DE2501112C3 - Mechanischer Zähler - Google Patents
Mechanischer ZählerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mechanischen Zähler, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben und
aus der US-PS 37 31 874 bekannt ist.
Beim Zähler nach der US-PS 37 31 874 laufen noch zu
wenig Funktionen automatisch ab. Ein separat angeordneter Bedienungsknopf muß zweimal betätigt werden,
um den Zähler vorzubereiten und den Zähl- und Kopiervorgang in Gang zu setzen. Beim normalen
Kopierbetrieb ist es notwendig, die Vorwähischeibe immer wieder auf die gewünschte Kopienzahl neu
einzustellen. Der Zähler und die Vorwählscheibe werden zwar schrittweise zurückgesetzt, aber die
Vorwählscheibe bleibt dann in der Nullposition stehen. Sollen wiederholt Mehrfachkopien angefertigt werden,
kann die Vorwählposition durch Betätigung eines gesonderten Schalters fixiert werden, so daß lediglich
der Bedienungsknopf jeweils noch v< drücken ist Nachteilig ist jedoch, daß die Vorwählscheibe in der
eingestellten Position verbleibt und somit eine Kontrolle der Zahl der jeweils gefertigten Kopien nicht möglich
ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen mechanischen Zähler gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß die Bedienung vereinfacht wird, mehr Funktionen automatisch
ablaufen und zusätzliche Steuer- und Schaltfunktionen durch den Zähler realisierbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Gestaliungsmerkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäß» AusL.Hung braucht der
Bedienungsknopf jeweils nur noch einmal für den Start des Kopiervorganges gedrückt zu werden. Der Bedie
nungsknopf springt automatisch nach Kopierende wieder in die Ausgangsposition. Der Bedienungsknopf
wird beim Kopieren schrittweise zurückgedreht, so daß jederzeit die ZaK der jeweils gefertigten Kopien
ablesbar ist. Nach Beendigung des Kopiervorganges springt der Bedienungsknopf automatisch wieder in die
voreingestellte Position. Die Welle für das Klinkrad ist sowohl drehbar als auch längsverschieblich gelagert,
wodurch zusätzliche Steuer- und Schaltfunktionen realisierbar sind. Durch die koaxiale Anordnung der
Wellen und der zugeordneten Bauteile und Bedienungs elemente ist eine kompaktere Bauweise möglich.
In den Unteransprüchen sind für die erfindungsgemä
ße Losung vorteilhafte Weiterbildungen beansprucht.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert
werden. Es zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf eine Vorwählscheibe und
einen Bedienungsknopf bei einer ersten Ausführungsform des Zählers,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Zählers nach F i g. 1 in auseinandefgezOgener Darstellung,
Fig.3 eine Draufsicht auf den zusammengebauten
Zähler nach F i g. 2 einschließlich verschiedener Zusatzeinrichtungen,
mit denen der Zähler versehen werden kann,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Zählers nach P i g. 2,
F i g. 5 eine Rückansicht des Zählers nach F i g. 2,
Fig.6 eine andere Rückansicht des Zählers nach
Fig. 2,
Fig.7 einen Querschnitt durch den Zähler nach
F ί g. 3 entlang der Linie 7-7,
Fig.8 einen Querschnitt durch die Sperreinrichtung
des Zählers im wesentlichen, entlang der Linie 8-8 nach Fig. 7,
Fig.9 einen Teilquerschnitt durch die Sperreinrichtung
des Zählers nach F i g. 3, im wesentlichen entlang der Linie 9-9,
Fig. 10 eine Seitenansicht des FClinkrades und der
Sperreinrichtung des Zählers nach F i g. 9,
F i g. 11 eine vergrößerte Teilansicht der Klinke für
die Vorwählscheibe des Zählers,
F i g. 12 eine Ansicht der Klinke nach F i g. 11 in einer
anderen Stellung,
Fig. 13 einen vergrößerten Querschnitt durch den inneren Teil des Zählers,
Fig. 14 eine Einstellscheibe für eine zweite Ausführungsform
des Zählers,
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Zähler nacii Fig. 13
mit einem Solenoiden zum Weiterschalten des Zählers,
F i g. 16 eine Seitenansicht des Zählers nach F i g. 13 in
Verbindung mit einem einpoligen Mehrstellungsschalter,
Fig. 17 eine Rückansicht des in der F i g. 15 gezeigten
Zählersund
Fig. 18 einen Querschnitt durch die federbelastete Vorrichtung zur Einstellung der Welle des Zählers.
Die F i g. 1 bis 13 betreffen ein erstes Ausführungsbeispiel
eines mechanischen Zählers,die Fig. 14 bis 18 eine andere Ausführungsform.
Die F i g. 1 zeigt eine Vorwählscheibe 10 des Zählers.
