DE249020C - - Google Patents

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DE249020C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • B28B7/0035Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
    • B28B7/0044Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of the mould being only tilted away from the sidewalls of the moulded article, e.g. moulds with hingedly mounted sidewalls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249020 KLASSE-8Oe. GRUPPE
ERNST FUCHS in DÜSSELDORF.
Zimmerdecken u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Formen von Platten, die zur Herstellung von Zimmerdecken u. dgl. dienen. Die Platten erhalten eine aus besonderem Stoff bestehende, über den eigentlichen Plattenkörper vorstehende Randeinlage. Da diese Randeinlage breite Fugen zwischen den aneinandergefügten Platten ergibt, muß infolgedessen das Fugenfüllgut in größerer Menge
ίο Anwendung finden, womit eine irinigere Verbindung der Platten geschaffen und ferner der Füllstoff, indem er den besonderen Rand durchdringt, sicher gehalten wird. Um nun den fertig geformten Plattenkörper ohne Be-Schädigung der vorstehenden Randeinlage aus der Form entfernen zu können, ist sie mit an sich bekannten, aufklappbaren Rahmenteilen derart ausgestattet, daß gleichzeitig durch Hebel bewegte Bolzen die Querteile aufklappen und an den Querteilen angebrachte Ansätze unter die Längsteile greifen und sie ebenfalls aufklappen.
Auf der Zeichnung ist die Formvorrichtung in Fig. ι in Seitenansicht und teilweise in Längsschnitt, in Fig. 2 in Oberansicht und in Fig. 3 im Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι gegeben; Fig. 4 ist ein Formstück, während Fig. 5 im Querschnitt aneinandergefügte Platten teilweise darstellt.
Die Form besteht aus der Tischplatte 3 und aus den, wie bekannt, aufeinander ruhenden, die seitlichen Wandungen bildenden Rahmenteilen ι, τα, 2, 21. Während die Rahmenteile ι mit dem Tisch 3 starr verbunden sind, sind die Teile 2, 21 an den Teilen 1 drehbar befestigt. Im Gegensatz zu den Rahmenteilen ι ist der Teil xa, der gleichfalls mit einem der Rahmenteile 21 durch Scharniere verbunden ist, mittels Gelenkbänder 4 an dem Tisch 3 verschieblich und drehbar angebracht. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Zwischen die Rahmenteile 1, ia und 2, 21 wird zuerst die Randeinlage 12 eingebracht. Alsdann wird das Formgut bis in Höhe des aus den Teilen 1, ia und 2, 21 bestehenden Rahmens aufgefüllt, so daß die Einlage 12 ihre Einbettung in dem Formgut findet. Hat letzteres genügend abgebunden, so werden zur Freilegung der Einlage 12 die Rahmenteile 2 gehoben (vgl. strichpunktierte Darstellungen Fig. 1 und 3). Dieses wird durch gegen die Querteile 2 wirkende, in den Querteilen ι und der Tischplatte 3 geführte Bolzen 5 erreicht, und zwar werden beim Niederdrücken der Hebel 9 die auf den Achsen 8 sitzenden Winkelhebel 6 sowie die Stange 7 entsprechend bewegt. Unter die Rahmenteile 21 greifen an den Querteilen 2 befestigte Ansätze 10, so daß beim Heben der Querteile 2 die Längsteile 21 gleichzeitig entsprechend beeinflußt werden, womit der gesamte Rahmen 2, 21 gehoben wird. Erfolgt das
Senken der Bolzen 5 durch entsprechende Bewegung der Hebel 9, 6, so drehen sich die Teile des Rahmens 2, 21 durch ihr Eigengewicht wieder nach unten, während vorher der Rand 12 eingelegt worden ist.
Zum besseren Herausziehen eines fertigen Plattenkörpers aus der Form ist der Rahmenteil ia verschiebbar, wodurch dieser unter der Einlage 12 leicht entfernt und letzterer somit nicht verbogen, noch verletzt wird. Zum Hervorziehen des Rahmenteiles ia hat dieser Ausschnitte 11. Sind beide Rahmenteile ia, 2 in der Pfeilrichtung nach Fig. 3 umgelegt, so kann das Hervorziehen des in bekannter Weise auf einer besonderen Unterlage ruhenden Form-Stückes erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Formrahmen mit beweglichen Seitenteilen zur Herstellung von Platten mit über den Plattenrand vorstehender Randeinlage für Zimmerdecken u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig durch Hebel bewegte Bolzen (5) die Querteile (2) aufklappen und an den Querteilen angebrachte Ansätze (10) unter die Längsteile (21) greifen und sie ebenfalls aufklappen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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