DE248883C - - Google Patents
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- DE248883C DE248883C DENDAT248883D DE248883DA DE248883C DE 248883 C DE248883 C DE 248883C DE NDAT248883 D DENDAT248883 D DE NDAT248883D DE 248883D A DE248883D A DE 248883DA DE 248883 C DE248883 C DE 248883C
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- bolt
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C3/00—Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
- B21C3/02—Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof
- B21C3/12—Die holders; Rotating dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248883 KLASSE
Ib. GRUPPE
ERNST von der HEYDE in SCHWERTE a. Ruhr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1910 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zieheisenhalter für Drahtziehbänke. Beim Einrücken
der Ziehtrommel und auch während der Zieharbeit treten Stöße und Erschütterungen
auf, durch die nicht nur ein Reißen des Drahtes, sondern auch eine Beschädigung der Zahnräder, Transmissionen, Antriebsmaschinen
usw. eintreten kann. Die Drahtzieheisenhalter müssen daher so beschaffen sein,
ίο daß sie diese Stöße und Erschütterungen aufnehmen
und mildern.
Es sind bereits Zieheisenhalter bekannt,
welche durch Anordnung von Federn nachgiebig gelagert waren. Auch sind drehbar
angeordnete Zieheisenhalter vorhanden, bei denen die Anordnung jedoch nicht derart ist,
daß sie sich sofort und ohne Widerstand in Richtung des durch das jeweils benutzte
Zieheisenloch gezogenen Drahtes einstellen
konnten. .
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellt nun einen Zieheisenhalter dar, bei dem
die Feder oder das elastische Mittel zwischen dem Halter und dem im Ziehtisch gelagerten
Drehbolzen angeordnet ist, so daß sich das elastische Mittel mit dem Halter zusammen
um eine Achse dreht. Durch eine solche Anordnung wird eine besonders leicht und sicher
wirkende Einstellung des Halters in die jeweilige Zvigrichtung ermöglicht.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung näher dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Zieheisenhalters.
Fig. 2 ist ein Grundriß desselben, und
Fig. 3 ist ein mittlerer Längsschnitt durch den Halter. ■
Fig. 4 und 5 zeigen den Drehbolzen mit daran befestigtem Schraubenbolzen.
Der Zieheisenhalter α ist im Ziehtisch um den Bolzen b drehbar gelagert. Der Bolzen b
steht mit seinem oberen vierkantigen Ende in einem Schlitz c des Zieheisenhalters, über
welchen der vorstehende Kopf d des Bolzens b herübergreift. Das untere Ende des Bolzens b
wird durch einen Splint c1 0. dgl. am Ziehtisch befestigt. In dem Schlitz c, dessen
offenes Ende g verengt und abgesetzt ist, befindet sich ein Bolzen e, welcher in demVierkantteil
des Bolzens b eingeschraubt ist. Das andere Ende des Bolzens e reicht aus dem
Schlitz heraus und geht durch eine einen Winkel bildende Führungsplatte h hindurch,
welche mittels der Schrauben i, i auf der Platte α aufgeschraubt ist. Um den Bolzen e
ist eine Schraubenfeder /"gelegt, deren Vorderende
gegen die Absetzungen des Schlitzes c anliegt, während das andere Schraubenende
gegen den kantigen Teil des Bolzens b drückt. Auf das äußere Ende des Bolzens e ist eine
Mutter e1 aufgesetzt, so daß mittels dieser Mutter die Federspannung eingestellt werden
kann.
Die Wirkungsweise des Zieheisenhalters ist folgende:
Beim Einrücken des Ziehklotzes rückt der Zieheisen halter α, entsprechend der Stärke des
Drahtes und des Zuges sich am Bolzen b füll-
rend, nach vorn, wobei die Ziehplatte sich senkrecht zur Zugrichtung einstellt. Bei dieser
Bewegung wird die Feder f zusammengedrückt, wodurch die Stöße gemildert und
Drahtbrüche durch Einrücken der Ziehtrommel vermieden werden sollen. Während der
Zieharbeit steht das Zieheisen bzw. der Zieheisenhalter ständig unter der Kraft der Feder
f.
ίο Die Stärke der Feder f richtet sich nach
der Stärke und Härte des zu bearbeitenden Drahtes. Es ist jedoch nicht notwendig, daß
für jede Drahtdimension eine andere Feder genommen wird. Es wird vielmehr erst eine
Auswechselung derselben von 5 zu 5 mm Drahtdurchmesser in Frage kommen. Die Feder kann durch Lösen und Abnehmen der
Platte h leicht ausgewechselt werden.
Statt der gezeichneten Druckfeder läßt sich auch eine Zugfeder oder ein anderes elastisches
Mittel anwenden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Drehbarer und nachgiebig verschiebbarer Zieheisenhalter für Drahtziehbänke, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (f) zwischen dem Halter (a) und dem im Ziehtisch gelagerten Drehbolzen (b) angeordnet ist, so daß sich das elastische Mittel mit dem Halter zusammen um eine Achse dreht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248883C true DE248883C (de) |
Family
ID=507554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248883D Active DE248883C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248883C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4901014A (en) * | 1986-12-18 | 1990-02-13 | Hohner Elektrotechnik Kg | Elastic bearing arrangement for rotational signal generator |
-
0
- DE DENDAT248883D patent/DE248883C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US4901014A (en) * | 1986-12-18 | 1990-02-13 | Hohner Elektrotechnik Kg | Elastic bearing arrangement for rotational signal generator |
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