Der Zähler wird voreingestellt durch Drehen des äußeren Ringes der Vorwählscheibe 10 in die gewünsch·
te Position, die z. 8. die Zahl der Kopien darstellen kann, die ein Kopierer anfertigen soll, welcher durch den
Zähler gesteuert wird. Die Kennziffern oder Zahlen 12 sind auf der einstellscheibe 10 vorgesehen und werden
auf eine auf einem Gehäuse des Zählers angebrachte Marke 14 eingestellt.
Die Vorwählscheibe 10 ist unabhängig von einem konzentrisch innen angeordneten Bedienungsknopf 16
drehbar. Der Bedienungsknopf 16 ist ebenfalls mit einer Marke 18 versehen, die hinsichtlich der Einstellung der
Vorwählscheibe 10 mit der Marke 14 übereinstimmt.
Um den Zähler in Gang zu setzen, wird der Bedienungsknopf 16 gedruckt. Der gedruckte Bedienungsknopf
16 rotiert dann schrittweise in entgegengesetztem Uhrzeigersinn. Mit jedem einzelnen durch den
Zähler angezeigten Arbeitsvorgang (z. B. Kopiervorgang) findet ein schrittweises Weiterrücken statt. Wenn
sich die Marke (Pfeil) 18 des Bedienungsknopfes 16 in entgegengeset/tem Uhrzeigersinn aus einer der Zahl 1
entsprechenden Stellung aufgrund der schrittweisen Rotation des Bedienungsknopfes 16 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn bewegt, bewegt sich der niedergedrückte Bedienungsknopf aus seiner Bedrückten Stellung
in entgegengesetztem Richtungssinn. Folglich rotiert der Bedienungsknopf 16 im Uhrzeigersinn, bis
die Marke 18 mit der Marke 14 ausgerichtet ist. Der Bedienungsknopf 16 kann darin öffieüt gedrückt
werden, um den Arbeitsvorgang zu wiederholen. Selbstverständlich rät es möglich, die Vorwählscheibe
auf eine andere Ziffer zu steilem
Bei der in der Pig. 1 gezeigten Ausfühfungsform ist
es außerdem möglich, die Vorwählscheibe 10 im Uhrzeigersinn so weit zu drehen, daß der Buchstabe C
auf die Mprke 14 eingestellt wird. Diese Einstellung dient dazu, den Zähl- und Anzeigemechanismus aulier
Betrieb zu setzen. Bei dieser Einstellung kann durch Drücken des Bedienungsknopfes 16 eine Vorrichtung in
Gang gesetzt werden, die durch den Zähler gesteuert wird. Die Vorrichtung setzt ihren Betrieb so lange fort,
bis die Vorwählscheibe aus der Einstellung »C« herausgedreht wird. In Verbindung mit einer Kopiermaschine
kann diese Einstellung als Dauerbetrieb verwendet werden.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die F i g. 2 bis 13. Die Vorwählscheibe 10 ist an einer ringförmigen
Welle 20 angebracht Die Welle 20 ist vermittels einer Buchse 24, einer Mutter 26 und einer Unterlegscheibe 28
mit einer Platte 22 verbunden. Mit Hilfe einer weiteren Buchse 30 und eines Sicherungsringes 31 ist die Welle 20
in einer Frontplatte 32 eines Gehäuses 34 des Zählers drehbar angeordnet. Die Welle 20 ist über eine
doppel-D-förmige Bohrung im Zenv „m einss Sperrrades
36 verkeüi. Das Sperrad 36 isi rrn Zähnen 33
versehen, die den Einstellmarken der Vorwählscheibe 10 zugeordnet sind.
Das drehbar gelagerte Sperrad 36 wird zusammen mit der Welle 20 und der Vorwählscheibe 10 mit Hilfe
eines federnden Rastgliedes 42, das eine Rastkugel 40 aufweist, in einer gewünschten Raststellung gehalten.
Das Rastglied 42 ist mit Hilfe von an einem Ende des Rastgliedes angeordneten Befestigungslöchern und
einem Befestigungsmittel am Gehäuse 34 befestigt.
Am Sperrad 36 ist ein Anschlag 46 angeformt. Der Anschlag 46 dient in Verbindung mit einem weiteren
Anschlag 48 (s. F i g. 4) dazu, die Drehbewegung des Sperrades 36 bzw. der Vorwählscheibe 10 zu begrenzen.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Sperrades 36 ist eine Klinke 50 angeordnet, die zur Verriegelung
einer Welle 64 dient und detaillierter im Zusammenhang mit den Fig. 11 und 12 beschrieben werden sol' Die
Klinke 50 ist um einen Zapfen 52 am Sperrad 36 drehbar befestigt. Die Klinke 50 ist ferner mit Hilfe eines zweiten
Zap ens 54 am Sperrad 36 befestigt. Dieser Zapfen erstreckt sich durch einen Schlitz 56 in der Klinke 50 zur
Begrenzung der Drehbewegung der Klink*.* 50. Eine Vorspannfeder 58 befindet sich zwischen einem Stift 60,
der am Sperrad 36 angebracht ist, und einer Bohrung 62 in der Klinke 50.
