DE250657C - - Google Patents

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Publication number
DE250657C
DE250657C DENDAT250657D DE250657DA DE250657C DE 250657 C DE250657 C DE 250657C DE NDAT250657 D DENDAT250657 D DE NDAT250657D DE 250657D A DE250657D A DE 250657DA DE 250657 C DE250657 C DE 250657C
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DE
Germany
Prior art keywords
latch
restraint
locking
key
lock
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT250657D
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English (en)
Publication date
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Publication of DE250657C publication Critical patent/DE250657C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/44Locks or fastenings for special use for furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 250657 KLASSE 68«. GRUPPE
Schloß, insbesondere für Klappdeckel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schloß, welches besonders für Kasten mit Klappdeckel dienen soll. Das neue Schloß, welches mit einer Falle und einer Zurückhaltung für diese versehen ist, wirkt in der Weise, daß, wenn die Falle mittels des Schlüssels zurückbewegt wird, gleichzeitig die Zurückhaltung in die Schließkrampe eintritt, aber bei einem Zuge an der Krampe nachgibt, was dann gleichzeitig das Auslösen der Zurückhaltung und das Wiederzurückgelangen der Falle in die Schließstellung zur Folge hat, so daß sie beim Schließen des Deckels o. dgl. wieder in die Schließkrampe schnappt. Infolge dieser Einrichtung ist es möglich, den Schlüssel noch vor dem öffnen des Deckels o. dgl. wieder abzuziehen, es findet aber beim Schließen des Deckels das selbsttätige Einschnappen der Falle, wie gewöhnlich, in die Schließkrampe statt.
Das Schloß ist auf der Zeichnung in Fig. 1, 3 und 4 in Ansicht bei verschiedenenen Stellungen der Schließmittel und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
Der Schaft des fallenartigen abgeschrägten, durch eine Feder f beeinflußten Riegels r ist in üblicher Weise mit schlitzförmigen Einschnitten versehen, in welche am Schloßblech angebrachte Zapfen eingreifen, durch die er geradlinig geführt wird. An der Falle r ist die Zurückhaltung h bei d drehbar angebracht, so daß sie sich nicht nur mit der Falle verschiebt, sondern auch unabhängig von dieser drehen kann. Vorn kann die Zurückhaltung gegebenenfalls mit einer Abschrägung versehen sein, welche umgekehrt zu derjenigen der Falle gerichtet ist. Der Schaft der Zurückhaltung ist etwa hufeisenförmig gestaltet und der untere Schenkel, welcher länger gestaltet ist als der mit der Schließnase η versehene, besitzt an seinem Ende eine Rast b, in welche ein an dem Schloßbleche fester Zapfen ζ eintritt, wenn die Falle r mit der Zurückhaltung h in die Offenlage bewegt wird. Bei dieser Bewegung des Riegels r durch den Schlüssel wird die Zurückhaltung durch den Schlüsselbart jedesmal so gehoben, daß sich die neben der Rast b befindliche Nase α über den Zapfen ζ hinbewegen kann. Beim öffnen des Riegels r wird dieser aus der Schließkrampe herausbewegt, während sich die Zurückhaltung in diese hineinschiebt. Wird nun ein Zug an dem Verschluß deckel des betreffenden Kastens ausgeübt, so wird die Zurückhaltung durch den Schließhaken gehoben. Dadurch gelangt die Nase α über den Zapfen z, und darauf wird die Falle durch die Feder f so verschoben, daß sie wieder in die Schließstellung gelangt und beim Schließen des Deckels die Schließkrampe ohne weiteres, wieder festhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schloß, insbesondere für Klappdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß an der Falle (r) eine Zurückhaltung (h) drehbar angebracht ist, deren in die Schließkrampe eintretendes Ende der Verschlußnase der Falle gegenübersteht und die einen ihm gleichgerichteten, tiefer liegenden Arm mit
    einer Zurückhaltungsrast besitzt, in die nach dem Zurückschließen der Falle durch den Schlüssel, wobei die Falle aus dem Schließhaken heraus- und die Zurückhaltung in diesen eintritt, ein am Schloßblech fester Zapfen (z) eintritt und die Falle auch nach dem Zurückdrehen und Abziehen des Schlüssels so lange ausgerückt hält, bis durch Heben des Behälterdeckels mit der Schließkrampe die Zurückhaltung gedreht und dabei von dem Sperrzapfen (z) frei wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT250657D Expired DE250657C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE250657C true DE250657C (de) 1900-01-01

Family

ID=509168

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT250657D Expired DE250657C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE250657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5382989A (en) * 1992-09-17 1995-01-17 Atr Auditory And Visual Perception Research Laboratories Apparatus for examining gaze shift in depth direction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5382989A (en) * 1992-09-17 1995-01-17 Atr Auditory And Visual Perception Research Laboratories Apparatus for examining gaze shift in depth direction

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