DE2502639C2 - Schaltungsanordnung mit einem Photoelement - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einem Photoelement

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DE2502639C2
DE2502639C2 DE19752502639 DE2502639A DE2502639C2 DE 2502639 C2 DE2502639 C2 DE 2502639C2 DE 19752502639 DE19752502639 DE 19752502639 DE 2502639 A DE2502639 A DE 2502639A DE 2502639 C2 DE2502639 C2 DE 2502639C2
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Germany
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differential amplifier
photo element
circuit arrangement
input
circuit
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DE19752502639
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Hartmut 6475 Glauburg Schulte
Harald 6453 Seligenstadt Stahl
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/04Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only
    • H03F3/08Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only controlled by light
    • H03F3/087Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only controlled by light with IC amplifier blocks

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einem Photoelement, das mit beiden Polen an die Eingänge eines Differenzverstärkers angeschlossen ist
Es ist bereits bekannt, einen Phototransistor an den nichtinvertiere^den Eingang eines Differenzverstärkers anzuschließen, dessen invertierender Eingang an einen Spannungsteiler gelegt ist Diese Anordnung bildet einen Schmitt-Trigger, der bei einer bestimmten Beleuchtungsstärke am Phototransistor anspricht (Elektronik, 1970, H. 5, S. 148).
Bekannt ist auch ein lichtelektrischer Verstärker, der einen Differenzverstärker enthält, dessen Eingänge über Transistoren jeweils an ein Photoelement oder einen Widerstand angeschlossen sind. Das Photoelement ist über einen Widerstand in Sperrichtung vorgespannt. Es wird dabei die lineare Abhängigkeit des Photostroms von der Bestrahlungsstärke ausgenutzt. Der Differenzverstärker iiat ein positive Rückkopplung, durch die ein nichtlineLres Verhalten erzeugt wird. Bei einer bestimmten Beleuchtungs ärke am Photoelement ändert sich die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers sprunghaft (radio fernsehen elektronik 21 (1972) H. 18, S. 599).
Weiterhin ist eine Verstärkerschaltung mit einem Photovervielfacher bekannt, der zwischen dem invertierenden Eingang eines Differenzverstärkers und Massepotential angeordnet ist. Durch diese Anschlußweise wird dem Photovervielfacher eine im wesentlichen gleichbleibende Klemmenspannung aufgezwungen, um Nichtlinearitäten zwischen der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers und der Bestrahlungsstärke zu vermeiden (DL-PS 97 110).
Bei einer bekannten photoelektrischen Schaltungsanordnung ist ein Photoelement zwischen der Basis und dem Emitter eines Transistors angeordnet.
Das Photoelement ist in Sperrichtung gepolt. Parallel zu der Kollektor-Basis-Strecke des Transistors liegt eine Diode mit einer logarithmischen Strom-Spannungs-Kennlinie. Mit dieser Anordnung soll ein Signal erzeugt werden, das dem Logarithmus des in das Pho'oelement einfallenden Lichtstromes proportional JsI(DE-AS 15 62 324).
Bekannt sind ferner Differenzverstärker, deren beiden Eingängen gleich große Widerstände vorgetchaltet sind. Diese Widerstände bestimmen mit einem Rüekköpplungswiderstand und einem an Masse liegenden Weiteren Widerstand den Arbeitspunkt des Differenzverstärkers (Sonderbeilage zu Bauelemente der Elektronik, Heft 41 ,Okt 1970, S. 6).
Schließlich ist eine Schaltung zum Messen Verschiedener Spannungen bekannt, die einem Differenzverstär* lter enthält, dessen Eingängen die zu messenden Spannungen über gleich große Widerstände zugeführt werden (fernmeldepraxis, Bd. 51/1974, Nr. 19, S. 817).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs erläuterten Gattung derart weiterzuentwickeln, daß Photoelemente in Verbindung mit kostengünstigen Differenzverstärkern, deren Eingangsströme groß gegen die Photoströme sind, bei möglichst geringer Beeinträchtigung der Genauigkeit der Messung der Photoströme verwendet
ία werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch beschriebenen Maßnahmen gelöst Ein Vorteil der Anordnung besteht darin, daß die Differenzverstärker trotz ihrer gegenüber den Photoströmen großen
"η Eingangsströme die proportionale Beziehung zwischen der Bestrahlungsstärke am Photoelement und der Differenzverstärkerausgangsspannung nur in nicht ins Gewicht fallendem Maße beeinflussen. Das Photoelement wird hierbei im Kurzschluß betrieben, vobei die
.20 Tatsache ausgenutzt wird, daß der Ausgangsstrom im Kurzschlußbetrieb, der von mit der Temperatur sich ändernden Verlustströmen kaum beeinflußt wird, nicht wesentlich kleiner als der Ausgangsstrom bei Betrieb des Photoelements in Sperrichtung ist
2ϊ Es lassen sich demnach mit einer einfachen Schaltung und mit einem kostengünstigen Differenzverstärker die durch die Eingangsstromdrift hervorgerufenen Fehler gering halten und d« Temperaturabhängigkeit vermindern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Ein Photoelement 4 ist mit beiden Polen an die Eingänge eines Differenzverstärkers 3 angeschlossen, dessen Ausgang über einen Rückkopplungswiderstand 1 mit dem invertierenden Eingang verbunden ist. Der nichtinvertierende Eingang des Differenzverstärkers 3 ist weiter über einen Widerstand 2 an ein Bezugspotential geschaltet.
Die Schaltungsanordnung nach cW Erfindung arbeitet wie folgt:
Um eine lineare Abhängigkeit der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 3 von der Beleuchtungsstärke des Photoelements 4 zu gewährleisten, muß das Photoelement 4 annähernd im Kurzschlußbetrieb arbeiten. Die dazu erforderliche Herabsetzung des Eingangswiderstandes des Differenzverstärkers 3 erfolgt über den Rückkopplungswiderstand 1. Der Kurzschlußstrom des Photoelements 4. der direkt proportional zur einfallenden Beleuchtungsstärke ist. wird durch den Differenzverstärker 3 als linearen Wandler proportional in die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 3 umgesetzt.
Bei billigen Differenzverstärkern 3 für relativ hohe Eingangsströme tritt infolge der Eingangsstörströme If\. Ih an beiden Eingängen bei konstanter Temperatur ein erheblicher Fehler der Ausgangsspannung auf. der zusätzlich noch temperaturabhängig ist. Man geht davon aus, daß diese Eingangsstörströme //Ί, Uj von Konstantstromquellen erzeugt werden und praktisch gleich groß sind. Eine Kompensation dieser beiden gleichartigen Eingängsstörströme lh, lh gelingt dann, wenn sie an den Widerständen 1, 2 den gleichen Spannungsabfall erzeugen. Dies wird durch die Anordnung des Rückkopplungswiderstands 1 Und Schaltung eines Weiteren, etwa gleich großen Widerstandes 2 zwischen den nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 3 und das Bezugspotential erreicht.
Mit dieser Maßnahme nach der Erfindung wird vorteilhafterweise mit einfachsten Mitteln eine Schaltungsanordnung mit billigen Bausteinen erstellt, die trotzdem eine der Beleuchtungsstärke proportionale Ausgangsspannung mit geringen Fehlern und kleiner Temperaturabhängigkeit aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung mit einem Photoelement, das mit beiden Polen an die Eingänge eines Differenzverstärkers angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Differenzverstärkers (3) über einen Rückkopplungswiderstand (1) mit dem invertierenden Eingang verbunden ist und daß ein zweiter etwa gleich großer Widerstand (2) zwischen den nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkers (3) und Bezugspotential geschaltet ist
DE19752502639 1975-01-23 1975-01-23 Schaltungsanordnung mit einem Photoelement Expired DE2502639C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210102A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 Rall Gerhard Vorrichtung zum optischen Bestimmen von Kenngrößen perfundierten Gewebes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210102A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 Rall Gerhard Vorrichtung zum optischen Bestimmen von Kenngrößen perfundierten Gewebes
DE4210102C2 (de) * 1992-03-27 1999-02-25 Rall Gerhard Vorrichtung zum optischen Bestimmen von Kenngrößen perfundierten Gewebes

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