Normalerweise ist die Klinke 50 gegen eine Welle 64 vorgespannt, die koaxial zu der Welle 20 angeordnet ist.
Ein kurvenförmiger Teil 66 der Klinke liegt an der Welle 64 an Der kurvenförmige Teil 66 der Klinke 50 fällt in
eine ringförmige Nut 74 der Welle 64 ein, wenn die Welle 64 in eine entsprechende Stellung längsverschoben
wi'd Hierdurch wird eine weitere Längsverschiebung der Welle 64 verhindert.
Eine Nase 68 der Klinke 50 wirkt mit eir.em Stift 70
zusammen, der von einer Platte 72 absteht, was in Einzelheiten weitpr unten beschrieben werden soll. Die
Klinke 50 kann fegen die Kraft der Feder 58 durch Betätigung des Stif.es 70 verdreht werden, wodurch sie
aus der Nut 74 in der Welle 64 ausgehoben wird.
Die Welle 64 erstreckt sich durch die Vorderseite des Gehäuses 34, durch die ringförmige Welle 20, die als
Lager für die Welle 64 dient, und ist mit dem Bedienungsknopf 16 verbunden, Das entgegengesetzte
Ende der Welle 64 eistreckt sich durch eine Rückpiatte 76 des Gehäuses 34 und wirkt mit verschiedenen
Schalteinrichtungen und anderen Vorrichtungen zusain* men, was in Einzelheiten weiter unten beschrieben
werden soll. Die Welle 64 ist drehbar und längsver-
25 Ol 112
schieblich gelagert. Die Längsverschieblichkeit der Welle 64 entspricht bei der gezeigten Ausführungsform
der Entfernung, die der Bedienungsknopf 16 aus der ungedrückten in die gedrückte Stellung zurücklegt. Die
Bewegung wird begrenzt durch einen Sicherungsring 79 und den Bedienungsknopf 16, der mit der Vorwählscheibe
10 zusammenwirkt.
Wie in der Fig. 13 gezeigt ist, ist die Welle 64 an der
Platte 72 mit Hilfe eines Bolzens 78 befestigt. Welcher sich durch eine Lagerbuchse 80 der Platte 72 und durch
die Welle 64 erstreckt. Die Platte 72 bewegt sich dadurch gleichzeitig mit der Welle 64 mit, und zwar
sowohl in Dreh- als auch in Längsrichtung.
Ein Klinkrad 82 sitzt auf der Welle 64. Das Klinkrad 82 ist auf einer Buchse 84 gelagert. Diese ist an der
Rückplatte 76 des Gehäuses befestigt. Hierdurch ist das klinkrarf R2 7war zusammen mit der Welle 64 drehbar,
aber nicht längsverschieblich.
Bei der in den Fig. 1 bis 13 dargestellten Ausführungsform
ist eine Feder 86, wie man besonders deutlich der F i g. 7 entnehmen kann, zwischen der Rückwand 76
des Gehäuses und dem Klinkrad 82 angeordnet. Diese Feder spannt das Klinkrad 82 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn vor, vgl. F i g. 7, oder wenn man die Fig. 1 zugrundelegt,im Uhrzeigersinn.
Zwischen der Platte 72 und dem Klinkrad 82 befindet sich eine weitere Feder 88, die die Platte 72 und damit
die Welle 64 in Längsrichtung gegen die Frontplatte 32 vorspannt. Hierdurch wird der Bedienungsknopf 16 in
der Ausgangsstellung bündig mit der Vorwählscheibe 10 gehalten, wie in der F i g. 3 dargestellt ist. Von der
Rückseite der Platte 72 gehen Stifte 90 und 92 aus, die in Bohrungen 91 und 93 eingreifen, die im Klinkrad 82
angeordnet sind, so daß die Platte 72 und das Klinkrad 82 gemeinsam drehbar sind. Durch die Anordnung der
Stifte 90, 92 in Verbindung mit der Feder 88 ist gewährleistet, daß die Platte 72 und die Welle 64 sowohl
eine Dreh- als auch Längsbewegung durchführen können, während gleichzeitig das Klinkrad 82 nur eine
Drehbewegung durchführen kann.
