mit der der jeweiligen Übertragung für die Kennzeichengabe zugeordneten Frequenz zur jeweiligen abgehenden Übertragung senden. In der letzteren wird dann eine Sperrung des Belegungsstrom kreises vorgenimmen.
  • Ein grosser Nachteil dieser Anordnung ist, dass ein umfangreicher Schaltungsaufwand für die Auswertung des Sperrkennzeichens erforderlich ist, Der Aufwand ist besonders dann gross, wenn, wie aus einem weiteren Merkmal der Erfindung hervorgeht, alle systembedingten Rückkennzeichen tonfrequent von der letzten in der Verbindung liegenden ankommenden Übertragung oder vom letzten Glied,beispielsweise Ortsfernieitungswähler,aus gesendet werden9 weil dann die in den abgehenden Übertragungen vorhandenen Auswerteschaltmittel für die Rückkennzeichen nur mehr selbst für die Sperrkennzeichen vorhanden sind. Die Rückkennzeichen / werden nämlich dann im die Pernverbindung steuernden Glied, beispielsweise Zählimpulsgeber/Verzoner, ausgewertet.
  • Die vorliegende Erfindung meidet die Nachteile dieser bekannten Anordnungen dadurch, indem in den ankommenden Ütertragungen jeder Art Schaltmittel vorgesehen sind, die gleiche tonfrequente Sperrkennzeichen entgegen der Aufbaurichtung der Verbindung senden und dass für die Auswertung dieser Sperrkennzeichen Schaltmittel in dem die VerBindung steuernden Organ beispielsweise Zählimpulsgeber/Verzoner vorgesehen sind 9 wobei letztere Auswerteschaltmittel in dem die Verbindung steuernden Organ alle durch dase Sperrkennzeichen erforderlichen chaltvorgänge in die Wege leiten, @achstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 'In der Pigol ist das die Fernverbindung steuernde Organ ein Verzoner Vz. Dieser erhält über den Zählimpulsgeber ZJG die Wahlkriterium des rufenden Teilnehmers. Der Verzoner ermittelt aus der Ortskennzahl die Zone und gibt sie zum ZIG Gleichzeitig gibt er die @@@@@@@@- Wahlkriterien an die nachfolgenden Glieder weiter, je nach System auf Abruf . Im vorliegenden Fall ist eine Verbindung vom Knotenamt @A über Hauptamt HA und Zentralamt ZA zum gerufenen Teilnehmer hergestellt.
  • Die Verbindung geht über die abgehende Wechselstromübertragung 4Ueg, die ankommende Wechselstromübertragung 5Uek,über die Tonwahlübertragung 4-Darht 6Ueg, Gabelübertragungen sind nicht eingezeichnet, die Tonwahlübertragung 7Uek, die Wechselstromübertragung 8Ueg und die Wechselstromübertragung 9Uek. Bei den bisherigen Anordnungen wurde bei einer Störung in einer ankommenden Übertragung oder nachfolgenden Schaltglied die gehende Übertragung gesperrt. Wird gemäss der Erfindung die Übertragung 9Uek oder das nachfolgende Ortssystem gestärt, so wird ein tonfrequentes Rückkennzeichen in der Übertragung 9Uek angelegt. wird nun beispielsweise eine Verbindung wie in Fig.1 dargestellt, aufgebaut, so erhält der Verzonger ggf. der ZIG das tonfrequente Rückkennzeichen , wertet dies aus , und hält diese Verbindung. Im Knotenamt KA wird Alarm gegeben0 Es kann nun die Störung featgestellt werden. Zum rufenden Teilnehmer wird Besetztzeichen gesendet, sodass dieser die Verbindung bis zum ZIG auslösen kann. Im Beispiel wird werden alle Rückkennzeichen wie Wahlencte ,-Melde-Schlusszeidhen tonfrequent von der letzten im Verbindungsaufbau befindlichen Übertragung 9Uek gegeben. In allen im Verbindungsaufbau liegenden gehenden Übertragungen Ueg sind also keine Auswerteschaltmittel für die Rückkennzeichen mehr erforderlich.
  • In Fig.2 ist eine ankommende Wechselstromübertragung, wie beispielsweise 9Uek in Fig.1 geschaltet wäre, dargestellt, die unmittelbar mit dem OFLW zusammenarbeitet und bei der # alle Xückwärtskennzeichen tonfrequent übertragen werden0 Da es sich um eine allgemein bekannte Übertragung handelt, wird nur auf das Wesentliche eingegangen, insbesondere aber auf die A»weichungen gemäss der Erfindung, J-Relais nimmt die Wechselstromvorwärtskennseichen und F- und E-Relais die Gleichstromrückkennzeichen vom Ortssystem auf, Die Wechselstromimpulse werden durch die Relais J und A in Gleichstromimpulse umgesetzt und lach Durchlaufen der Impulskorrektion mit 27h2 als Erdimpulse iber die a-Ader weitergegeben. EH-Relais sendet die Riickwärtskennzeichen tonfrequent über die Fernleitung. Der Belegungsimpuls bringt über i5 das 0-Relais, das sich sofort in Messschaltung legt, sodass die Auslösung sichergestellt ist0 Das Sperrelais R bleibt während der Dauer des Belegungsimpulses mit Hilfe einer Zweitwicklung über den umglegten 58i-Kontakt angezogen und schaltet somit die Impulskorrektion erst nach Beendigung des Belegungsimpulses durch, sodass erst die folgenden Impuisserien über das A-Relais in die Impulskorrektion laufen, Bei jeder Wahlimpulsserie wird iiber einen
    v-und x ltontakt
    Spannung an die b-Ader angelegt. Kommt die Wahlendeerde vom DFLW, so spricht F-Relais nach jeden Abfall von @H2-Relais kurzzeitig an, Es kann sich nur nach Abfall des Steuerrelais V halten. der Abfall des V@relais in der Uek muss also kürzer sein, als der Abfall von V-@@@@ U-Relais @@ OPLW. Um diese Bedingung günstiger zu machen, kann zusätzlich mit einem a-Konstakt ein VH-Relais gebracht werden. mit dem Abfall von VH wird dann ein Haltestromkreis für das Wahlendem@rkierrelais F geschaltet.
  • Die übrigen Schaltvorgänge weichen nicht von der normalen Schaltung abO Über f41,r40,v39 wird BE-Relais gebracht. Mit dem Kontakt eh20 wird dann tonfrequentdas Valilendekennz e ichen nach rückwärts übertragen. Der Anzugsstromkreis es EH-Relais wird nach Abfall des ReRelais wieder unterbrochen0 Der Kondensator 65C', der nun über eine EH-Wicklung entladen wird, bestimmt die Abfallzeit des EH-Relais und damit die Länge des Wahlendeimpulses. X-Relais hält sich iiber x50s49fo f12,x13 unterbrechen len Eingang zur Korrekt ion, sodass Nachwahlimpulse nicht Weitergegeben werden können. Im ZIG@z wird nach Auswertung des Wahlendekennzeichens eine Nachwahl unterbunden, Im vorliegenden Fall ist diese Nachwahlsperre in der Uek nicht erforderlich, da die Laufzeit des Tonfrequenzimpulses so klein ist, dass bis zur Auswertung des Wahlendekennzeichens eine Nachwahl unmöglich ist0 Der erste von E-Relais aufgenommene Rückimpuls , beispielsweise das Besetzt- oder Beginnzeichen löst die Impulssperre , indem durch e51 der Stromkreis des X-Relais unterbrochen wird und dieses zum Abfall kommt.
  • Ist der angewählte Teilnehmer besetzt, so liegt im OFLW minus an a und plus an b. E-Relais spricht in diesem Stromkreis an und bringt mit e44 EH-Relais und schaltet mit e46 den Ansprechstromkreis von D-Relais ab. Der Kondensator 660 bestimmt mit den ohmschen Widerständen die Abfallzeit des D-Relais und damit die die Länge des Besetztimpulses. d43 öffnet den Stromkreis für das EH-Realais. Nach Entladung des Kondensators 65C Fällt EH-Relais ab. eh20 nimmt die Tonfrequenz vom Sendekreis. Im ZIG wird das Besetztkriterium ausgewertet und eine Vorwärtsauslösind in die Wege geleitet.
