DE2501434C3 - Abdeckung fur einen Einstiegschacht - Google Patents

Abdeckung fur einen Einstiegschacht

Info

Publication number
DE2501434C3
DE2501434C3 DE2501434A DE2501434A DE2501434C3 DE 2501434 C3 DE2501434 C3 DE 2501434C3 DE 2501434 A DE2501434 A DE 2501434A DE 2501434 A DE2501434 A DE 2501434A DE 2501434 C3 DE2501434 C3 DE 2501434C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
locking
screw bolt
nut
locking tab
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2501434A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2501434A1 (de
DE2501434B2 (de
Inventor
Jacques Francois Marie Pont-A-Mousson Oger (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pont-A-Mousson Sa Nancy (frankreich)
Original Assignee
Pont-A-Mousson Sa Nancy (frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pont-A-Mousson Sa Nancy (frankreich) filed Critical Pont-A-Mousson Sa Nancy (frankreich)
Publication of DE2501434A1 publication Critical patent/DE2501434A1/de
Publication of DE2501434B2 publication Critical patent/DE2501434B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2501434C3 publication Critical patent/DE2501434C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1427Locking devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/20Clamps
    • Y10T292/221Screw and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für einen Einstiegschacht, insbesondere in Straßen od. dgl. mit einem Deckelrahmen und einem Deckel, die nach Art eines Renkverschlusses miteinander verriegelbar sind, wobei eine am Deckel befestigte horizontale Riegellasche in Schließstellung in eine von oben zugängliche Verriegelungskammer eingreift, die im Deckelrahmen ausgebildet ist, und wobei zur Sicherung gegen Verdrehen des Deckels ein die Riegellasche in der Verriegelungskammer festhaltender Schraubenbolzen vorgesehen ist
Eine derartige Schachtabdeckung ist aus der CH-PS 5 35 872 bekannt, wobei der Deckel der dort beschriebenen Vorrichtung zwei einander gegenüberliegende, radial angeordnete Klauen aufweist, die mit in Ausnehmungen angeordneten Anschlägen und Rampen zusammenwirken. Um den Deckel in seiner Einfassung
ι ο zu verriegeln, wird er mit seinen radialen Klauen auf den oberen Rand der Einfassung aufgesetzt und so lange verdreht, bis die Klauen mit der geneigten Rampe in Eingriff kommen und auf dieser unter einen Vorsprung gleiten.
Die Schachtabdeckung nach der CH-PS 5 35 872 arbeitet somit nach dem Prinzip eines Bajonettverschlusses, bei der es zwar möglich ist den Deckel mit Schraubenbolzen gegen Verdrehungen zu sichern, wobei die Schraubenbolzen durch Bohrungen hindurch in entsprechende Sitze in der Einfassung greifen, jedoch sind die Schraubenbolzen bei der dort beschriebenen Anordnung im wesentlichen senkrecht angeordnet und können daher lediglich vor außen eingesetzt bzw. wieder herausgenommen werden.
Eine derartige Anordnung ist aber nicht frei von Unzulänglichkeiten und wird nicht sämtlichen Anforderungen im Betrieb gerecht. So besteht bei einer Schachtabdeckung nach der CH-PS 5 35 872 dann, wenn keine senkrechten Schraubenbolzen als Drehsicherung verwendet werden, die Gefahr, daß sich der Deckel aufgrund von Vibrationen aus seiner Verriegelungsstellung löst. Wenn aber derartige senkrechte Schraubenbolzen Verwendung finden, um ein Verdrehen des Deckels aus seiner Verriegelungsstellung heraus zu verhindern, so ist es für einen zufällig im Einstiegschacht eingeschlossenen Mann unmöglich, die Verriegelung des eingesetzten und verriegelten Deckels aus seinem Schacht heraus zu lösen, um sich aus seiner gefährlichen Lage zu befreien.