Das künkrad «2 weist einen ZannKranz y4 auf, der
mit einer Sperrklinke % zusammenwirkt, die mittels einer vorgespannten Blattfeder 98 am Gehäuse 34
angebracht ist. Die Sperrklinke % weist eine Nase 100 auf. die zur Entriegelung der Sperrklinke 96 und des
Zahnkranzes 94 von der Platte 72 betätigbar ist. Sobald das Klinkrad 82 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
dreht, kann dadurch die Sperrklinke 96 in den nächstfolgenden Zahn des Zahnkranzes 94 eingreifen,
wie in der F i g. 2 dargestellt ist Ein Einrasten der Sperrklinke % in den Zahnkranz 94 ist jedoch nur dann
möglich, wenn die Platte 72 durch Betätigung des Bedienungsknopfes 16 und der damit verbundenen
Längsverschiebung der Welle 64 in eine Stellung nahe am Klinkrad 82 bewegt ist Sobald die Welle 64
längsverschoben wird, fällt die Klinke 50 in die Nut 74 ein. Hierdurch werden die Welle 64 und die Platte 72
verriegelt und wird die Sperrklinke 96 zum Einrasten in den Zahnkranz 94 freigegeben, da die Platte 72 die Nase
100 freigibt
Wird das Sperrad 36 durch Betätigung der Vorwählscheibe 10 in eine gewünschte Stellung gedreht, wird
auch gleichzeitig die Klinke 50 mitbewegt. Dadurch wird die Klinke 50, die normalerweise in Eingriff mit
dem Stift 70 steht, aus ihrer Normallage herausbewegt,
beispielsweise in eine in der F i g. 9 dargestellte Stellung.
Dann ist es möglich, den Bedienungsknopf 16 zu
drücken, damit die Klinke 50 in die Nut 74 einfallen kann, Der Bedienungsknopf 16 wird in der gedrückten
Stellung gehalten, in der das Klinkfad 82 Und der Zählermechanismus in Tätigkeit treten können*
Der Zähler ist betätigbar durch jede geeignete Vorrichtung zum Antrieb des Klinkfädes. So kann Z. B.
eine Zähnradanördnüng 178 zürn schrittweisen Antrieb
des Klinkrades 82 dienen. Sobald das Klinkrad 82 schrittweise angetrieben wird, wobei jeder Schritt einen
Arbeitsvorgang bedeutet, gewährleistet die Sperrklinke
ίο 96, daß jeder Schritt gespeichert wird.
Bei Bewegung über die Ziffer 1 der Vorwählscheibe hinaus legt sich der Stift 70 an die Klinke 50 an aufgrund
der Drehbewegung des Klinkrades 82 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn, wodurch die Klinke 50 aus der
Nut 74 ausgehoben wird. Nach dem Ausheben der Klinke 50 aus der Nut 74 werden die Welle 64 und die
Plattp 72 Hiirrh Hip FpHpt RR nach auRpn vprsrhohpn
Dadurch legt sich die Platte 72 an die Nase 100 der Sperrklinke 96 an, wodurch diese vom Zahnkranz 94
Wegbewegt wird. Vermittels der Vorspannkraft der Feder 86 wird das Klinkrad 82 dann in die
Ausgangsstellung zurückgedreht. Infolge dieser Drehbewegung gelangt das Klinkrad 82 mit der Platte 72
über die Stifte 90, 92 in Eingriff. Die Stifte 90, 92 bewirken, daß sowohl die Platte 72 als auch die Welle 64
und der Bedienungsknopf 16 im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung zurückgedreht werden. Die Vorwählscheibe
10 kann danach zurückgestellt und der Bedienungsknopf 16 erneut gedrückt werden, um den
JO Arbeitsvorgang zu wiederholen.
Bei der in den Fig. 1 bis 13 dargestellten Ausführungsform wird die Bewegung des Klinkrades 82 durch
eine Nase 102 begrenzt, vgl. Fig.4, die durch eine
Öffnung 104 in der Platte 76 hindurchragt. Die Nase 102 kann auch einstückig mit der Platte 76 ausgebildet sein.
Vorliegend ist die Nase 102 jedoch Teil eines Verbindungsarmes 106 und damit eine Vorrichtung, die
dazu dient, die Zählfunktion des Zählers außer Betrieb zu setzen.
•to Nachfolgend soll eine bei der Ausführungsform nach
den ng. 1 bis υ vorgesehene Vorricmung zum
Sperren der Zählfunktion sowie der Zählersteuerung beschrieben werden, die an der Rückseite der Platte 72
angebracht ist. Diese umfaßt den Verbindungsarm 106
4"; und ein Wellenverriegelungselement 108. Der Verbindungsarm
106 weist eine Bohrung 110 auf, mit der der Arm 106 über die Welle 64 und die Buchse 84 geschoben
ist. Der Verbindungsarm 106 ist drehbar auf der Buchse 84 angeordnet und stützt sich gegen diese ah Die
Buchse 84 ragt mit einem geflanschten Teil 112 durch die Platte 76 hindurch, wie in der F i g. 4 und 11 gezeigt
ist Der Teil 112 weist eine Nut 114 auf, über die die Welle 64 zugänglich ist
Der Verbindungsarm 106 wird normalerweise in Uhrzeigerrichtung vorgespannt gehalten, vgl. Fig.6,
und zwar durch eine Feder 116, die zwischen einem Stift
118 auf dem Arm 106 und einem Stift 124 auf der Rückplatte 76 angeordnet ist Die Nase 102 liegt an der
Seite der Öffnung 104 an, um die Bewegung des Verbindungsarmes 106 in Uhrzeägerrichtung zu verhindern
oder zu begrenzen.
