DE2506661A1 - Faltstuhl - Google Patents
FaltstuhlInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/28—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
- A47C4/283—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements foldable side to side only
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Description
7.JOO Fsälingen (Neck-jr), Fabiikstraße 24, Postfach
Ί 4 Fp-h-riiar- IQVR feie fön
\i. ietiruar iy/5 Stuttgart «wid 355539
PÄ 1 "h
35 96
FA I runa Telex 07256610 smru
Telegramme Patentschutz Esslmgenneckar
UCHIDA ShARYO CO., LTD., 3-9, Nishi-dori, Hirokoji,
Nakamura-ku, Nagoya-shi / Japan
Faltstuhl
Die Erfindung betrifft einen Faltstuhl mit einem Paar x-förmig übereinanderliegender Stuhlbeine, von denen jedes
ein vorderes, oberes Endteil und ein rückwärtiges, oberes Endteil besitzt und jedes obere Endteil
in wesentlichen horizontal verläuft und beide Endteile
entgegengesetzt gerichtet sind, bei dem ain Paar Ärmst Litzen vorgesehen sind, welche jede ein vorderem
und f.in rückwärtiges Endteil besitzen, die horizontal entgegeriM-^etzt
gerichtet sind und bei dem mit den Armstüfczen
ein Priav Tragstangen verbunden ist, an denen ein clsgsaiaer
..itz befestigt ist.
BeS- -o^kiUinten ίaicstühien der cb-jea Art besteht :IIe
Seh'vv.i-'-;rigkeit, dx^ Rückenstät.23 und di« ArmaturJ3 genügend
weit aufeinander anzubringen, cMa daß der F al"':, --.-^hriiiis
aufven.-Ii; ausjeführt werden ieuc ; Der Grund tii^iuü
liii'-it -Λ'ίϊ'υι, ei ι'Λ ein Lätrieäig&ni -=:igei>
Zusa^-iii-'i^-i^l^en
nur aaiir, riögl. Lt.-ii irt.. v^nn u)f Är;ns/i:ühzen und c-.I- 'i/i'-systTitjer;
"αϊ den Si r.vi in aneJ.Ji^n-i.-irliege.ide;!, &ir_:·:;-i1
para LLele-n. r^^eawn ü^iru EtJ. Bait ^tUh Lan rait :ϊ-~.:"--. ...^'j
ist ί-:-. eben schwierig, das ärv/ähn-r-e und erste:-· ■:-.-. r-e-^r
Aneinanderliegen im gefalteten Zustand zu erreichen.
Der Grund, daß dies bei den gebräuchlichen Faltstühlen nicht erreicht wurde, ist in den relativ hohen Herstellkosten
zu sehen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Faltstuhl zu schaffen, bei dem die erwähnten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erste Verbindungsstücke vorgesehen sind, welche jeweils die
vorderen Endteile der Armstützen und die vorderen, oberen
Endteile der Stuhlbeine in der Weise miteinander verbinden, daß jeweils eines von beiden um seine Achse gegen
das andere beweglich ist und daß zweite Verbindungsstücke vorgesehen sind, weiche jeweils die rückwärtigen Endteile
der Ärmstützen mit den rückwärtigen, oberen Endteilen
der Stuhlbeine in der Weise miteinander verbinden, daß jeweils
eines von beiden um seine Achse gegen das andere drehbar ist.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Stunlbeiae die Armscützen und ciie den Sitz haltenden
Tragstangen aus rundem Stahlrohr bestehen.
Lies r.at den Vortsil, daß dar Stuhl leicht herstellbar
ist nid dennoch in sich .stabil isbc
In einer zweckraasslger* Ausbildung dss Faltmechanidirius
ist vorgesehen? daß aas erste Verbindungsstück ar.s ei.-i.--"..
Paßarift, iar in a:-:ial3r P.iu:i'"ang swisehen den; vo::ü^L'-~r.
