DE2506839A1 - Verfahren und vorrichtung zum bilden eines tabakfuellstromes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bilden eines tabakfuellstromes

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    • A24C5/39Tobacco feeding devices

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Description

werke körber & co. kg. HAMBURG Bergedorf, den 14. Februar 1975
Patent 112./Mo,-
Stw.: ZM-Kurztabakrückführung-schmale Zone - Hauni-Akte 1362
Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Tabakfüllstromes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bilden eines Tabakfüllstromes zum Herstellen eines Zigarettenstranges oder dergleichen, wobei Tabak aus dem Vorrat eines Verteilers entnommen, zu einem Tabakvlies ausgebreitet und unter Verwendung von Saugluft aus dem Tabakvlies ein kontinuierlich ansteigender Tabakstrom gebildet wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Bilden eines Tabakfüllstromes zum Herstellen eines Zigarettenstranges oder dergleichen, mit einem Vorratsbehälter für einen Tabakvorrat, einer Entnahmewalze, einem Tabakkanal sowie luftdurchlässigen Förderern mit Saugluftanschlüssen zum Halten des Tabaks.
Bei Verfahren und Vorrichtungen dieser Art werden große Luftmengen umgewälzt, die angereichert sind mit Bruchteilen von Tabak, sogenanntem Kurztabak, und grobem Tabakstaub, welche üblicherweise in einer Zentralentstaubungsanlage aus der Luft herausgefiltert und so dem unmittelbaren Verarbeitungsproaeß zum Bilden des Tabakfüllstromes zunächst entzogen und erst nach entsprechender Aufbereitung wieder verwendet werden. Es ist aber erwünscht, gewisse Teilchen, nämlich Kurztabak und groben Tabakstaub, die im Tabakfüllstrom für Zigaretten an sich ohne nachteilige Folgen enthalten sein können, unmittelbar in den Prozeß zurückzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kurztabak und groben Tabakstaub möglichst vollständig und in verteilter Einbettung in den Tabakfüllstrom zurückzuführen.
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Stw.: ZM-Kurztabakrückführung-schmale Zone - A 1362 Bergedorf, den 14.2.1975
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus der beim Bilden des Tabakstromes verwendeten Saugluft Kurz-tabak und/oder grober Tabakstaub entfernt und pneumatisch dem Tabak zum Bilden des Tabakfüllstromes derart wieder zugeführt werden, daß der Tabak auf die zurückgeführten Partikel eine Filterwirkung ausübt·
Um zwecks einer räumlichen Verteilung der zurückgeführten Partikel eine ausreichende räumliche Durchdringung des Tabaks durch die Partikel zu erreichen, werden gemäß einem vorteilhaften Verfahrensschritt Kurztabak und/oder grober Tabakstaub mit Hilfe von Druckluft in den Tabak zum Bilden des Tabakfüllstromes zurückgeführt, indem die in der Druckluft enthaltenen Partikel entlang des Strömungsweges durch den Tabak von diesem aufgefangen werden.
Der beste Durchdringungseffekt bei gleichzeitig geringster Gefahr zusätzlicher Staubentwicklung wird gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung dann erreicht, wenn der Kurztabak und/oder der grobe Tabakstaub in den Vorrat des Verteilers zurückgeführt werden, wobei es zusätzlich von Vorteil ist, wenn die Rückführung von unten in den Vorrat erfolgt. Gemäß alternativen Verfahrensschritten ist es außerdem möglich, daß der Kurztabak und/oder der grobe Tabakstaub entweder direkt in die Zone zum Bilden des Tabakstromes aus dem Tabakvlies oder in eine Zone oberhalb des Tabakvorrates in den Verteiler zurückgeführt werden, wobei allerdings eine unmittelbare Filterwirkung des die zurückgeführten Partikel aufnehmenden Tabaks nicht eintritt.
Um sicherzustellen, daß die zurückgeführten feinen Tabak— partikel nicht noch einmal in irgendeiner Phase des Strombildungsprozesses von der Saugluft abgeführt v/erden, wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Kurztabak und/oder der grobe Tabakstaub den Tabak zum Bilden des Tabakfüllstromes in einem Bereich wieder zugeführt werden, welcher im wesentlichen einem mittleren Bereich längs der Ebene des aus dem Tabakvlies gebildeten Tabakstromes entspricht. In diesem Bereich
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Stw.: ZM-Kurztabakrückführung-schmale Zone - A 1362 Bergedorf, den 14.2.1975
hat der Tabakstrom bereits eine bestimmte mittlere Höhe, auf die die zurückgeführten Partikel aufgebracht und während des weiteren Stromaufbaues eingebettet werden, so daß einerseits die Filterwirkung des Tabaks verhindert, daß die zurückgeführten, feinen Partikel durch die Saugluft nach unten mitgerissen werden, und andererseits verhindert wird, daß die Partikel durch oberseitige Abnahme von Tabaküberschuß erneut dem Prozeß entzogen werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluftanschlüsse mit einer Abscheidevorrichtung zum Trennen von Luft und Tabak verbunden sind, und daß ein Auslaß der Abscheidevorrichtung für Tabak über einen pneumatischen Förderer in den Tabakvorrat im Vorratsbehälter einmündet.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung steht der Auslaß der Abscheidevorrichtung mit dem unteren Teil des Vorratsbehälters in Verbindung.
In alternativen Ausgestaltungen ist vorgesehen, daß der Auslaß der Abscheidevorrichtung mit dem Tabakkanal oder aber mit dem Raum oberhalb des Tabakvorrates im Vorratsbehälter des Verteilers in Verbindung steht, wobei eine gleichmäßige Verteilung der zurückgeführten Partikel in den Tabak weniger infolge einer Durchdringung des Tabaks als vielmehr durch nachträgliches Überstreuen bzw. Durchmischen der zurückgeführten Partikel mit dem zum Tabakstromaufbau verwendeten Tabak erzielt wird.
Um trotzdem eine angenähert mittige Einbettung der zurückgeführten Partikel in den T&bakstrom zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß der mit dem Verteiler verbundene Auslaß an einer in einem mittleren Bereich längs der Ebene des aus dem Tabakvlies gebildeten Tabakstromes liegenden Stelle in den Verteiler einmündet, so daß die zurückgeführten Partikel letzten Endes allseitig von längeren Tabakfasern eingeschlossen und gehalten werden.
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Stw.: ZM-Kurztabakrückführung-schmale Zone - A 1362 Bergedorf, den 14.2.1975
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, Es zeigen :
Figur 1 eine Zigarettenstrangmaschine vom Typ GARANT der Hauni-Werke Hamburg-Bergedorf,
Figuren Varianten eines Verteilers der Zigarettenstrangls maschine gemäß Figur 1 im Querschnitt mit an unterschiedlichen Stellen einmündenden Kurzgutanschlüssen.
Stw.: ZM-Kurztabakrückführung-schmale Zone - A 1362 Bergedorf, den 14.2.1975
Zunächst werden der Aufbau und die Wirkungsweise der Zigarettenstrangmaschine anhand der Figuren 1 und 2 kurz erläutert. Schnittabak 1 wird mittels eines als Förderband 2 dargestellten Zuförderers in einen Vorratsbehälter 3 des Verteilers eingegeben, in welchem er einen Tabakvorrat 4 bildet. Eine als Stachelförderwalze 6 ausgebildete Entnahmewalze bringt den Schnittabak an einer Paddelwalze 7 vorbei zu einer Stachelabkämmwalze 8, die überschüssigen Tabak zurückkämmt. Eine Schlägerwalze 9 schlägt die Tabäkfasern aus den Stacheln der Stachelförderwalze 6 heraus auf eine Winnoverwalze 11, die einen Tabakregen auf ein Vliestuch 12, die Rippen und sonstigen Fremdkörper hingegen in einen Auffangkasten 13 schleudert. Ein auf dem bewegten Vliestuch gebildetes Tabakvlies 14 wird zum Aufbau eines Tabakstromes 16 in einen durch ein Abdeckblech 17 begrenzten Tabakkanal 19 auf ein Tabakband 21 geschauert, das über einen gelochten Kanalboden 22 gleitet, unter dem eine Saugkammer 23 als Kanalträger angeordnet ist. Der Aufbau des Tabakstromes im Tabakkanal 19 wird hierbei unterstützt durch eine rotierende Bürstenwalze 24.
Der Aufbau des Tabakstromes 16 erfolgt gemäß Figur 1, in der der Tabakkanal 19 im Längsschnitt dargestellt ist, kontinuierlich ansteigend, wobei der dabei aufgeschauerte Tabaküberschuß an der Oberfläche des Tabakstromes 16 durch einen Sgalisator 26 abgenommen wird. Bs sei noch erwähnt, daß die von einem Prallblech 27 in den Auffangkasten 13 abgelenkten Rippen- und Fremdkörperbestandteile des Tabaks durch eine Förderschnecke 28 abgeführt werden.
Ein Formrad 29 gemäß Figur 1, welches an seinem Umfang mit einer U-förmigen und am Boden durchlöcherten Nut versehen ist, die im Bereich des Förderweges über einen Kanal 31 mit Saugluft beaufschlagt wird, übernimmt den Tabakstrom vom Tabakband 21. Ein Egalisator 32 entfernt den Überschuß im Tabakstrom auf dem Formrad 29 und bildet dabei den Tabakstrang 33. Ein mit Saugzug arbeitender Strangförderer 34 hebt den
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Stw.: ZM-Kurztabakrückführung-schmale Zone - A 1362 Bergedorf, den 14.2.1975
Tabakstrang 33 aus der Nut des Formrades 29 und legt ihn auf einen im Gleichlauf geführten Zigarettenpapierstreifen 36, der von einer Bobine 37 abgezogen, durch ein Druckwerk 38 geführt und auf ein angetriebenes Formatband 39 gebracht wird. Das Formatband 39 transportiert den Tabakstrang 33 und den Zigarettenpapierstreifen 36 durch ein Format 41, in dem der Zigarettenpapierstreifen 36 um den Tabakstrang 33 gefaltet wird, so daß noch eine Kante absteht. Ein Leimapparat 42 beleimt diese Kante, und eine Nahtplätte 43 trocknet die Klebnaht. Ein so gebildeter Zigarettenstrang 44 wird von einem Messerapparat 46 in Einzelzigaretten geschnitten, welche von einem Beschleuniger 47 in eine Ablegertrommel 48 eingestoßen werden.
Die von der Saugkammer 23 des Tabakkanals 19, vom Saugluftkanal 31 des Formrades 29 und vom Strangförderer 34 abgehenden Saugluftanschlüsse 49, 51 und 52 sind über eine gemeinsame Saugluftleitung 53 an eine Abscheidevorrichtung in Form eines Zyklons 54 angeschlossen. Hier wird die in den genannten Aggregaten mit Kurztabak und grobem Tabakstaub 55 angereicherte Saugluft von diesen Bestandteilen befreit, indem sie sich im unteren Bereich des Zyklons 54 absetzen, während die nur noch Feinstpartikel enthaltende Saugluft den Zyklon 54 über eine Ablüftleitung 56 verläßt bzw. zu einem Filteraggregat 57 geleitet wird, wo sie von restlichen Feinstpartikeln gereinigt wird. Die wiederverwendbaren, gröberen Tabakpartikel in Form von Kurztabak und grobem Staubtabak 55 werden durch ein einen Auslaß darstellendes Zellrad 58 aus dem Zyklon 54 ausgetragen und gelangen in einen Schleusenausganganschluß 59, in den ein Druckanschluß 6] eines Druckerzeugers in Form eines Ventilators 62 einmündet. Die Tabakpartikel 55 werden von der Druckluft erfaßt und über einen pneumatischen Förderer in Form einer Förderleitung 63 in den Vorratsbehälter 3 des Verteilers zurückgeführt, und zwar gemäß Figur 2 in den unteren Teil des
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Stw.: ZM-Kurztabakrückführung-schmale Zone - A 1362 Bergedorf, den 14.2.1975
Vorratsbehälters 3 und in dessen zur Zeichenebene senkrechten Ebene etwa in der Mitte des Verteilers gemäß Figur 1, wobei die Austrittsöffnung 64 der Förderleitung 63 verbreitert ist.
Die Druckluft gelangt auf diese Weise mitsamt den in ihr enthaltenen Tabakpartikeln 55 unmittelbar in den Tabakvorrat 4, wobei die Druckluft den Tabakvorrat 4 nach obenhin durchströmt, während die in der Druckluft enthaltenen Tabakpartikel 55 vom Tabakvorrat 4 entlang des Strömungsweges der Druckluft aufgefangen werden. Durch diese Filterwirkung des Tabakvorrates *- werden die zurückgeführten Tabakpartikel 55 gleichmäßig in einem Bereich des Tabakvorrates 4 verteilt, welcher in der Fortsetzung des Förderweges durch den Verteiler hindurch gemäß Figur 1 in einer Zone in Längsrichtung des Tabakkanals 19 liegt, in der der Tabakstrom 16 eine bestimmte mittlere Höhe erreicht hat. Die in dieser Zone auf den Tabakstrom 16 aufgestreuten, zurückgeführten Tabakpartikel 55 werden anschließend auf dem Wege des weiteren Tabakstromaufbaus in Richtung auf das Formrad 29 zugedeckt, wobei der vom Egalisator 26 abgenommene Tabaküberschuß nur die oberen langfasrigen Tabakbestandteile erfaßt, die zurückgeführten Tabakpartikel 55 somit nicht noch einmal abgeführt oder bloßgelegt werden. Andererseits ist auch die Saugluft in der Saugkammer 23 nicht in der Lage, die zurückgeführten Tabakpartikel 55 noch einmal von unten mitzureißen, da der Tabakstrom 16 ebenfalls eine Filterwirkung auf die in ihn eingebetteten, zurückgeführten Tabakpartikel 55 ausübt.
In den Varianten gemäß den Figuren 3 und 4 sind Teile, die gleich bzw· gleichartig sind mit Teilen der Figuren 1 und 2 mit um 100 bzw. 200 erhöhten Bezugszahlen versehen und nicht noch einmal besonders erläutert.
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: ZM-Kurztabakrückführung-schmale Zone - A 1362 Bergedorf, den 14.2.1975
Die Variante der Figur 3 unterscheidet sich vom vorhergehenden Ausführungsbeispiel dadurch, daß die von der Abscheidevorrichtung 154 kommende Förderleitung 163 unmittelbar in die Zone des Tabakstromaufbaus in den Tabakkanal 119 einmündet, und zwar im gleichen Bereich in Längsrichtung des Tabakkanals 119 entsprechend Figur 1, so daß die zurückgeführten Tabakpartikel 155 ebenfalls etwa in der Mitte des Tabakstromes 116 eingebettet und durch die filternde Wirkung des Tabakstromes 116 zurückgehalten werden. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 mündet die von der Abscheidevorrichtung 254 kommende Förderleitung 263 oberhalb des Tabakvorrates 204 in den Verteiler ein, wobei im Beispiel der dargestellten senkrechten Ausschleusung der Tabakpartikel 55 aus der Abscheidevorrichtung 254 auf einen zusätzlichen Druckerzeuger verzichtet werden kann. Auch in diesem Fall entspricht der Aufstreubereich der in der Figur 1 dargestellten Lage der Austrittsöffnung 264 in Bezug auf den Tabakkanal 219.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß das bei der Verarbeitung von Tabak zu Fertigprodukten zwangsläufig entstehende Kuragut bzw. grobe staubartige Gut, was durchaus für die Herstellung des Fertigproduktes verwertbar ist, so in den Tabak zurückgeführt wird, daß es vom geb-ildeten Tabakstrom vollständig aufgenommen und gehalten wird. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil einer geringeren Belastung der Zentralentstaubung des Umluftsystems der Produktionsanlage, indem nur noch der nicht mehr unmittelbar verwertbare Feinststaub durch Filter ausgeschieden wird.
- Patentansprüche -
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Claims (12)

  1. Stw.: ZM-Kurztabakrückführung-schmale Zone - A 1362 Bergedorf, den 14.2.1975
    Patentansprüche
    Verfahren zum Bilden eines Tabakfüllstromes zum Herstellen eines Zigarettenstranges oder dergleichen, wobei Tabak aus dem Vorrat eines Verteilers entnommen, zu einem Tabakvlies ausgebreitet und unter Verwendung von Saugluft aus dem Tabakvlies ein kontinuierlich ansteigender Tabakstrom gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus der beim Bilden des Tabakstromes verwendeten Saugluft Kurztabak und/oder grober Tabakstaub entfernt und pneumatisch dem Tabak zum Bilden des Tabakfüllstromes derart wieder zugeführt werden, daß der Tabak auf die zurückgeführten Partikel eine Filterwirkung ausübt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kurztabak und/oder grober Tabakstaub mit Hilfe von Druckluft in den Tabak zum Bilden des Tabakfüllstromes zurückgeführt werden, indem die in der Druckluft enthaltenen Partikel entlang des Strömungsweges durch den Tabak von diesem aufgefangen werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kurztabak und/oder grober Tabakstaub in den Vorrat des Verteilers zurückgeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurztabak und/oder der grobe Tabakstaub von-unten in den Vorrat zurückgeführt werden.
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    Stw.: ZM-Kurztabakrückführung-schmale Zone - A 1362 Bergedorf, den 14.2.1975
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurztabak und/oder der grobe Tabakstaub direkt in die Zone zum Bilden des Tabakstromes aus dem Tabakvlies zurückgeführt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurztabak und/oder der grobe Tabakstaub in eine· Zone oberhalb des Tabakvorrates in den Verteiler zurückgeführt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurztabak und/oder der grobe Tabakstaub dem Tabak zum Bilden des Tabakfüllstromes in einem Bereich wieder zugeführt werden, welcher im wesentlichen einem mittleren Bereich längs der Ebene des aus dem Tabakvlies gebildeten Tabakstromes entspricht.
  8. 8. Vorrichtung zum Bilden eines Tabakfüllstromes zum Herstellen eines Zigarettenstranges oder dergleichen, mit einem · Vorratsbehälter für einen Tabakvorrat, einer Entnahmewalze, einem Tabakkanal sowie luftdurchlässigen Förderern mit Saugluftanschlüsaen zum Halten des Tabaks, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluftanschlüsse (49# 51» 52) mit einer Abscheidevorrichtung (54) zum Trennen von Luft und Tabak (55) verbunden sind, und daß ein Auslaß (58) der Abscheidevorrichtung für Tabak über einen pneumatischen Förderer (63) in den Tabakvorrat (4) im Vorratsbehälter (3) einmündet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (58) der Abscheidevorrichtung (54) mit dem unteren Teil des Vorratsbehälters (3) in Verbindung steht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (i5ß) der Abscheidevorrichtung (154) mit dem Tabakkanal (119) in Verbindung steht.
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    Stw.: ZM-Kurztabakrückführung-schmale Zone - A 1362 Bergedorf, den 14.2.1975
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (258) der Abscheidevorrichtung (254) mit dem Raum oberhalb des Tabakvorrates (204) im Vorratsbehälter (203) des Verteilers in Verbindung steht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Verteiler verbundene Auslaß (58, 158, 258) an einer in einem mittleren Bereich längs der Ebene des aus dem Tabakvlies (14, 114, 214) gebildeten Tabakstromes (16, 116, 216) liegenden Stelle in den Verteiler einmündet.
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