Das Wellenverriegelungselement 108 ist ebenfalls schwenkbar an einem Bolzen 120 an der Platte 76
angeordnet Eine Feder 122, die zwischen dem Verriegelungselement 108 und dem Stift 124 angeordnet
ist spannt das Verriegelungselement 108 in Uhrzeigerrichtung vor.
Das Wellenverriegelungselement 108 weist eine Nase
126 auf, die mit einer am Verbindurigsärfri 106
ausgebildeten Kurvenfläche 128 zusammenwirkt. Wenn der Verbindurigsarm 106 die in der Fig;6 dargestellte
Stellung einnimmt, läuft die Nase 126 auf der Kurvenfläche 128, wodurch das Welleriyerriegelungselement
1Ö8 im Uhrzeigersinn, wie in der F i g. 2 gezeigt
%;£, (in der F i g; 6 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn)
gedreht wird. Eine Verriegelungsnase 130 des Verriegelüngselefrientes
108 wird teilweise aus der Nut 114 ausgehoben und Vollständig aus der ringförmigen Nut
132 der Welle 64. Dadurch kann die Verriegelungsnase 130 die Längsverschiebung der Welle 64 nicht mehr
verhindern.
Bei Bewegung des Verbindungsarmes 106 in Uhrzeigerrichtung,
wie in Fig.2 dargestellt ist, (in entgegengesetztem Uhrzeigersinn in den F i g. 5 und 6)
bewegt sich auch die Kurvenfläche 128, wodurch das i
iö
15
örit {OS
Uhrzeigersinn bewegt wird und die Verriegelungsnase 130 in die ringförmige Nut 132 einfällt, sobald der
Druckknopf gedruckt und damit die Welle 64 in Längsrichtung verschoben wird.
Die Bewegung des Verbindungsarmes 106 in der beschriebenen Art und Weise wird durch Bewegung des
Sperrades 36 im Uhrzeigersinn bewirkt, wie dies der F i g. 2 entnehmbar ist. Ein Ansatz 134 des Sperrades 36
legt sich an einen Arm 136 des Verbindungsarmes 106 an, wie in der Fig.5 gezeigt ist, wodurch der
Verbindungsarm 106 im Uhrzeigersinn gedreht wird, *ie in der F i g. 2 dargestellt ist.
Das Sperrad 36 weist Zähne 138 auf (s. F i g. 5), die der »O-Position zugeordnet sind, die größer sind als
weitere am Sperrad 36 ausgebildete Zähne 139. Hierdurch erhält die Bedienungsperson des Zählers ein
Mittel zur Erkennung der jeweiligen Betriebsart. Die öffnung 104, durch die sich der Arm 136 sowie die Nase
102 erstrecken, begrenzt eine weitere Drehung des Sperrades im Uhrzeigersinn.
Die Bewegung der Vorwählscheibe 10 in die Stellung »C« ermöglicht das Wirksamwerden der Verriegelungsnase
130. Die Verriegelungsnase 130 greift dann in die Nut 132 der Welle 64 ein und hält den Bedienungsknopf
16 und die Welle 64 in der gedrückten bzw. verschobenen Stellung, obwohl die Klinke 50 durch den
Stift 70 aus der Nut 74 ausgedrückt ist Bei dieser Stellung der Vorwählscheibe setzt der Zähler den
Betrieb so lange fort, bis die Vorwählscheibe wieder per Hand in die Ausgangsstellung zurückgedreht wird.
Die Antriebsvorrichtung für das Klinkrad 82 ist so konstruiert, daß sie der »O-Stellung des Sperrades 36 so
angepaßt ist So wird beispielsweise das Klinkrad 82 durch eine Vorrichtung angetrieben, die in die Zähne
140 eingreift In der »C«-Steilung fehlen jedoch einer
oder mehrere Zähne zum Antrieb des Klinkrades 82, so daß das Klinkrad 82 nicht angetrieben wird.
Durch den Zähler ist beim Drücken des Bedienungsknopfes 16 und durch Längsverschiebung der Welle 64
ein Schalter betätigbar. Diese Betätigung ist auf vielfältige Art und Weise möglich. So kann beispielsweise
ein Mikroschalter 142 am Gehäuse 34 angebracht so sein und eine Schalterbetätigung 144 aufweisen, die an
der Platte 72 anliegt Durch Bewegung der Platte 72 wird dann der Schaltvorgang des Mikroschalters 142
bewirkt
Eine andere Schalterbetätigung ist in den F i g. 4 und δ "
dargestellt Die Längsverschiebung der Welle 64 bewirkt, daß eine Spule 146, die auf dem Ende der Welle
64 angebracht ist, eine Schiene 148 um deren Drehteil
150 verschwenkt. Die Schiene 148 schältet einen Solenoiden oder eine andere Schaltvorrichtung 152.
Diese Anordnung kann auch dazu verwendet werden, die Welle 64 anzutreiben. Das heißt, daß der Solenoid
152 immer dann erregt werden könntet wenn der Zähler
in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Der Solenoid
152 würde dann, betätigt durch die Schiene 148, den
Zählvorgang jeweils in Gang setzen durch automatisches »Niederdrücken« oder Längsverschieben der
Welle 64.
Diese Anordnung kann in Verbindung mit einer Kopiermaschine dazu verwendet werden, eine bestimmte
Anzahl von Kopien der Seiten eines Schriftstückes zu fertigen. Die Einstellung des Zählers über die Vorwählscheibe
würde dann die Zahl der Kopien pro Seite bestimmen. Nach Herstellung der gewünschten Zahl
von Kopien einer Seite des Schriftstückes kehrt der Zähler ir; die Ausgangsstellung zurück Gleichzeitig
wird die nächste Seite des Schriftstückes in den Kopierer eingeführt und bewirkt der Solenoid 152 bei
Einschaltung die Verschiebung der Welle 64, so daß der Kopierer erneut für die Herstellung der gewünschten
Zahl von Kopien in Gang gesetzt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis von jeder Seite des zu
kopierenden Schriftstückes die gewünschte Zahl von Kopien hergestellt worden ist.
Durch die Längsverschieblichkeit der Welle 64 sind eine Vielzahl anderer Schalterbetätigungen realisierbar.
In der F i g. 7 ist eine Antriebsvorrichtung gezeigt, die das Klinkrad 82 schrittweise antreibt Wenn über die
Vorwählscheibe 10 das Sperrad 36 in eine gewünschte Stellung gebracht ist, muß das Klinkrad 82, wie oben
bereits erwähnt, angetrieben werden, um den Bedienungsknopf 16 schrittweise zu drehen. Dies erfolgt
durch Drehung des Klinkrades 82.
Die Antriebsvorrichtung für das Klinkrad 82 umfaßt eine einstückige Antriebsschiene 156, die verschieblich
auf Stangen 158 und 160 angeordnet ist, die die Frontplatte 32 und die Rückplatte 76 des Gehäuses 34
miteinander verbinden. Ein Antriebsteil 162, das djrch eine vorgespannte Blattfeder 164 in Position gehalten
wird, erstreckt sich nach unten durch einen Schütz in der Antriebsschiene 156.
Die Fig.8 zeigt einen Querschnitt durch das Antriebsteil 162. Wie dargestellt, ist das Antriebsteil 162
eine flache offene, ringförmige Platte, die in einem Umfangsschlitz der Schiene 156 gleitet
Sobald die Schiene 156 (s. F i g. 7) nach rechts bewegt wird, legt sich das Antriebsteil 162 an einen der Zähne
140 an und dreht das Klinkrad 82 im Uhrzeigersinn. Die Zähne 140 sind zwecks Anlage an das Antriebsteil 162 in
bestimmter Weise ausgebildet und weisen eine schräge ,Fläche 166 auf, auf der das Antriebsteil 162 infolge des
schrittweisen Antriebs des Klinkrades 82 gleitet Sobald das Antriebsteil 162 über diese Fläche 166 gleitet, wird
es durch diese Fläche nach oben gegen die Vorspannkraft der Feder 164 bewegt Bei Erreichen der Spitze
eines Zahnes 140 nimmt das Antriebsteil 162 seine in der F i g. 7 dargestellte Ausgangsstellung ein.
Die Antriebsschiene 156 weist Längsschlitze 168 und 170 auf, die den Weg der Schiene 156 in beiden
Bewegungsrichtungen festlegen. Die untere Führungskante der Schiene 156 weist ein Zahnverriegelungsteil
172 auf. Dieses Teil 172 verhindert, daß sich das Klinkrad bei Angriff des Antriebsteiles 162 ar. einen
Zahn 140 um mehr als einen Schritt weiterbewegt Mit anderen Worten, das Zahnverriegelungsteil 172 legt sich
an den Zahn an, der dem folgt, auf den das Antriebsteil
25 Ol 112
ίο
162 eingewirkt hat, wodurch verhindert wird, daß das Rlifikrad 82 unbeabsichtigt schrittweise weiterbewegt
wird, ohne daß zunächst die Antriebsschiene 156 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wurde, wie in der
F i g. 7 dargestellt ist.
