DE2500477A1 - Rolladenkasten - Google Patents
RolladenkastenInfo
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- DE2500477A1 DE2500477A1 DE19752500477 DE2500477A DE2500477A1 DE 2500477 A1 DE2500477 A1 DE 2500477A1 DE 19752500477 DE19752500477 DE 19752500477 DE 2500477 A DE2500477 A DE 2500477A DE 2500477 A1 DE2500477 A1 DE 2500477A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
- E06B9/17015—Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details
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- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
*·) CT η O / "7 7
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, ^
Dipl.-Jng. H. Wei ι: kmank. Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Wf (ckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTl-ACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Anmelder:
Karl Salzmann
Metall- und Rolladenbau
822 Traunstein, Am Rechen 3
Rolladenkasten
Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten.
Ein Rolladenkasten soll wärmeisolierend, statisch stabil und schallschluckend sein sowie eine
Oberfläche aufweisen, an der Mörtel haftet. Diese Forderungen konnten bisher nur mit verhältnismäßig-·
aufwendigen'Maßnahmen erfüllt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Rolladenkasten anzugeben, der die genannten Eigenschaften hat, aber besonders wirtschaftlich
herzustellen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Rolladenkasten dadurch gekennzeichnet, daß sein Körper einstückig aus mit mineralischen,
geschäumten Füllstoff versetztem, selbstverlöschenden Kunststoffhartschaum formgeschäumt und mit einer Oberfläche
versehen ist, an der Mörtel haftet.
609829/0041
2500A77
Die besondere Wirtschaftlichkeit beruht darauf, daß der Körper in einem Stück formgeschäumt werden kann, daß aber zum
Schäumen nicht ausschließlich ein schäumbarer Kunststoff verwendet werden muß, sondern dieser Kunststoff mit preiswertem,
mineralischen Füllstoff versetzt werden kann. Zusätzliche Verstärkungen oder Verkleidungen, die bei
bekannten Rolladenkästen notwendig waren, um die oben genannten Eigenschaften zu gewinnen, sind nicht erforderlich.
Besonders hat es sich bewährt, den Kunststoffhartschaum aus
Polyurethan zu erzeugen. Einen ausgewogenen Kompromiß zwischen den gewünschten Eigenschaften und der Wirtschaftlichkeit
erreicht man, wenn das freigeschäumte Raumgewicht
des Kunststoffhartschaums 50 - 80 kg/m , vorzugsweise etwa
60 kg/m , beträgt. Dabei soll bevorzugt der Füllstoff 50 bis 70 Vol%, vorzugsweise 60 Vol%, einnehmen. Der Füllstoff
selbst sollte, um günstigste Ergebnisse zu erzielen, eine Schüttdichte von.O^40 -0,50 kg/dm , vorzugsweise etwa
0,45 Kg/dm , aufweisen.
Besonders geeignet haben sich als Füllstoff Blähton, Bimskies, Blähglas, Kieselgursteine, Koks, Blähschiefer,Blähglimmer
und/oder geschäumte Hochofenschlacke erwiesen, wobei Blähton bevorzugt ist.
Auch die Stirnwände des Rolladenkörpers werden bevorzugt mit mineralischem Füllstoff versetzt formgeschäumt und
dann mit dem Körper entweder durch Klammern verbunden oder an ihn mit einem geeigneten Kleber (vorzugsweise
mit einem schwach reagierenden Kleber auf Polyurethanbasis)
geklebt.
609829/0041
Die mörtelhaftende Oberfläche des Körpers ist bevorzugt■
die mit einer hartmetallbestückten Kreissäge erzeugte Abtrennungsfläche
der in der Form entstandenen Kunststoffschaumhaut des Kunststoffhartschaumkörpers.
Die mörtelhaftende Oberfläche kann aber auch die Aussenfläche
einer mit dem Körper in der Form beim Aufschäumen verbundene Holzwollplatte sein.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in einem Querschnitt den Körper 10 eines Rollädenkastens aus Kunststoffhartschaum 12, der mit Füllstoff
14 versetzt ist. In der oberen Wand des Körpers 10 befinden sich seitlich Aussparungen 16, 18. Unterhalb dieser Aussparungen
16, 18 ist der Körper im Bereich seiner inneren Radien mit Verstärkungen 20, 22 versehen.
In einem Ausführungsbeispiel sind die Außenoberflächen 24,
der Seitenwände 28, 30 durch Absägen mit einer hartmetallbestückten Kreissäge gebildet, wodurch die Aussenoberflachen 24,
mörtelhaftend werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind an die Seitenwände 28,30 zementgebundene Holzfaserplatten
32,34 in der beschriebenen Weise angesetzt, die ihrerseits außen eine mörtelhaftende Oberfläche aufweisen. An die unteren
Enden der Seitenwände 2 8,30 sind Putzschienen 36,38 angesetzt.
6:0 9829/0041
Claims (9)
- PatentansprücheRolladenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß sein Körper (10) einstückig aus mit mineralischem, geschäumtem Füllstoff (14) versetztem, selbstverlöschendem KunststoffhartscBräum (12) formgeschäumt und mit einer Oberfläche (2 4, 26, bzw. 32, 34) versehen ist, an der Mörtel haftet.
- 2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennezeichnet, daß der Kunststoffhartschaum (12) aus Polyurethan besteht.
- 3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freigeschäumte Raumgewicht des Kunststoffhartschabeträgt.hartschaums (12) 50 bis 80kg/m , vorzugsweise etwa 60 kg/m ,
- 4. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (14) 50 bis 70 Vol%, vorzugsweise etwa 60Vol% , einnimmt.
- 5., Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (14) eine3 Schüttdichte von 0,40 bis 0,50 kg/dm , vorzugsweise etwa 0,45 kg/dm , aufweist.
- 6. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (14) aus Blähton, Bimskies, Blähglas, Kieselgursteinen, Koks, Blähschiefer, Blähglimmer und/oder geschäumter Hochofenschlacke besteht.609829/00A1
- 7. Rolladenkasten ,dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände des Körpers (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche formgeschäumt und mit dem Körper (10) durch Klammern oder durch Klebung (vorzugsweise mit einem schwach reagierenden Kleber auf Polyurethanbasis)verbunden sind.
- 8. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine mörtelhaftende Oberfläche (24, 26) die mit einer hartmetallbestückten Kreissäge erzeugte Abtragungsfläche der Kunststoffschaumhaut des Kunststoffhartschaumkörpers ist.
- 9. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine mörtelhaftende Oberfläche die Aussenflache einer mit dem Körper (10) in der Form beim Aufschäumen verbundenen, zementgebundenen Holzwollplatte (32,34) ist.609829/0041Leerseite
Priority Applications (5)
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Family Applications (1)
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- 1976-01-06 FR FR7600150A patent/FR2297316A1/fr active Granted
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: WERU GMBH & CO KG, 7062 RUDERSBERG, DE |
|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: SALZMANN, KARL, 8220 TRAUNSTEIN, DE |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |