DE2501434C3 - Abdeckung fur einen Einstiegschacht - Google Patents
Abdeckung fur einen EinstiegschachtInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für einen Einstiegschacht, insbesondere in Straßen od. dgl.
mit einem Deckelrahmen und einem Deckel, die nach Art eines Renkverschlusses miteinander verriegelbar
sind, wobei eine am Deckel befestigte horizontale Riegellasche in Schließstellung in eine von oben
zugängliche Verriegelungskammer eingreift, die im Deckelrahmen ausgebildet ist, und wobei zur Sicherung
gegen Verdrehen des Deckels ein die Riegellasche in der Verriegelungskammer festhaltender Schraubenbolzen
vorgesehen ist
Eine derartige Schachtabdeckung ist aus der CH-PS 5 35 872 bekannt, wobei der Deckel der dort beschriebenen
Vorrichtung zwei einander gegenüberliegende, radial angeordnete Klauen aufweist, die mit in
Ausnehmungen angeordneten Anschlägen und Rampen zusammenwirken. Um den Deckel in seiner Einfassung
ι ο zu verriegeln, wird er mit seinen radialen Klauen auf den
oberen Rand der Einfassung aufgesetzt und so lange verdreht, bis die Klauen mit der geneigten Rampe in
Eingriff kommen und auf dieser unter einen Vorsprung gleiten.
Die Schachtabdeckung nach der CH-PS 5 35 872 arbeitet somit nach dem Prinzip eines Bajonettverschlusses,
bei der es zwar möglich ist den Deckel mit Schraubenbolzen gegen Verdrehungen zu sichern,
wobei die Schraubenbolzen durch Bohrungen hindurch in entsprechende Sitze in der Einfassung greifen, jedoch
sind die Schraubenbolzen bei der dort beschriebenen Anordnung im wesentlichen senkrecht angeordnet und
können daher lediglich vor außen eingesetzt bzw. wieder herausgenommen werden.
Eine derartige Anordnung ist aber nicht frei von Unzulänglichkeiten und wird nicht sämtlichen Anforderungen
im Betrieb gerecht. So besteht bei einer Schachtabdeckung nach der CH-PS 5 35 872 dann, wenn
keine senkrechten Schraubenbolzen als Drehsicherung verwendet werden, die Gefahr, daß sich der Deckel
aufgrund von Vibrationen aus seiner Verriegelungsstellung löst. Wenn aber derartige senkrechte Schraubenbolzen
Verwendung finden, um ein Verdrehen des Deckels aus seiner Verriegelungsstellung heraus zu
verhindern, so ist es für einen zufällig im Einstiegschacht eingeschlossenen Mann unmöglich, die Verriegelung
des eingesetzten und verriegelten Deckels aus seinem Schacht heraus zu lösen, um sich aus seiner gefährlichen
Lage zu befreien.
Ferner ist aus der US-PS 28 83 083 ein anderer Deckel mit einer Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln
des Deckels auf einer Öffnung bekanntgeworden, wobei ein tangential angeordneter Schraubenbolzen mit
gegeneinander festgezogenen Muttern als Drehsicherung verwendet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit einem Deckelrahmen und einem Deckel versehene Abdeckung
für einen Einstiegschacht anzugeben, die eine wirksame Befestigung und Halterung des Deckels gewährleistet.
Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, eine Schachtabdeckung der im Oberbegriff bezeichneten Art
so auszubilden, daß der Schraubenbolzen an einem Ende mit einer Mutter und am anderen Ende mit einem
hakenförmigen Kopf versehen ist und tangential und leicht lösbar in einer radialen Wand der Verriegelungskammer und an der Riegellasche gelagert ist.
Weiterbildende Merkmale der erfindungsgemäßen Schachtabdeckung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7
angegeben.
Gegenüber der Schachtabdeckung nach der CH-PS 5 35 872 zeichnet sich die erfindungsgemäße Anordnung
dadurch aus, daß die Schachtabdeckung nicht nur in einer bestimmten Stellung, in der die Bohrungen für die
Verriegelungszapfen übereinander liegen, vorgenommen werden kann, sondern in der Stellung, in der der
Deckel festgezogen ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Sicherung auch dann ihre Wirksamkeit behält,
wenn sich das Spiel des Rcnkverschlusses durch
Verschleiß vergrößert hat
Weiterhin zeichnet sich die erfindungsgemäße Schachtabdeckung gegenüber der Anordnung nach der
US-PS 28 83 083 durch die leicht lösbare Anbringung des Schraubenbolzens aus, welche bei einem schweren
Deckel für eine Schachtabdeckung zweckmäßig ist, da sonst bei der wegen Gewichtes erforderlichen rauhen
Handhabung des Deckels die Sicherung leicht beschädigt werden könnte.
Die Schachtabdeckung gemäß der Erfindung weist insbesondere folgende Vorteile auf:
Es wird eine wirksame Sicherung des Deckeis in einer
Riegelstellung mit maximaler Spannwirkung erreicht, da sich der Schraubenbolzen einerseits an der
Riegellasche des Deckels und andererseits an einer Wand der Verriegelungskammer am Deckelrahmen
abstützt Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Schachtabdeckung häufige und starke Wechselbelastungen
etwa durch schwere, auf der Straße fahrende Fahrzeuge aushalten, ohne daß diese Wechselbelastungen
zum Lösen des Deckels führen.
Mit der Mutter wird eine progressive Verriegelung erreicht, wobei der Spannweg beginnen kann, sobald
sich die Riepellasche in einer solchen Stellung befindet daß sich unter Berücksichtigung der Länge des
Schraubenbolzens die Mutter oder der Kopf an der Riegellasche abstützen kann. Durch die öffnung im
Boden der Verriegelungskammer kann die Mutter mittels eines Schlüssels von unterhalb des Deckels aus
dem Schachtinneren gelöst werden, was insbesondere jo
dann wichtig ist wenn eine Person unter dem Deckel eingeschlossen sein sollte.
Mit Hilfe des hakenförmigen Kopfes kann der Schraubenbolzen zu Beginn des Einbaus zum Drehen
des Deckels im Deckelrahmen benutzt und auf diese v> Weise eine Grobverriegelung des Deckels ausgeführt
werden. Ferner kann der Kopf einfach und schnell in die richtige Lage gebracht werden. Auch wenn die Mutter
nicht vorhanden ist, ist es unmöglich, den Schraubenbolzen zu verlieren, solange sich die Riegellasche des
Deckels im Inneren der Verriegelungskammer befindet.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Deckels in seinem Deckelrahmen,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in der Fig. I,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts des Deckeirahmens gemäß F i g. 1 in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts des Deckels gemäß F i g. 1 in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 5 die Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 in der Fig. 5,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Deckels gemäß F i g. 5 in vergrößertem Maßstab, w>
F i g. 8 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig.9 einen Schnitt gemäß der Linie 9-9 in der
F ig. 8,
Fig. 10eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts tn
des Deckelrahmens gemäß Fig. 8 in vergrößertem Maßstabund
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts
des Deckels gemäß F i g. 8 in vergrößertem Maßstab.
Bei der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform werden der Deckel 1 und der Deckc-lrahmen 2
nach Art eines Renkverschlusses miteinander verriegelt und in einer Verriegelungskammer 3 im Deckelrahmen
2, die von einer Innenwand 4 des Deckelrahmens 2 begrenzt wird, ist eine Sicherung gegen Verdrehen des
Deckels 1 vorgesehen.
Die Sicherung erfolgt mittels eines Schraubenbolzens 5, der an seinem einen Ende mit einen? Gewindeteil
versehen, auf den eine Mutter 6 aufgeschraubt werden kann, und an seinem anderen Ende in Form eines
Hakens 7 ausgebildet ist dessen umgebogener Teil mit der Achse des Schraubenbolzens 5 einen Winkel bildet
der etwas kleiner als 90" ist
Die Verriegelungskammer 3 weist eine radiale Trennwand 8 auf, die geneigt ist um ein Herausspringen
des Schraubenbolzens 5 zu verhindern. Die Trennwand 8 weist in ihrem oberen Abschnitt einen Schlitz 9 auf,
durch den der Schraubenbolzen 5 hindurchgehen kann. Der Schraubenbolzen 5 geht ferner durch eine
Ausnehmung 10, die in einer Riegellasche 11 des Deckels 1 ausgebildet ist und stützt sich mit seinem
hakenförmigen Ende an einer Seitenwand der Riegellasche U ab. Die Mutter 6 stützt sich auf einer
Seitenfläche der Trennwand 8 ab.
Auf einer Seite der Trennwand 8 ist die Verriegelungskammer 3 mit einem Boden 4a versehen, und auf
der anderen Seite weist sie eine öffnung 12 auf. Diese öffnung 12 ermöglicht es, die Mutter 6 mittels eines
Schlüssels vom Inneren des Schachtes her anzuziehen oder zu lösen.
Die Ausnehmung 10 in der Riegellasche 11 des Deckels 1 weist im Inneren eine untere Auflagefläche 13
und eine obere Auflagefläche 14 für den Schraubenbolzen 5 auf.
Bei der in den F i g. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform weist der Schraubenbolzen 5 einen runden Haken
16 in Form einer offenen, kreisförmigen Schlinge auf. Der Haken 16 sitzt auf einem zylindrischen Vorsprung 5
der Riegellasche 11. Die anderen Teile dieser Ausführungsform sind identisch mit denen der in den F i g. 1 bis
4 dargestellten Ausführungsform.
Im folgenden wird auf die Fig.8 bis 11 Bezug
genommen, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen.
Das mit einem Gewinde versehene Ende des Schraubenbolzens 5 befindet sich auf einer Seite der
Riegellasche 11 und trägt die Mutter 6, während sein Kopf 17 T-förmig ist und im Inneren einer senkrechten
Nut 18 angeordnet ist, die in einer Wand 19 der Verriegelungskammer 3 ausgebildet ist. Die Nut 18 ist
ebenfalls T-förmig und zum Inneren des Deckelrahmens 2 offen, jedoch nicht an ihrem oberen Ende, so daß der
Schraubenbolzen 5 in Richtung nach oben blockiert ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Boden der
Verriegelungskammer 3 mit einer öffnung 20 versehen, die ermöglichen soll, daß ein Spannwerkzeug vom
Inneren des Schachtes her eingeführt werden kann. In diesem Falle stützt sich die Mutter 6 an der Riegellasche
11 ab, die mit einem oben offenen Schlitz 25 versehen ist,
der den Schraubenbolzen 5 aufnimmt.
Im folgenden werden die Arbeitsgänge beim Einbau und Ausbau näher beschrieben, wobei zunächst auf die
in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform eingegangen wird.
Die Riegellasche 11 wird in das Innere der Verriegelungskammer 3 gebracht, und der Deckel 1
wird dann ir. Richtung des Pfeiles f\ gedreht. Diese Drehrichtung ist die Befestigungsrichtung für den
Deckel 1 im Deckelrahmen 2. Diese Befestigung erfolgt auf bekannte Art beispielsweise mittels unten am
Deckel 1 befindlicher Dorne, die mit geneigten Rampenflächen unten am Deckelrahmen 2 zusammenwirken.
Dann wird der Schraubenbolzen 5 ohne die Mutter 6 in Richtung des Pfeiles /(vgl. F i g. 2) in die Ausnehmung
10 der Riegellasche 11 eingeführt, bis sein Gewindeteil durch den Schlitz 9 hindurchgetreten ist. Dann wird die
Mutter 6 aufgeschraubt und der Befestigungsvorgang fortgesetzt In F i g. 2 ist strichpunktiert die Stellung des
Schraubenbolzens 5 dargestellt, die es ermöglicht, den Schraubenbolzen als Hebel zu benutzen, damit eine
stärkere Verriegelung des Deckels erreicht wird: Zu diesem Zweck wird das mit dem Haken 7 versehene
Ende des Schraubenbolzens 5 in die Ausnehmung 10 der Riegellasche 11 in Richtung des Pfeiles f2 eingeführt
und anschließend gegen das freie Ende des Schraubenbolzens 5 in Richtung des Pfeiles /"3 gedrückt.
Dann wird die Mutter 6 mittels eines Schlüssels angezogen, der entweder von oben oder von unten
durch die im Boden der Verriegelungskammer 3 ausgebildete öffnung 12 angesetzt werden kann. Die
Riegellasche 11 dreht sich dann im Sinne des Pfeiles /1,
und auf diese Weise wird die endgültige Verriegelung und Sperrung des Deckels 1 erreicht.
Zum Ausbauen werden die beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge und die verschiedenen
Bewegungen in entgegengesetzter Richtung ausgeführt. Die Mutter 6 kann dauernd mit dem Schraubenbolzen 5
verbunden bleiben.
Der Einbau und Ausbau erfolgt bei der in den F i g. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform in ähnlicher Weise
wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 his 4.
Zu Beginn des Vorganges wird vor dem Einsetzen des Deckels 1 in den Deckelrahmen 2 der Haken 16 um den
zylindrischen Vorsprung 15 der Riegellasche 11 gelegt, wobei das Ende dieses Hakens unten liegt.
Schließlich wird nun der Ein- und Ausbau bei der in den Fig.8 bis 11 dargestellten Ausführungsform
beschrieben.
Der Gewindeteil des Schraubenbolzens 5 wird ohne Mutter 6 von der Unterseite des Deckelrahmens 2 in Richtung des Pfeiles /"4 (vgl. Fig.9) in T-Nut 18 der Verriegelungskammer 3 eingeführt. Der Gewindeteil tritt aus dem oberen Abschnitt der Nut 18 aus und wird mit de>· Mutter 6 versehen. Wenn sich die Riegellasche 11 in einer bereits teilweise verriegelten Stellung befindet, wird der Schraubenbolzen in Richtung des Pfeiles f5 (vgl. F i g. 9) heruntergeschwenkt, damit er in dem Schlitz 21 zu liegen kommt, so daß die Mutter 6 auf einer Seite der Riegellasche 11 zur Anlage kommt. Der Ausbau bzw. die Demontage erfolgt in umgekehrter Weise, wobei die Mutter 6 auf ihrem Schraubenbolzen bleibt, so daß dieser nicht aus seiner Haltung austreten kann, sondern bei einer späteren erneuten Montage erfaßt werden kann.
Der Gewindeteil des Schraubenbolzens 5 wird ohne Mutter 6 von der Unterseite des Deckelrahmens 2 in Richtung des Pfeiles /"4 (vgl. Fig.9) in T-Nut 18 der Verriegelungskammer 3 eingeführt. Der Gewindeteil tritt aus dem oberen Abschnitt der Nut 18 aus und wird mit de>· Mutter 6 versehen. Wenn sich die Riegellasche 11 in einer bereits teilweise verriegelten Stellung befindet, wird der Schraubenbolzen in Richtung des Pfeiles f5 (vgl. F i g. 9) heruntergeschwenkt, damit er in dem Schlitz 21 zu liegen kommt, so daß die Mutter 6 auf einer Seite der Riegellasche 11 zur Anlage kommt. Der Ausbau bzw. die Demontage erfolgt in umgekehrter Weise, wobei die Mutter 6 auf ihrem Schraubenbolzen bleibt, so daß dieser nicht aus seiner Haltung austreten kann, sondern bei einer späteren erneuten Montage erfaßt werden kann.
Auch in diesem Falle kann das Anziehen der Mutter 6 aufgrund der Öffnung 20 aus dem Schachtinneren
erfolgen.
Insbesondere kann die oben beschriebene Verriegelungsvorrichtung eine Abdeckung umfassen, die die
jo gesamte Verriegelungskammer 3 bedeckt und dazu
dient, einerseits das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern und andererseits zu vermeiden, daß die
Verriegelungskammer 3 zu Hohlräumen der Unebenheiten der Straßenoberfläche führt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Abdeckung für einen Einstiegschacht, insbesondere in Straßen od. dgL, mit einem Deckelrahmen
und einem Deckel, die nach Art eines Renkverschlusses miteinander verriegelbar sind, wobei eine
am Deckel befestigte horizontale Riegellasche in Schließstellung in eine von oben zugängliche
Verriegelungskammer eingreift, die im Deckelrahmen ausgebildet ist, und wobei zur Sicherung gegen
Verdrehen des Deckels ein die Riegellasche in der Verriegelungskammer festhaltender Schraubenbolzen
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenbolzen (5) an einem Ende mit einer Mutter (6) und am anderen Ende mit einem
hakenförmigen Kopf versehen ist und tangential und leicht lösbar in einer radialen Wand (8 oder 19) der
Verriegelungskammer (3) und an der Riegellasche (11) gelagert ist
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Schraubenbolzens
(5) als Haken (7, 16) ausgebildet ist, der an der Riegellasche (11) des Deckels (1) eingehängt ist, und
daß der Gewindeteil des Schraubenbolzens (5) in einem nach oben offenen, tangentialen Schlitz (9) in
einer radialen Trennwand (8) der Verriegelungskammer (3) liegt, an der die Mutter (6) angreift.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (7) mit der Achse
des Schraubenbolzens (5) einen etwas kleineren Winkel als 90° bildet und an einer Seitenfläche der
mit einer tangential verlaufenden Ausnehmung (10) versehenen Riegellasche (11) angreift, die für den
Schraubenbolzen (5) eine untere Auflagefläche (13) und eine obere Auflagefläche (14) aufweist.
4. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (16) rund ist und auf
einem zylindrischen Vorsprung (15) der Riegellasche (11) sitzt.
5. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (17) des Schraubenbolzens
(5) T-förmig ist und in einer senkrechten angepaßten Nut (18) in einer Wand (19) der
Verriegelungskammer (3) sitzt und daß die Mutter (6) an der Riegellasche (11) des Deckels (1) angreift,
die mit einem tangentialen, oben offenen Schlitz (21) zur Aufnahme des Gewindeteiles versehen ist.
6. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der
Verriegelungskammer (3) unterhalb des Sitzes für die Mutter (6) mit einer Öffnung (12,20) versehen ist,
die zum Lösen der Mutter (6) vom Schachtinneren zugänglich ist.
7. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskammer
(3) mit einer Abdeckung versehen ist.
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