Die Schiene 1j6 wird normalerweise durch eine Feder 174 (Fig.3) in der in der Fig.7 dargestellten
Position gehalten. Die Bewegung der Schiene 156 gegen die Kraft der Feder 174 wird durch die vom Zähler
gesteuerte Vorrichtung bewirkt. So wirkt beispielsweise eine Kopiermaschine mechanisch auf die Antriebsschiene
156 ein, sobald eine Kopie durch die Kopiermaschine hergestellt worden ist.
Es ist auch möglich, das Klinkrad 82 durch eine andere in der Fig.7 gezeigte Vorrichtung anzutreiben. Die
zusätzliche Vorrichtung ist ein Zahnrad 178 mit einem einzigen Zahn 180. Das Zahnrad 178 ist an der Platte 76
angebracht. Bei jeder Umdrehung des Zahnrades 178 greift der Zahn iSO an einen Zahn iS2 des KiiiikräucS 82
an und bewegt dadurch das Klinkrad 82 um einen Schritt weiter.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die F i g. 14
bis 18, in denen eine zweite Ausführungsform des Zählers dargestellt ist Bauteile, die denen der
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 13 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in den F i g. 1 bis
13 versehen.
Es soll zunächst Bezug genommen werden auf die Fig. 14, die die Vorderseite der Zähler-Einstellscheibe
zeigt. Die Einstellung der ringförmigen Vorwählscheibe 10 wird bewirkt durch Drehung dieser Scheibe in
Uhrzeigerrichtung. Nach erfolgter Einstellung und nach Niederdrücken des Bedienungsknopfes 16 wird der
Bedienungsknopf 16 schrittweise im Uhrzeigersinn gedreht und im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in die
Ausgangsstellung zurückbewegt
Der in den F i g. 14 bis 18 dargestellte Zähler arbeitet
somit im entgegengesetzten Sinne wie der Zähler nach den Fig. 1 bis 13. Diese Richtungsumkehr wird durch
bloße Umkehrung des Sperrades 36, des Klinkrades 82 und anderer Bauteile des Zählers erreicht
Fin anHprps Mprkmal. .lan '»ich von dem der ersten
Ausführungsfonn unterscheidet, betrifft den Dauerzählbetrieb der Ausführungsform nach den Fig. 14 bis 18.
Um den Zähler auf Dauerbetrieb zu schalten, wird die Vorwählscheibe 10 in der Richtung weitergedreht, in
der auf eine bestimmte Zahl eingestellt wird. Hierin unterscheidet sich die Ausführungsform nach den F i g. 1
bis 13, bei der der Dauerbetrieb durch Drehen der Vorwählscheibe 10 in die entgegengesetzte Richtung zu
der erfolgt, in die die Vorwählscheibe zur Einstellung auf eine bestimmte Zahl gedreht werden muß.
Der Dauerbetrieb des Zählers wird verwirklicht durch Entfernen von Zähnen 140 am Klinkrad 82, die bei
der Dauerbetrieb-Einstellung »C« wirksam werden würden. Dies sei an einem Beispiel erläutert Wenn das
Klirikrad 82 zwanzig Zähne zum schrittweisen Weiterschalten für die ersten zwanzig Positionen aufweisen
würde, sind der Position 21 und den folgenden Positionen des Klinkrades 82 keine Zähne zugeordnet
iö Auf diese Weise wird eine dem Zähler zugeführte Eingangsgröße nicht registriert. Und der Zähler wird
sozusagen durch die Klinke 50 im »Ein«-Zustand (Dauerbetrieb) gehalten.
Aufgrund dieser Anordnung für den Dauerbetrieb des Zählers ist es nicht mehr notwendig, die im Zusammenhang
mit der ersten Ausführungsform beschriebene Ausbildung für den Dauerbetrieb beizubehalten. Es
reicht, die entsprechenden Antriebsmittel für das Kür.krad 82 zu entfernen, wenn die Dauer-Betriebsste!-
lung im gleichen Sinne aufrechterhalten wird wie die Kennzeicheneinstellungen.
Weitere Merkmale der zweiten Ausführungsform sind den Fig. 14 bis 18 zu entnehmen. Sie ist
beispielsweise in den Fig. 15, 16, 17 und 18 ein
vorgespannter Draht 184 dargestellt, der auf der Rückseite des Gehäuses 34 angeordnet ist Dieser Draht
184 liegt normalerweise in einer abgeschrägten ringförmigen Nut 186 der Welle 64. Beim Drücken des
Bedienungsknopfes 16 bewegt sich die Welle 64 nach links, wie in der Fig. 18 dargestellt ist Der Draht 184
gleitet dann eine schräge Fläche 188 der Nut 186 hinauf. Hierdurch schnappt der Bedienungsknopf in der
Ausgangsstellung ein und zum Niederdrücken des Bedienungsknopfes 16 muß die Federkraft 184 überwunden
werden.
