DE2500635A1 - Hydraulik-einrichtung - Google Patents
Hydraulik-einrichtungInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F15B1/02—Installations or systems with accumulators
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Description
Ba 3123
S.A. Poclain, Le Plessis-Belleville, Prankrei ch
Hydraulik-EInrichtung
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Hydraulik-Einrichtung,
in der Mittel zur Verwirklichung einer Energiespeicherung vorgesehen sind, wenn die durch die Sammelvorrichtungen
angewendete Leistung gegenüber der installierten Leistung klein ist, und bei der Mittel vorhanden sind,
um diese Energie weider zurückzuführen, bei einer Zunahme der installierten Leistung, die' vollkommen ausgenutzt wird.
Bei bestimmten Einrichtungstypen und insbesondere bei den Baumaschinen für Bauarbeiten der öffentlichen Hand ist
es aus Gründen der Rentabilität vorteilhaft, so oft wie nur möglich die gesamte installierte Leistung dieser
Maschinen auszunutzen. Nun verlangen bestimmte Arbeiten oder bestimmte Arbeitsphasen nicht die maximale Ausnutzung
der installierten Leistung, insbesondere wenn die Widerstandskraft unterhalb der Kapazität der Maschine liegt.
Andererseits dagegen ist eine Zunahme der Leistung während eines kurzen Zeitabschnittes erforderlich, damit beispielsweise
eine Widerstandskraft zum Herausziehen einer Erdmenge überwunden wird, die leicht über den maximalen Möglichkeiten
der Maschine liegt.
Die Erfindung geht aus von einer Hydraulik-Einrichtung mit einem Motor, der wenigstens eine Hauptpumpe und wenigstens
eine Zusatzpumpe antreibt, wobei die Hauptpumpe in wenigstens eine Sammelvorrichtung fördert und wobei die
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ORJGlNAL INSPECTED
Abströmleitung der Zusatzpumpe mit einem Drucksammler verbunden Ist.
Gekennzeichnet Ist die Erfindung dadurch, daß ein erster Verteiler mit zwei Stellungen in der Abströmleitung
.der Zusatzpumpe angeordnet ist und die. Verbindung dieser Zusatzpumpe in seiner ersten Stellung zu dem
Drucksammler und in seiner zweiten Stellung zu einem Behälter sicherstellt, und daß zwischen diesem ersten
Verteiler und dem Drucksammler eine Leitung abgezweigt ist, die mit einer Zuführleitung der Sammelvorrichtung
in Verbindung steht und mit einem zweiten Verteiler mit zwei Stellungen versehen ist, der in seiner
ersten Stellung das Schließen und In seiner zweiten Stellung das öffnen dieser Leitung sicherstellt, wobei
ein Flüssigkeitsdruck-Anzeigegerät In der Zuführleitung der Sammelvorrichtung angeordnet ist und durch Zwischenschaltung
einer logischen Einrichtung die. Auswahl der Stellungen des ersten und des zweiten Verteilers steuert.
Die Erfindung schlägt also vor, wenigstens einen Teil der installierten Leistung zu verwenden, der bei
der Hauptarbelt der Arbeiten der obengenannten ersten Art nicht zur Verfügung gestellt war, mit dem Ziel der
Speicherung und Wiedereinsetzung bei der Ausführung von Arbeiten der obengenannten zweiten Art.
Im folgenden sei die Erfindung im Zusammenhang mit einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Ausfuhrungsform anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Pig. 1 eine Schemadarstellung einer Hydraulik-Einrichtung gemäß der Erfindung;
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Fig. 2 eine graphische Darstellung bei einem möglichen Verlauf der Leistung als Funktion des Druckes
bei einer erfindungsgemäßen Hydraulik-Einrichtung.
In Fig. 1 erkennt man einen Motor 1, auf dessen Ausgangswelle 2 einerseits eine Gruppe von η Hauptpumpen
a...n und andererseits eine Gruppe von Zusatzpumpen aufgekeilt sind, von denen nur eine einzige Zusatzpumpe
3 (zwecks Erleichterung des Verständnisses der Erfindung) dargestellt ist. Die Hauptpumpen a....n stehen
durch ihre Zuführleitungen a^....^ mit einem Behälter bzw.
Tank 4 und durch ihre Abströmleitungen a2....n2 mit einem
Zuführleitungsnetz bzw. einer Zuführleitung 5 einer Aufnahme-
bzw. Sammelvorrichtung 6 in Verbindung.
Ein Zwischenorgan 7 ist in der Verbindung der Leitung 5 mit den einzelnen Leitungen a?....n2 vorgesehen, um in
an sich bekannter Weise die Verbindung dieser Leitungen mit der genannten Leitung 5 genau und wahlweise sicherzustellen.
Die Zusatzpumpe 3 ist durch ihre Zuführleitung 3a mit dem Behälter bzw. Tank M und durch ihre, Abströmleitung
3b mit einem Drucksammler 8 verbunden. Ein Verteiler 9 mit zwei Stellungen ist in der Abströmleitung
3b zwischen der Pumpe 3 und dem Sammler 8 angeordnet. In seineijersten Stellung stellt dieser Verteiler eine
Verbindung zwischen dem Sammler 8 und der Zusatzpumpe 3 her, während er in seiner zweiten Stellung die Verbindung
zwischen dieser Abströmleitung 3b mit dem Behälter H herstellt,
wobei der Sammler 8 isoliert bzw. abgeschaltet ist.
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-H-
Eine Leitung 10, die von der Abströmleitung 3b zwischen dem Sammler 8 und dem Verteiler 9 abgezweigt ist, verbindet
diese Abströmleitung 3b mit der Leitung 5· Diese Leitung
10 enthält ein Rückschlagventil 10a und einen Verteiler
11 mit einem Weg und zwei Stellungen, der in der Lage ist, in seiner ersten Stellung die Öffnung der Leitung 10 und
in seiner zweiten Stellung die Schließung dieser Leitung 10 zu sichern.
Weiterhin ist ein Druckaufnahmegerät 12 in der Leitung 5 angeordnet und mit dem Eingang einer logischen Einheit
13 verbunden, deren Ausgänge mit einem Steuerelement 9a des
Verteilers 9 bzw. einem Steuerelement 11a des Verteilers 11 verbunden sind.
Bei Fig. 2 handelt es sich um eine graphische Darstellung,
auf der die Veränderungskurven der angewendeten Leistung als Funktion des erforderlichen Druckes veranschaulicht
sind, und zwar für verschiedene Kapazitäten, die durch ein Gruppieren mehrerer Hauptpumpen untereinander
erreicht werden. Man erkennt in der Ordinateneinteilung die Leistung W und in der Abszisseneinteilung
den Druck p. Die unterschiedlichen Kapazitäten Q1, Q2,
Q,, die erreicht werden können, sind in der Graphik durch Geraden dargestellt, und zwar durch die Relation W = pQ,
in der Q mehrere feste Werte Q1, Q„, Q,... wiedergeben kann.
Man bezeichnet die an der Kraftmaschine installierte Leistung mit W ; sie korrespondiert mit der maximalen
Nutzleistung, die durch den Antriebsmotor der Pumpen geleistet wird. Diese Graphik zeigt gut, daß man stets
versucht, annähernd mit der maximal installierten Leistung zu arbeiten. Auf diese Weise, wenn man sich in einer Zone
leichten Druckes befindet, ist die durch die Hauptpumpen .geförderte Kapazität Q1 groß. Wenn der erreichte Druck
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P1 so groß ist wie P1XQ1 = W , dann fördert man bei einer
Kapazität Q2 viel weniger als bei Q1, und zwar in der
Weise, daß der Motor nicht überlastet wird. Dabei gelangt man bis zur Kapazität Q zur kleinsten, die man mit einer
Gruppe von installierten Pumpen fördern kann.
Demzufolge sei festgestellt, daß die Anwendung der maximal installierten Leistung nicht nur punktartig ist,
sondern mit den Produkten Q1 x P1, Q2 x P2 >
Q-* x P-* ···
entspricht. In all diesen Intervallen, die zwischen diesen Punkten existieren, findet man diesseits die maximale
Leistung. Die Erfindung versucht ein Maximum der verfügbaren Leistung anzuwenden.
Durch Placierung hauptsächlich in der Zone A der in Fig. 2 dargestellten Graphik erkennt man, daß, so lange
nicht der Druck P1 in der Schaltungs-Sammelvorrichtung
erreicht ist, man nicht mit der maximalen Leistung arbeitet Man könnte den Wert der Förderung bzw. Kapazität Q1 in
der Weise steigern, daß man, indem die Gerade, die geneigt ist, auf- bzw. nachgerichtet wird, diese Zone A verkleinert.
Man muß aber mit einem großen Belastungs- bzw. Füllungsverlust rechnen, wenn die Kapazität zu groß ist
und sehr starke Reibungsverluste auftreten, die eine obere Grenze zu dem Wert dieser Kapazität Q1 bilden, der
einen guten Wirkungsgrad gewährleistet.
Man hat sich daher einem System zum Ansammeln und Wiederabgeben
der Energie zugewandt, und zwar in der Weise, wie es in Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist. Die Zu-'
satzpumpe 3 kann eine bestimmte bekannte Flüssigkeitskapazität fördern, um den Sammler 8 zu füllen, dessen
maximaler Druck ebenfalls bekannt ist. Man kennt daher die
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Leistung W . die die Zusatzpumpe 3 maximal verbraucht.
Diese Leistung W ist von W an auf der Graphik der Fig.
α. Ο
veranschaulicht.
Unter der Annahme, daß sich der Motor 1 dreht, fördern die η Hauptpumpen in die Leitung 5 mit einer Kapazität
Q1 und die Zusatzpumpe 3 fördert über die Leitung 3b in
den Drucksammler 8, wobei der Verteiler 9 sich in seiner Position zum öffnen der entsprechenden Leitung befindet,
während der Verteiler 11 die Leitung 10 schließt. Man weiß, daß die durch die Pumpe 3 aufgenommene Leistung
niemals über den Wert W0 steigen wird; so lange der in
der Leitung 5 herrschende Druck den Wert ρ 1^ (Fig. 2)
nicht erreicht hat, wird daher der Motor nicht überlastet werden. Wenn das Druckaufnahmegerät 12 diesen Wert p'^
,,anzeigt, steuert die logische Einheit 13 den Verteiler
im Sinne einer Unterbrechung der Leitung 3b· Die Zusatzpumpe 3 fördert dann in Richtung des Behälters 4 und
die Leistung, die sie verbraucht, ist Null, abgesehen von den Reibungen. Die verfügbare Leistung am Ausgang
des Motors 1, an seiner Welle 2, steht daher gleichförmig den η Hauptpumpen zur Verfügung.
Wenn der Druck in der Leitung 5 den Wert P1 erreicht,
arbeitet er in einer neuen Gruppierung innerhalb der η Hauptpumpen in der Weise, daß er eine Kapazität Q2 erreicht.
Wie man in der Graphik der Fig. 2 sieht, liegt die angewendete Leistung zwischen P1 und p2 unterhalb der
installierten Leistung WQ. In dem Maß wie diese Leistung
unterhalb W - W liegt, kann man dabei einen Teil verwenden,
um die Zusatzpumpe 3 in den Drucksammler 8 arbeiten bzw. fördern zu lassen. Wenn daher das Druckaufnahmegerät
12 den Druck p2 registriert, dann steuert die logische
Einheit 13 das öffnen der Leitung 3b, indem es auf das Steuerelement 9a des Verteilers 9 einwirkt. Bei dem durch
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das Gerät 12 angezeigten Druck p'2 ergibt sich dieselbe
Operationsfolge wie beim Druck pf. und es handelt sich
dabei um dieselben Gründe, d.h. der Behälter H wird zum Abfluß der Pumpe 3·
Die Funktion dieser Einrichtung setzt sich auf dieselbe Weise fort, bis man.auf der Graphik der Fig. 2 die Gerade
mit der minimalen Kapazität erreicht hat.
Nimmt man an, die Kapazität Q7. sei die minimale Kapazität
und der Druck p, sei der maximale Druck, der bei dieser Kapazität durch die Einrichtung erreicht wird, dann
kann man an diesem Punkt dank der erfindungsgemäßen Einrichtung
eine Leistungszunahme bestimmen. In der Tat befindet sich der Verteiler 9 in seiner Stellung zum Abschließen
der Leitung 3b, und wenn das Gerät 12 den Druck p, anzeigt, dann steuert die logische Einheit 13 die
Leitung 10 in ihrer Öffnungsstellung, und zwar über den Verteiler 11. Zwei Möglichkeiten können sich dann ergeben:
Entweder ist der Sammler 8 - der auf regulierbare Art auf einen Druck oberhalb des Wertes p., tariert ist - vollkommen
gefüllt und die in ihm enthaltene Flüssigkeit kann durch das Rückschlagventil 10a in Richtung der Leitung 5
ausströmen, was die gewünschte Leistungszunahme mit sich bringt, oder der Sammler 8 ist nicht vollkommen gefüllt
und die in ihm enthaltene Flüssigkeit steht unter einem Druck, der zu gering ist, als daß sie durch das Ventil
10a hindurchströmen kann, und es passiert nichts. Im zweiten Falle ist es notwendig, daß die Maschine zu den
Arbeitsphasen zurückkehrt, indem sie nur eine Leistung unterhalb W_ - W0 anwendet, damit die verfügbare Leistung
O el
verwendet werden kann, um den Sammler 8 komplett zu füllen.
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Die Erfindung besteht somit darin, mit Hilfe einer Einrichtung die Energie zu speichern, indem die ganze
oder ein Teil der installierten, nicht verwendeten
Leistung durch die Gruppe der Hauptpumpen gespeichert und dann wieder eingesetzt wird, wenn die installierte Leistung vollkommen angewendet wird. Diese Einrichtung hat den Vorteil,-die Rentabilität einer hydraulischen Anlage, insbesondere bei einer (Antriebs-) Maschine bei Bauarbeiten der öffentlichen Hand, zu verbessern. In
diesem Bereich kann sie eine interessante Anwendung
finden.
Leistung durch die Gruppe der Hauptpumpen gespeichert und dann wieder eingesetzt wird, wenn die installierte Leistung vollkommen angewendet wird. Diese Einrichtung hat den Vorteil,-die Rentabilität einer hydraulischen Anlage, insbesondere bei einer (Antriebs-) Maschine bei Bauarbeiten der öffentlichen Hand, zu verbessern. In
diesem Bereich kann sie eine interessante Anwendung
finden.
Im Rahmen der Erfindung sind natürlich noch andere Varianten möglich, wobei das vorstehende Ausführungsbeispiel keine Begrenzung darstellt".
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Claims (2)
1.JHydraulik-Einrichtung mit einem Motor, der wenigstens
^—' eine Hauptpumpe und wenigstens eine Zusatzpumpe antreibt,
wobei die Hauptpumpe in wenigstens eine Sammelvorrichtung fördert und wobei die Abströmleitung der
Zusatzpumpe mit einem Drucksammler verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Verteiler (9) mit zwei Stellungen in der
Abströmleitung -(3b) der Zusatzpumpe (3) angeordnet ist und die Verbindung dieser Zusatzpumpe in seiner
ersten Stellung zu dem Drucksammler (8) und in seiner zweiten Stellung zu einem Behälter (M) sicherstellt,
und daß zwischen diesem ersten Verteiler (9) und dem Drucksammler (8) eine Leitung (10) abgezweigt ist,
die mit einer Zuführleitung (5) der Sammelvorrichtung (6) in Verbindung steht und mit einem zweiten Verteiler
(11) mit zwei Stellungen versehen ist, der in seiner ersten Stellung das Schließen und in seiner
zweiten Stellung das öffnen dieser Leitung (10) sicherstellt, wobei ein Flüssigkeitsdruck-Anzeigegerät (12)
in der Zuführleitung (5) der Sammelvorrichtung (6) angeordnet ist und durch Zwischenschaltung einer logischen
Einrichtung (13) die Auswahl der Stellungen des ersten und des zweiten Verteilers (9 bzw. 11) steuert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagventil (10a) in der Leitung (10)
ten
angeordnet ist, das ein Flüssigkeitsdurchfluß dieser
angeordnet ist, das ein Flüssigkeitsdurchfluß dieser
Leitung in Richtung des Drucksammlers (8) verhindert.
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e e r s e i t e
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