Enctt.ii asr Ar^--tu^ex; ur-ci a-:-:c. Yoraaren, oberen ;=i.It^i..i
eier rtuiiloii'ir ll^.-s.t ui,d ei::.?r Bohrung, --elchs
»ich in axxP.l~r ^i,·;;:.,,:^ i.\ ..i^siü dar Endteils :^ü!.rsci:t
ιχηά in dür dci: Piu-s·.tif:t. drehbar festsitzt, ba^v^Lr«
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die zweite Verbindungsstelle aus einem Verbindungsstück
besteht, welches eine erste und eine zweite Bohrung besitzt, die in vorgegebenem Abstand voneinander
horizontal verlaufen und bei dem in der ersten Bohrung das rückwärtige Endteil der Armstütze so befestigt ist,
daß es sich um seine Achse bewegen kann, während in der zweiten Bohrung das rückwärtige, obere Endteil der Stuhlbeine
um seine Achse drehbar befestigt ist, daß sich an einem der Endteile der Armstützen bzw. der Stuhlbeine
ein radial gerichteter Stift befindet, der normalerweise in eine Aussparung eingreift, die sich in dem Rand
der ersten oder zweiten Bohrung befindet, in welcher ein Endteil befestigt ist und das Endteil an einer Bewegung
um seine Achse hindert und daß der Stift durch leichtes Herausziehen des Endteiles aus der Bohrung
seinerseits aus dö^Aussparung herausgleitet und eine
axiale Drehung des Endteiles in der Bohrung ermöglicht, durch die eine gegenseitige Höhenverstellung
der Endteile erreicht wird.
Die Höhenverstellung lässt sich auch dadurch erreichen, daß das zweite Verbindungsstück zumindest zwei Bohrungen
in horizontaler Richtung besitzt, welche einen vorgegebenen, vertikalen Abstand voneinander haben, daß das
zweite Verbindungsstück fest mit einem der Endteile, der Armstützen oder der Stuhlbeine in der Weise verbunden
ist, daß die Achse des Endteiles parallel zur Achse der beiden Bohrungen verläuft und das jeweils
andere Endteil der Stuhlbeine oder der Armstützen lösbar in einer derbeiden Bohrungen liegt und durch die Lage des
Endteils in einer der beiden Bohrungen die Neigung des Sitzes einstellbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und deren Vorteile können der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten
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- 4 Zeichnungen entnommen worden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des Faltstuhles gemäß der Erfindung, wobei der Sitz
teilweise weggeschnitten ist.
Fig. 2 zeigt den Faltstuhl in teilweise gefaltetem Zustand.
Fig. 3 zeigt eine Detaildarstellung eines wesentlichen Teiles aus Fig. 1, und zwar die Verbindung zwischen dem
Endstück der Armlehne und dem oberen Endteil des Stützbeines.
Fig. 4 zeigt in teilweiser Schnittzeichnung die Verbindung zwischen dem rückwärtigen Ende der Armlehne und dem anderen
oberen Endteil des Stuhlbeines.
Fig. 5 zeigt ein wichtiges Detail aus Fig. 4 entlang der Schnittlinie 5-5 in Fig. 4.
Fig. 6 zeigt ebenfalls in teilweiser Schnittzeichnung eine Abwandlung des Verbindungsstückes, das in Fig. 4
gezeigt ist.
Fig. 7 zeigt eine Schnittzeichnung aus Fig. 6 entlang der Schnittlinie 7-7.
Fig. 1 zeigt einen Faltstuhl gemäß vorliegender Erfindung. Ein Paar Stuhlbeire 10 und 11 bestehen je aus einem
eckig gebogenen, U-förmigen Rahmen, der seinerseits aus
Stahlrohr besteht. Beide Stuhlbeine 10 und 11 sind an
ihren schrägstehenden Vorderseiten 10a und 11a sowie an den schrägstehenden Rückseiten 10b und 11b x-förmig, d.h,
überkreuz aneinander gelenkig befestigt.. Die Obersei-
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ten 10c und 11c der Vorderseiten 10a und 11a sind
rechtwinklig nach hinten gebogen und verlaufen horizontal. Die Oberseiten 1Od und 11d der Rückseiten 10 b und
11b sind ebenfalls rechtwinklig gebogen und verlaufen horizontal nach vorne.
Ein Paar Arrnstützen 14 und 15 besteht aus Stahlrohr. An
den schrägstehenden Teilen 14a und 15a sind ausserdem
aus Kunststoff bestehende Armauflagen 16 und 17 befestigt. Bei einer einfacheren und billigeren Ausführung
des Stuhls kann man auf die Armlehnenauflagen 16 und 17 verzichten.
Die vorderen Teile 14b und 15b und die rückwärtigen Teile
14c und 15c der Armstützen 14 und 15 sind in Bezug
auf die schrägen Teile 14a und 15a so angebracht, daß sie nach unten stehen. Die Endstücke 14d und 15d
sind so mit den vorderen Teilen 14b und 15b verbunden, daß
sie horizontal nach vorne stehen.