  • Ist der gefufene Teilnehmer frei und meldet er sich, so wird an die a-Ader Dauerspannung und an die b-Ader kurzzeitig Erde gelegt, sodaas in der Uek kurzzeitig das Relais E zum Anzug kommt. e44 bringt wieder EH-Relais und mit eh20 wird ein Tonfrequenzimpuls zum ZIG/Vz gesendet. Hängt der gerufene Teilneh mer ein, so wird im OFLW Flackererde an die b-Ader glegt. E-Re lais spricht im Flackerrythmus an und EH-Relais gibt liese Impulse tonfrequent weiter. Die Auslösung erfolgt durch Kurzschluss den Relais C durch den 2a-Kontakt.
  • Ist die Uek oder der nachfolgende Wähler nicht betriebsbereit so fällt @e@ Relais ab. Über 59r, wird das EH-Relais an Lu gelegt , das im Sperrythmus zum Anzug kommt und über eh20 das Sperrkennzeichen zum ZIG/Vz sendet, Vom ZIG aus wird dann die Verbindung bis zur Beseitigung des Fehlers gehalten. In Richtung rufender Teilnehmer wird von ZIG aus ein Besetztzeichen (Hörzeichen) gegeben.
  • In Fig.5 ist eine Tonwahlübertragung kommend dargestellt, die im Verbindungsaufbau nicht als Andfernwahlübertragung verwend det wird. Ausser dem Sperrkennzeichen werden also keine Rückkennzeichen übertragen. J-Relais spricht im Tonwahlempfäger -dieser ist hier hochohmig an die leitung angekoppelt ein Filter vor- oder nach dem Verstärker hebt die Zeichenfrequenz hervor - an ber 1i wird der Belegungsimpuls auf das Relais A übertragen. 4a-Kontakt bringt AH-Relais und iber 24ah wird C-Relais zum Anzug gebracht Über 10c wird dCer nachfolgende Wähler belegt. Ein W-Relais, das für tonfrequente Durchwahl @ vorgesehen ist, ist nicht eingezeichnet. ¢ Über 21c,22ah,23r wird Relais R weiter gehalten. 7r-Kontakt hält den Belegungsstromkreis für die Impulskorrektion noch geöffnet, sodass der Belegungsimpuls nicht als Wahlimpuls weitergegeben wird, Die Wahlimpulsserien werden über 6ah,7r,8w in die Impulskorrektion gegeben.28h2 gibt die korrigierten Impulse auf die nachfolgen den Schaltglieder. Der erste Wahlimpuls jeder Serie @@@ ist um das Vorbereitungszeichen verlängert, um eine Impulsweitergabe bei Störungen zu verhindern0 Durch dieAnzugsverzögerung von AH-Relais wird das Vorbereitungszeichen wieder kompeneze siert. Bei der Auslösung wird das Ah und V-Relais gebracht 24ah und 25v unterbrechen den Stromkreis für das C-Relais.
  • Verzögert fällt C-Relais ab. Über 13ah wird die Belegung des nachfolgenden @Schaltgliedes noch aufrecht erhalten, sodass der Auslösenfrequenzimpuls mit Sicherheit alle im Verbindungsaufbau befindlichen Tonwahlübertragungen kommend zur Auslösung gebracht hat. Über 14c,15r,29v wird im Sperrkennzeichenrythmus E-Relais gebracht, das mit seinem Kontakt 2e ein tonfrequentes Sperrkennzeichen sendet, falls im nachfolgenden Glied eine Störung verliegt bezw. falls dieses noch nicht in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Spricht R-Relais an, so wird mit 15r der Stromkreis für d@s den Sperrythmus aufnehmende Relais E unterbrochen. Die Uek ist für eine Belegung wie@er bereit. Der an der Verbindung beteiligte ZIG b@eibt solange g@sperrt, bis der Auslöseimpuls plus Abfel@zeit von Relais V (Steuerrelais) und eine vorgegebene Sicherheitszeit für die Auslösung der Wahlorgane vorbei sind.
  • Sind die Wahlorgane Schalter oder Koppler so kann die Sicerheits zeit @lein gehalten werden.
  • Bei Markierung des Schlusszeichens durch eine Vielzahl von Impulsen kann beispielsweisse C-Relais nach 7 Impulsen abgeworfen werden and bereits nach 10 Impulsen eine Auslösung des nachfolgenden Schaltgliedes erfolgen. Dadurch werden die Leerzeiten klein gehalten.
  • In Fig.4 ist der prinzipielle Auyfau eines ZIG/Vz dargestellt Bei elektronischen Systemen wird der Vz dtirch einen Rechner ersetzt. An den ZIG ist eine abgehende Wechselstromübertragung angeschloss-en, dazwischen kann ein Wahlorgun geschaltet sein, Da die arbeitsweise eines ZIG 1lnd Vz bekannt sind, wird -)ffl3f schaltunr;stechnische Einzelheiten nicht eingegangen.
  • Bein Belegen des ZIG wird mit hilfe eines Suchwählers SW ein freier zentral@@ angeordneter Vz den ZIG geschaltet. Welehe tonfrequenten Rückkennzeichen nun im ZIG oder Vz ausgewertet werden, oder ob nun der Vz bis zum Wahlende-oder bis Zum Beginnzeichen an ZIG bezw. an der Verbindung angeschaltet bleibt, hüngt davon ab, welche Konfiguration wirtschaftlicher ist, Im vorliegenden Pall werden alle Rückennzeichen mit der Hörzeichenfrequenz 450 Hzmarkiert. Damit der rufende Teilnehmer nicht alle Rückkenzeichen akustisch wahrnehmen kann, sind die a/b-Adern bis zum Gesporächsbeginnzeichen auf getrennt, In den Tonempfängern on-E im Vz und ZIG werden die Rückkennzeichen ausgewertet. Im vorliegenden Fall wird angenommen, dass alle Rückkennzeichen bis einschliesslich Beginnzeichen und Sperrkennzeichen im Vz ausgewertet werden0 Die Hörzeichen werden im Vz oder ZIG erneuert. Da das Besetztzeichen 150 ms und beispielsweise das tonfrequente Wahlendekennzeichen mit 225 ms markiert wird, so kann eine eindeutige Auswertung erfolgen. Wirdeine Tonferequenz im Rhythmus des Besetztzeichens aufgenommenso wird der 17h-Kontakt geschlossen und ein Besetzt-Hörzeichen über den SW-Arm 1, den Übertrager Ü1 im ZIG zum rufenden Teilnehmer übertragen. Liegt das Kennzeichen des 1. Rufes und Weiterrufes vor, so wird beip-i 1. Ruf der Kontakt 20h und beim Weiterruf der Kontakt 18h geschlossen. Der 1 und wefterruf kann auch direkt im Vz erzeugt werien.Beim Besetztzeichen wird der 10w-Kontakt im Vz kurzzeitig geschlossen und bringt über den Arm SW2 das K-Relais im ZIG zum Anzug. B-Relais kann in diesem Stromkreis nicht ansprechen. K-Relais bringt AL-Relais, das die Auslösung der Fernverbindung in die Wege leitet. Über 15al,16al wird ein tonfrequentor Ausölöseimpuls in Richtung Ve Bindungsaufbau gesendet. Die c-Ader zur nachfolgenden WUeg wird mit 22a12 nach dem Ende des Auslöseimpulses unter Zwischenschaltung einer Sicherheitszeit aufgetrennt. Die Tonfrequenzübertragungen , die in Verbindungsaufbau liegen haben dann mit Sicherheit aufgetrennt Der Vz kann nun freigeschaltet werden und vom ZIG aus Besetztzeichen zum rufenden Teilnehmer ilbertragenwerden, oder aber j*.
  • nach System eineRückauslösung bis zum Vorwahlorgan in die Wege geleitet werden.
  • Das Wahlendekennzeichen wird im Vz ausgewertet und in diesem die Weitergabe weiterer Wahlkriterien unterbunden. Das Beginnzeichen wird ebenfalls im Vz ausgewertet und über 10w,11q,2SW zum ZIG übertragen Im ZIG sprechen B- und K-Relais an, das Besetztmarkierrelais K wird jedoch durch 3.Relais unwirksam geschal tet. Der Vz wird nun freigegeben. Die Kon-takte 8b/9b. schalten die Sprechadern dadurch. Mit 14b werden die Zählimpulse über die b-Ader übertragen. Will man Arme des Suchwählers sparen, so kann die Kriterienübertragung zwischen Vz und ZIG mit Hilfe des Zeitmultiplexverfahrens erfolgen Auf diese Art kahn natürlich auch die Gebührenzone übertragen werden.
  • Hängt der gerufene Teilnehmer zuerst ein, so wird das tonfrequente Flackerschlusszeichen im ZIG/TonE ausgewertet. Vom ZIG erfolgt eine Auslösung in Richtung des Verbindungsaufbaues wie bei Besetzt, B-Relais ist zum Abfall gekommen und trennt die Sprechadern auf. Mit 22a12 wird wieder die c-Ader zur nachfolgenden WUeg aufgetrennt. Der rufende Teilnehmer erhält ein BesetztzeichenQ Hängt dieser ein , so wird der ZIG freigeschaltet und kann wieder belegt werden. Hängt der rufende Teilnehmer zuerst eih, so erfolgt eine Auslösung in Vorwärtsrichtung wie bereits beschrieben.
  • Die Wahlimpulse zur Einstellung der Fernverbindung werden im vorliegenden Fall nicht silber die a/b-Adern ur nachfolgenden Übertragung, sondern über den Suchwählerarm SW5 gegeben.
  • Die tonfrequenten Rückkennzeichen können auch nur im ZIG ausgewertet werden. D ts Wahlendekennzeichen muss dann vom ZIG zum Vz übertragen werden.
  • In den Fig.5 und 6 sind Schaltungsanordnungen für die Auswertung von mit zwei verschiedenen Frequenzen markierten Rückkennzeichen, beispielsweise nit 450 hz und 3000 Hz, dargestellt.
  • Der Vz ist bis zum Beginnzeichen an den ZIG angeschaltet Die Rückkennzeichen der Frequenz 450 Hz sind die Hörzeichen. In Fig. 5 werden diese vom Siebglied SG1 durchgelassen und zum flifend en Teilnehmer iibertragen. Gleichzeitig werden diese aber auch im TonE ausgewertet. Dieser ist si) ausgebildet, dass auch die mit 3000 Hz markierte Rückkennzeichen ausgewertet werden können. Die übrigen Schaltvorgänge sind dieselben wie sie in Fig.4 beschrieben wurden.
  • In Fig.6 ist das Siebglied in die Sprechadern eingeschleift0 nach der Auswertung des Beginnzeichens wird es dann mit den Kontakten b ausgeschaltet. In den TonE im ZIG und Vz werden die Rückkennzeichen beider Frequenzen demarkiert.
