DE2500497C2 - Mittel zum entschwefeln von eisenschmelzen und verfahren zu seiner anwendung - Google Patents

Mittel zum entschwefeln von eisenschmelzen und verfahren zu seiner anwendung

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DE2500497C2
DE2500497C2 DE19752500497 DE2500497A DE2500497C2 DE 2500497 C2 DE2500497 C2 DE 2500497C2 DE 19752500497 DE19752500497 DE 19752500497 DE 2500497 A DE2500497 A DE 2500497A DE 2500497 C2 DE2500497 C2 DE 2500497C2
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melt
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torpedo
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pans
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Alfred Dr-Ing Freissmuth
Walter Heinl
Herbert Dr-Ing Knahl
Erich Pfluger
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Evonik Operations GmbH
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SKW Trostberg AG
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C1/00Refining of pig-iron; Cast iron
    • C21C1/02Dephosphorising or desulfurising
    • C21C1/025Agents used for dephosphorising or desulfurising

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

Beispiel 1
Bei mehreren Serien mit 3001 Roheisen gefüllten Pfannen wurde ein Entschwefelungsgemisch aus Ca-Carbid und Diamidkalk im Gewichtsverhältnis 75 :25 bzw. 50 :50 eingesetzt; die Blasrate betrug jeweils etwa
Durchschnittlicher Ausgangsschwefelgehalt 0,055%
Gewünschter Endschwefelgehalt 0,020%
Gemisch 75:25 Gemisch
50:50
4,8 kg/t Roheisen
Homogenitätsproben (Endschwefelgehalt):
0,014 bis 0,021 0.015 bis 0.019
Beispiel 2
Der Einfluß einer zwischen 60 und 130 kg/min pulsierenden Zugabe des Entschwefelungsmittels wurde in mehreren Versuchsserien an mit 300 t Roheisen gefüllten Torpedopfannen überprüft. Durch diese Maßnahme konnte die Behandlungszeit um ~ 25% gegenüber Beispiel 1 gesenkt werden.
a) Gleichmäßige Förderung, sonstige Bedingungen wie in Beispiel 1,
13 min Behandlungsdauer.
b) Pulsierende Förderung 60 bis 130 kg/min, Behandlungsdauer Durchschnitt: 9,5 min.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zum Entschwefeln von Eisenschmelzen in Torpedopfannen geeignetes Mittel, bestehend aus Calciumcarbid im Gemisch mit Diamidkalk. gekennzeichnet durch einenDiamidkalkgehalt von mehr als 40 hi; zu 70 Gewichtsprozent
2. Verfahren ziyn Entschwefeln von Eisenschmel-
Schwierigkeiten in Torpedopfannen nicht nur einwandfrei beherrschen lassen, sondern daß erst dadurch eine durchgreifende Entschwefelung der gesamten Schmelze ermöglicht und ein weiterer Zeitgewinn bei trotzdem gleichmäßiger Entschwefelung der behandelten Eisenschmelze erreicht wird.
Das erfindungsgemäße Mittel zum Entschwefeln von Eisenschmelzen in Torpedopfannen, bestehend aus Calciumcarbid im Gemisch mit Diamidkalk, ist daher
zen unter Anwendung eines Mittels nach Anspruch io gekennzeichnet durch einen Diamidkalk-Gehalt von 1. dadurch «■ ^anzeichnet daß man in die mehr als 40 bis zu 70 Gewichtsprozent
1, dadurch git.anzeichnet, daß man in die Eisenschmelze .. iennittierend gleiche oder in der Zeiteinheit weomt-lnde Mengen des Mittels bei gegebenenfalls au und abschwellendem Trägergasstrom einträgt
mehr als 40 bis zu 70 Gewichtsprozent
Es wird angenommen, daß die mit dem Mittel der Erfindung erzielten vorteilhaften Effekte auf die andersgearteten räumlichen Verhältnisse in Torpedo-
pfannen gegenüber offenen Behandlungsgefäßen zurückzuführen sind. Die geänderten Strömungsverhält-
nisse der Schmelze in der Torpedopfanne machen die
Anwendung einer größeren Tauchtiefe der Einbiaslanze, wie bei offenen Gefäßen für eine homogene
Entschwefelungsmittel auf Basis Calciumcarbid und 20 Entschwefelung erforderlich, völlig überflüssig. Der
ferrostatische Druck in der Schmelze hemmt nämlich die Blasenbildung, was die Durchmischung der Schmelze beeinträchtigt
