DE250517C - - Google Patents

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DE250517C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250517 KLASSE 76 el. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Kötzerspulmaschine zum Wickeln von Spulen für. Webschützen und besteht in Verbesserungen der Fadenleitvorrichtung, welche die Anordnung der Garnlagen beim Aufbau des Kötzerkörpers regelt. Mit der Verbesserung wird bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, welche so wirkt, daß die Wicklungsschichten sich zu einem seine Form gut wahrenden Gebilde zusammenordnen
ίο und einen Kötzer oder eine Spule mit fester Spitze (Abgabestelle) hervorbringen, von welcher das Garn, ohne Schlingen zu bilden und ohne zu zerreißen, mit gleichförmiger Spannung abgewickelt werden kann.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι der Grundriß der Fadenleitvorrichtung und der Wickelspindel nebst dem mit strichpunktierten Linien angedeuteten Umriß der Spule und den in der nämlichen Weise ersiehtlieh gemachten Wicklungsschichten,
Fig. 2 der Aufriß eines Stückes der Spulmaschine, aus welchem die Antriebsvorrichtung für die umlaufende Wickelspindel und die wechselweise zurück- und vorgehende Schaltspindel für den Fadenführer zu erkennen sind, und
Fig. 3 eine Einzeldarstellung des Fadenführers und des zum allmählichen Vorschieben des Fadenführers längs der Schaltspindel dienenden Reibrades.
Die den Erfindungsgegenstand bildende Kötzerspulmaschine gehört zu jener Gattung von Maschinen, bei welcher der Fadenführer an der Wickelspindel in immer wieder wechselndem Sinne entlang bewegt und dabei allmählich längs der Spindel vorgeschaltet wird, damit das Garn sich in hintereinander befindlichen kegelförmigen Schichten lagert, die in ihrer Gesamtheit den langgestreckten Körper eines in Spitzenform endenden Kötzers bilden. Bei manchen Gattungen von Kötzerspulmaschinen wird nicht der Fadenführer fortgeschaltet, sondern die Wickelspindel selbst am Fadenführer entlang bewegt. Jedoch ist in beiden Fällen die übliche Anordnung die, daß die gegenseitige Bewegung zwischen dem Fadenführer und der Spulspindel in einer geraden Linie vor sich geht, deren Richtung mit der Spindelachse zusammenfällt. Mit anderen Worten: die gegenseitige Schaltbewegung zwischen dem Fadenführer und der Wickelspindel erfolgt in einer zur Spindelachse parallelen Linie, so daß der Kötzer mit zylindrischer, zu seiner Umdrehungsachse konzentrischer Umfläche aufgebaut wird.
Beim Wickeln der Schußspulen wird das Garn gewöhnlich in Kötzerform mit beiden Enden spitz zulaufend auf eine Papierhülse oder nur vorn spitz auf ein Holzrohr oder eine massive Holzspindel abgelegt. In beiden Fällen verläuft die zur Aufnahme des Kötzerkörpers dienende äußere Rohrfläche in ihrer ganzen Länge gewöhnlich ein wenig kegelförmig, so daß das Garn sich beim Abwickeln freier ablöst. Daher ist ersichtlich, daß, wenn der Kötzer in zylindrischer Form aufgebaut
wird, am äußeren Ende, also dort, wo das Rohr sich auf kleinen Durchmesser verjüngt, sich eine größere Garnmenge ansammelt als am Ansatzende, : wo der Durchmesser des Rohres verhältnismäßig groß ist. Infolgedessen üben die Wickelschichten an der Kötzerspitze auf das Rohr eine stärkere Zusammenziehungskraft aus als am Ansatzende der Spule. Als Erfahrungstatsache steht fest, daß es schwieriger ist, die Kötzerform auf dem dünnen Rohrende aufrechtzuerhalten als auf dem dicken' Ende, weil die Umkehrstellen der Wicklung sich auf einer Unterlage von kleinem Durchmesser leichter verschieben als auf einer Unterlage von größerem Durchmesser. Da nun überdies das Zusammenziehungsvermögen der Wicklung an der Kötzerspitze das größere ist, hat es dort die Neigung, den Kötzer zum Zusammenbrechen zu veranlassen, wobei die dort befindlichen Umkehrschleifen locker werden und abgleiten. Infolgedessen ergibt sich ein Kötzer mit sogenannter »weicher Spitze«. Von einem solchen schlecht geformten Kötzerende wickelt sich das Garn nicht in der gehörigen .
Weise ab. Mit anderen Worten: wenn die Umkehrschleifen der Wicklung an den Kötzerspitzen durcheinander geraten oder sich auch nur lockern, so kommen sie beim späteren Abwickeln zu leicht frei, und manchmal löst sich das Garn aus mehreren solchen Schleifen zu gleicher Zeit ab, wobei sich Knoten und Schlingen bilden, welche die Austrittsöffnung des Schützen verstopfen. Das verursacht ungleichmäßige Spannung und häufiges Reißen des Schußfadens, wodurch wiederum Fehler in der Webware entstehen und die Leistung des Stuhles heruntergeht. Zur Beseitigung dieser Mängel soll gemäß vorliegender Erfindung das den Fadenführer steuernde Reiborgan auf einer gegen die Spitze der Spindel etwas geneigt liegenden Schraubenspindel so geführt werden, daß es beim Vorrücken der Spulspindel stetig näher gebracht wird.
In den Fig. 1 und 2 ist α die aus einem Lager des Rahmens A vortretende Spulspindel, welche mittels eines Schrauben- oder Schneckenrades b angetrieben wird, das seinerseits von einem auf der Vorgelegewelle d sitzenden Trieb c Antrieb erhält (s. Fig. 2). Der Umtrieb der Spindel α wird von dem in gebräuchlicher Weise durchgebildeten, schematisch dargestellten Kupplungsglied e beherrscht, welches unter der Einwirkung der Schraubenfeder e1 steht. . Die Schaltspindel f, welche den Fadenführer g trägt, gleitet in einer am Rahmen A vorgesehenen Büchse h und wird mittels eines auf der schwingenden Welle j sitzenden Armes i wechselweise vor- und zurückbewegt. Die Stange f ist mit dem Arm i durch einen Lenker k verbunden, der einen in Löcher i2, i3 usw. des Armes einführbaren Durchsteckstift k1 trägt. Durch Wechseln der Verbindungsstelle des'Lenkers mit dem Arm läßt sich die wirksame Länge des letzteren verändern und dadurch die Hubgröße des Fadenführers nach Belieben einstellen.
Der Fadenführer g wird auf der Leitstange f durch einen bügeiförmigen Arm I gehalten, dessen beide je für sich gegabelte Schenkel Z1 und V1 mit ihren als Lager ausgebildeten Enden die Stange f umfassen. Zwischen den Sehen- - kein I1 und /2 befindet sich ein teils als Gleitbüchse, teils als Schraubenmutter wirkender Körper n, der ein Fühlrad 0 trägt, welches mit der Umfläche der zu wickelnden Spule in reibende Berührung gebracht werden kann. Die Schaltspindel f ist mit exzentrischem Gewinde versehen, und zwar in der Weise, daß die Gewindegänge f1 ungefähr die Hälfte des Stangenumfanges einnehmen, während die Mutter η voll herumlaufendes Innengewinde besitzt. Der lichte Durchmesser der Mutter η ist hinreichend groß, um das Herausheben des Muttergewindes aus dem Stangengewinde und das Entlangschieben der Mutter an der Stange zu ermöglichen. Für gewöhnlich werden jedoch die Gewindegänge der Mutter mit denen der Stange mittels eines federnden Organs in Eingriff erhalten. Dieses besteht aus einer am Schenkel I2 des Fadenführerhalters I befestigten Drahtfeder m, die auf einen Absatz o1 des Rades 0 drückt. Die Feder m erhält also die Mutter η mit den Gewindegängen f1 in Eingriff, so daß bei Umtrieb des Rades 0 der Fadenführer längs der Schaltspindel fortgeschaltet wird. Zum Auslösen der Mutter ist nichts weiter notwendig, als die Ausübung eines Druckes auf das Rad in entgegengesetzter Richtung. Dadurch wird das Zurückbringen des Fadenführers in seine Anfangsstellung für den Beginn des Wickeins eines neuen Kötzers oder einer neuen Spule ermöglicht.
Wie aus Fig. 1 im einzelnen zu ersehen, ist χ ein hölzernes Tragrohr, auf welchem eine Spule in Kötzerform gewickelt wird. Dieses Tragrohr ist auf die Spulspindel α gesteckt und in beliebiger Weise auf Mitdrehung gekuppelt. An seinem Aufsteckende besitzt das Rohr χ eine an der Vorderfläche kegelförmige; Verdickung x1, auf welcher die erste Wicklungsschicht abgelegt wird. Das vom Ende dieser Verdickung ab nach vorn sich erstreckende Hauptstück des Rohres verjüngt, sich nach dem äußeren Ende hin ein wenig. Der Hub des Fadenführers ist entsprechend der Länge der kegelförmigen Umfläche der Verdickung χ1 eingestellt. Wenn sich also der Fadenführer läng? dieser Fläche zurück- und vorbewegt, geht er zugleich dem Abschrägungswinkel entsprechend auf und nieder, so daß er mit der Wicklung ständig in Berührung erhalten wer-
den kann. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Hubbewegung des Fadenführers durch Vermittlung des Fadenführerhalters I hervorgerufen, der mittels der Schenkel P- und l% an der Leitstange f gelagert ist. Die Spannung des auf dem Fadenführer g lastenden Garnes y erhält ihn mit seiner Unterseite gegen jene Fläche, auf welche die Windungen jeweils abgelegt werden, angepreßt, so daß jede Windung genau in der richtigen Weise zur Ablage kommt.
In Fig. ι ist der Fadenführer g in der Stellung gezeichnet, die er am hinteren Ende seines Hubes einnimmt. Dabei berührt das Fühlrad 0 die Wicklungsschicht an den Stellen ihres größten Durchmessers. An der Grundlinie der kegelförmigen Verdickung χ1 beginnend, legt sich die erste Garnschicht ζ darauf ab. Bei jedem Doppelhub des Fadenführers g, nämlich jedesmal, wenn er seine hinterste Lage durchläuft, kommt die Umfläche des Fühlrades 0 einmal mit der UmfLäche des jeweils fertiggestellten Spulenstückes zur Berührung. Während der Dauer dieser Berührung verursacht der Umlauf der Spule eine kleine Mitdrehung des Rades 0, wodurch die Mutter η auf der Stange f verdreht und längs der Wickelspindel um ein kleines Stück fortgeschaltet wird. Auf diese Weise schaltet sich der Fadenführer auf der Leitstange f allmählich nach außen, und werden die aufeinanderfolgenden Wicklungsschichten z1, z% usw. nacheinander in Kegelflächen aufgebaut, so daß der Spulenkörper nicht im Durchmesser, sondern in seiner Achsenrichtung anwächst. Diese Art der Fadenführung und Kötzerbildung ist bekannt und bildet keinen Teil der Erfindung.
Wie oben festgestellt wurde, ist bei allen bisherigen, nach diesem Prinzip arbeitenden Spulmaschinen die zur Hervorbringung des Fadenführerhubes dienende Schaltspindel parallel zur Achse der Spulspindel angeordnet. Falls statt der Schaltspindel die Spulspindel selbst die Hubbewegung ausführt, ist die Anordnung bisher stets die nämliche gewesen, d. h. die Bahn der Hubbewegung lag zur Richtung der Schaltbewegung parallel. Dies führt zum Aufbau eines Spulenkörpers mit zylindrischer Umfläche.
Die vorliegende Maschine spult einen Kötzer mit einer leichten Verjüngung, indem das Fühlrad, welches mit der Spulenumfläche zeitweise in reibende Berührung gelangt,, auf einer gegen die Achse q-q der Spulspindel hin geneigten Bahn bewegt wird. Zur Herbeiführung dieser Bewegung kann eine beliebige geeignete Einrichtung verwendet werden. Eine Ausführungsform einer solchen Einrichtung ist in Fig. ι wiedergegeben.
Bei der vorliegenden Verkörperung der Vorrichtung zur Hervorbringung der Hubbewegung wird die Schaltspindel in bekannter Weise aus zwei Stücken zusammengesetzt, von denen das den Fadenführer tragende f gegenüber der Spulspindel angeordnet ist, während das andere f2 in einer Gleitbüchse h läuft und sich behufs Anschlusses an den schwingenden Arm i in das Innere des Rahmens A erstreckt. Die beiden Stücke f und f2 sind an ihren beisammen liegenden Enden durch ein Scharnier verbunden, welches zweckmäßig aus einem in einen Schlitz f* des Stückes f reichenden Ansatzlappen f3 des Stückes f2 und einem Durchsteckstift p besteht (s. Fig. 2). Das äußere Ende der Stange f reicht in eine Führung, die- aus einer mit Kugelbewegung in dem Lager s angeordneten Hülse r besteht. Der Stangenteil f2 wird in einer zur Spindelachse parallelen Linie wechselweise zurück- und vorgeschoben. Gemäß vorliegender Erfindung ist das Lager s gegen die Spindelachse hin versetzt, so daß die Stange f eine Lage einnimmt, welche mit der sich verjüngenden Umfläche des Rohres, auf welchem die Spule gewickelt wird, ungefähr parallel läuft. Die strichpunktierten Linien t in Fig. 1 lassen die Lage erkennen, welche der Teil f einnehmen würde, wenn er in der Verlängerung von f2 angeordnet wäre. Die beschriebene Anordnung ermöglicht es, das äußere Ende der Stange f der Wickelspindel zu nähern und den Winkel zwischen der Stange und der Spindelachse q-q einzustellen. Die beim Hub der Stange f vorkommenden geringfügigen Richtungsänderungen werden durch die Kugelbewegung der Hülse r ermöglicht.
Wie leicht einzusehen, nimmt, da das innere Ende der Stange f sich in einer zur Spindelachse parallelen Bahn bewegt, die Neigung der gesamten Stange f beim Auswärtshub des Fadenführers ein wenig zu. Dieser Umstand ist jedoch nicht von Bedeutung, weil das Fühlrad 0 mit der Wicklung immer nur dann in Berührung kommt, wenn die Leitstange den hinteren Wendepunkt ihrer Hubbewegung durchläuft, d. h. der Teil f der Schaltspindel liegt zu der sich verjüngenden Umfläche des Rohres, auf welchem die Spule gewickelt wird, immer gerade dann parallel, wenn das Fühlrad 0 mit der Wicklung in Berührung steht, so daß die Berührungsstellen des Rades 0 mit dem Kötzer ihre Parallellage gegen die Umfläche des' Rohres beibehalten. Werden die aus Fig. ι ersichtlichen Bezugszeichen zugrunde gelegt, so ist der Abstand u der nämliche wie der Abstand v, so daß die Schichtdicke des Garnkörpers am äußeren Spulenende, wo der Rohrdurchmesser am kleinsten ist, genau die gleiche wird wie die Dicke des Garnkörpers am inneren Ende, wo der Rohrdurchmesser verhältnismäßig groß ist, und die Umkehr-
schleifen der Wicklung, wie oben gezeigt, am äußeren Spulenende keine größere Zusammen-■ ziehungskraft besitzen als am inneren Ende. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Neigungswinkel der Garnschichtung über die gesamte Spulenlänge der gleiche bleibt. Wird bei unveränderlichem Hub des Fadenführers ein außen zylindrischer ,Spulenkörper auf einem sich verjüngenden Rohr
ίο aufgebaut, so wird der Schichtungswinkel allmählich steiler. Die Umkehrschleifen der Wicklung bleiben auf einem steilen Kegel nicht so sicher in der richtigen Lage wie auf einem weniger steilen Kegel.
Das Fühlorgan 0 könnte auch andere Form besitzen als die gezeichnete, ferner könnte es so angeordnet sein, daß es sich auf einer Bahn bewegt, welche stärker als die gezeichnete gegen die Spindelachse geneigt ist. Die vorliegende Anordnung läßt sich weiterhin in. der Weise abändern, daß sie für Maschinen zum Wickeln von Kötzern auf Papierhülsen verwendet werden kann, d. h. für solche Maschinen, die aus dem Garn zuerst einen kegelförmigen Ansatz aufbauen und dann die zur Bildung des eigentlichen Kötzerkörpers dienenden weiteren Garnschichten auf den Ansatz ablegen. Außerdem könnte selbstverständlich die Schaltspindel fest angeordnet und die Hubbewegung der Spindel erteilt werden.
Daher ist es nicht wesentlich, ob die Hauptorgane der Maschine gerade genau in der beschriebenen Weise vereinigt werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Kötzerspulmaschine, bei der zwischen der Spulspindel und dem Fadenführer eine gegenseitige Hubbewegung und außerdem eine gegenseitige Schaltbewegung stattfindet, welch letztere durch ein mit der Umfläche des Garnkörpers zeitweise in Berührung kommendes Reiborgan geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das den Fadenführer (g) steuernde Reiborgan (0) auf einer gegen die Spitze der Spindel (a) etwas geneigt liegenden Schraubenspindel ff) so geführt ist, daß es beim Vorrücken der Spulspindel stetig näher gebracht wird.
2. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1 mit zweiteiliger, ein Scharnier tragender Schaltspindel für den Fadenführer, deren eines Stück zur Spulspindelachse parallel geführt ist, während das den Fadenführer tragende Stück mit einer Kugelfläche in einer Führung gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führung fs) gegen die Verlängerung des parallel geführten Stückes ff2) nach der Spulspindelachse fq-q) hin versetzt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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