Ferner ist aus der US-PS 28 83 083 ein anderer Deckel mit einer Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln des Deckels auf einer Öffnung bekanntgeworden, wobei ein tangential angeordneter Schraubenbolzen mit gegeneinander festgezogenen Muttern als Drehsicherung verwendet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit einem Deckelrahmen und einem Deckel versehene Abdeckung für einen Einstiegschacht anzugeben, die eine wirksame Befestigung und Halterung des Deckels gewährleistet.
Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, eine Schachtabdeckung der im Oberbegriff bezeichneten Art so auszubilden, daß der Schraubenbolzen an einem Ende mit einer Mutter und am anderen Ende mit einem hakenförmigen Kopf versehen ist und tangential und leicht lösbar in einer radialen Wand der Verriegelungskammer und an der Riegellasche gelagert ist.
Weiterbildende Merkmale der erfindungsgemäßen Schachtabdeckung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
Gegenüber der Schachtabdeckung nach der CH-PS 5 35 872 zeichnet sich die erfindungsgemäße Anordnung dadurch aus, daß die Schachtabdeckung nicht nur in einer bestimmten Stellung, in der die Bohrungen für die Verriegelungszapfen übereinander liegen, vorgenommen werden kann, sondern in der Stellung, in der der Deckel festgezogen ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Sicherung auch dann ihre Wirksamkeit behält, wenn sich das Spiel des Rcnkverschlusses durch
Verschleiß vergrößert hat
Weiterhin zeichnet sich die erfindungsgemäße Schachtabdeckung gegenüber der Anordnung nach der US-PS 28 83 083 durch die leicht lösbare Anbringung des Schraubenbolzens aus, welche bei einem schweren Deckel für eine Schachtabdeckung zweckmäßig ist, da sonst bei der wegen Gewichtes erforderlichen rauhen Handhabung des Deckels die Sicherung leicht beschädigt werden könnte.
Die Schachtabdeckung gemäß der Erfindung weist insbesondere folgende Vorteile auf:
Es wird eine wirksame Sicherung des Deckeis in einer Riegelstellung mit maximaler Spannwirkung erreicht, da sich der Schraubenbolzen einerseits an der Riegellasche des Deckels und andererseits an einer Wand der Verriegelungskammer am Deckelrahmen abstützt Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Schachtabdeckung häufige und starke Wechselbelastungen etwa durch schwere, auf der Straße fahrende Fahrzeuge aushalten, ohne daß diese Wechselbelastungen zum Lösen des Deckels führen.
Mit der Mutter wird eine progressive Verriegelung erreicht, wobei der Spannweg beginnen kann, sobald sich die Riepellasche in einer solchen Stellung befindet daß sich unter Berücksichtigung der Länge des Schraubenbolzens die Mutter oder der Kopf an der Riegellasche abstützen kann. Durch die öffnung im Boden der Verriegelungskammer kann die Mutter mittels eines Schlüssels von unterhalb des Deckels aus dem Schachtinneren gelöst werden, was insbesondere jo dann wichtig ist wenn eine Person unter dem Deckel eingeschlossen sein sollte.
Mit Hilfe des hakenförmigen Kopfes kann der Schraubenbolzen zu Beginn des Einbaus zum Drehen des Deckels im Deckelrahmen benutzt und auf diese v> Weise eine Grobverriegelung des Deckels ausgeführt werden. Ferner kann der Kopf einfach und schnell in die richtige Lage gebracht werden. Auch wenn die Mutter nicht vorhanden ist, ist es unmöglich, den Schraubenbolzen zu verlieren, solange sich die Riegellasche des Deckels im Inneren der Verriegelungskammer befindet.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Deckels in seinem Deckelrahmen,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in der Fig. I,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts des Deckeirahmens gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts des Deckels gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 die Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 in der Fig. 5,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Deckels gemäß F i g. 5 in vergrößertem Maßstab, w>
F i g. 8 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig.9 einen Schnitt gemäß der Linie 9-9 in der F ig. 8,
Fig. 10eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts tn des Deckelrahmens gemäß Fig. 8 in vergrößertem Maßstabund
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Deckels gemäß F i g. 8 in vergrößertem Maßstab.
Bei der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform werden der Deckel 1 und der Deckc-lrahmen 2 nach Art eines Renkverschlusses miteinander verriegelt und in einer Verriegelungskammer 3 im Deckelrahmen 2, die von einer Innenwand 4 des Deckelrahmens 2 begrenzt wird, ist eine Sicherung gegen Verdrehen des Deckels 1 vorgesehen.
Die Sicherung erfolgt mittels eines Schraubenbolzens 5, der an seinem einen Ende mit einen? Gewindeteil versehen, auf den eine Mutter 6 aufgeschraubt werden kann, und an seinem anderen Ende in Form eines Hakens 7 ausgebildet ist dessen umgebogener Teil mit der Achse des Schraubenbolzens 5 einen Winkel bildet der etwas kleiner als 90" ist
Die Verriegelungskammer 3 weist eine radiale Trennwand 8 auf, die geneigt ist um ein Herausspringen des Schraubenbolzens 5 zu verhindern. Die Trennwand 8 weist in ihrem oberen Abschnitt einen Schlitz 9 auf, durch den der Schraubenbolzen 5 hindurchgehen kann. Der Schraubenbolzen 5 geht ferner durch eine Ausnehmung 10, die in einer Riegellasche 11 des Deckels 1 ausgebildet ist und stützt sich mit seinem hakenförmigen Ende an einer Seitenwand der Riegellasche U ab. Die Mutter 6 stützt sich auf einer Seitenfläche der Trennwand 8 ab.
Auf einer Seite der Trennwand 8 ist die Verriegelungskammer 3 mit einem Boden 4a versehen, und auf der anderen Seite weist sie eine öffnung 12 auf. Diese öffnung 12 ermöglicht es, die Mutter 6 mittels eines Schlüssels vom Inneren des Schachtes her anzuziehen oder zu lösen.
Die Ausnehmung 10 in der Riegellasche 11 des Deckels 1 weist im Inneren eine untere Auflagefläche 13 und eine obere Auflagefläche 14 für den Schraubenbolzen 5 auf.
Bei der in den F i g. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform weist der Schraubenbolzen 5 einen runden Haken 16 in Form einer offenen, kreisförmigen Schlinge auf. Der Haken 16 sitzt auf einem zylindrischen Vorsprung 5 der Riegellasche 11. Die anderen Teile dieser Ausführungsform sind identisch mit denen der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform.
Im folgenden wird auf die Fig.8 bis 11 Bezug genommen, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen.
Das mit einem Gewinde versehene Ende des Schraubenbolzens 5 befindet sich auf einer Seite der Riegellasche 11 und trägt die Mutter 6, während sein Kopf 17 T-förmig ist und im Inneren einer senkrechten Nut 18 angeordnet ist, die in einer Wand 19 der Verriegelungskammer 3 ausgebildet ist. Die Nut 18 ist ebenfalls T-förmig und zum Inneren des Deckelrahmens 2 offen, jedoch nicht an ihrem oberen Ende, so daß der Schraubenbolzen 5 in Richtung nach oben blockiert ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Boden der Verriegelungskammer 3 mit einer öffnung 20 versehen, die ermöglichen soll, daß ein Spannwerkzeug vom Inneren des Schachtes her eingeführt werden kann. In diesem Falle stützt sich die Mutter 6 an der Riegellasche 11 ab, die mit einem oben offenen Schlitz 25 versehen ist, der den Schraubenbolzen 5 aufnimmt.
Im folgenden werden die Arbeitsgänge beim Einbau und Ausbau näher beschrieben, wobei zunächst auf die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform eingegangen wird.