Die Endstücke 14e und 15e sind so mit den rückwärtigen
Teilen 14c und 15c verbunden, daß sie horizontal nach hinten stehen. Die horizontalen vorderen Endstücke 14d
und 15d der Armstützen 14 und 15 liegen parallel an den
horizontalen, oberen Stangen 11c und 10c der Stuhlbeine 10 und 11.
Betrachtet man nun Fig. 3, so sieht man, daß ein runder, stiftartiger Vorsprung 18 axial aus dem Endteil des Stuhlbeines
11, d.h. aus dem horizontal verlaufenden, oberen Endteil 11c herausragt. Dieser stiftartige Vorsprung 18,
kurz Paßstift genannt, ist in eine Bohrung 19 an der
Vorderfläche des Endteiles 14d eingepaßt, das zur Armstütze
14 gehört. Die Endteile 14d der Armstütze 14 und 11c
des Stuhlbeines 11 liegen mit ihren Vorderflächen, d.h.
Stirnseiten aneinander, wodurch die Teile 14d und 11c
koaxial verlaufen. Beide Teile 14d und 11c können
axial um den Paßstift 18 in der Bohrung 19 gegeneinander verdreht werden. Die gleiche Anordnung und Funktion
findet sich wieder hinsichtlich der Endstücke 10c des Stuhlbeines 10 und 15 d der Armstütze 15. Die Endteile
10c und 11c der Stuhlbeine 10 und 11 können also durch
diese Befestigungsvorrichtung 18 und 19 gegeneinander
(oder einzeln) verdreht v/erden. Natürlich kann man die Paßstifte 18 und die Bohrungen 19 in den Endteilen auch
jeweils gegeneinander vertauschen.
Die Endteile 1Od und 11d der Stuhlbeine 10 und 11 sind
mit den rückwärtigen Endteilen 14e und 15e mittels nachfolgend
beschriebener Verbindungsstücke 20 und 21 verbunden,
Ein Paar Tragstangen 22 und 23 sind aus rundem Stahlrohr so geformt, daß die im wesentlichen horizontalen Teilen
22a und 23a sowie die im wesentlichen vertikalen Teile 22b und 23b jeweils die Schenkel eines L-förmigen
Gebildes sind. Eine Tragstange 22 ist mit der entsprechenden Armstütze 14 mit zwei Schrauben 24,24 fest verbunden.
Im einzelnen verbindet eine Schraube 24 den vorderen, nach unten stehenden Teil 14b der Armstütze 14 mit
dem horizontalen Teil 22a,und die andere Schraube 24 verbindet
den rückwärtigen Teil 14c der Armstütze mit dem vertikalen Teil 22b der Tragstange 22. Das gleiche gilt
natürlich auch für die Tragstange 23 und die Armstütze Daher kann auf die Wiederholung der Beschreibung ververzichtet
werden.
Zwischen die beiden Tragstangen 22 und 23 ist der Sitz 25 gespannt.
Der Sitz 25 ist in der Weise befestigt, daß man jeweils die beiden entgegengesetzten Enden des Sitzes um die ent-
sprechenden Tragstangen 22 und 23 herumlegt und vernäht. Der Sitz aus einem flexiblen Material wie z.B.
Vinylleder oder Segeltuch. Wenn auch bei dem gezeigten
Ausfühlungsbeispiel der Sitz 25 und das Rückenteil einstückig
ausgeführt sind, so ist es genau so gut möglich, beide Teile separat und aus verschiedenen Materialien
herzustellen. Über das obere Ende des Sitzes 25, welches sich als Rückenteil zwischen den vertikalen Stangen 22b
und 23b spannt, ist eine Kopfstütze 26 gezogen. Diese Kopfstütze 26 ist abnehmbar angebracht und kann mittels
angenähter Bänder oder Gürtel verstellbar angebracht sein. Wenn der Stuhl zusammengefaltet ist, dann ist die
Kopfstütze 26 abgenommen.
Wenn der Faltstuhl auseinandergeklappt ist,"wie in Fig. 1 gezeigt, dann ist der Sitz 25 zu beiden Seiten
durch die Stangen 22 und 23 gespannt. In diesem Zustand :
verlaufen die Armstützen 14 und 15 parallel zueinander
in einer im wesentlichen vertikalen Ebene. Ähnlich verlaufen die Tragstangen 22 und 23 parallel zueinander
in einer im wesentlichen vertikalen FJbene.
Von der Seite gesehen haben die Tragstangen 22 und 23 ein leicht geneigtes L-Profil.
Die horizontalen Teile 22a und 23a sind von vorn ausgehend in Rückwärtsrichtung leicht geneigt, während die vertikalen
Teilo von unten ausgehend nach oben leicht rückwärts
geneigt sind. Dadurch sitzt man sehr bequem.
Die Neigung der Tragstangen 22 und 23 und damit des Sitzes 25 kann durch Verstellung der Verbindungsstücke
und 21 von Hand geändert werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 sei nun die Aus-
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bildung der Verbindungsstücke 20 uns 21 ausführlich beschrieben.
Das Verbindungsstück 20 hat zwei Sacklöcher 28 und 29, deren öffnungen in entgegengesetzten Richtungen liegen.
Die Bohrungen 28 und 29 liegen in axialer Richtung zueinander parallel und in horizontaler Richtung. Das rückwärtige,
horizontale Endteil 14e der Armstütze 14 liegt
drehbar in der oberen Bohrung 28. Ein runder Stift 30 liegt radial und senkrecht zu der Achse des Endteiles
auf der äusseren Oberfläche des Endteils 14e. Eine Aussparung
31 in einer nockenartigen Oberfläche befindet sich an der runden öffnung der Bohrung 28 des Verbindungsstückes
20.
Es sei bemerkt, daß zwei Aussparungen 31,31, die sich auf der Oberfläche der Öffnung der Bohrung 28 diametral
gegenüberliegen, die nockenartige Oberfläche 32 in zwei Hälften teilen.
Ein runder Paßstift 33, der fest mit dem horizontalen Endteil 11d des Stuhlbeines 11 verbunden ist, liegt
drehbar in der unteren Bohrung 29. Der Paßstift 33 liegt koaxial zu dem horizontalen Endteil 11d, ausserdem liegen
damit die Bohrung 29 und das Endteil 11d koaxial zueinander.
Nach der in Fig. 4 gezeigten Stellung befindet sich das Endteil 14e um einen bestimmten Abstand höher als das
horizontale Endteil 11d. Wenn sich nun jemand auf den Sitz 25 setzt, wird eine abwärts gerichtete Kraft über
den Sitz auf die Tragstange 22 und die Schraube 24 ausgeübt, Da sich aber derjstift 30 in der Aussparung 31 befindet
und so festsitzt, wird das Verbindungsstück 20 in der gezeigten Stellung gehalten. Wenn man aber nun das Ver-
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bindungsstück 2O um den Paßstift 3 3 bei gleichzeitigem
Zurückziehen des Endteiles 14 von der Bohrung 28 dreht, dann wird der Stift 33 aus der Aussparung 31 herausgenommen
j und er gleitet auf der nockenartigen Oberfläche 32.
Also wird das Verbindungsstück 20 aus der in Fig. 4 stark
ausgezogen gezeichneten Position gebracht, wobei der Stift 3O in die andere Aussparung eingreift. Damit
wird auch das horizontale Endteil 14e in die zweite Position (gestrichelt) gebracht. Also wird auch die Neigung
der Tragstangen 22 und 23 und damit des Sitzes 25 geändert. Die Neigung des Sitzes 25 kann nach Wahl des
Benutzers verstellt werden, hier sind es zwei verschiedene Stellungen. Natürlich kann man den eben beschriebenen
Vorgang in umgekehrter Richtung durchführen, wobei zu bemerken ist, daß das Zurückziehen des Endteiles
14e aus der Bohrung 28 wegen der großen Biegsamkeit des runden Rohrmaterials des Faltstuhles leicht durchzuführen
ist.
Das gilt in gleicher Weise auch für das andere Verbindungsstück 21 der Gesantanordnung, d.h. das Verbindungsstück
21 stellt die Verbindung zwischen dem Endteil 15e der Armstütze 15 und dem horizontalen Endstück 1Od des
3tüt2beines 10 her» wenn der Benutzer die beiden Verbindungsstücke
20 und 21, wie oben für das Verbindungsstück
2O beschrieben, bedient, dann ändert er damit die Neigung
des Sitzes 25 auf beiden Seiten gleichzeitig. Es sei bemerkt, daß dieses Verstellen der neigung besonders
leicht dann vorgenommen werden kann, wenn der Stuhl sich,
wie in Fig. 2 gezeigt, in leicht gefalteter Sr.ell;mg
befindet.
ν Ϊ-- V -*
Es sei erwähnt, daß in Fig. 4 und 5 zwar der Stift 30
an dem Endteil 14e angebracht ist, aber es ist auch möglich, den Stift 30 an dem Endteil 11d vorzusehen
und an der öffnung der Bohrung 29 die nockenartige Ausbildung des Bohrungsrandes anzubringen.
Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform, bei welcher das Verbindungsstück 20 durch ein anderes
Verbindungsstück 120 ersetzt ist. Dieses Verbindungsstück
120 besitzt drei Sacklöcher 128, 129a, 129b, deren Längsachsen
zueinander parallel verlaufen. Eine Öffnung 128 liegt in entgegengesetzter Richtung wie die beiden
anderen 129a, 129b. Wie Fig. 7 zeigt, liegen die Sacklöcher alle in einer Linie. Das horizontale Endteil 14e
der Armstütze 14, welches in der Bohrung 128 sitzt, ist mit dem Verbindungsstück 120 fest verbunden, z.B.
durch Schweißen oder Hartlöten. Ein stiftartiger Vorsprung 133, kurz Paßstift genannt, befindet sich an einem Ende des
horizontalen Endteils 11d des Stützbeines 11, wobei der Paßstift 133, wie auch in Fig. 4 gezeigt, beweglich und
herausziehbar in dem Sackloch 129 a steckt.
Wenn man das rückwärtige horizontale Endteil 14e und das horizontale Endteil 11d in entgegengesetzter Richtung
auseinanderzieht, dann gleitet der Paßstift 133 aus dem Sackloch 129a heraus. Dann wird das Verbindungsstück 120
zusammen mit dem rückwärtigen, horizontalen Endteil 14e, der Armstütze 14 und der Tragstange 22 soweit abgesenkt,
bis der Paßstift 133 in das tieferliegende Sackloch I29b
geschoben werden kann. Auf diese Weise wird - ähnlich wie in Fig. 4 - erreicht, daß man die Neigung deö Sitzes
verändern kann.
Vorstehend v/urae das Verbindungsstück 120 und seine
Funktion zwar nur im fiUsamir.c-.nhanfj mit den Endtei.ien 14e
und 1td beschrieben, gleiches nilt natürlich auch für die
andere Stuhlseite mit den Endteilen 15e und 1Od.
In Fig. 6 wurde eine zweifache Verstellmöglichkeit mit Hilfe der beiden Sacklöcher 129a und 129b beschrieben, weitere
Verstellstufen für die Neigung des Sitzes 25 lassen sich einfach dadurch erreichen, daß man ein Verbindungsstück
120 mit mehr Sacklöchern für den Paßstift 133 vorsieht. Ebenso kann man das Verbindungsstück 120
fest mit dem Endteil 11d verbinden und den Paßstift 133
an dem Endteil 14e der Armstütze 14 anbringen.
Wie bereits aus der gemeinsamen Betrachtung der Fig.1
und 2 erkennbar ist, bewegen sich die horizontalen Endteile 10c und 11c bzw. die Endteile 10d und 11d beim Zusammenfalten
aufeinander zu, wobei sich der Winkel zwischen den Stützbeinen 10 und 11 ändert. Weiterhin nähern sich die
Armstützen 14 und 15 sowie Tragstangen 22 und 23 einander und bilden parallele Ebenen.
Das kommt einmal daher, daß sich die Endteile 14d, 15d der
Armstützen 14,14 relativ zu den Endteilen 11c und 10c
der Stützbeine 11 und 10 in den Bohrungen der Verbindungsstellen bewegen lassen, zum anderen ist dies deshalb möglich,
weil die Endteile 14e und 15e der Armstützen 14 und 15 um die Endteile 1Od und 11d der Stützbeine 10 und
11 in den Verbindungsstücken 20,21 oder 120 drehbar gelagert
sind.
Im zusammengelegten Zustand liegen die Armstützen eng nebeneinander
.
Wie leicht einzusehen ist, hat der Faltstuhl durch die kompakte Form und durch die einfache Konstruktion eine Reihe
von Vorteilen, d.h. er ist raumsparend, einfach zusammenzubauen und billig.
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Claims (5)
1.I Faltstuhl mit einem Paar x-förmig übereinanderliegender
Stuhlbeine, von denen jedes ein vorderes, oberes Endteil und ein rückwärtiges, oberes Endteil besitzt und
jedes obere Endteil im wesentlichen horizontal verläuft und beide Endteile entgegengesetzt gerichtet sind, bei dem
ein Paar Armstützen vorgesehen sind, welche jede ein vorderes und ein rückwärtiges Endteil besitzen, die horizontal
entgegengesetzt gerichtet sind und bei dem mit den Armstützen ein Paar Tragstangen verbunden ist, an denen ein
biegsamer Sitz befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß erste Verbindungsstücke (18,19) vorgesehen sind, welche
jeweils die vorderen Endteile (14d,15d) der Armstützen (14,15) und die vorderen, oberen Endteile (10c,11c)
der Stuhlbeine (10,11) in der Weise miteinander verbinden, daß jeweils eines von beiden um seine Achse
gegen das andere beweglich ist, daß zweite Verbindungsstücke (20,21,120) vorgesehen sind, welche jeweils
die rückwärtigen Endteile (14e,15e) der Armstützen (14,
15) mit den rückwärtigen, oberen Endteilen (10d,11d) der Stuhlbeine (10,11) in der Weise miteinanderverbinden,
daß jeweils eines von beiden um seine Achse gegen das andere drehbar ist.
2. Faltstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stuhlbeine (10,11),die Armstützen (14,15) und die den
Sitz (25) haltenden Tragstangen (22,23) aus rundem Stahlrohr bestehen.
3. Faltstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsstück aus einem Paßstift
(18), der in axialer Richtung zwischem dem vorderen Endteil (14d,15d) der Armstützen (14,15) und dem vorderen,
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ORIGINAL INSPECTED
oberen Endteil (10c,11c) der Stuhlbeine (10,11) liegt,
und einer Bohrung (19), welche sich in axialer Richtung in einem der Endteile erstreckt und in der der Paßstift
(18) drehbar festsitzt, besteht.
4. Faltstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verbindungsstelle aus einem Verbindungsstück (20,21) besteht, welches eine erste (28)
und eine zweite Bohrung (29) besitzt, die in vorgegebenem Abstand voneinander horizontal verlaufen und bei dem in
der ersten Bohrung (28) das rückwärtige Endteil (14e,15e)
der Armstütze (14,15) so befestigt ist, daß es sich um
seine Achse bewegen kann, während in der zweiten Bohrung (29) das rückwärtige, obere Endteil (1Od,11d) der Stuhlbeine
(10,11) um seine Achse drehbar befestigt ist,daß'
sich an einem der Endteile (14e,15e; 1Od,11d) der Armstützen
(14,15) bzw. der Stuhlbeine (10,11) ein radial
gerichteter Stift (30) befindet, der normalerweise in eine Aussparung (31) eingreift, die sich in dem Rand der ersten
oder zweiten Bohrung (28,29) befindet, in welcher ein Endteil (14e,15e) befestigt ist und das Endteil an einer
Bewegung um seine Achse hindert und daß der Stift (30) durch leichtes Herausziehen des Endteiles (14e,15e) aus der
Bohrung (28) seinerseits aus der Aussparung (31) herausgleitet und eine axiale Drehung des Endteiles (14e,15e)
in der Bohrung (28) ermöglicht, durch die eine gegenseitige Höhenverstellung der Endteile (14e,15e; 10d,11d)
erreicht wird.
5. Faltstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsstück (120) zumindest
zwei Bohrungen (129a, 129b) in horizontaler Richtung besitzt, welche einen vorgegebenen, vertikalen Abstand voneinander
haben,daß das zweite Verbindungsstück" {12c} isst mit einem der Enc· teils (14SfISSjIOd,. Vlü} dar Äxa ta nil ta es
ORIGINAL INSPECTED
(14,15) oder der Stuhlbeine (10,11) in der Weise
verbunden ist, daß die Achse des Endteiles (14e,15e;
1Od,11d) parallel zur Achse der beiden Bohrungen (129a,
129b) verläuft und das jeweils andere Endteil (1Od,11d;
14e,15e) der Stuhlbeine oder der Armstützen lösbar
in einer der beiden Bohrungen (129a,129b) liegt und durch die Lage des Endteiles in einer der beiden Bohrungen
(129a,129b) die Neigung des Sitzes (25) einstellbar ist.
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