  • Die Markierung der Rückkennzeichen kann na-türlich durch jede Kobination und Variation von Frequenzen im Sprachbereich erfolgen. Bei Systemen bei denen elektronische Rechner vorgesehen sind, für die zentrale Steuerung der Verbindungen und Auswertung der Kennzeichen können die Sperrkennzeichen in den verschiedenen Übertragungen die Ortsangabe der Übertragung enthalten, sodass dann sofort bekanmt ist, wo die Störung vorliegt Es ist zweckmässig den Kennzeichen mit Wiederholung mit derselben Prequenz , die ohne zeitgerechten Einsatz gegeben werden, die kürzeste Zeichenzeit zuzuordnen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für die Sperrung v n gestörten Verbindungen in J?ernsprechfernwahlsystemen dadurch gekennzeichnet, dass in den ankommenden Übertragung jeder Art (beispielsweise wechsestrom-Tonfrequenz-Trägerfrequenzübertragungen) Schaltmittel vorgesehen sind, die tonfrequente Sperrkennzeichen entgegen der Aufbaurichtung, insbesendere in einer ununterbrochenen Folge, senden und dass die Auswertung dieser Sperrkennzeichen im die Verbindung steuerenden Organ (beispielsweise ZIG/Vz) erfolgt, dergestalt , dass in diesem Auswerteschaltmittel vorgesehen sind, die nach erfolgter Auswertung die erforderlichen Schaltvorgänge (Signalisierung) Halten der Verbindung, Besetztkennzeichen zum rufenden Teilnehmer übertragen) in die Wege leiten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung der Sperrkennzeichen in allen ÜbErtragungen durch dieselbe Prequenz und die gleiche Markierung erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kennzeichnung angegeben #### für die Markierung des Sperrkennzeichens aus der zugleich die örtliche Lag der jeweiligen gestörten Übertragung erkenntlich ist 9 sodass die Übertragungen jedes Bereiches (HA-Bereich beispielsweise) eine andere Markierung erhalten.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, dass in allen in Richtung des Verbindungsauf-Organ, das baues liegenden Organen, vom Organ,das die Steuerung der Verbindungen vornimmt aus gerechnet;ZIG/Vz) Schaltmittel vorgesehen sind, die alle übrigen Rückwärtskennzeichen ebenfalls in Porm von tonfrequenten Wechselströmen senden und dass im selben die Verbindung steuernden Organ auch Schaltmittel für die Auswertung dieser Rückkennzeichen vorgesehen sind, wobei vorzugsweise dieselben selektiven Schaltmittel wie für die Sperrkennzeichen verwendet werden.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, dass eine tonfrequente Markierung der nicht als Hörkennzeichen verwendeten Rückkennzeichen in der letzten Fernwahlübertragung kommend erfolgt (Fig.2), indem vom diese Rückkennzeichen erzeugenden Aufbauglied (z.B. OFLW) eine gleichstrommässige Übertragung der Rückkennzeichen bis zur letzten Fernwahlübertragung erfolgt und dass in dieser Schaltmittel vorg-esehen sind, die die ausgewerteten Gleichstromkriterien in Tonfrequenzkriterien umsetzen.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gerennzeichnet dass insbesondere bei Biarkierung der Rückkennzeichen mit einer Frequenz im Auswerteglied der Rückkennzeichen (Figo4) zusätzliche Schaltmittel vorgesehen sind, die eine Erneuerung der zugleich als Hörzeichen dieneden Rückkennzeichen vornehmen (Fig.4 20h,17h,18h) und die erst mit dem Beginnzeichen eine aprechmässige Durchsc;altung der Verbindung vornehmen (Fig.4 8b/9b).
7. Schaltungsanordnung nach den insprichen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Markierung der Rückkennzeichen mit der Hörzeichen- und einer weiteren Frequenz oder mehreren weiteren Frequenzen im zentralen Auswerteglied (Fig.4, Vz) zusätzlich Siebmittel vorgesehen sind (Fig.5 SGl) die die vorzeichen über das Anschalteorgan (Fig.5 SW) des zentralen Gliedes an die Sprechdern zum rufenden Teilnehmer mZeeka;#ens
durchschalt en4
8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Markierung der Rückkennzeichen mit der Hörzeichen- und einer oder weiteren Frequenzen im individuellen Auswerteglied (Fig0 6, ZIG) Siebmittel vorgesehen sind (Fig.6, SGl) , die nur die Hörzeichen zum rufenden Teilnehmer durchlassen und dass weiterc Schaltmittel vorgesehen sind, die mit dem Beginnzeichen zur Wirkung kommen und die Siebmittel ausschalten(Fig.6, b) 9o Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Markierung des Schlusszeichens durch eine Vielzahl von Impulsen und gleichzeitiger Auslösung aller auf Tonfrequenz abgestimmten Übertragungen zusätzlich zur Aulöseimpulszahl eine Sicherheitsimpulszahl vorgesehen isto L e e r s e i t e
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