Die Riegellasche 11 wird in das Innere der Verriegelungskammer 3 gebracht, und der Deckel 1
wird dann ir. Richtung des Pfeiles f\ gedreht. Diese Drehrichtung ist die Befestigungsrichtung für den Deckel 1 im Deckelrahmen 2. Diese Befestigung erfolgt auf bekannte Art beispielsweise mittels unten am Deckel 1 befindlicher Dorne, die mit geneigten Rampenflächen unten am Deckelrahmen 2 zusammenwirken.
Dann wird der Schraubenbolzen 5 ohne die Mutter 6 in Richtung des Pfeiles /(vgl. F i g. 2) in die Ausnehmung 10 der Riegellasche 11 eingeführt, bis sein Gewindeteil durch den Schlitz 9 hindurchgetreten ist. Dann wird die Mutter 6 aufgeschraubt und der Befestigungsvorgang fortgesetzt In F i g. 2 ist strichpunktiert die Stellung des Schraubenbolzens 5 dargestellt, die es ermöglicht, den Schraubenbolzen als Hebel zu benutzen, damit eine stärkere Verriegelung des Deckels erreicht wird: Zu diesem Zweck wird das mit dem Haken 7 versehene Ende des Schraubenbolzens 5 in die Ausnehmung 10 der Riegellasche 11 in Richtung des Pfeiles f2 eingeführt und anschließend gegen das freie Ende des Schraubenbolzens 5 in Richtung des Pfeiles /"3 gedrückt.
Dann wird die Mutter 6 mittels eines Schlüssels angezogen, der entweder von oben oder von unten durch die im Boden der Verriegelungskammer 3 ausgebildete öffnung 12 angesetzt werden kann. Die Riegellasche 11 dreht sich dann im Sinne des Pfeiles /1, und auf diese Weise wird die endgültige Verriegelung und Sperrung des Deckels 1 erreicht.
Zum Ausbauen werden die beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge und die verschiedenen Bewegungen in entgegengesetzter Richtung ausgeführt. Die Mutter 6 kann dauernd mit dem Schraubenbolzen 5 verbunden bleiben.
Der Einbau und Ausbau erfolgt bei der in den F i g. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 his 4.
Zu Beginn des Vorganges wird vor dem Einsetzen des Deckels 1 in den Deckelrahmen 2 der Haken 16 um den zylindrischen Vorsprung 15 der Riegellasche 11 gelegt, wobei das Ende dieses Hakens unten liegt.
Schließlich wird nun der Ein- und Ausbau bei der in den Fig.8 bis 11 dargestellten Ausführungsform beschrieben.
Der Gewindeteil des Schraubenbolzens 5 wird ohne Mutter 6 von der Unterseite des Deckelrahmens 2 in Richtung des Pfeiles /"4 (vgl. Fig.9) in T-Nut 18 der Verriegelungskammer 3 eingeführt. Der Gewindeteil tritt aus dem oberen Abschnitt der Nut 18 aus und wird mit de>· Mutter 6 versehen. Wenn sich die Riegellasche 11 in einer bereits teilweise verriegelten Stellung befindet, wird der Schraubenbolzen in Richtung des Pfeiles f5 (vgl. F i g. 9) heruntergeschwenkt, damit er in dem Schlitz 21 zu liegen kommt, so daß die Mutter 6 auf einer Seite der Riegellasche 11 zur Anlage kommt. Der Ausbau bzw. die Demontage erfolgt in umgekehrter Weise, wobei die Mutter 6 auf ihrem Schraubenbolzen bleibt, so daß dieser nicht aus seiner Haltung austreten kann, sondern bei einer späteren erneuten Montage erfaßt werden kann.
Auch in diesem Falle kann das Anziehen der Mutter 6 aufgrund der Öffnung 20 aus dem Schachtinneren erfolgen.