Das Mittel der Erfindung kann nach den üblichen Methoden mit Hilfe eines Trägergasstromes in die Schmelze eingeblasen werden unter Verwendung einer Einblaslanze. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform trägt man in die Eisenschmelze intermittierend etwa gleiche und/oder in der Zeiteinheit wechselnde Mengen des Mittels bei gegebenenfalls an- und abschwellendem Trägergasstrom ein. Hierdurch läßt sich die Behandlungsdauer verkürzen.
Diamidkalk sind aus DT-PS 17 58 250 bereits bekannt. Der Wert von Entschwefelungsgemischen, die Diamidkalk neben feingemahlenem Calciumcarbid enthalten, ist in der Eisen- und Stahlindustrie unbestritten.
Zum Zeitpunkt der Entwicklung dieser Entschwefelungsmittel waren in der Praxis der Eisenschmelze-Nachbehandlung offene Pfannen mit einem Füllgewicht bis zu 80 t vorherrschend. Die damit gegebenen Ausmaße und die Art der Behandlungsgefäße bestimmten auch die quantitative Zusammensetzung der Entschwefelungsmittel, insbesondere den Anteil des Diamidkalks. Dabei bildet ein Anteil von 40 Gewichtsprozent eines CO2 abgebenden Zusatzstoffes wie Diamidkalk die äußerste Grenze, oberhalb welcher Das erfindungsgemäße Mittel erlaubt es auch, die früher angewendete (Nippon Steel, JA-AS 21 205/74)
auftretende betriebliche Schwierigkeiten einen Einsatz 35 umständliche Arbeitsweise aufzugeben, wonach man bei
größeren Torpedopfannen gezwungen war, die Entschwefelungsmittel mit mehreren Lanzen an verschiedenen Stellen der Torpedopfanne einzublasen.
Das erfindungsgemäße Entschwefelungsmittel
vci hinderten (DT-PS 17 58 250). Die betrieblichen Schwierigkeiten liegen dabei im wesentlichen darin, daß Teile der Schmelze und der Schlacke ausgeworfen werden können. Gleichzeitig steigt der an sich
unerwünschte Carbidanteil in der Schlacke selbst, der 40 möglicht die Anwendung einer einzigen Lanze, die auf eine unvollständige Ausnützung des zur Entschwefe- Vereinfachung der Einblasanlage, eine Einsparung an
Entschwefelungsmittel (dessen Carbid-Komponente der teuerste Bestandteil ist) und beschleunigt den Entschwe-
lung eingesetzten Carbids zurückzuführen ist, an.
Inzwischen haben sich in der Stahlwerkstechnik fast geschlossene Behandlungsgefäße durchgesetzt, sogefelungsdurchsatz, d. h., es führt, insgesamt gesehen, zu
nannte Torpedopfannen mit einem Füllgewicht bis zu 45 einer fortschrittlichen Arbeitsweise. Außerdem gelingt
etwa 6001. Dabei stellte sich heraus, daß eine durchgreifende Entschwefelung der gesamten Schmelze mit dem bekannten Mittel erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Insbesondere bestand die Gefahr einer inhomogenen Entschwefelung, die teilweise auf die völlig anderen Strömungsverhältnisse in der Schmelze bei Torpedopfannen in Vergleich zu offenen Pfannen zurückgeführt wurden. Um diese Schwierigkeiten wenigstens zu vermindern, mußte das Entschwefelungsmittel an mehreren Stellen in die Schmelze eingetragen 55 110 kg/min, werden, was einen zusätzlichen technischen Aufwand bedingte. Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der genannten Schwierigkeiten und die Schaffung eines Entschwefelungsmittels, welches sich auch bei Torpedopfannen eignet, ohne daß zusätzliche Mabnahmen erforderlich sind und eine möglichst vollständige Ausnutzung des Carbidgehaltes zuläßt.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß der Anteil an Diamidkalk bei Torpedopfannen weit über 40
Gewichtsprozent hinaus gesteigert werden kann. Es 65 ' g Roneisen wurde weiter gefunden, daß sich die bei offenen Pfannen mit der starken CCh-Entwicklung bei so hohen Diamidkalk-Anteilen verbundenen betrieblichen es mit dem erfindungsgcrnäßen Mittel, eine carbidfreie Schlacke zu erhalten.
DE19752500497 1975-01-08 1975-01-08 Mittel zum entschwefeln von eisenschmelzen und verfahren zu seiner anwendung Expired DE2500497C2 (de)

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