DE2503170A1 - Verfahren zur steuerung von bauelementen mit jeweils zwei betriebslagen, insbesondere zur steuerung von koppelrelais in fernsprech-vermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur steuerung von bauelementen mit jeweils zwei betriebslagen, insbesondere zur steuerung von koppelrelais in fernsprech-vermittlungsanlagen

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DE2503170A1 DE19752503170 DE2503170A DE2503170A1 DE 2503170 A1 DE2503170 A1 DE 2503170A1 DE 19752503170 DE19752503170 DE 19752503170 DE 2503170 A DE2503170 A DE 2503170A DE 2503170 A1 DE2503170 A1 DE 2503170A1
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Bernd Ing Grad Helwig
Ulrich Dipl Ing Koerber
Karl Dipl Ing Rutkowski
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Verfahren zur Steuerung von Bauelementen mit jeweils zwei Betriebslagen, insbesondere zur Steuerung von Koppelrelais in Fernsprech-Vermittlungsanlagen Bauelemente, die jeweils zwei Betriebslagen haben, werden vielfach in matrixartiger Anordnung an Zeilenleitungen und an Spaltenleitungen einer Matrix angeschlossen, damit sie mit geringem Steueraufwand indivlduell gesteuert werden können. Zu solchen Bauelementen gehören z.B. Relais. Sie können bekanntlich als Sspelrelais in Fernsprech-Vermittlungsanlagen verwendet sein (siehe DAS 1 965 512). Sie können aber beispielsweise auch zu einem Koordinatenschalter gehören, der als Spelcher ausgenutzt ist (siehe DAS 1 052 469). In jedem Fall werden solche Bauelemente jeweils durch ein über eine Zeilenleitung zugeführtes Steuersignal im Zusammenwirken mit einem über eine Spaltenleitung zugeführten Steuersignal beeinflußt. Damit ein Bauelement jeweils die angestrebte Betriebslage einnimmt, sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen.
  • Dazu gehört die Voraussetzung, daß jeweils die richtigen Steuersignale zugeführt werden. Falsche Steuersignale können beispielsweise deshalb auftreten, weil die Steuersignale schon von vornherein falsch erzeugt worden sind oder weil an sich richtige Steuersignale während ihrer Übertragung von der Steuersignalquelle zur Matrix durch Störungen verfälscht worden sind. Es sind nun auch bereits Abhilfema'3nshmen für den Fall bekannt, daß auch mit falschen Steuersignalen zu rechnen ist. So ist es bekannt, durch falsche Steuersignale Fehlermeldungen auszulösen (siehe DAS 1 135 555). Durch solche Fehlermeldungen können auch Fehler gemeldet werden, die bereits in der Steuersignalquelle auftreten (siehe DAS 2 133 457). Darüber hinaus ist es auch bereits bekannt, Maßnahmen zu treffen, um die Auswirkung von Störimpulsen auf den Übertragungsweg zu erfassen und eine schädliche Störung der überwachten Steuersignale zu melden (siehe DOS 1 762 729). Bei diesen bekannten Maßnahmen wird jedoch das Auftreten vwrfälschter Steuersignale nicht verhindert, wenn auch deren Auswirkung durch Ausnutzung von Fehlermeldungen zumindestens eingeschränkt werden kann.
  • Die Erfindung geht nun von der Aufgabe aus, eine darüber hinaus verbesserte Technik zu schaffen, welche diejenige Auswirkung von veränderten Steuersignalen vermeidet oder zumindestens verringert, die zu schädlichem Betriebslagen der gesteuerten Bauelemente führt. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die beiden Betriebslagen der fraglichen Bauelemente sich in unterschiedlichem Ausmaß schädlich auswirken und dementsprechend die Steuersignale, welche die Betriebslagen hervorrufen, mehr oder weniger kritisch sind. Diese Erkenntnis hat bereits dazu geführt, Maßnahmen zu treffen, durch die das Zustandekommen der einen der beiden Betriebslagen durch Sicherungsmaßnahmen bevorzugt wird, wodurch sich zum' Beispiel eine sogenannte ausfallsichere Anordnung ergibt (s. DAS 1 762 221).
  • Es ist ferner auch bereits bekannt, kritische Fehler und unkritische Fehler von Steuersignalen getrennt zu erfassen und getrennt zu melden und eine Fehlermeldung in Abhängigkeit davon, wie kritisch der Fehler ist, unterschiedlich auszuwerten (siehe DOS 2 002 353).
  • Die von der Erkenntnis, daß Fehler mehr oder weniger kritisch sein können, ausgehende Erfindung gibt nun Maßnahmen an, die Effekte zur Folge haben, die weit über die bekannte vergleichbare Technik hinausgehen. Die Erfindung zeigt nämlich, wie es vermieden werden kann, daß durch veränderte Steuersignale die Betriebslage der zu steuernden Bauelemente in schädlicher Weise beeinflußt wird, wodurch der kritische Betriebsfall verhindert ist. Außerdem ergibt sich durch die Erfindung in vorteilhafter Weise, daß eine falsche Betriebslage nur bei verhältnismäßig wenigen, unter Umständen sogar nur bei einem der zu einer Matrix behörenden-Bauelemente auftreten kann.
  • Die Erfindung betrifft demgemäß ein Verfahren zu Steuerung von Bauelementen mit jeweils zwei Betriebslagen, die in matrixartiger Anordnung an Zeilenleitungen und an Spaltenleitungen einer Matrix angeschlossen sind und die jeweils durch ein über eine Zeilenleitung zugeführtes Steuersignal im Zusammenwirken mit einen über eine Spaltenleitung zugeführten Steuersignal beeinflußt werden. Dieses Verfahren ist insbesondere zur Steuerung von Koppelrelais in Fernsprech-vermittlungsanlagen geeignet. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß durch das eine betreffende Steuersignal eine Spaltenleitung an eine Spannung gelegt wird und durch das andere betreffende Steuersignal ein Stromkreis für ein Bauelement über eine Zeilenleitung geschlossen oder unterbrochen wird und daß die Zuführung von Steuersignalen zu Zeilenleitungen derart gegen Störungen gesichert ist, daß eine Stromkreisunterbrechung nicht gestört werden kann, so daß im Störungsfalle lediglich der Stromkreis unterbrochen statt geschlossen wird. Dadurch, daß bei der matrixartigen Anordnung von 9auelementen die Zufuhrung von Steuersignalen zu Zeilenleitungen in bestimmter Weise gesichert ist, wird erreicht, daß bei der Beeinflussung eines Bauelements durchSteuersignale der kritische Betriebsfall vermieden werden kann.
  • Obwohl die Bauelemente auch dann noch durch veränderte Steuersignale beeinflußt werden können, wird jedoch vermieden, daß ein Bauelemente in fälschlicher Weise eine andere Betriebslage als vorher einnimmt. Damit dies zustande kommt, müßte ja im Störungsfall in unerwünschter Weise ein Stromkreis zustande kommen. Es wird aber im Störungsfall lediglich ein Stromkreis unterbrochen, statt daß er geschlossen wird. Dies hat zur Folge, daß zwar unter Umständen eine beabsichtigte Anderung der Betriebslage unterbleibt, aber auf keinen Fall eine unbeabsichtigte Anderung der Betriebslage des zu beeinflussenden Bauelementes eintritt. Ferner ist dadurch auch vermieden, daß in unerwünschter Weise ein Bauelement seine Betriebslage ändert, das an eine andere Zeilenleitung angeschlossen ist als das gerade zu beeinflussende Bauelement. Bei diesen anderen Zeilenleitungen wird nämlich im Störungsfall ebenfalls lediglich der Stromkreis unterbrochen und auf keinen Fall geschlossen, so daß für diese anderen Bauelemente kein Stromkreis zustande kommen kann, und zwar unabhängig davon, welches Steuersignal zugleich einer Spaltenleitung zugeführt wird.
  • Durch die Erfindung werden auch Vorteile erzielt, wenn nicht sichergestellt ist, daß die Spaltenleitungen zugeführten Steuersignale in jedem Fall unverfälscht sind. In diesem Fall können zwar Bauelemente in eine falsche Betriebslage kommen. Es ist aber sichergestellt, daß kein Bauelement in eine unerwünschte Betriebslage kommt, das an eine andere Zeilenleitung angeschlossen ist als das jeweils gerade zu beeinflussende Bauelement. Sind an sich bekannte Maßnahmen getroffen, um nachträglich die richtige Betriebslage des zu beeinflussenden Bauelementes zu kontrollieren, so können sich diese Maßnahmen auf diejenigen Bauelemente beschränken, welche an dieselbe Zeilenleitung angeschlossen sind, wie das zu beeinflussende Bauelement.
  • An andere Zeilenleitungen angeschlossene Bauelemente konnten ja nicht beeinflußt werden, da die Zuführung von Steuersignalen zu Zeilenleitungen dementsprechend gesichert ist. Treten an Spaltenleitungen keine falschen Steuersignale auf, so kann die Nachprüfung der richtigen Betriebslage auf das jeweils gerade zu beeinflussende Bauelement eingeschränkt sein, da dann überhaupt kein anderes Bauelement eine falsche Betriebslage eingenommen haben konnte.
  • Die Nachprüfung der Betriebslage nimmt daher jeweils auch nur verhältnismäßig geringe Zeit in Anspruch, wenn man die hierfür an sich bekannten Maßnahmen anwendet (siehe DAS 1 186 913, 1 190 057, 1 965 512). Für die Sicherung der Zuführung von Steuersignalen zu Zeilenleitungen, wie sie bei der Erfindung vorgesehen ist, kann ebenfalls eine der bereits beschriebenen und für solche Sicherungen geeigneten bekannten Maßnahmen ausgenutzt werden.
  • Zweckmäßigerweise wird durch das eine Steuersignal jeweils an eine Spaltenleitung positive oder negative Spannung angelegt, die sich jeweils auf ein an eine Spaltenleitung und über Entkoppelgleichrichter an die beiden Zeilenleitungen eines Paares von Zeilenleitungen angeschlossenes Bauelement auswirkt. Durch das andere Steuersignal wird dann der Stromkreis mit Hilfe eines Schalters geschlossen oder unterbrochen, der die beiden Zeilenleitungen überbrückt und den Stromkreis über weitere Gleichrichter schließt, wenn er leitend gesteuert wird. Wie bereits angegeben, kann die Erfindung vorzugsweise zur Steuerung von Koppelrelais insbesondere zur Steuerung der Haftrelais eines Relaiskopplers dienen, der zum Koppelfeld einer Fernsprech-Vermittlungsanlage gehört.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Die Figur 1 zeigt eine matrixförmige Anordnung von Haftrelais, also eines Relaiskopplers. Figur 2 zeigt eine zweiadrige Leitung und die daran angeschlossene Schaltungsanordnung für die Auswertung von über diese Leitung übertragenen Steuersignalen, die in der vorgesehenen Weise gegen Verfälschung durch Störimpulse gesichert ist. Figur 3 zeigt eine Tabelle, in der die auf den leitungsadern auftretenden Spannungen in Abhängigkeit von binären Steuersignalen und von Störimpulsen angegeben sind. Ferner sind dort auch die Auswerteergebnisse und Hinweise für deren Ausnutzung angegeben.
  • Im folgenden wird zunächst die in Figur 1 gezeigte matrixartige Anordnung von Bauelementen, bei der die Erfindung anwendbar ist, näher erläutert. Die zu steuernden Bauelemente sind matrixartig über Entkoppelgleichrichter an Zeilenleitungen und an Spaltenleitungen angeschlossen. So ist zum Beispiel das Bauelement H über die Entkoppelgleichrichter G11 und G21 an das Paar von Zeilenleitungen xla und xib und an die Spaltenleitung y1 angeschlossen.
  • Es sind noch weitere Paare von Zeilenleitungen gezeigt, an die jeweils Bauelemente über Entkoppelgleichrichter angeschlossen sind, nämlich die Zeilenleitungspaare x2a, x2b...xja und xjb. Ferner sind noch weitere Spaltenleitungen in der Figur 1 gezeigt, nämlich die Spaltenleitungen y2...yi. An den Kreuzungspunkten dieser Zeilenleitungen und Spaltenleitungen sind weitere Bauelemente über Entkoppelgleichrlchter angeschlossen, was in dertFigur 1 durch Punkte angedeutet ist. Wie bereits angegeben, können als Bauelemente zum Beispiel Relais verwendet sein, die als Koppelrelais zu einem Relaiskoppler gehören und deren Kontakte für ein Koppelvielfach im Koppelfeld einer Pernsprech-Vermittlungsanlage in an sich bekannter Weise benutzt sind. Diese Kontakte sind in der Figur 1 nicht gezeigt. Die Koppelrelais können als Haftrelais ausgebildet sein. Die Kontakte eines Haftrelais werden bekanntlich jeweils durch einen Stromimpuls betätigt, der über seine Wicklung.geschickt wird. Durch einen Stromimpuls in der einen Richtung wird hier die eine Betriebslage eines derartigen Kontaktes und durch einen Stromimpuls in der anderen Richtung die andere Betriebslage dieses Kontaktes zustande gebracht. Bei der in der Figur 1 gezeigten Anordnung werden diese Stromimpulse durch Betätigung der an die Spaltenleitungen yt...yi angeschlossenen Steuerkon takte k1...ki und durch Leitendmachen und die folgende Sperrung von Transistoren gliefert, die jeweils an ein Paar von Zeilenleitungen angeschlossen sind, wozu der Transistor T gehört. Wird zum Beispiel an den Steuerkontakt kl durch seine Betätigung positive oder negative Spannung angelegt und wird zugleich der Transistor T vorübergehend leitend gemacht, so kann für das Haftrelais H entweder ein Stromimpuls von +U über den Steuerkontakt kl, über seine Wicklung, über den Entkoppelglsichrichter G11, über den Transistor T und über den Gleirichter G22 nach Masse fließen oder es kann ein Stromimpuls von -U über den betätigten Steuerkontakt kl, über die Wicklung des Haftrelais H, über den Entkoppelgleichrichter G21, über den Transistor T und über den Gleichrichter G12 nach Masse fließen. ober die Wicklung eines anderen Haftrelais, das zur in Figur 1 gezeigten Matrix gehört, kann dagegen kein Stromimpuls fließen. Von den benötigten Transistoren ist lediglich der Transistor T gezeigt, der über seine Steuerklemme al gesteuert wird. Das Vorhandensein der anderen an Zeilenleitungspaare angeschlossenen Transistoren ist lediglich durch Darstellung ihrer Steuerklemmen a2...aj angedeutet.
  • Wenn nun auf den Leitungen, über die der Matrix Steuersignale zum Hervorrufen der beschriebenen Stromimpulse zugeführt werden, zusätzlich Störimpulse auftreten, können auch in unerwünschter Weise Haftrelais gesteuert werden und dabei kann sich die Betriebs lage der zugehörigen Kontakte in unerwünschter Weise ändern, wodurch beispielsweise Falschverbindungen zustande kommen können. Dies kann weitgehend dadurch vermieden werden, daß die Zeilenleitungen durch Steuersignale beliefert werden, die in der bereits angegebenen Weise gegen Störungen gesichert sind. Die angegebenen Nachteile werden auch weitgehend vermieden, wenn die Steuersignale für die Spaltenleitungen in üblicher Weise zugeführt werden, also ohne besondere Sicherungsmaßnahmen.
  • In jedem Fall wird vermieden, daß das zu beeinflussende Haftrelais in eine unerwünschte kritische Betriebslage gebracht wird. Außerdem wird in jedem Fall die Anzahl von Haftrelais, die einen unerwünschten Betriebszustand haben, stark begrenzt. Kann damit gerechnet werden, daß den Spaltenleitungen lediglich richtige Steuersignale zugeführt werden, so kann höchstens das jeweils zu beeinflussende Haftrelais eine falsche Betriebslage, wenn auch keine kritische Betriebslage haben. Muß damit gerechnet werden, daß auch Spaltenleitungen zugeführte Steuersignale verfälscht sind, so können höchstens diejenigen Haftrelais eine falsche Betriebslage haben, die an dieselben Zeilenleitungen angeschlossen sind, wie das gerade zu beeinflussende Haftrelais.
  • Diese Effekte werden im folgenden anhand eines Betriebsbeispieles im einzelnen erläutert. Es ist dabei dem Haftrelais H ein Stromimpuls zuzuführen. Hierzu wird ein Steuersignal an die Spaltenleitung yi geliefert, wodurch der dort angeschlossene Kontakt kl betätigt wird. Außerdem wird durch ein Steuersignal der Transistor T, der an das Paar von Zeilenleitungen xia und xlb angeschlossen ist, leitend gemacht. Wenn kein anderer Transistor gleichzeitig leitend ist, so wird tatsächlich lediglich, wie gewünscht, das Haftrelais H gesteuert. Bei dem Steuersignal, das dem Transistor T zugeführt wird, handelt ! sich um dasjenige Steuersignal, das gegen Störungen nicht gesichert ist. Im Störungsfall kann es daher eintreten, daß der Stromkreis unterbrochen statt geschlossen wird, also der Transistor T nicht leitend wird. Störimpulse auf der zu den Zeilenieitungen xla und x1b hinfuhrenden Leitung können also lediglich zur Folge haben, daß der Transistor T nicht leitend gesteuert wird und das Haftrelais H nicht angesteuert wird.
  • Wenn gleichzeitig Störimpulse auf den zu den anderen Zeilenleitungen hinführenden Leitungen auftreten, so können diese nicht die an die übrigen Zeilenleitungen angeschlossenen Transistoren leitend machen. Auch auf diesen Leitungen können lediglich Steuersignale auftreten, die derart gegen Störungen gesichert sind, daß eine Stromkreisunterbrechung nicht gestört werden kann. Es ist also sichergestellt, daß bei dem beschriebenen Betriebsfall auf jeden Fall höchstens das Haftrelais H angesteuert wird und daß höchstens dessen Kontakte ihre Betriebslage ändern. Es kann allerdings bei dem Haftrelais H die Änderung der Betriebslage der zugehörigen Kontakte durch Auswirkung von Störimpulsen unterbleiben. Eine Palschverbindung kann dadurch jedoch nicht zustande kommen.
  • Es kann damit gerechnet werden, daß die Steuersignale für die Matrix mit Haftrelais von einer zentralen Steuereinrichtung geliefert werden, die nach der Lieferung dieser Steuersignale kontrollieren kann, ob das jeweils anzusteuernde Haftrelais seinen Betriebszustand tatsächlich geändert hat, da in dieser Steuereinrichtung die Nummer dieses Haftrelais bis zur Abwicklung dieser Kontrolle festgehalten werden kann. Es sind an sich bereits Verfahren bekannt, durch die mit solchen Steuereinrichtungen die Steuerung von Koppelrelais, zu denen auch das vorliegende Haftrelais gehört, kontrolliert werden kann. Bei dieser Kontrolle ist es für den vorstehend beschriebenen Betriebsfall nicht erforderlich, auch den Betriebszustand von Haftrelais zu kontrollieren, die an andere Zeilenleitungen als an das Paar von Zeilenleitungen xia und xlb angeschlossen sind.
  • Diese anderen Haftrelais konnten ja nicht umgesteuert werden.
  • Es ist also lediglich eine gezielte Kontrolle erforderlich, so daß vorteilhafterweise der hierfür erforderliche Zeitaufwand in engen Grenzen gehalten werden kann. Dieser Vorteil ist dann besonders groß, wenn es lediglich zu befürchten ist, daß auf zu den Zeilenleitungen hinführenden Leitungen Störimpulse auftreten und damit auf die Matrix einwirken können. Wenn durch Störimpulse auch falsche Steuersignale den Spaltenleitungen zugeführt werden können, so kann dies zur Polge haben, daß dem Haftrelais H bei dem beschriebenen Betriebsfall ein Stromimpuls falscher Polarität zugeführt wird. Ferner kann dies auch zur Polge haben, daß andere als das Haftrelais H, die an das Paar von Zeilenleitungen x1a und xlb angeschlossen sind, in unerwünschter Weise angesteuert werden. Der Fehler, der das Haftrelais H betrifft, wird durch die bereits beschriebene Kontrollmaßnahme erfaßt. Um auch Fehler für die anderen infrage kommenden Haftrelais zu erfassen, hat sich die Kontrolle in diesem Fall auf alle Haftrelais zu erstrecken, die an diejenigen Zeilenleitungen angeschlossen sind, die bei dem betreffenden Betriebsfall durch ein Steuersignal beliefert werden, das die Betriebslage eines Haftrelais ändern soll. Es handelt sich aber auch dabei lediglich um eine relativ kleine Anzahl von Haftrelais, so daß auch diese Kontrolle nur einen relativ kleinen Zeitaufwand erfordert und damit den Betrieb nicht in unzulässiger Weise stört.
  • Die Anwendung der Erfindung bringt daher auch diesmal beträchtliche Vorteile.
  • In der Figur 2 ist ein Beispiel für eine Schaltungsanordnung dargestellt, die bei der Erfindung für die Zuführung von Steuersignalen benutzt werden kann, damit diese Steuersignale trotz Störimpulsen in der vorgesehenen Weise auswertbar sind, Wie bereits eingehend beschrieben, kann durch Ausnutzung des unverfälschbaren Steuersignals eine sehr sichere Steuerung von Bauelementen erreicht werden. Bei dieser Schaltungsanordnung werden die Steuersignale als bipolare binäre Signale jeweils über eine zweiadrige Leitung übertragen. Bei der Anordnung gemäß Figur 2 werden diese Signale mit Hilfe der Kontakte s1 und s2 an die Leitung L mit den beiden Adern 11 und 12 angelegt und über diese Leitung zum Differenzverstärker V übertragen. Dabei kann, siehe auch Tabelle Figur 3, entweder das Signal I, für das über den Kontakt s1 die Spannung +U an die Ader 11 und über den Kontakt se2 die Spannung -U an die Ader 12 angelegt wird, übertragen werden oder das Signal II, für das über den Kontakt si die Spannung -U an die Ader 11 und über den Kontakt s2 die Spannung +U an die Ader 12 angelegt wird, übertragen werden. An die Eingänge E- und E+ des Differenzverstärkers V ist die Reihenschaltung aus den Dioden D12 und D22 angeschlossen, deren Verbindungspunkt mit dem Schaltungspunkt M mit Nullpotential verbunden ist.
  • An den Eingang E- ist noch die Diode D11 angeschlossen, an welche die iegrenzungsspannung -Uv angelegt ist. An den Eingang E+ ist noch die Diode D21 angeschlossen, an die die Begrenzungsspannung +Uv angelegt ist. Den Eingängen E-und E+ des Differenzverstärkers V sind noch die Schutzwiderstände R7 und R2 vorgeschaltet. Sie sind so bemessen, daß sie die Dioden gegen Überströme schützen. Die Dioden D12 und D22 haben in Durchlaßrichtung beansprucht den Spannungsabfall +Udi2 bzw. -Ud22, der jeweils kleiner als die mit den Signalen gelieferte Spannung +U bzw. -U ist. Das über den Ausgang A des Differenzverstärkers V gelieferte Ausgangssignal entspricht der Polarität des an den Eingang gen des Differenzverstärkers jeweils liegenden binären Signals.
  • In Figur 3 ist zunächst angegeben, welche Spannungen an den maßgebenden Stellen der Anordnung gemäß Figur 2 auftreten, wenn die beiden binären Signale I und II über die zweiadrige Leitung L übertragen werden. Außerdem ist noch das am Ausgang A des Differenzverstärkers V gelieferte Ausgangssignal angegeben. Demgemäß tritt bei Übertragung des Signals I am Eingang E- die Spannung +Udl2 auf, die dem Spannungsabfall an der Diode D12 entspricht, die hierbei in Durchlaßrichtung beansprucht ist. Gleichzeitig tritt am Eingang E+ die Spannung -Ud22 auf, die dem Spannungsabfall an der Diode D22 entspricht, die hierbei ebenfalls in Durchlaßrichtung beansprucht wird. Die Dioden D11 und D21 sind beide in Sperrichtung beansprucht. Der Differenzverstärker liefert das Ausgangssignal L. Wenn das Signal II übertragen wird, so liegen an den Adern 11 und 12 jeweils Spannungen mit anderer Polarität und es sind daher in diesem Fall die Dioden D12 und D22 in Sperrichtung beansprucht. Auch die Dioden D11 und D21 sind in Sperrichtung beansprucht, da die dort angelegten Begrenzungsspannungen -Uv und +Uv größer als die Spannungen +U und -U sind.
  • Die zwischen den Eingängen E- und E+ des Differenzverstärkers V liegende Spannung hat in diesem Betriebsfall andere Polarität als im vorherigen Betriebsfall, was zur Folge hat, daß am Ausgang A diesmal das Ausgangssignal E geliefert wird.
  • Es wird sich zeigen, daß auch dann, wenn die Leitung L durch Störimpulse +Us oder -Us beeinflußt wird, diese Polarität der zwischen den Eingängen E- und E+ liegenden Spannung erhalten bleibt. Dabei spielt die Stärke der auf die Adern 11 und 12 einwirkenden Störimpulse keine Rolle.
  • in der Tabelle Figur 3 ist das Auftreten von Störimpulsen in der Spalte St durch die Hinweiszeichen +Us und -Us sinngemäß angegeben. Wenn das Signal II zu übertragen ist und wenn positive Störimpulse +Us auf die beiden Adern 11 und 12 einwirken, so wird auch in diesem Fall die am Eingang E-auftretende Spannung auf die Größe +Ud12 begrenzt, da auch in diesem Fall die Diode D12 in Durchlaßrichtung beansprucht ist. Zugleich tritt am Eingang E+ eine positive Spannung auf, die sicher größer ist als der an einer der Dioden gegebenenfalls auftretende Spannungsabfall, wenn sie in Durchlaßrichtung beansprucht sind. Insgesamt ergibt es sich, daß daher die Polarität der zwischen den Eingängen E- und E+ liegenden Spannung dieselbe ist, als wenn kein positiver Störimpuls auf die Adern 11 und 12 einwirkt. Es wird daher auch in diesem Betriebsfall am Ausgang A des Differenzverstärkers V das Ausgangssignal H geliefert. In der Tabelle Figur 3 ist als nächster Betriebsfall derjenige erfaßt, bei dem das Signal II zu übertragen ist und zugleich auf die beiden Adern 11 und 12 ein Störimpuls -Us einwirkt, also ein Störimpuls mit negativer Spannung. In diesem Betriebsfall tritt am Eingang E- offensichtlich eine negative Spannung auf, die größer als der an einer der Dioden D12 und D22 gegebenenfalls auftretende Spannungsabfall in Durchlaßrichtung ist. Am Eingang E+ tritt ebenfalls eine negative Spannung auf, die jedoch nur dem Spannungsabfall -Ud22 entspricht, der an der in Durchlaßrichtung beanspruchten Diode D22 auftritt. Insgesamt ergibt es sich, daß zwar an beiden Eingängen E-und E+ negative Spannungen auftreten, daß aber die Spannung am Eingang E- einen größeren Betrag als diejenige am Eingang E+ hat, so daß auch in diesem Fall die Polarität der Spannung zwischen den Eingängen E- und E+ dieselbe Polarität wie in den beiden vorher beschriebenen Betriebsfällen hat. Am Ausgang A wird also auch in diesem Fall das Ausgangssignal H geliefert. Die Dioden D11 und D21 sind in den zuletzt beschriebenen beiden Betrlebsfällen ebenfalls in Sperrichtung beansprucht, solange ihre Begrenzerwirkung sich noch nicht auswirkt. Ihr Vorhandensein kann daher in diesen Fällen Außer Acht gelassen werden. Wirkt sich ihre Begrenzerwirkung aus, so bleibt die Polarität der zwischen den Eingängen E- und E+ liegende Spannung jedoch auch erhalten. Die Größe der Störimpulse + Us ist daher in diesem Zusammenhang nicht beschränkt. Sie dürfen lediglich nicht so groß sein, daß die Wirkung der Schutzwiderstände R1 und R2 nicht mehr ausreicht. Die bei der Übertragung des Signals II auftretenden drei Betriebsfälle sind in der Tabelle Fig.3 mit dem Hinweiszeichen h zusammengefàSt. Man erkennt, daß durch die erfindungsgemäßen schaltungstechnischen Maßnahmen sichergestellt ist, daß auch bei Auftreten von Störimpulsen +Us in diesen Betriebsfällen das richtige Ausgangssignal H sicher geliefert wird. Das Signal II kann daher als kritisches Signal ausgenutzt werden, denn es ist unverfäls chbar.
  • Das Signal I muß dagegen als unkritisches Signal ausgenutzt werden, denn es ist durch Störimpulse +Us verfälschbar. Was für Spannungen an den Eingängen E- und E+ auftreten, wenn während der Übertragung des Signals I sich Störimpulse +Us oder -Us auf die Adern 11 und 12 auswirken, ist in den beiden nächsten Zeilen der Tabelle Figur 2 angegeben. Demgemäß wird durch einen Störimpuls +Us die am Eingang E-auftretende positive Spannung nicht verändert, da auch in diesem Falle die Diode D12 in Durchlaßrichtung beansprucht wird und daher dort die Spannung +Udi2 auftritt. Es ist aber damit zu rechnen, daß die Störspannung +Us die eigentlich zu übertragende Spannung -U unterdrückt und daher am Eingang E+ eine positive Spannung auftritt, de sogar größer als die Spannung +Udl2 sein kann. Dies ist an der entsprechenden Stelle der Tabelle Figur 3 durch das Hinweiszeichen + angedeutet. Es ist daher damit zu rechnen, daß die zwischen den Eingängen E- und E+ liegende Spannung die falsche Polarität hat und daher auch am Ausgang A des Differenzverstärkers das in diesem Falle falsche Ausgangssignal I geliefert wird. Ähnliche Effekte ergeben sich, wenn das Signal I zu übertragen ist und zugleich ein Störimpuls -Us auf die Adern 11 und 12 einwirkt. In diesem Fall tritt wie im ungestörten Betriebsfall am Eingang E+ die Spannung -Ud22 auf. Es ist aber damit zu rechnen, daß durch den negativen Störimpuls -Us auch an dem Eingang E- eine negative Spannung auftritt, deren Betrag auch größer als der Betrag der am Eingang E+ liegenden negativen Spannung -Ud22 ist. Dies ist an der entsprechenden Stelle der Tabelle Fig.3 durch das Hinweiszeichen angedeutet. Es kann dann dae zwischen den Eingängen E- und E+ liegende Spannung die falsche Polarität haben. Auch in diesem Falle tritt am Ausgang A das falsche Ausgangssignal H auf. Das Signal I kann also durch positive oder negative Störimpulse +Us verfälscht werden und ist daher als unkritisches Signal auszunutzen. Die zur Begrenzung vorgesehenen Dioden Dii und D21 wirken sich in den zuletzt beschriebenen Betriebsfällen ebenfalls lediglich zur Begrenzung der an den Eingängen E- und E auftretenden Spannungen aus.
  • Als Differenzverstärker kann ein an sich bekannter Operationsverstärker benutzt werden, an dessen invertierenden Eingang E- die Diode Dii mit negativer Begrenzungsspannung -Uv und an dessen nicht invertierenden Eingang E+ die Diode D21 mit positiver Begrenzungsspannung +Uv angeschlossen ist (siehe Nachrichtentechnik . Elektronik-23 (1973) Heft 7, Seite 258; Elektronik 1970, Heft 5, Seite 145; digital equipment logik handbuch 1970, Seiten 156 und 157).
  • 6 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Steuerung von Bauelementen mit jeweils zwei Betriebslagen, die in matrixartiger Anordnung an Zeilenleitungen und an Spaltenleitungen einer Matrix angeschlossen sind und die jeweils durch ein über eine Zeilenleitung zugeführtes Steuersignal im Zusammenwirken mit einem über eine Spaltenleitung zugeführten Steuersignal beeinflußt werden, insbesondere zu Steuerung von Koppelrelais in Fernsprech-Vermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß durch das eine betreffende Steuersignal eine Spaltenleitung (zum Beispiel yl) an eine Spannung (+u, -u) gelegt wird und durch das andere betreffende Steuersignal ein Stromkreis für ein Bauelement (H) über eine Zeilenleitung (zum Beispiel xla oder xlb) geschlossen oder unterbrochen wird und daß die Zuführung von Steuersignalen zu Zeilenleitungen (xia, x7b, x2a, x2b...xja, xjb) derart gegen Störungen gesichert ist, daß eine Stromkreisunterbrechung nicht gestört werden kann, so daß im Störungsfall lediglich der Stromkreis unterbrochen statt geschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das eine Steuersignal jeweils an eine Spaltenleitung (yl) positive oder negative Spannung (+,-) angelegt wird, die sich jeweils auf ein an eine Spaltenleitung (yl) und über Entkoppelgleichrichter (gel, G21) an die beiden Zeilenleitungen (xia, xlb) eines Paares von Zeilenleitungen angeschlossenes Bauelement (H) auswirkt, und daß der Stromkreis durch das andere Steuersignal mit Hilfe eines Schalters (T) geschlossen oder unterbrochen wird, der die beiden Zeilenleitungen (xia, xlb) überbrückt und den Stromkreis über weitere Gleichrichter (G12, G22) schließt, wenn er leitend gesteuert wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Steuerung der Haftrelais eines Relaiskopplers dient, der zum Koppelfeld einer Fernsprech-Vermittlungsanlage gehört.
  4. 4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Zuführung von Steuersignalen, die dabei gegen Störungen gesichert sind, dadur9h gekennzeichnet, daß die Steuersignale als bipolare binäre Signale jeweils über eine zweiadrige Leitung (L) übertragen werden, daß an die beiden Adern (11, 12) der Leitung (L) die Eingänge (E-, E+) eines Differenzverstärkers (V) angeschlossen sind, dessen über seinen Ausgang (A) geliefertes Ausgangssignal der Polarität des auszuwertenden binären Signals (+U/-U, -U/+U) entspricht, und daß an die Eingänge (E-, E+) des Differenzverstärkers (V) die Reihenschaltung gleichsinnig gepolter Dioden (dz2, D22) angeschlossen ist, deren Verbindungspunkt mit einem Schaltungspunkt (M) mit Nullpotential verbunden ist und die in Durchlaßrichtung beansprucht einen Spannungsabfall (+ddt2, -Ud22) haben der kleiner als die mit den Signalen gelieferte Spannung (+U, -U) ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß an jeden Eingang (E-, E+) des Differenzverstärkers (V) eine weitere Diode (Die, D21) angeschlossen ist, die anders als die bereits angeschlossene Diode (D12, D22) gepqlt ist und an die jeweils eine Begrenzungsspannung (-Uv, +Uv) angelegt ist, daß die Begrenzungsspannungen (-Uv, +Uv) größer als die zu den bipolaren Signalen gehörenden Spannungen (-U, +U) sind und daß den Eingängen (E-, E+) des Differenzverstärkers (V) individuelle Schutzwiderstände (Ri, R2) für die Dioden (D11, D12,D21, D22) vorgeschaltet sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Differenzverstärker (Y) ein Operationsverstärker benutzt ist, an dessen invertierenden Eingang (E-) die Diode (D1) mit negativer Regrenzungsspannung (-Uv) und an dessen nicht invertierenden Eingang (E+) die Diode (D21) mit positiver Begrenzungsspannung (-Uv) angeschlossen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2736257C2 (de) * 1977-08-11 1982-07-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum Prüfen von Adressenleitungen und einer Meldeleitung eines zwischen einer zentralen Steuereinrichtung und mehreren dezentralen Steuereinruchtungen einer indirekt gesteuerten Vermittlungsanlage verlaufenden Leitungssystem

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DE2736257C2 (de) * 1977-08-11 1982-07-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum Prüfen von Adressenleitungen und einer Meldeleitung eines zwischen einer zentralen Steuereinrichtung und mehreren dezentralen Steuereinruchtungen einer indirekt gesteuerten Vermittlungsanlage verlaufenden Leitungssystem

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