Insbesondere kann die oben beschriebene Verriegelungsvorrichtung eine Abdeckung umfassen, die die
jo gesamte Verriegelungskammer 3 bedeckt und dazu dient, einerseits das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern und andererseits zu vermeiden, daß die Verriegelungskammer 3 zu Hohlräumen der Unebenheiten der Straßenoberfläche führt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Abdeckung für einen Einstiegschacht, insbesondere in Straßen od. dgL, mit einem Deckelrahmen und einem Deckel, die nach Art eines Renkverschlusses miteinander verriegelbar sind, wobei eine am Deckel befestigte horizontale Riegellasche in Schließstellung in eine von oben zugängliche Verriegelungskammer eingreift, die im Deckelrahmen ausgebildet ist, und wobei zur Sicherung gegen Verdrehen des Deckels ein die Riegellasche in der Verriegelungskammer festhaltender Schraubenbolzen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (5) an einem Ende mit einer Mutter (6) und am anderen Ende mit einem hakenförmigen Kopf versehen ist und tangential und leicht lösbar in einer radialen Wand (8 oder 19) der Verriegelungskammer (3) und an der Riegellasche (11) gelagert ist
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Schraubenbolzens (5) als Haken (7, 16) ausgebildet ist, der an der Riegellasche (11) des Deckels (1) eingehängt ist, und daß der Gewindeteil des Schraubenbolzens (5) in einem nach oben offenen, tangentialen Schlitz (9) in einer radialen Trennwand (8) der Verriegelungskammer (3) liegt, an der die Mutter (6) angreift.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (7) mit der Achse des Schraubenbolzens (5) einen etwas kleineren Winkel als 90° bildet und an einer Seitenfläche der mit einer tangential verlaufenden Ausnehmung (10) versehenen Riegellasche (11) angreift, die für den Schraubenbolzen (5) eine untere Auflagefläche (13) und eine obere Auflagefläche (14) aufweist.
4. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (16) rund ist und auf einem zylindrischen Vorsprung (15) der Riegellasche (11) sitzt.
5. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (17) des Schraubenbolzens (5) T-förmig ist und in einer senkrechten angepaßten Nut (18) in einer Wand (19) der Verriegelungskammer (3) sitzt und daß die Mutter (6) an der Riegellasche (11) des Deckels (1) angreift, die mit einem tangentialen, oben offenen Schlitz (21) zur Aufnahme des Gewindeteiles versehen ist.
6. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Verriegelungskammer (3) unterhalb des Sitzes für die Mutter (6) mit einer Öffnung (12,20) versehen ist, die zum Lösen der Mutter (6) vom Schachtinneren zugänglich ist.
7. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskammer (3) mit einer Abdeckung versehen ist.
DE2501434A 1974-05-22 1975-01-15 Abdeckung fur einen Einstiegschacht Expired DE2501434C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7417871A FR2272230B1 (de) 1974-05-22 1974-05-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2501434A1 DE2501434A1 (de) 1975-11-27
DE2501434B2 DE2501434B2 (de) 1978-07-13
DE2501434C3 true DE2501434C3 (de) 1979-03-15

Family

ID=9139170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2501434A Expired DE2501434C3 (de) 1974-05-22 1975-01-15 Abdeckung fur einen Einstiegschacht

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3994520A (de)
BE (1) BE829324A (de)
BR (1) BR7503189A (de)
DE (1) DE2501434C3 (de)
FR (1) FR2272230B1 (de)
GB (1) GB1490776A (de)
IT (1) IT1032892B (de)
NL (1) NL177616C (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481337A1 (fr) * 1980-04-25 1981-10-30 Dumortier Robert Moyens de blocage pour dispositif de verrouillage de tampon de regard de chaussee
DE3160556D1 (en) * 1980-04-25 1983-08-11 Robert Dumortier Securing means for closure device for manhole cover
FR2685715B1 (fr) * 1991-12-31 1996-08-23 Norinco Dispositif perfectionne de verrouillage d'un tampon sur un cadre, pour regard de chaussee ou analogue.
FR2780996B1 (fr) * 1998-07-10 2000-08-11 Norinco Dispositif de verrouillage et deverrouillage avec cle d'un tampon sur un cadre
FR2908140B1 (fr) * 2006-11-06 2009-02-06 Norinco Soc Par Actions Simpli Dispositif de fermeture pour regard de chaussee a cadre de support d'un panneau monte articule sur le cadre par des moyens d'articulation indemontables
US9184573B1 (en) * 2012-02-28 2015-11-10 Mesquite Fabrication, Inc. Enclosure locking system
CN103205985A (zh) * 2012-12-24 2013-07-17 沈阳嘉润市政工程有限公司 机械加工静音井盖

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1384712A (en) * 1921-07-12 Ma whole
US2663268A (en) * 1952-12-30 1953-12-22 Gen Electric Hatchway closure
US2915330A (en) * 1955-12-27 1959-12-01 Pryor Machine Company Inc Barrel band
US3394836A (en) * 1966-01-28 1968-07-30 George L Fowler Fill tube cap
US3508363A (en) * 1968-06-19 1970-04-28 Mc Graw Edison Co Tamper-proof locking assembly for underground electrical vaults

Also Published As

Publication number Publication date
BR7503189A (pt) 1976-04-20
FR2272230A1 (de) 1975-12-19
NL177616C (nl) 1985-10-16
GB1490776A (en) 1977-11-02
IT1032892B (it) 1979-06-20
US3994520A (en) 1976-11-30
DE2501434A1 (de) 1975-11-27
BE829324A (fr) 1975-11-21
NL177616B (nl) 1985-05-17
NL7502289A (nl) 1975-11-25
FR2272230B1 (de) 1978-08-04
DE2501434B2 (de) 1978-07-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60014110T2 (de) Sicherungsvorrichtung
DE3703031A1 (de) Befestigungsvorrichtung mit einer u-mutter
DE69835759T2 (de) Automatische befestigungsvorrichtung für schrauben
DE2601319A1 (de) An einem pfosten, insbesondere dem haltestellenpfosten einer autobus- oder einer strassenbahnlinie, anbringbarer informationskasten
DE2501434C3 (de) Abdeckung fur einen Einstiegschacht
DE3420146C2 (de) Lenkkettenanschluß
DE3405357C2 (de)
WO1983004231A1 (en) Device for trimming a container
EP1470043B1 (de) Halterung für einen schutzkorb eines aussenbordmotors
DE2208116C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen und Nivellieren von Gegenständen
DE102020101062B4 (de) Werkstückspannvorrichtung mit Kopplungskörper zwischen Klemmkörper und Gewindespindel
DE60308807T2 (de) Vorrichtung und Verfahren für die Festlegung eines Kalibers auf einem Gehäusering
DE8534790U1 (de) Vorrichtung zum Sichern von Schraubenbolzen gegen Drehung
DE10236031C1 (de) Scharnierband mit einer höheneinstellbaren Hebe-Senkvorrichtung für Türen oder Fenster
WO2005118382A1 (de) Motorrad mit einer halteeinrichtung für einen seitenkoffer
DE3546396C2 (de)
DE2650180B2 (de) Steigeisen
DE9413049U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Abdeckleiste für Nuten von Kraftwagen-Aufbauten
DE29604057U1 (de) Anordnung zum Befestigen von Gegenständen
DE69001981T2 (de) Käfigmutter.
DE20315759U1 (de) Rinnenschuß für Kettenkratzförderer
CH687158A5 (de) Schneepflug.
DE3039790C2 (de) Nach Art eines Renkverschlusses ausgebildete Schachtabdeckung
DE7931057U1 (de) Vorreiberverschluss fuer schachtdeckel, roste o.dgl.
DE521024C (de) Fangkeil zum Halten von Bohrgestaengen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee