DE2503755A1 - Hydrogel-copolymer, insbesondere zur herstellung von kontaktlinsen - Google Patents

Hydrogel-copolymer, insbesondere zur herstellung von kontaktlinsen

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DE2503755A1
DE2503755A1 DE19752503755 DE2503755A DE2503755A1 DE 2503755 A1 DE2503755 A1 DE 2503755A1 DE 19752503755 DE19752503755 DE 19752503755 DE 2503755 A DE2503755 A DE 2503755A DE 2503755 A1 DE2503755 A1 DE 2503755A1
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Nicholas Mario Da Costa
Essex Harlow
Bernard John Gordon Howes
William Duncan Potter
Rupert Aleck Selway
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Smith and Nephew PLC
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Anmelderin; Firma SMITH & NEPHEW RESEARCH LIMITED
Titel:
Hydrogel-Copolymer, insbesondere zur Herstellung von Eontaktlinsen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Hydrogel-Copolymer, insbesondere zur Herstellung von Kontaktlinsen, das leicht kreuzgebunden ist. Sie befaßtjsich mit Copolymer en, die verschiedene Acryl- und Methacrylmonomere enthalten und für medizinischen und prothetischen Gebrauch bestimmt sind.
In den letzten Jahren ist es erwünscht, zur Verwendung im physiologischen Zusammenhang Polymer-Material herzustellen, das weder bei Berührung mit lebendem Zellgewebe oder Schleimhaut verdirbt noch diese Umgebung in gesundheitsschädlicher Weise beeinflußt. Solche Polymere sollten eine bekannte Wasseraufnahme haben und können z.B. zur Herstellung von Kontaktlinsen verwendet werden.
Es ist bekannt, Kontaktlinsen aus Polyhydroxy-lthylmethacrylat herzustellen, das auch als PoIyHEMA bekannt ist. Diese Linsen haben gute Festigkeits- und Plexibilitätseigenschaften, jedoch sind ihre Permeabilität für Sauerstoff und ihre
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Wasseraufnähme ziemlich gering. Es besteht also die Gefahr eines Sauerstoffmangels, der an der Hornhaut Schmerzen und Schaden verursachen kann.
Bei anderen Polymer-Materialien, z.B. diesen bekannten Copolymeren ,erhält man unter Verwendung von VP als Comonomer zusammen mit HEMA Linsen mit höherem Wassergehalt und entsprechend höherer Sauerstoff-Permeabilität. Jedoch ist die Festigkeit und Dauerhaftigkeit dieser Linsen im Vergleich zu denen aus PoIy-HEMA in einigen Fällen stark vermindert.
Die Erfindung schafft ein Hilfsmittel zur Herstellung eines solchen wasserquellbaren Materials mit reproduzierbaren Charakteristiken, dessen Eigenschaften in Abhängigkeit von den Ausgangsmonomeren zwecks Optimierung der verschiedenen Charakteristiken "maßgeschneidert" werden können, wie z.B. des Elastizitätsmoduls (nach Quellung mit Wasser), Biegeeigenschaften, Widerstand gegen Tränenausbreitung, Llchtdurchlässigkeit,Brechungsindex und Sauerstoffpermeabilität.
Das bekannte Material
CH9 0
V ■
^C-C- OCH2 - CH - CH2
0H3 OH
ist homopolymerisiert worden su einem Kreuzbindung aufweisenden Material von hoher Wasser auf nähme von ungefähr I5096 des Trockengewichts des Polymers (d.h. ungefähr 60 - 65# des Ge-
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• - —J-m ^
samtgewichts des Gels), was ein gequollenes Gel ergibt, das geringe mechanische Eigenschaften besitzt und z.B. für Kontaktlinsen ungeeignet ist.
Die oben angeführte Verbindung (3-Methoxy-2-Hydroxy-Propyl-Methacrylat) ist in der Tat ein. Glyzerin-Monoester der Methacrylsäure, der weiterhin an einer der Hydroucy-Gruppen substituiert ist, worauf hier der Einfachheit halber mit der Bezeichnung G-MEMA Bezug genommen wird. Der Fachmann erkennt, daß G-MEMA einen Anteil des isomerischen 1-Methoxy-3-Hydroxy-Isopropyl-Methacrylat enthalten kann.
Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterentwicklung eines solchen Polymers und besteht in einem leicht kreuzgebundenen Hydrogel-Oopolymer, das gebildet ist zumindest aus:
(1) G-MEMA
(2) wenigstens einem BT-Yinyl-Lactam
(3) wenigstens einem copolymerisierbaren Monomer, das die Stärke und Steifheit des gequollenen kreuzgebundenen N-Vinyl-Lactams steigert;
wobei das Copolymer mit bis zu 5 Gew# eines kreuzbindenden Agens kreuzgebunden ist, wobeijes die Form eines leicht kreuzgebunden Hydrogels hat, das als Eontaktlinse verwendbar ist.
Es wird hervorgehoben, daß das vorher erwähnte Copolymer drei oder mehr Monomer-Einheiten innerhalb der drei spezifizierten Kategorien enthält, wahlweise zusammen mit anderen Monomer-
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Einheiten. Solch ein Copolymer ist vorzugsweise in der Form eines Terpolymers, d.h. zwischen G-MEMA, einem einzigen N-Vinyl-Lactam und einem der copolymerisierbaren Monomere der Kategorie (3).
Unter "Terpolymer" wird in diesem Zusammenhang eine polymerische Terbindung verstanden, die im wesentlichen gebildet ist von drei mono-ungesättigten Bestandteilen; d.h. das zwei funktionale kreuzbindende Agens wird nicht als einer dieser drei Bestandteile angesehen.
Vorzugsweise liegt die Aufnahme an physiologischer Salzlösung bei bis zu 65$, gewöhnlich von 45$ bis 65$, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels. Eine bevorzugte Wasseraufnahme liegt bei 50 bis 60 Gew#.
Die bevorzugten N-Vinyl-Lactams enthalten N-Vinyl-2-Pyrrolidon, N-Vinyl-2-Piperidon und N-Vinyl-6-Caprolactam. Die Verbindung N-Vinyl-2-Pyrrolidon, im folgenden VP genannt, wird bevorzugt. Üblicherweise ist die copolymerisierbare Komponente (3) ein Monomer, das stärker hydrophob ist als G-rMEMA oder VP. !Typische Beispiele enthalten Methyl-Methacrylat, 3-tert.-butoxy-2-hydroxy-propyl-Methacrylat (selbst eine neue Verbindung), Phenoxyäthyl-Methacrylamid, Benzyl-Methacrylat oder Phenäthyl-Methacrylat .
Wie oben angegeben ist, ist es besonders wertvoll, wenn das N-Vinyl-lactam Vinyl-Pyrrolidon (VP) ist. Bei dieser besonderen
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Monomerkombination ist es wertvoll, wenn das Gewichtsverhältnis von VP ziim Monomer (3) zwischen 50 : 50 und 70 : 30 liegt .Wenn das VP : Monomer (3)-Verhältnis kleiner als 50 i 50 ist, sind unangemessen große Beträge von G-MEMA erforderlich, um die Steifheit des Terpolymers zu vermindern, wogegen bei einem VP : Monomer (3)-Verhältnis, das größer als 70 : 30 ist, das entstehende Serpolymer unangemessen niedrige Festigkeit aufweist. Das Verhältnis VP : Monomer (3) liegt daher vorzugsweise zwischen 55 : 45 und 65 : 35» wobei insbesondere ein Verhältnis bevorzugt ist, das bei 60 : 40 (= 1,5) bis jedenfalls innerhalb zwei Verhältnisteilen liegt.
Sie vorher genannten Verhältnisse werden z.B. kombiniert mit Gesamtverhältnissen YP-plus-Monomer (3) : G-MEHA von 25 % 75 zu 90 : 10; d.h. von 10 bis 75 Gew.# der G-MEMA-Einheiten können in dem Terpolymer vorhanden sein. Innerhalb dieses breiten Bereiches werden von 25 bis 75 Gew£ an G-MEMA-Einheiten .( d.h. 25 : 75 bis 75 : 25) bevorzugt und von 30 bis 60 Gew# wird insbesonder· bevorzugt.
Ss gibt auch spezifisch in den "niedrigen G-MEMA"-und "hohen G-MEMi."-Bereichen identifizierbare !Typen von Terpolymer. Der erstgenannte ist durch Bereiche von 10# bis 4Oj6, vorzugsweise 25# bis 35 Gewj6 von G-MEMA exemplifiziert und der letztgenannte ist durch Bereiche von 50# bis 75#» vorzugsweise 55# bis 65 Gew# von G-MEMA exemplifiziert. So kann der erstgenannte illustriert werden und ist nachfolgend bezugsweise exemplifi*i#rt als ein VP:MMA:G-MEMA-Polymer, das in Gewi* enthält
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42 : 28 ί 30 Teile an Monomer-Einheiten, wobei auch 54 : 36 : 10, 51 : 34 : 15 und 48 : 32 : 20 GewichtsVerhältnisse wertvoll sind. MMA. ist Methyl Methacrylat. Der letztgenannte kann durch ein Gewichtsverhältnis von 24 : 16 : 60 oder durch das besonders wertvolle Verhältnis von 30 : 20 : 50 exemplifiziert werden.
Bb besteht selbstverständlich keine Schwierigkeit, die Polymerisation für jedes dieser Verhältnisse auszuführen, aber die jeweils anfallenden Produkte haben in Abhängigkeit von den Verhältnissen der jeweils verwendeten drei Monomer-Einheiten verschiedene Wasseraufnahmen und physikalische Eigenschaften.
Wenn ein dreiseitiges Gewichteverhältnis-Diagramm gezeichnet wird, fallen die vorher genannten Bereiche alle in den Sektor, der durch zwei Linien begrenzt ist, die den 100#-G-MEMA-Scheiteil mit dem 50 s 50-Verhältnis bzw. auf der anderen Seite mit dem 70 : 30-Verhältnis verbinden.
Se ist auch möglich, ohne diese Definitionsart zu empfehlen, zwei Gruppen von Polymeren zu identifizieren, die unter den nachfolgenden Bestandteil-GewichtsVerhältnissen geformt sind:
(a) 25 - 8056 VP
0 - 50# »Monomer (3)" 75 - 10* G-MEMA und
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(b) 12.5 - 35#
7.5 - 25$ "Monomer (3)n 50 - 75$ G-MEMA
Die Kreuzverbindung aufweisenden, vorher beschriebenen Materialien werden durch die Zugabe einer difunktionalen Verbindung zu den Monomeren geformt. Die Konzentration dieser difunktionalen Verbindung oder dieses Kreuzbindung aufweisenden Agens ist entsprechend dem gewünschten Maß an Kreuzbindung gewählt. Folglich ist sie nicht nur durch den Anteil der Monomere sondern auch durch deren Typ und deren Fähigkeit, das kreuzgebundene Polymer au formen, bestimmt. Die weniger wirksamen kreuzbindenden Agenzien müssen in einer höheren Konzentration verwendet werden als die stärker wirksamen. Obwohl im allgemeinen bis zu 5 Gew# an kreuzbindendem Agens möglich ist, wird es bevorzugt, die stärker wirksamen kreuzbindenden Agenzien zu verwenden, wobei nur bis zu zwei Prozent bevorzugt sind. Mögliche Kreuzbindungen herstellende Agenzien sindz.B.:H, N-Methylenbisacrylamid, U, IT-Methyl ene-bismethacrylamid, Ithylen-Glykol-Dimethacrylat oder Polyäthylen-Glykol-Dimethacrylate der allgemeinen Formel:
CH0=O-OOO -PCH0-O^OC-C=CH0 2I L 2 - J ι 2
CH2
Eine besonders wertvolle Form eines kreuzbindenden Agens ist ein kreuzbindendes Agens, bei dem die beiden wirksamen Gruppen
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sich in der Reaktionsfähigkeit unterscheiden und zwar gewöhnlich durch die Stelle, dem Punkt ihrer Anbindung an den Rest des Moleküls. Besondere Beispiele hierzu sind Honoester der Acryl- oder Methacrylsäure mit ungesättigten aliphatischen Radikalen, z.B. Allyl-Methacrylate oder 3-Allyloxy-2-Hydroxypropyl-Methacrylat, das selbst eine neue Verbindung ist, die mit mehr Einzelheiten weiter unten erwähnt wird.
Obwohl die Anmelderin nicht durch irgendeine Theorie bezüglich der Kreuzverbindung beschränkt sein will, scheint es, daß das Vorsehen von funktionalen Gruppen verschiedener Reaktionsfähigkeit die drei Terpolymer-Bestandteile in die Lage versetzt, zu der Haupt-Terpolymer-Struktur verbunden zu werden bei minimaler Bildung von irgendwelchem nicht-kreuzgebundenen Homopolymer, gebildet von dem Monomer mit dem niedrigsten Reaktionsfähig* keits-Maß bei den späteren Trocknungsstufen. Solch ein Homopolymer würde dazu neigen, aus der Struktur extrahierbar oder sonstwie entfernbar zu sein, was zu Änderungen in den Eigenschaften und nicht reproduzierbaren Ergebnissen führen würde.
Es ist weiterhin zu beachten, daß die kreuzbindenden Agenzien der weiter oben spezifizierten bevorzugten Struktur sämtliche hydrophob sind und keine Wasserlöslichkeit haben.
Erfindungsgemäße Polymere können nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden, z.B. durch Masse-Polymerisation, Lösungs-Polymerisation oder ggf. Suspensions-Polymerisation in nicht wässriger Lösung. Die Polymerisation kann durch für
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freie radikale Polymerisation übliche Initiatoren in Gang gesetzt werden, wie z.B. verschiedene Peroxyde, Hydroperoxyde, Persulphate, substituierte Azoverbindungen und ähnliches. Die Anregung zur Polymerisation kann auch durch Ultraviolett-Licht, sichtbares Licht oder, wenn zur Formung freier Radikale spezielle Initiatoren verwendet sind, Tageslicht durchgeführt werden. Allgemein gesehen wird eine stark gesteuerte isothermische Polymerisation bevorzugt, die z.B. während einer Zeitspanne von 4 bis 24 Stunden bei von 30° bis 550O ausgeführt wird, der eine Nachbehandlung oder Nachtrocknung bei 90° bis 1200G bis zu fünf Stunden folgt. Unter diesen milden Konditionen läßt sich aus den vorher definierten Materialien ein Polymer mit reproduzierbaren Eigenschaften herstellen.
Obwohl die Erfindung nicht durch irgendeine Hypothese über die Wirkung der versehje denen Monomer-Bestandteile in dem Terpolymer beschränkt werden soll, erscheint es doch, daß der Anteil an TP in Relation zu dem Ausmaß der Wasseraufnahme und der Sauerstoff-Permeabilität steht, wogegen der Anteil an Monomer (3)> z.B. MMA, in Relation zu dem erwünschten Maß an Festigkeit und Steifheit steht. Die Einfügung von G-MEMA hat nicht nur Einfluß auf die Wasseraufnahme und die Sauerstoff-Permeabilität sondern kontrolliert auch die mechanischen Eigenschaften und verleiht Weichheit ohne entsprechende Verminderung der Festigkeit.
Obwohl die Erfindung in einem Polymer der vorher beschriebenen Art an sich besteht, besteht sie insbesondere auch in medizini- >sehen oder prothetischen Geräten aus einem solchen Polymer-HydBo-
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gel und insbesondere in Kontaktlinsen, die aus einem solchen Material hergestellt sind.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele weiter beschrieben, welche die Aufbereitung des Copolymer-Materials der vorher umrissenen Klassen und die Charakteristiken dieser Materialien beschreiben,
Beispiel 1 Terpolymer von S-MEMA« MMA und YP
Es werden 60 Gewichtsteile Tinyl-Pyrrolidon und 40 Gewichtsteile Methyl-Methacrylat zusammengemischt und zu 80 Teilen dieser Mischung werden 20 Gewichtsteile des Methyl-substituierten Glyzerinmonoesters der Methacrylsäure G-MEMA hinzugefügt.
Zu der entstehenden Mischung werden 0,7 Gew# eines Kreuzverbindungen bewirkenden Agens hinzugegeben, das im vorliegenden Pail Allyl-Methacrylat der Pormel CH2= C(öH3)COOGH2CH=CH2 ist.
Schließlich werden als Katalysator 0,25 Gew# Azobisisobutyrodinltril (AZBK) hinzugefügt.
Die Mischung wird in eine Form gegeben und entgast. Der größte Teil der Reaktion wird in einem abgeschlossenen Behälter konstanter Temperatur zwischen 45 und 550C unter Aueschluß von Sauerstoff während bis zu 24 Stunden durchgeführt. Die Mischung
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wird für zwei Stunden auf 11O0C erhitzt, um die Polymerisation zu vervollständigen.
Das entsprechende Polymer hat eine Wasseraufnahme von 56,5$ (basierend auf dem gesamten sich ergebenden HydrogeL ) und eine Sauerstoff-Permeabilität von ungefähr 12 Einheiten (gemessen als STP Milliliter χ 10 , pro Sekunde, pro Zentimeter Quecksilberdruck, durcn/1-Zentimeter—Kubus von Material und entsprechend ausgedrückt als gmp/cm./cm. /sec/cm/™^ 10 ). Weiterhin beträgt die äußerste Zugfestigkeit in Kilogramm pro QuadratZentimeter 12,8, wobei die eine 10$ige iängung bewirkende Belastung 2, 4 kgf pro Quadratzentimeter beträgt, was ein Maß für die Steifheit des Materials ist.
Das vorher beschriebene Terpolymer, in der Form eines zylindrischen Knopfes, wird auf der Drehbank bearbeitet und nach üblichen Verfahren poliert, so daß eine trockene Linse anfällt, die in einer 0,9$igen Salzlösung zu einer weichen, zähen, biegsamen Kontaktlinse hydriert wird.
Die nachfolgende Tabelle zeigt einige Eigenschaften von gemäß Stand der Technik (Abschnitte I, II, III und IV) hergestellten Polymeren im Vergleich mit denen von gemäß Erfindung (Abschnitt V) hergestellten Polymeren. Das vorhergehende Beispiel ist dabei in Zeile 3 von Abschnitt (V) tabellarisch erfaßt. Die Polymere V-1 bis V-6 sind jeweils unter Verwendung von Allyl-Methacrylat als kreuzbindendem Agens aufbereitet.
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Die Polymere V-7 und T-8 sind aufbereitet unter Verwendung von 0,7 Gew$ Polyäthylen-Glykoldimethylacrylat (PEGDMA) des Molekulargewichtes 340 als kreuzverbindendem Agens, d.h. bei dem gleichen Gewichtsverhältnis, aber bei verschiedenem Molekulargewicht. Es sind ähnliche Ergebnisse erzielt, obwohl eine Verminderung der Zugfestigkeitseigenschaften für das 30 : 20 : 50 Polymer festgestellt wird, wie in V-7 gezeigt ist, und eine geringere Verminderung für das 42 : 28 : 30 Polymer festgestellt wird, wie in V-8 gezeigt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, das in der gleichen Art anders ausgeführt ist, indem bei gleichen molarem Prozentsatz von kreuzbindendem Agens wie in Beispiel 1 als kreuzbindendes Agens die neue Verbindung 3-Allyloxyl-2-Hydroxypropyl-Metha'-orylat verwendet ist, werden die in V-9 gezeigten Ergebnisse erzielt.
Das neue Material kann in der gleichen Weise wie G-MEMA hergestellt werden, wobei aber statt Methyl-Glycidyl-A'ther Allyl-Glycidyl-Äther verwendet wird.
Pur die Tabelle ist die Wasseraufnahme aus physiologischer Salzlösung (0,9$ NaCl in destilliertem Wasser) bei 20° C gemessen. Die Beispiele werden in Salzlösung während 16 Stunden geflutet, wonach man sie sich in frischer Salzlösung während drei Tagen vollsaugen läßt. Die Prozentangaben der Wasseraufnähme nehmen Bezug auf das totale, d.h. das Gel, Gewicht.
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S 0 9 8 4 1 / 0 8 2 S
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-ΙΑ-Die äußerste Zugfestigkeit (UTS) wird gemessen, indem aus einem gequollenen Gußblatt gemäß Vorschrift in ASTM D 1708 ein hanteiförmiges Muster ausgeschnitten wird, das dann wie vorher beschrieben vergütet wird. Die Meßlänge beträgt 2,54 cm und die Geschwindigkeit der Klauen der Instron-Testmaschine beträgt 5,08 cm pro Minute, wobei das Muster während der Dauer des Testes in Salzlösung getaucht ist. Die Ergebnisse sind in Kgf/ aq. cm gemessen.
Die Angabe tt10#TB bezeichnet die Kraft, die für eine 10&Lge Längung erforderlich ist und ist aus der Aufzeichnung herausgemessen, die während des vorher erwähnten UTS-Testes erhalten wird.
Die äußerste Zugfestigkeit ist ein Maß für die Festigkeit des Materials und "10#D" ist ein Hinweis auf die Steifheit, d.h. die Flexibilität. Je höher die Kraft ist desto steifer ist das Material. Die Salzlösung-Aufnahme und die Sauerstoff-Permeabilität sind einander entsprechende Charakteristiken.
Die "PoIyHEMA" Ergebnisse zeigen angemessene Festigkeit und Flexibilität aber geringe Sauerstoff-Permeabilität. Für die erwünschte Permeabilität sollte die Wasseraufnähme vorzugsweise ungefähr 50 - 60% betragen. Ein Copolymer zwischen YP und MMA, zwischen den Bereichen 80 - 60 VP : 20 - 40 MMA, zeigt rasch ansteigende Festigkeit aber auch rasch ansteigende Steifheit. Die Zugabe von 10 - 30$ (des gesamten) von G-MEMA zu einem solchen Polymer, besonders dem 60 : 40 VP ι MMA-Copolymer,
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vermindert jedoch, die Steifheit und ergibt ein Polymer von noch guter Festigkeit und Sauerstoff-Permeabilität.
Man kann weiterhin beobachten, daß, obwohl G-MEMA-Homopolymer relativ schwach ist und G-MEMA : MMA-Oopolymer von niedrigerer Sauerstoff-Permeabilität ist, das Terpolymer der vorliegenden Beispiele eine gute Kombination von über diesen beiden Materialien liegenden Eigenschaften besitzt.
Abschnitt 7 der Tabelle zeigt, daß die YP/MMA/G-MEMA-Ierpolymere, verglichen mit PoIy-HEMA, im gequollenen Zustand höhere Wasseraufnahmen und somit höhere Sauerstoff-Permeabilitäten, höhere Festigkeiten und vergleichbare Flexibilität besitzen, was sie äußerst geeignet für weiche Kontaktlinsen macht.
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Claims (13)

, ?Sn37Si I NAOHGERSCiHT - 16 - '—' —*·* Patentansprüche
1. Hydrogel-Copolymer, insbesondere zur Herstellung von Kontaktlinsen, das leicht kreuzgebunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß es gebildet ist zumindest aus:
(1) einem Glyzerin-Monoester der Methacrylsäure (G-MEMA)
(2) wenigstens einem N-Vinyl-Lactara
wenigstens einem copolymerisierbaren Monomer, das die Stärke und steifigkeit des gequollenen kreuzgebundenen N-Vinyl-Lactarns steigert;
wobei das Copolymer mit bis zu 5 Gew$ eines kreuzbindenden Agens kreuzgebunden ist, wobei es die Form eines leicht kreuzgebundenen Hydrogels hat, das als Kontaktlinse verwendbar ist mit einer Aufnahme von physiologischer Salzlösung von bis zu 65$, basierend auf dem Gesamtgewicht des Gels, vorzugsweise 45$ bis 65$, z. B. bis 60%.
2. Hydrogel-Terpolymer, insbesondere zur Herstellung von Kontaktlinsen, das leicht kreuzgebunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß es gebildet ist aus:
(1) einem Glyzerin-Monoester der Methacrylsäure (G-MEMA)
(2) einem N-Vinyl-Lactarn
(3) einem copolymerisierbaren Monomer, das die Stärke und Steifheit des gequollenen kreuzgebundenen N-Vinyl-Lactams steigert,
wobei das Terpolymer mit bis zu 5 Gew# eines kreuzbindenden Agens kreuzgebunden ist, wobei es die Form eines
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leicht kreuzgebundenen Hydrogels hat, das als Kontaktlinse verwendbar ist»mit einer Aufnahme von physiologischer Salzlösung von gewöhnlich bis zu 65$, basierend auf dem Gesamtgewicht des Gels, vorzugsweise 45$ bis 65$, z.B. 50$ bis
3. Hydrogel-Terpolymer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« daß bi-s zu 2# an kreuzbindendem Agens verwendet sind.
4. Hydrogel-Terpolymer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreuzbindendes Agens verwendet ist« wo die beiden funktionellen Gruppen in der Reaktionsfähigkeit sich unterscheiden, wie z.B. Monoester einer Apryl- oder Methacrylsäure mit ungesättigten aliphatischen Radikalen.
5. Hydrogel-Eerpolymer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kreuzbindende Agens Allyl-Methacrylat oder 3-Allyloxy-2-Hydroxypropyl-Methacrylat ist»
6. Hydrogel-Terpolymer nach einem der Ansprüche 2 bis 5« dadurch gekennzeichnet, daß das Monomer (3) Methyl-Methacrylat, 3-tert.-butoxy-2-hydroxy-propyl-methacrylat« Phenoxyäthyl-Methacrylamid, Benzyl-Methacrylat oder Phenäthyl-Methaorylat ist.
7. Hydrogel-Terpolymer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das N-Vlnyl-Iactam H-Tihyl-2-Pyrrolidon (VP) ist.
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8. Hydrogel-Terpolymer nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Gewiehtsverhältnis von VP zum Monomer (3) bei 50 ι 50 bis 70 : 30, vorzugsweise bei 55 : 45 bis 65 : 35, z.B. 58 : 42 bis 62 : 38 liegt.
9. Hydrogel-Terpolymer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es von 1Q# bis 75 Gew$ G-MEMA-Einheiten enthält, vorzugsweise von 25 bis 75Gew#, z.B. 30 bis 60$.
10. Hydrogel-Serpolymer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 40 Gew# G-MEMA-Einheiten enthält, vorzugsweise 25 bis 35 Gew#.
11. Hydrogel-Terpolymer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es 50 bis 75 Gew# G-MEMA-Einheiten enthält, vorzugsweise 55 bis 65&ew#.
12. Kontaktlinse hergestellt aus dem Polymer gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
13. Verfahren zur Herstellung eines Polymers gemäß einem der fojbergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomer-Eomponenten einer kontrollierten isotermischen Polymerisation bei Semperaturen von 35 bis 550O für 4 bis 24 Stunden unterworfen werden, wonach eine Hachtrocknung bei 90° bis 1200C für bis zu 5 Stunden folgt.
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DE19752503755 1974-03-29 1975-01-30 Hydrogel-copolymer, insbesondere zur herstellung von kontaktlinsen Withdrawn DE2503755A1 (de)

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