Die Fig. 16 zeigt ein anderes Merkmal des Zählers
nach der zweiten Ausführungsform. Dort ist ein Mehrstellungswählschalter 190 gezeigt, der am Außenende
der Welle 64 an der Platte 76 angebracht ist Ein Schalter/Schleifkontakt 192 ist an der Welle 64 befestigt
und ist schrittweise an die einzelnen Kontakte 194 auf der Platte 76 anlegbar, um gleichzeitig beim schrittweisen
Antrieb des Zählers einen Schaltkreis zu schließen oder zu unterbrechen. Der Wählschalter kann dadurch
« einen digitalen Ausgang über die Zählvorrichtung steuern. Durch Längsverschiebung der Welle 64 wird
der Schleifkontakt 192 mit den Kontakten 194 in Berührung gebracht und von den Kontakten 194
entfernt, wobei immer dann der Kontakt unterbrochen ist wenn sich die Welle 64 in der Ausgangsstellung
befindet
Hierzu β Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mechanischer Zähler mit einer Vorwählscheibe, die in einer ersten Bewegungsrichtung in eine
gewünschte Raststellung bewegbar ist und mit einem Sperrad verbunden ist, das mit einem
federnden Rastglied zusammenwirkt, ferner mit einem in Zählschritten antreihbaren Klinkrad, mit
einer Verriegelung für das Klinkrad, mit einer Aufnahme für die Verriegelung, mit einer Entriegelungsvorrichtung
zum Lösen der Verriegelung aus der Aufnahme und mit einer Antriebsvorrichtung und einer gegen die Antriebsrichtung wirkenden
Vorspanneinrichtung für das Klinkrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (36) und
Klinkrad (82) auf koaxialen Wellen (20 und 64) sitzen und die Welle (64) für das Klinkrad (82) drehbar und
federbelastet (88) längsverschiebbar ist und an einem Ende einen Bedienungsknopf (16) trägt, daß ferner
an dem Sperrad (36) eine in Richtung auf die Klinkradwelle (64) federbelastete Klinke (50)
schwenkbar gelagert ist, die bei Längsverschiebung der Klinkradwelle (64) gegen die Federspannung
(88) durch Eindrücken des Bedienungsknopfes (16) in eine Nut (74) der Welle (64) einfällt, jedoch bei
gleicher Zählsteliung von Sperrad (36) und Klinkrad (82) durch einen mit dem Klinkrad verbundenen Stift
(70) aus dieser Nut ausgehoben wird, so daß die Welle (64) der Federkraft (88) durch Längsverschiebung
folgt wo der Bedienungsknopf (16) wieder jo
herausspringt, daß das Klinkrad (82) bei eingedrückter Welle (64) gegen Rückdrenung gesperrt ist (94,
96) und bei Freigabe der Wf Ue (64) durch Ausrücken der Klinke (50) aus der Nut (/4) und der dabei
erfolgenden federgetriebenen (88) Längsverschie- J5
bung dieser Welle entsperrt wird, so daß das Klinkrad (82) mittels der Vorspanneinrichtung (86)
in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird, und daß durch die Längsverschiebung der Welle (64) eine
Schalterbetätigung (144, 148) für ein durch den Zähler zu steuerndes Gerät erfolgt.
2. Zähler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (36) einen Anschlag (46) zur
Begrenzung der Drehbewegung der Vorwählscheibe (lO) aufweist.
J. Zähler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (94, 96) ein am
Klinkrad (82) ausgebildetes Rastenrad (94) aufweist, sowie eine Sperrklinke (96) die vorgespannt mit dem
Rastenrad (94) in Eingriff steht und in der Ausgangsstellung des Klinkrades (82) von einer am
Klinkrad befestigten Scheibe (72) außer Eingriff mit dem Rastenrad (94) gehalten wird.
4. Zähler nach Anspruch l.diidurch gekennzeich
net, daß die durch die Feder (88) auf das Klinkrad «
ausgeübte Vorspannkrafl durch eine Einrichtung (106,108) aufhebbar ist. die ein Wellenverriegelungsclemenl
(108) aufweist, das das Klinkrad (82) in der Betriebsslellung hall und in eine NuI (114) einfällt
zur Verriegelung der Welle in deren zurückgezoge* en
ner Stellung, sowie einen das Verriegelungselement (108) mit dem Sperrad (36) verbindenden Verbindungsaffn
(106), der das Verriegelungselement (108) bei Drehung des Sperrades (36) in eine Verriegelungsslellung
betätigt. &■;
5. Zähler nach Artspruch 1 öder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine am Klinkrad (82) ausgebil· dele Zählanordnung (140) bei Aufhebung der
Vorspannkraft der Feder (88) gleichzeitig die Antriebsvorrichtung (182) für das Klinkrad (82)
außer Betrieb setzt, so daß der Zähler in einen Dauerbetriebszustand schaltbar ist.
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |