DE248048C - - Google Patents

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DE248048C
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piston
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piston drum
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F01C1/3448Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member with axially movable vanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Anwendung der Erfindung nach Patent 243697 auf Maschinen, bei denen die in den Schlitzen der Kolbentrommel geführten schieberförmigen Kolben durch Plankurven in achsialer Richtung hin und her bewegt werden. Die verstellbaren Arbeitsräume sind hierbei durch Ausdrehungen der Kolbentrommel oder der Kurvenscheiben gebildet, die zylindrisch ineinandergreifen.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen desErfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 liegen die Schieber α in Schlitzen der auf der Welle 0 gelagerten Kolbentrommel b und sind an den Plankurvenscheiben c geführt. Die letzteren sind so ausgedreht, daß innen und außen schmale Plankurvenflächen c1 und c2 stehenbleiben; in die auf diese Weise gebildeten ringförmigen Räume d ragen sowohl die Schieber α als auch die Trommel b, letztere mit ihren hohlzylindrischen Enden b1 hinein. Die Schieber α tauchen stellenweise infolge ihrer durch die Wirkung der Kurven c1 und c2 auf ihre Ansätze a1 und α2 erzeugten Achsialbewegung in ihren Führungsschlitzen in der Kolbentrommel unter, so daß j die dort angeordneten stillstehenden, durch Federdruck oder das Arbeitsmittel oder beides zusammen vorgedrückten Widerlagschieber β dauernd an der Trommel α anliegen können, ohne den umlaufenden Schiebern im Wege zu sein.
Die Kolbentrommel b ist ebenso wie beim Hauptpatent achsial verschiebbar, um eine Regelung der Leistung zu gestatten. Die Differentialschaltung geschieht durch die Kanäle f in der Trommel.
Gemäß Fig. 2, 2a und 2b, die eine weitere Ausführungsform im Längsschnitt, im Querschnitt und in der Abwicklung zeigen, sind die Kurvenscheiben c nur so tief ausgedreht, daß die Grundflächen der Ausdrehungen d mit den tiefliegenden ebenen Flächen der Kurvenscheiben c zusammenfallen, oder u. U. aus Bearbeitungsgründen sogar noch etwas darüber vorstehen, so daß nur die erhabenen Teile durchfurcht erscheinen. Dadurch erhalten die Schieber α einfache Rechteckform an Stelle der durch die ringsum laufenden Ausdrehungen d gemäß Fig. ι bedingten umständlichen, verhältnismäßig teuren Kreuzform. Die Kolbentrommel b ragt wieder mit ihren hohlzylindrischen Enden δ1 in die Ausdrehungen d der Kurvenscheiben c hinein und dichtet gegen deren Seitenwände und gegen die in die Ausdrehun-
*) Früheres Zusatzpatent: 247639.
gen d eingreifenden, zweckmäßig als Hohlzylinder ausgebildeten, durch Federn g angepreßten Widerlager e. Die hohlzylindrische Form der Widerlager e eignet sich besonders zur Aufnähme von Federn, ist leicht herzustellen und durch Einschleifen zu dichten und ist hydraulisch gut entlastet, da nur die Wandstärke als wirksame Fläche in Frage kommt.
Die gegebenenfalls zum Zwecke der Erzielung einer Differentialwirkung erforderliche Verbindung der beiden Förderräume braucht hier nicht durch besondere Kanäle (f gemäß Fig. i) hergestellt zu werden, da die Verbindung bereits durch die zwischen den einzelnen Schiebern α liegenden Segmente h des freien Ringraumes um die Kolbentrommel b hergestellt ist (Fig. 2a). Die über den Umfang der . Kolbentrommel überstehenden Schieber α können durch an der Trommel vorgesehene Führungsansätze b2 noch besonders abgestützt sein, wie in Fig. 2a strichpunktiert dargestellt.
Im übrigen besitzen die Kurvenscheiben c
der Maschine gemäß Fig. 2, 2a und 2b doppelte Kurven, also zwei Kurventäler und zwei Kurvengipfel. Jede Kurvenscheibe c bildet also mit der Kolben trommel b zwei Arbeitsräume. Dabei gehört selbstverständlich zu jedem Arbeitsraum ein besonderes Widerlager e, und außerdem muß die Schieberzahl eine entsprechend größere (z. B. acht gemäß Fig. 2a) sein.
Für gewisse Zwecke kann man die eine Seite der Maschine für veränderliche, die andere für unveränderliche Fördermenge ausbilden, indem man gemäß Fig. 3 nur auf einer Seite die Kurvenscheibe c aushöhlt und ein verstellbares Widerlager e anordnet, während auf der anderen Seite die Kurvenscheibe c' vollgelassen und kein verstellbares Widerlager angeordnet wird, so daß auf dieser Seite lediglich der für die effektive Förderung nicht in Betracht kommende tote Raum, in Ausdehnung eines Ringraumes von der Breite des Abstandes zwischen Kurvengipfel und Kolbentrommel, eine Veränderung erfährt, nicht aber der effektive Förderraum, dessen Breite durch die unveränderliche Höhe der Kurve (auf der veränderlichen Seite durch die Eintrittstiefe des verstellbaren Widerlagers e) bestimmt ist. Diese Maschine hat also eine gleichmäßige Fördermenge auf der einen Seite, von welcher bei Differentialschaltung eine veränderliche Fördermenge der anderen Seite sich abzieht, so daß die effektive Fördermenge zwischen der Fördermenge des unveränderlichen Arbeitsraumes als demHöchstwert für die eine Förderrichtung einerseits und der Differenz dieser Fördermenge und der Höchstmenge des veränderlichen Arbeitsraumes als Mindestwert für die gleiche oder als Höchstwert für die entgegengesetzte Förderrichtung andererseits schwankt.
Ein Hauptvorzug der Maschine nach Fig. 3 besteht in der leichten Einstellbarkeit, da nicht vier, sondern nur zwei Flächen zueinander eingestellt werden müssen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 hat jede Kurvenscheibe zwei konzentrische, die Arbeitsräume bildende Ausdrehungen d erhalten, zwischen denen ein Kurvensteg c3 stehengeblieben ist. Entsprechend besitzt die Kolbentrommel b auch zwei hohlzylindrische Ansätze b1, die in diese Ausdrehungen d eingreifen, während der Kurvensteg c8 in die zwischen den beiden Hohlzylindern liegende Ausdrehung faßt. Die I-förmig ausgebildeten Schieber α führen sich mit ihrem Steg «3 an den Kurvenstegen c3 und arbeiten mit ihren Flanschen α4 in den Förderräumen d, in die je ein Widerlager e hineinragt. Die Anordnung nach Fig. 5 ist eine Umkehrung der Anordnung gemäß Fig. 1, insofern, als hohlzylindrische Ansätze der Kurvenscheiben in Ausdrehungen der Kolbentrommel eingreifen, I die die Arbeitsräume bilden. In diese Ausdrehungen fassen auch die Widerlager e und die Schieberstege a3 hinein, während die Schieberflanschen «4 an den in die Kurvenscheibenausdrehungen verlegten Kurvenstegen geführt sind.
In Fig. 6 ist schließlich eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Welle mit der Kolbentrommel in achsialer Richtung feststeht. Ferner sind auch die Widerlager e starr, gegebenenfalls durch Gewinde einstellbar, am Gehäuse η angebracht und ebenso die Lagerbuchsen i, die mit ihren Stirnflächen gegen die Kolbentrommel b dichten können. Achsial verschiebbar zwecks Regelung der Leistung sind nur die Kurvenscheiben c, die durch eine Büchse k miteinander gekuppelt sind. Die Büchse k wird gegen das Gehäuse η durch Einschleifen oder mittels Ledermanschetten gedichtet und erhält öffnungen I zur Verbindung der Arbeitsräume mit den im Gehäuse η liegenden Kanälen m. Bei dieser Ausführungsform werden mit den Kurvenscheiben c selbstverständlich auch die zwischen ihnen geführten Schieber α verstellt. Die feste gegenseitige Einstellung von Gehäuse η und Kolbentrommel b ist von erheblichem Vorteil. Bei verschiebbarer Kolbentrommel wird im allgemeinen diese mit der Welle fest verbunden, also letztere mitverschoben, was erfahrungsgemäß für den Betrieb immer ungünstig ist und besonders auch für die Dichtung Schwierigkeiten bereitet. Verschiebt man umgekehrt das Gehäuse bei feststehender Kolbentrommel und Welle, was an sich wohl ausführbar ist, so ist man genötigt, nachgiebige Verbindungen zum Anschluß an die Zu- und Abflußleitung, z. B. in Form von Schläuchen vorzusehen. Außerdem ermöglicht die feste gegenseitige Lage eine bessere Justierung, und endlich ist es auch ein besonderer Vorzug, daß die "Widerlager fest eingestellt und vom Druck
einer Feder und der Flüssigkeit unabhängig sind.
Wie bei der Maschine gemäß Fig. 2 ist auch bei der nach Fig. 6 eine Verbindung der beiden Maschinenseiten wiederum durch einen freien Ringraum h um die Kolbentrommel gebildet, in den nur die Schieber α hineinragen. Außerdem können auch Verbindungskanäle in der Kolbentrommel vorgesehen sein, wie in Fig. 1 und 4 angedeutet.
Am Wesen der Erfindung wird übrigens nichts geändert, wenn man bei stillstehender Kolbentrommel mit Schiebern das Gehäuse umlaufen läßt.
Schließlich kann man natürlich ebenso wie bei der Maschine nach Fig. 2 auch bei den übrigen Ausführungsformen die Kurvenflächen so gestalten, daß sie in die Grundflächen der Ausdrehungen auslaufen.

Claims (5)

  1. * Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Leistungsänderung von Maschinen mit umlaufenden, in der Kolbentrommel durch Plankurven achsial verschiebbaren Kolben nach Patent 243697, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben und die Kolbentrommel zylindrisch ineinandergreifen, so daß die Arbeitsräume in Ausdrehungen der Kurvenscheiben oder der Trommel liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefliegenden ebenen Teile der Kurvenflächen mit dem Boden der Ausdrehungen in gleicher Höhe liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei Ausdrehungen (d, d) der Kurvenscheibe stehenbleibende Steg (c3) als Steuerkurve ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegenseitig achsial feststehender Anordnung von Gehäuse (n), Kolbentrommel (b) und Widerlagern (e) zwecks Veränderung der Leistung die Kurvenscheiben (c) mit den Schiebern (a) achsial verstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenscheiben (c) mittels einer in das Gehäuse dicht eingepaßten Büchse (k), die Durchtritts-Öffnungen (I) für die Flüssigkeit besitzt, miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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